Jetzt spricht das Messeropfer aus Zwickau
Ohne Gnade stieß mir die Polizistin das Messer in den Hals
Neue unheimliche Details über die untergetauchte Beamtin

Wurde brutal niedergestochen: Christian H. (47) gestern im Krankenhaus. Er sagt: „Sie drückte mich gegen die Wand und sagte: ,Jetzt bringe ich dich um‘.“
Zwickau – Eine Internetbekanntschaft zu einer Polizistin endete für den Rechtsanwaltsfachangestellten Christian H. (47) in einem Blut-Drama! Mit einem Messer im Hals! Eine Not-Operation rettete sein Leben!
Seit Montag fahndet die Kripo nach Carola Marquardt (48). Die Bundespolizistin soll versucht haben, den 47-Jährigen in dessen Zwickauer Wohnung mit einem Messer zu töten!

Zur Fahndung ausgeschrieben: Bundespolizistin Carola Marquardt (48), eine Polizeiobermeisterin und großartige Leichathletin
In BILD schildert das Opfer jetzt die Hintergründe des blutigen Angriffs.
Die Wunden schmerzen noch. Eine Gesichtshälfte wird für immer gelähmt bleiben, ein Verband bedeckt die schwere Halsverletzung.
„Wir haben uns vor paar Jahren im Internet kennengelernt“, erzählt der alleinerziehende Vater, der vor drei Jahren mit seiner Tochter nach Zwickau zog. „Ich kannte hier keinen und habe mich über freundschaftliche Kontakte gefreut.“
Vor einem Jahr bat ihn die Bundespolizistin (damals in Klingenthal stationiert) um Hilfe bei ihrer Scheidung. „Sie hatte mit ihrem Mann ein Haus in Werdau, wollte von ihm ausgezahlt werden.“

Die Bundespolizeiinspektion Klingenthal im Vogtland. Hier arbeitete die Angreiferin zuletzt
Doch dann war die erfolgreiche Leichtathletin plötzlich weg, hatte sich nach Panama abgesetzt. H.: „Ende Juni kehrte sie zurück, wollte wissen, wie es vorangeht.“
Das Verfahren lief jedoch noch.
Christian H.: „Sie meinte dann, dass sie als Polizistin Sprengstofflager kennen würde und jeden umbringen könnte.“
Der Mann bekam Angst, ging zur Polizei. „Die schickten mich aber weg. Da habe ich über den Amtsarzt im Juli eine Zwangseinweisung für die Psychiatrie erwirken können.“ Letzten Freitag sei die dreifache Mutter dann aber wieder bei ihm aufgetaucht – zum Reden.
„Plötzlich wandte sie einen Polizeigriff an, drückte mich gegen die Wand und ich spürte einen Schmerz in der Schulter“, so H. zu BILD. „Als ich sie fragte, was das soll, sagte sie nur: ‚Jetzt bringe ich dich um‘ und rammte mir ein Messer in den Hals. Ohne Gnade.“

Ist die Täterin wieder nach Panama ausgereist?
Danach flüchtete sie. „Ich denke, dass sie wieder nach Panama abgehauen ist...“
Die Kripo fahndet weiter nach der eigenen Kollegin.
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