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1. Februar 2021 | Hamburg | Tiana († 49)

Traditionell oder religiös motivierte Verbrechen.
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Salva
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1. Februar 2021 | Hamburg | Tiana († 49)

#1

Ungelesener Beitrag von Salva » Mo, 1. Feb. 2021, 20:36

Mo, 1. Februar 2021: Mitten in Wiesbaden sterben ein Mann und seine Ehefrau auf der Straße an Schussverletzungen. Nach Angaben der Ermittler waren sie ein Ehepaar. Eine Verwandte der Frau wird schwer verletzt.

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Der Tatort in der Wiesbadener Innenstadt ist abgesperrt, während Kripobeamte und Kriminaltechniker versuchen, das Geschehen anhand der Spuren zu rekonstruieren.
Foto: Frank Rumpenhorst / dpa/e110
Ein Mann soll in Wiesbaden in der vergangenen Nacht seine Frau erschossen und sich anschließend selbst getötet haben. Eine weitere Frau wurde schwer am Kopf verletzt. Nach ersten Erkenntnissen hat der 56-Jährige vermutlich auf seine 49 Jahre alte Ehefrau und deren Schwester geschossen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiesbaden. Anschließend habe er die Waffe vermutlich gegen sich selbst gerichtet. Die Ehefrau ist gestorben, die 48 Jahre alte Schwester erlitt eine Schussverletzung am Kopf und wurde ins Krankenhaus gebracht. Sie ist außer Lebensgefahr. Alle Beteiligten stammen aus Bulgarien.

Erst vier Wochen zuvor war es zur Trennung der Eheleute gekommen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Kurz vor der Tat waren die beiden Frauen vermutlich gemeinsam in der Wiesbadener Innenstadt unterwegs und dort auf den Mann getroffen. Dieser hatte dann nach bisherigen Ermittlungen die Schüsse abgegeben. «Weitere Personen scheinen, Stand jetzt, nicht beteiligt gewesen zu sein», teilte die Polizei mit.

Straße am Vormittag noch gesperrt

Nach Notrufen gegen 3.45 Uhr in der Nacht hatten Einsatzbeamte die beiden Eheleute verletzt auf der Straße liegend entdeckt. Obwohl Rettungskräfte noch versuchten, sie zu reanimieren, starben beide an Ort und Stelle. Anschließend fanden Polizisten die verletzte 48-Jährige. Die genaueren Hintergründe waren zunächst noch unklar. Kriminalpolizei und Spurensicherung waren am Vormittag noch vor Ort, um den Tathergang zu rekonstruieren. Auch eine Obduktion ist geplant.

Der Tatort liegt am Rande der Innenstadt in einem belebten Viertel mit vielen Geschäften. Am Morgen standen noch rund ein Dutzend Polizisten hinter rot-weißem Flatterband und baten die wenigen Passanten, die unterwegs waren, weiterzugehen. Auch eine Bushaltestelle eine Ecke weiter wurde von der Polizei gesperrt.

Keine Sicht auf den Tatort

Vor einem Wohnhaus haben die Ermittler ein blaues Zelt aufgebaut, Stellwände und ein Rettungswagen versperren die Sicht auf den Eingang. In den Nachbarhäusern befinden sich ein Hotel, ein Fischrestaurant und ein kleiner Juwelierladen. Ein Anwohner betrachtete von einem der Fenster in den oberen Stockwerken kurz das Geschehen – zog dann aber schnell wieder die Gardine zu. Zwischen den blauen Uniformen der Polizei waren auch ein paar weiße Anzüge der Spurensicherung zu erkennen.
Quelle: e110

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