
Die Maschine vom Typ MD-11 der US-Fluggesellschaft "Western Global Airlines" kam mit einer Ladung der südafrikanischen Zentralbank aus München. Aus Polizeikreisen verlautete, an Bord befänden sich große Mengen südafrikanischen Bargelds. Die Zentralbank bestätigte lediglich, dass die Lieferung in ihrem Auftrag erfolgte. Man gehe davon aus, dass es sich bei der Leiche um einen blinden Passagier handeln müsse, erklärte Zentralbank-Manager Pradeep Maharaj.
Im Auftrag der Zentralbank waren zwei südafrikanische Mitarbeiter an Bord, wie der südafrikanische Botschafter in Simbabwe, Vusi Mavimbela, bestätigte. Die Herkunft der übrigen Besatzungsmitglieder blieb zunächst unklar. Das simbabwische Außenministerium berief wegen der Angelegenheit die Botschafter der USA, Deutschlands, Südafrikas und Pakistans ein, erklärte US-Botschafter Harry K. Thomas.
Zum vollständigen Bericht sternOb der Stopp in Harare eine geplante Zwischenlandung zum Auftanken des Flugzeugs war, blieb zunächst unklar. Die in Florida ansässige Fluggesellschaft wollte unter Verweis auf eine spätere Pressemitteilung zunächst keine weiteren Angaben machen.
und ein weiterer Bericht bei rp-online.