Ich weiß gar nicht, wie der aktuelle Ermittlungsstand im Georgine-Fall aussieht?!
Im Netz ist auch nichts weiter darüber zu finden.
Ihr "mutmaßlicher" Mörder hat bisher jedenfalls kein Geständnis abgelegt. Oder doch?!
Die Tat nachweisen konnte man ihm wohl nicht, meiner Meinung nach.
Der Fall ist eigentlich zu traurig und frustrierend, um zu amüsieren.
Ein gewisses Maß an Schadenfreude kann ich mir, bei allem Respekt, allerdings nicht verkneifen.
Wenn unsere Exekutive, aufgrund vorheriger Misserfolge, ihre Zahlen & Statistiken im Nachhinein schön färben will, und so ein Schuss nach hinten los geht.
Weil Otto/Normal Verbraucher im Georgine-Fall zwar nicht den ganzen Kontext sieht, aber mitbekommt, das es dafür andere Verfehlungen/Versäumnisse der Staatsgewalt gab.
Wenn man hier die Polizei beschuldigt, sie hätte nicht richtig gearbeitet, dann würde ich im Grunde zustimmen. Der Meinung bin ich auch.
Allerdings bin ich nicht der Auffassung, das den Ermittlern damals der aktuell Verdächtige Ali K. durch die Lappen gegangen ist. Weil diese ihn nicht auf dem "Radar" hatten, wie es so schön heißt.
Es ist mir durchaus bewusst, das viele Landsleute das so haben wollen. Gehört der Mann doch der Klientel an, die auch in jüngster Zeit mit einer ziemlichen Masse an Straftaten auf diesem Gebiet in die Schlagzeilen geraten.
Man kann natürlich wunderbar die mögliche Verbindung herleiten, wenn der Mann in unmittelbarer Nachbarschaft wohnte, und vor Jahren schon mit Delikten/Taten aufgefallen sein sollte. Im Hinblick auf den Sexualstraftäter und ein eventuelles Beuteschema, meine ich.
Andererseits verschwand Georgine "2006". Und zwar in Berlin/Moabit. Einem "sozialen Brennpunkt", wie es so schön heißt.
Erstmalig Behördlich aufgefallen, ist der Mann erst "2011".
Das erste mal verurteilt wurde er "2012".
Außer einer reißerischen, Mädchen-Falle im dunklen Keller-Story, wie es die üblichen Kloaken-Gazetten (und offensichtlich auch die zuständigen Behörden in dem Fall!), verkaufen wollen.
Gibt es nicht den geringsten Hinweis, das dieser Mann auch nur irgendetwas mit Georgine zu tun gehabt hätte. Selbst, wenn sie damals aus der günstigen Situation heraus sein Zufallsopfer gewesen wäre.
Ich bin aber zur Zeit im Ironie-Modus, könnte man so sagen.
Aus diesem Grund ist mir ein Artikel eines aktuellen Berliner-Falles ins Auge gesprungen.
Das Alter, sowie das spurlose Verschwinden, und gewisse Umstände, ergeben ein ähnliches Szenario, wenn man so will.
Eine sehr merkwürdige Polizeiarbeit und die offensichtliche Verstrickung des direkten Umfelds.
Dat is schon ein deftiges Dejavu.
Also wenn die Sache nicht den ernsten Hintergrund hätte?!
Ich bin alles andere als ein Fan oder Unterstützer des Mannes, doch D-Lands "PürouhFaila" Number One, gab der BILD-Zeitung (wer hätte es gedacht?!) eine kleine Analyse zum Rebecca-Fall.
Wenn man schon immer irgendwelche Parallelen ziehen will, dann sollte man das im Hinblick auf den 13 Jahre alten Georgine Fall aber mal gelesen haben. Das will ich keinem vorenthalten.
Für Petermann ist besonders der Tag des Verschwindens mysteriös: „Die Umstände des Verschwindens sind merkwürdig." - keine Freundin in ihre Pläne eingeweiht -
„Außerdem ist es merkwürdig, dass sie in der Großstadt Berlin von niemandem gesehen wurde und es kaum Hinweise gibt. Warum meldet sich kein Busfahrer? Andere Schüler, die zu dieser Zeit unterwegs waren?“, erklärt Petermann. Geht es nach dem Ex-Polizisten, könnte der Schlüssel des Rätsels in einem Vorfall am Vorabend liegen: „Interessant wäre zu erfahren, wie der Abend zuvor verlaufen ist. Der Morgen ihres Verschwindens bleibt in jedem Fall mysteriös.“
Ein zufälliges Verbrechen schließt Axel Petermann aus.
https://theworldnews.net/de-news/schwag ... -schwester