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28. Juli 2017 | Hamburg: Mann sticht in Supermarkt um sich - ein Toter und mehrere Verletzte

Die weltweite Gefahr im Focus.
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28. Juli 2017 | Hamburg: Mann sticht in Supermarkt um sich - ein Toter und mehrere Verletzte

#1

Ungelesener Beitrag von Salva » Fr, 28. Jul. 2017, 20:38

In einem EDEKA-Supermarkt in Hamburg-Barmbek hat ein Mann mit einem Messer um sich gestochen. Ein Opfer erlag seinen Verletzungen, mehrere Menschen wurden verletzt. Zeugen verfolgten den Täter, der gestellt und der Polizei übergeben werden konnte.

Ob es sich tatsächlich um einen terroristischen Akt handelte, ist noch unklar. Allerdings deutet einiges darauf hin:
Was ist in Hamburg-Barmbek geschehen?

Nach bisherigen Erkenntnissen hat der Täter gegen 15 Uhr einen Edeka-Supermarkt an der Einkaufsmeile Fuhlsbüttler Straße im Hamburger Stadtteil Barmbek betreten und dort unvermittelt auf mindestens einen Kunden eingestochen. Anschließend war der Mann auf der Flucht.

Wer ist der Täter aus dem Supermarkt?

Bei dem mutmaßlichen Messerstecher handelt es sich um einen Mann. Augenzeugen berichteten unserem stern-Reporter vor Ort, dass mehrere Passanten den Verdächtigen verfolgt und mit Gegenständen beworfen hätten, um ihn zu stoppen. Er sei wenig später in der Nähe des Tatortes überwältigt und blutverschmiert an Zivilfahnder übergeben worden.

Ein auf Youtube hochgeladenes Video soll die Situation zeigen, in der sich Passanten und Messerstecher gegenüberstehen. Ort und Witterung passen zu den Umständen, sodass davon auszugehen ist, dass es sich um eine authentische Aufnahme handelt.

Der Berliner "Tagesspiegel" berichtet unterdessen unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass es sich bei dem Festgenommenen um einen Mann aus Saudi-Arabien handele, der 1991 als Flüchtling nach Deutschkland gekommen sei. Er sei den Behörden als Islamist bekannt.

Eine offizielle Bestätigung für den Bericht gibt es seitens der Ermittler bislang nicht. Auch Hinweise auf einen zweiten Täter hat die Polizei nicht, sie teilt mit: "Es handelt sich definitiv um einen Einzeltäter."

Wie viele Opfer gibt es?

Die Polizei bestätigte dem stern bislang, dass eine Person ihren schweren Verletzungen noch in dem Supermarkt erlag. Darüber hinaus habe der Täter auf seiner Flucht vier weitere Menschen verletzt, einen davon schwer. Alle Verletzten seien im Krankenhaus. Die Rettungskräfte sind unter anderem mit einem Großraumrettungswagen und einem Rettungshubschrauber im Einsatz. An der Fuhlsbüttler Straße sahen Reporter diverse Kranken- und Notarztwagen.

Was war die Tatwaffe?

Nach bisherigen Ermittlungen hat der Täter mit einem größeren Küchenmesser zugestochen. Meldungen über den Gebrauch einer Machete kann eine Polizeisprecherin gegenwärtig nicht bestätigen.
Was ist zum Motiv bekannt?

Zunächst gab es Hinweise auf einen Raubüberfall, nach ersten Untersuchungen schließt die Polizei ein Raubmotiv jedoch aus. Dass der Messerstecher vor der Tat "Allahu Akbar" ("Gott ist groß") gerufen habe, wie die "Bild"-Zeitung und Augenzeugen berichteten, kann die Polizei zurzeit nicht bestätigen. Die Mordkommission ermittelt in dem Fall.

Timo Zill, der Pressesprecher der Hamburger Polizei, fasste am Nachmittag die ersten Erkenntnisse zusammen. Einen Terroranschlag könne die Polizei in dem frühen Untersuchungsstadium nicht ausschließen, es werde in alle Richtungen ermittelt. So ist auch zum Beispiel eine Beziehungstat denkbar.

