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Ungelesener Beitrag
von wiwan » Mo, 10. Sep. 2018, 05:57
Hallo Salva ,
Alle Deine Argumente sind mir bekannt . Deine Schlußfolgerungen zur Verurteilung auch , und das sehe ich genauso . Ich bin mir bewußt , welch schwierige Aufgabe es ist , einem Außenstehendem das mögliche Motiv zu erklären . Trotzdem , ich versuche es mal .
Als ich vor der Wende , aber auch nach der Wende , nach Phillipsthal kam fiel mir eines sofort auf . Hier sagen sich doch Fuchs und Hase gute Nacht .Das bedeutete für einen Rockertyp wie X , das praktische und geistige Gefängnis . Für Monika nicht unbedingt , sie hatte ja ihre Familie als Stütze , und konnte sich so arangieren . Auch wenn sie , wie in ihrem Buch beschrieben , unrealistische Träume hatte. Sie beschreibt dort auch den 1. Anbaggerversuch von X , den sie damals noch zurückwies . Kann man sogar glauben . X wäre aber nicht der Macho und Frauentyp , wenn er damit schon aufgegebne hätte , Schließlich führte seine Zähigkeit auch zum gewünschten Erfolg . Treffpunkt für erste Annäherungsversuche , Fummeln usw. war der bewußte Parkplatz .Dort kam es dann auch zum 1. GV ., sowohl im Auto , als auch außerhalb . Falls Du den Parkplatz kennst , weßt Du auch wie das vonstatten gehen konnte . Später wurde als idealer Ort der Bengendorfer Grund genutzt. Beide waren sich einig , daß es auf Grund der Familienkonstellation nur zu einem außerehelichen Liebesverhältnis kommen konnte .Daher gab es auch keine Probleme . Sie merkten auch schnell , daß sie auf einer Wellenlänge waren , was die Zukunftsträume betraf . X sehnte sich nach einem Leben , abseits von diesem empfundenem Gefängnis . War aber praktisch nicht umzusetzen .MW akzeptierte X auch als neue Führungsfigur in der Familie , nach dem ihr Vater gestorben war .X suchte ihr auch den Ehemann aus und brachte ihn zusammen mit dem Vater in die Familie . MW akzeptierte .Wahrscheinlich würde sich auch nicht viel verändert haben , wäre nicht der Ehemann von Brigitte in die Familie aufgenommen worden . Seit dem war das spannende Leben und die Möglichkeiten die ein Leben in der USA bot , ein ständiges THema .Für Elliot war es auch relativ einfach , seine Frau zu einer Übersiedlung in die USA zu begeistern . Diese Begeisterung schwappte auch auf MW , aber auch vor allem auf X über .So entstand sein folgenschwerer Plan . MW bekam die Order sich ebenso wie Brigitte einen US-Soldaten zu angeln ,der auch bereit und in der Lage war , Monika in die Staaten mitzunehmen . Nach 2 oder 3 Fehlversuchen , gelang das in Person von Pratt auch optimal. Was hatte X nun davon , daß MW mit in die Staaten gehen sollte ?Eigentlich ganz einfach , sie war sollte als Brückenkopf für seine eigene Übersiedlung fungieren . D.H. sie sollte schon mal die Hausfrage abchecken und die Arbeitsmöglichkeiten klären . Dann natürlich die Frage des Aufenthaltsrechts usw. Damit sie selber keine Probleme bekommt , sollte sie unbedingt dafür sorgen , daß sie von Pratt Schwanger wird. Wie Du weißt , hat sie diesen Plan auch mit absoluter Konsequenz versucht einzuhalten , wie die abgehörten Telefongespräche , beweisen . Wie Du weißt , bin ich noch bis zum Gießener Prozeß von RW als Täter ausgegangen . Was ist danach passiert ? 