Geschichte

[Eagle]

Die Fundamentalistische Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wurde 1986 von den Mitgliedern Rates Leroy Johnson und Rulon Jeffs geführt. Darüber hinaus fungierten Parley Harker und Bischof Fred Jessop als Berater. Leroy Johnson Tod (November 1986) überraschte viele FLDS Mitglieder. Rulon Jeffs übernahm die Leitung, die er 2002 seinem Sohn Warren Jeffs übertrug. The FLDS Church

Die Fundamentalistische Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (FLDS)
(Fundamentalist Church of Jesus Christ of Latter-day Saints)

ist eine abgespaltene Gruppe des mormonischen Fundamentalismus innerhalb der Bewegung der „Heiligen der Letzten Tage“ (auch „Rocky-Mountain-Mormonen“).
Sie steht nicht in Verbindung mit der bekanntesten mormonischen Denomination, der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, LDS, von der sie sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts abspaltete. Seit 2002 wird die FLDS von Warren Jeffs geführt.
Warren Jeffs
Die Zentrale befand sich lange Zeit in Hildale, Utah, der Zwillingsstadt von Colorado City, Arizona, wo gleichfalls viele FLDS-Anhänger leben.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde sie nach Eldorado, Texas, verlegt; dort wurde auch ein neuer Tempel errichtet. Damit ist die FLDS die fünfte mormonische Denomination, die mindestens einen Tempel errichtet hat. Sie will dort außer der Taufe auch die übrigen Riten („ordinances“) Konfirmation, Ordination zur melchisedekschen Priesterschaft (sie steht nur Männern offen), Geistausgießung („temple endowment“) und Versiegelung (Trauung) vollziehen

Der Tempel der FLDS im texanischen Eldorado (17. Mai 2006)
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