Salva » 23 Oct 2016, 22:52 hat geschrieben:Die wenigsten Opfer radikaler Gruppierungen werden ausgeraubt. Die lernen natürlich dazu, denn blöd sind die nicht. Jeder weiß, dass z.B. ein Handy ein brandgefährliches Diebesgut ist, das man am besten einfach liegen lässt. Denen geht es primär auch um andere Ziele.
Das ist interessant, an diese Möglichkeit hab ich noch gar nicht gedacht, also dass so ein "Akt" auch Teil einer Angriffsstrategie terroristischer Gruppen sein könnte. Tatsächlich verfahren diese Leute ja in den Kampfgebieten auf diese Weise, also Vergewaltigung und Mord als Mittel der Terrorisierens. Natürlich hat das nur den gewünschten Effekt, wenn auch bekannt ist, wer die Verbrecher sind.
Bzw auch nicht-terroristische radikale Gruppen tun das, wenn man sich mal den Rotherham-Skandal anguckt, wo systematisch weiße junge Frauen und Kinder vergewaltigt wurden.
Ob das hier so ein Hintergrund haben könnte? K.A.
Ich denk da erst einmal in herkömmlichen Bahnen. Also leider passieren derartige Taten ja immer und quasi überall auf der Welt. Auch die Örtlichkeit und der Zeitpunkt, Samstagnacht und park-ähnliches, nicht sehr frequentiertes Gebiet am Stadtrand sind charakteristisch, das ist hie einigermassne ähnlich wie bei Luciel Klobut in Kufsetin oder auch wie bei Gabriele Zebrovskyte in Mannheim, Okt 2013. Es liessen sich viele weitere Taten finden.
Salva » 23 Oct 2016, 22:52 hat geschrieben:Was dieses Rad betrifft... schwer zu sagen, inwiefern das Ding mit der Tat zu tun hat. Möglich ist, dass der Täter sein Opfer damit verfolgte, denn die Studentin war ja ebenfalls mit ihrem Rad unterwegs.
Falls es einen Bezug gibt und vom Täter verwendet wurde, fällt auf, dass es recht alt ist (wurde ab 1993 hergestellt und heute nicht mehr) und außerdem ein Damenrad in Ökofarben (lila, grün) ist und eine Anhängerkupplung hat. Oft wird ein Anhänger zum Kinder Transportieren an so eine Kupplung drangehängt. Speziell in FR ist das verbreitet.
Könnte eine Frau Anfang der 2000er genutzt haben für ihr junges Kind. Als es größer wurde hat sie es ausrangiert und wohltätig gespendet.
Gebrauchte Räder gehen ja massenhaft an Flüchtlinge und die haben oft nicht so das persönliche Verhältnis zu den Dingern, wie jemand der es irgendwann mal selbst gekauft hat und täglich benötigt um zur Uni oder Arbeit zu fahren.
Außerdem würde das Rad auch eine Besitzer eher verraten, der es schon lange benutzt. Weil dann könnte sich der Nachbar dran erinnern. Das ist hier unwahrscheinlich.
Bei dem anderen aktuellen Fall eines sexueller Übergriffs am SC-Stadion, war die Täter ja eine 8-10-köpfige Gruppe Nordafrikaner. Zur Jahreswende wurden derartige Übergriffe auch massenhaft aus Freiburg gemeldet. Da haben vorübergehend viele Clubs, insbesondere auch die links-alternativen striktes Hausverbot für Flüchtlinge gegeben, nachdem es viele Übergriffe und Vergewaltigungs(versuche?) gegeben hatte.
Insofern könnte es schon sein, dass die ganze Zurückhaltung in der Informationspolitik damit zu tun hat, dass auch die Polizei diesen Verdacht hegt oder vielleicht schon konkrete Hinweise darauf hat
Es kann natürlich auch alles anders sein. Also es gibt ja durchaus auch derartige Verbrechen mit Tätern ohne Migrationshintergrund.
Hier beschreibt eine junge Frau wie sie im Okt2015 in Freiburg von einem Schwarzafrikaner verfolgt wurde, der sie vergewaltigen wollte und ihr drohte sie zu töten, wenn sie nicht einwilligte oder sich wehren würde. Sie konnte durch Glück entkommen
An einem Abend im Oktober war ich abends mit Freunden im "White Rabbit" am Leopoldring und habe dort die ganze Nacht getanzt. Ich gehe gerne ins "White Rabbit". Ich mag die Musik dort, die Atmosphäre und dass das Publikum so gemischt ist, dass die Besucher dort ausgelassen tanzen.
Irgendwann machte ich mich kurz alleine auf den Weg, um am Münsterplatz zur Bank zu gehen.
Ich hatte den Club gerade verlassen, als ich merkte, dass mir ein Mann folgte. An der Kaiser-Joseph-Straße holte er mich ein, sprach mich an, lief neben mir her. Er habe mich im Club gesehen, sagte er. Plötzlich packte er mich am Arm und zog mich in eine Gasse. Er zerrte an meiner Kleidung, begann mich zu küssen, entkleidete mich. "If you don’t do that, I will kill you", sagte er immer wieder, wenn Du das nicht tust, werde ich Dich töten. Ich fragte mich, ob er eine Waffe dabei hatte.
Irgendwann ließ er versehentlich einen meiner Arme los. Ich konnte mich befreien und weglaufen, flüchtete in eine Bar nahe des Bertoldsbrunnens. Ich zeigte die Tat bei der Polizei an, auch ein Phantombild wurde angefertigt. Bisher konnte der Täter aber nicht ermittelt werden.
"Es ist verwerflich und ebenso abscheulich, eine ganze Gruppe kollektiv dafür zu bestrafen, was Einzelne tun."
Dieser Vorfall war ein furchtbares, widerwärtiges Ereignis für mich, das mich zutiefst beängstigt und schockiert hat. Es war ein Angriff auf meine Selbstbestimmung und Freiheit, ein Übergriff, den niemand erleben sollte.
Der Mann, der mich angegriffen hat, war schwarz.
http://www.badische-zeitung.de/freiburg ... 73317.html