1. Journalisten haben mir ihre Akten über den Fall zugespielt , darunter auch das Urteil von Fulda .2. Alle möglichen anderen Akten , von Zeugenaussagen usw. 3 .Die beste Freundin von MW , die einen Interessenverein für MW Freilassung anführte , nahm Kontakt mit mir auf und bat mich um Zusammenarbeit .Dies war ein ganz entscheidender Punkt . Diese Freundin war eine pensionierte Ärztin , vermögend , resolut und klug . Sie unterstütze MW monatlich finanziel und bezahlte auch Prozeßkosten .Sie war logischerweise absolut von der Unschuld Monikas überzeugt . trotzdem konnte ich sie nach einiger Zeit davon überzeugen , nachdem ich ihr dur praktische Vorführung bewiesen hatte , daß die Aussage MW über die defkte Windschutzscheibe nicht stimmen kann , ihr auch mal strittige Fragen zu stellen . Sie machte das so , daß MW davon ausgehen mußte , es wären die ureigensten Fragen iher Freundin . Und sie machte das sehr geschickt . Eine der ersten Fragen lautete dann auch ---sag mal Monika , mehrer Leute sagten mir , Deine Aussage mit der Windschutzscheibe -----K.Pratt beim GV---könne nicht stimmen ----was ist den da dran . Da antwortete MW doch prompt , das stimme genauso . Freundin---aber man hat Dir doch nachgewiesen , daß das gar nicht ginge , außerdem Aussage von Pratt . --Da sagte sie doch haargenau das Gleich , wie im Proßeß ---dann muß es RW passiert sein - Logisch , daß die Freundin sich verschaukelt fühlte .Es ließen sich also im Laufe der Jahre , divers interessiernde Fragen unterbringen , und MW antwortete sogar . Nur wenn es allzu konkret wurde , bekam sie immer einen Migräneanfall . Nun gab es ja die Aussge einer Pilz-und Beerensammlerin aus Bengendorf , die genau auch am Vormittag des 4.8. Zwei Peronen im Bengendorfer Grund wahrnahm Sie konnte die weder erkennen , noch konnte sie sagen ,ob mMann oder Frau . Ich tat genau das Gleiche wie die Ermittler der Soko , ich nahm an , die Frau müsse sich irren .Dann gibt es ja noch die Aussgedes jungen Manne s, der am 4.8. Geburtstag hatte , und beim Kuchenkauf MW in ihrem PKW sah . Wie sie mit völlig verzerrtem Gesicht hinter dem Steuer saß , so als wäre der Leibhaftige hinter ihr her . Dies und und die Tatsache , daß ihr PKW mindestens von 11 bis 11, 20 Uhr auf dem Parkplatz stand und die Faser und Pflanzenspuren , ließen nun genauer den von Staatsanwalt Wachter genannten Tatablauf rekonstruiren .Das ihr Auto dort am Parkplatz gesehen wurde , beweist nicht , das sie auch die Täterin ist . Sie und die Kinder wurden dort nicht gesehen , nur das leere Auto . Ich versuche nochmal zu erklären , wrum es 2 Täter gewesen sein müssen .
1. Der Zeitrahmen ist für einen Täter nicht zu schaffen. Ich kann meine Rekonstruktion mit Minutenangeben gerne nochmal wiederholen , habe dies aber schon des öfteren gemacht .
2.MW wurde nicht am PKW gesehen , sie muß aber mit den Kindern zum Bengendorfer Grund gekommen sein , Zeitlich geht das auch nur mit einem 2. PKW.
3. Die Faserspuren von den PKW-Sitzen von Weimarauto sind doch leicht zu erklären , nur die Langfasrigen Teppichsputen eben nicht . Die müssen zwangsläufig von einem 2. PKW stammen , und zwar von der Auslegware im Kofferraum., eine andere logische Erklärung gibt es doch gar nicht. Desweiteren wurden diverse andere Fasern gefunden , die durchaus vom 2. PKW stammen können .
4 . Und das ist das entscheidende Indiz ---die fehlenden Klelttensporen im Auto von MW und an ihrer Kleidung . Wie sollte das praktisch möglich sein ? Glaubst Du , daß eine Mörderin in diesem Erregungszustand sich Gedanken über de Beseitigung dieser Sporen macht ? Was praktisch auch gar nicht möglich ist , falls Du schon mal die Bekanntschaft mit Kletten gemacht hast , wirst Du das verstehen .
5. Ist es für eine so zierliche Frau wie MW unmöglich ein Kind von 27kg über dieses Brennesselgebüsch zu werfen . Gib doch mal Deiner Frau einen länglichen Sack von 27 kg in die Hand und verlange das sie diesen über eine Höhe von ca, 1 Meter und 3 Meter weit wirft .
So , damit wir uns nicht verzetteln , versuche doch mal zunächst nur 2 Argumente zu entkräften oder logisch umzuinterpretiern . einmal die lettenfrage und zum anderen , das nichtmögliche Werfen von Melanie , nur durch eine Person .
Jetzt muß ich mir noch mal Deine Argumente durchlesen , sonst reden wir aneinander vorbei .