[...]
Stern, einschl. Videobeitrag
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28. Juli 2017 | Hamburg: Mann sticht in Supermarkt um sich - ein Toter und mehrere Verletzte

#2

Ungelesener Beitrag von Salva » Fr, 28. Jul. 2017, 22:42

FOCUS-Informationen: Täter war in salafistischer Szene aktiv
21.09 Uhr: Bei dem Messerstecher von Hamburg handelt es sich um den palästinensischen Flüchtling Ahmed al H.. Nach Informationen von FOCUS-Reporter Josef Hufelschulte stammte H. aus der salafistischen Szene Norddeutschlands. In Hamburg fiel er demnach als Drogenkonsument auf – und mit einem besonderen Hass auf Deutsche.
Focus

Finde ich super, dass die Behörden über den Attentäter offenbar bestens Bescheid wussten! :angry:

EDIT:
Der Zeitung zufolge handelt es sich bei dem nach seiner Tat festgenommenen Mann um einen Palästinenser, der 1991 in Saudi-Arabien geboren ist. Er sei als Flüchtling nach Deutschland gekommen und habe in Hamburg eine einfache Beschäftigung gehabt. Bei seinem Angriff sei er religiös gekleidet gewesen. "Auch wenn das Motiv noch nicht ganz klar ist, müssen wir offenbar von einem Anschlag ausgehen", zitierte die Zeitung einen Sicherheitsexperten.
Quelle: siehe oben.
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28. Juli 2017 | Hamburg: Mann sticht in Supermarkt um sich - ein Toter und mehrere Verletzte

#3

Ungelesener Beitrag von Salva » Fr, 28. Jul. 2017, 23:09

Der Täter, ein 26-Jähriger Mann der in den Vereinigten Arabischen Emiraten geboren wurde, und von der Polizei festgenommen wurde, hätte Deutschland verlassen müssen. Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) sagte, es handele "offensichtlich um einen Ausländer, der ausreisepflichtig war". Er habe aber nicht abgeschoben werden können, weil er keine Papiere hatte, teilte Scholz am Abend mit. "Zusätzlich wütend macht mich, dass es sich bei dem Täter offenbar um jemanden handelt, der Schutz bei uns in Deutschland beansprucht und dann seinen Hass gegen uns gerichtet hat". Scholz sprach von einem "bösartigen Anschlag".

[...]

Die Staatsangehörigkeit Angreifers ist noch nicht geklärt, ebenso wenig das mögliche Motiv, heißt es bei der Polizei. Wie die Bild und der Spiegel unter Berufung auf Sicherheitskreise berichten, kam der junge Mann als Flüchtling nach Deutschland und lebte in einem Flüchtlingsheim in Hamburg. Mehrere Medien schreiben, dass er Kontakt zu salafistischen Kreisen haben soll. Ob die Tat allerdings einen ideologischen Hintergrund hat, ist unklar. Sicher sind die Ermittler nur bei einem Punkt: Es handele sich "definitiv um einen Einzeltäter".
Zeit

Jedenfalls wissen die Hinterbliebenen des Toten und die überlebenden Opfer, bei wem sie sich für diesen Angriff bedanken können.
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#4

Ungelesener Beitrag von Salva » Sa, 29. Jul. 2017, 15:04

Über Norwegen sei der Mann (Ahmad A.) im März 2015 nach Dortmund gekommen und von dort aus im klassischen Asylverteilungsverfahren nach Hamburg weitergeleitet worden. Hier habe er im Mai 2015 einen Asylantrag gestellt.

Nach Behördenangaben führte er lediglich eine Geburtsurkunde bei sich. Er sei Volksangehöriger Palästinas, aber in den Vereinigten Arabischen Emiraten geboren. Im November oder Dezember 2016 habe das zuständige Bundesamt den Asylantrag des Mannes abgelehnt.

Nach Angaben des Hamburger Verfassungsschutz-Chefs Torsten Voß gab es Hinweise auf eine Radikalisierung des Mannes. Ein Freund habe Veränderungen bei ihm beobachtet und sich bei der Polizei gemeldet. Dieser sagte demnach, der 26-Jährige spreche viel über den Koran und trinke keinen Alkohol mehr. Laut Voß berichtete auch der Leiter der Flüchtlingsunterkunft, in der der mutmaßliche Täter wohnte, von Auffälligkeiten.

Vom Verfassungsschutz konnte nach einem Gespräch mit ihm jedoch „keine unmittelbare Gefährdung angenommen werden“. Sein Wille, in Deutschland zu bleiben, sei insgesamt „sehr wechselhaft“ gewesen. Zuletzt habe er aber unbedingt ausreisen wollen, um Deutschland zu verlassen.
Ausländer können also nicht einmal ausreisen, selbst wenn sie ausreisen wollen und bei der Beschaffung der erforderlichen Papiere mitwirken. :thinking:

Zum Tatablauf:
Nach Rekonstruktion der Polizei lief die Tat nach dem derzeitigen Stand wie folgt ab: Der mutmaßliche Täter sei um kurz vor 15 Uhr in den Edeka-Markt gekommen, um sich Nahrungsmittel zu besorgen. Nachdem er den Laden zunächst wieder verlassen habe, sei er um 15.08 Uhr in einen Bus eingestiegen, aber sofort wieder ausgestiegen. Zwei Minuten später war er wieder im Edeka-Markt.

