Der berühmte Feengrottenfall, Weimar, scheint geklärt! Morgen werden wir Näheres erfahren.
Siehe hier
In XY war der Fall ebenfalls zu sehen; erster Filmfall. Vorsicht, schockierend!

Video: Aktenzeichen XY 05.06.1992
Foto von Stephanie T-OnlineDer mutmaßliche Mörder der zehnjährigen Stephanie hat nach Angaben von Ermittlern Anfang der 1990er Jahren bereits mehrere Sexualstraftaten im Raum Jena und Weimar begangen. Der Mann, der inzwischen in Berlin lebt, sei deshalb 1996 auch zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden, sagten die Ermittler am Dienstag in Jena. (...)
Bei dem dringend Tatverdächtigen handelt es sich um einen 65 Jahre alten Mann aus Berlin, der in Weimar aufgewachsen sein soll. Nach Angaben der Ermittler soll er das Mädchen getötet haben, um einen sexuellen Missbrauch an ihr zu vertuschen. Dafür drohe ihm nun eine lebenslange Freiheitsstrafe. Der Mann sei als Lastwagen-Fahrer tätig und als solcher quer durch das ganze Bundesgebiet unterwegs gewesen. (...)
Tag24Wird jetzt auch der Fall Jessica geklärt? Im Oktober 1998 verschwindet die elfjährige Jessica K. an der Reinickendorfer Zobeltitzstraße - keine drei Kilomter entfernt von der Wohnung, in der der inzwischen 65-jährige Hans-Joachim G. festgenommen wurde.
Fünf Wochen nach ihrem Verschwinden fand man die Leiche der Schülerin in einer Grube bei Halle. Das Mädchen war vergewaltigt und getötet worden.
Laut B.Z fanden die Beamten in seinem DHL-LKW ein Kinderfedermäppchen und weiße Handschuhe. Hans-Joachim G. soll die Ermordung von Stephanie bereits zugeben haben. Weitere Details zur Festnahme sollen am Dienstag bekannt gegeben werden. (...)
Berliner KurierNach der spektakulären Festnahme am vergangenen Sonntag durch ein Spezialeinsatzkommando der Berliner Polizei unter der Federführung der Thüringer Sonderkommission Altfälle werden immer neue Details über die präzise Jagd der Ermittler auf den 65-Jährigen bekannt.
Nachdem die SoKo sich sicher war, dass Hans-Joachim G. vor 26 Jahren die damals zehnjährige Stephanie D. ermordet hatte, heftete sich ein Observationsteam an die Fersen des Mannes. Zwei Wochen beschatteten die Ermittler ihn 24 Stunden am Tag, ließen ihn nicht aus den Augen, verfolgten den ahnungslosen Lkw-Fahrer auf seinen Touren quer durch Deutschland. (...)
T-OnlineDie Staatsanwaltschaft wirft dem Deutschen vor, das Mädchen 1991 von der Teufelstalbrücke der Autobahn 4 gestoßen zu haben, etwa 20 Kilometer östlich von Jena. Zuvor soll er das Kind aus dem Weimarer Goethepark gelockt haben, um sich an ihm zu vergehen. Der Mann sitzt seit seiner Festnahme im März in Untersuchungshaft. (...)
Quelle: SpiegelDie Kammer sah es als erwiesen an, dass der heute 66-Jährige die damals zehnjährige Stephanie in Thüringen missbraucht und anschließend getötet hat. Das Gericht verhängte eine lebenslange Freiheitsstrafe gegen ihn. Es folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft.
Der Vorsitzende Richter Uwe Tonndorf begründete das Urteil damit, dass der Beschuldigte das Kind habe loswerden wollen, weil es ihm "auf die Nerven gegangen" sei. Nach dem Missbrauch habe die Kleine im Auto angefangen zu quengeln und zu weinen, sodass der Mann ihr Beruhigungstabletten gegeben habe. Auch er selbst nahm laut Urteil von den Medikamenten.
Als er deren Wirkung verspürt habe, sei er in Panik geraten und habe befürchtet, dass er dem Kind möglicherweise eine Überdosis eingeflößt haben und Stephanie daran sterben könnte. Um dies zu verdecken, habe er das Mädchen von der Brücke geworfen. Richter Tonndorf sagte der der "Bild"-Zeitung zufolge: "Mord verjährt nicht, und das ist gut so."
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