10.12.2015, 05:18 Uhr
Obwohl die Verpackungen bei ihm gefunden wurden...er beim auslegen der Köder gesehen wurde... streitet der Mann ab es gewesen zu sein...das wird ihm wohl nicht wirklich nützen.Ein 81 Jahre alter Mann steht heute in Rastatt vor Gericht, weil er Giftköder für Hunde ausgelegt haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Rentner vor, im Juli am Ufer des Flüsschens Murg in Gaggenau Wurst- und Fleischstückchen platziert zu haben, die mit Pflanzengift präpariert waren. Gefressen wurden die Köder nicht. Eine Nachbarin hatte den Mann beobachtet.
Bei ihren Ermittlungen fanden Polizisten in einem Mülleimer des Angeklagten Wurstpelle und eine Fleischverpackung. Der 81-Jährige habe die Tat nicht gestanden und angegeben, sich weitgehend vegetarisch zu ernähren. Er bezeichne sich selbst als tierlieb.
Die Anklage lautet auf versuchte Sachbeschädigung. Der Rahmen bei einer Verurteilung reicht von einer Geldstrafe bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe. Nach dem Tierschutzgesetz ist der Mann nicht angeklagt, weil nach diesem der Versuch nicht unter Strafe steht.
Schon schlimm wenn Renter ihr bisschen Geld dafür ausgegeben Tiere zu töten zu wollen :sad:
In einem weiteren Bericht über diesen Fall, wird nochmal erläutert, warum es sich in so einem Fall um *Sachbeschädigung* handelt.

T-Online
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