Dort habe er sich aus einem Verkaufsregal ein Küchenmesser mit einer 20 Zentimeter langen Klinge genommen und sei zielgerichtet auf eine männliche Person zugegangen, die er niedergestreckt habe. Nach drei Delikten im Markt habe er draußen zwei Personen an ihren Fahrrädern und weitere Personen verletzt.
Quellen: Bild | Die Welt

Kein Wunder also, dass die Behörden, von einem "psychisch labilen Einzeltäter" sprechen.
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28. Juli 2017 | Hamburg: Mann sticht in Supermarkt um sich - ein Toter und mehrere Verletzte

#5

Ungelesener Beitrag von Salva » Di, 1. Aug. 2017, 20:48

01.08.2017: 6 Helfer bekommen Preis für Zivilcourage
Nach der Messerattacke in einem Edeka-Laden in Hamburg-Barmbek zeichnet die Polizei morgen sechs Männer für ihr mutiges Einschreiten aus. Den «Ian Karan-Preis für Zivilcourage» verleihen der Hamburger Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und der Vorsitzende des Polizeivereins Hamburg, Werner Jantosch. Das teilte die Polizei heute mit. Die sechs Männer hatten den 26-Jährigen bei seiner Flucht gestellt und festgehalten (e110 berichtete).

Der Mann hatte am Freitag einen 50-Jährigen in einem Supermarkt getötet und mehrere Menschen verletzt. Der Preis wurde vom Polizeiverein Hamburg ins Leben gerufen. Namensgeber und Stifter ist der ehemalige Senator für Wissenschaft und Arbeit, Ian Karan. Die Auszeichnung ist insgesamt mit 3.000 Euro dotiert.
e110

Finde ich ein gute Sache, zumal diese Männer selbst Migrationshintergrund haben :like:
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28. Juli 2017 | Hamburg: Mann sticht in Supermarkt um sich - ein Toter und mehrere Verletzte

#6

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 2. Aug. 2017, 20:50

Langsam dämmert den Behörden, was jeder längst weiß:

02. August 2017: Doch terroristischer Hintergrund? Offenbar IS-Fahne im Spind des Hamburger Messer-Angreifers gefunden
Der 26-jährige Ahmad A. [...] soll mit der Terrormiliz IS sympathisiert haben. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Demnach sei im Spind seines Zimmers in einer Flüchtlingsunterkunft eine kleine IS-Fahne gefunden worden. Der Wimpel soll dem Bericht zufolge an der Innenseite der Spindtür geklebt haben.

Damit deutet ein weiteres Detail darauf hin, dass die Messerattacke einen terroristischen Hintergrund hatte. Im Polizeiverhöhr hat sich Ahmad A. zudem selbst als Terrorist bezeichnet. Die Bundesanwaltschaft geht jedoch davon aus, dass er kein offizielles IS-Mitglied war, sondern sich selbst radikalisiert haben könnte.
"... kein offizielles IS-Mitglied war, sondern sich selbst radikalisiert haben könnte."
Weil die Beamten keinen Mitgliedsausweis o.ä. gefunden haben? Und warum dann diese IS-Fahne, zum Beispiel? :thinking:

Weiter:
Propaganda im Netz

Die Terrororganisation betreibt im Internet massive Propaganda und versucht so genannte "einsame Wölfe" zu rekrutieren: Die Anhänger werden aufgefordert, auf eigene Faust "Ungläubige" zu töten - egal wie, wo und wann.

Die Strategie, die hinter dieser Methode steht, ist einfach: die Verbreitung von Angst und Nervosität in der Bevölkerung. Die Botschaft: Jeder kann jederzeit und überall Opfer einer hinterhältigen Attacke werden.

Auch Ahmad A. könnte also solch ein "einsamer Soldat" des IS sein. Den Landesbehörden war er als Islamist bekannt, wurde aber nicht als unmittelbar gefährlich eingestuft.
Der Stern hätte seinen Lesern noch erklären müssen, was ein "Einsamer Wolf" eigentlich ist. Nämlich:
... die IS-Propaganda (motiviert) Dschihadisten und Extremisten dazu, Anschläge im Sinne von Einzeltaten, die ohne Hilfe eines Netzwerks möglich sind, [...] zu verrichten.
Quelle: NEOPresse

Und wie wird man zum Dschihadisten und Extremisten? Durch Eigene-Hand-auflegen etwa? Das Ganze ist einfach lächerlich. Nur weil die Verantwortlichen die Dinge nicht beim Namen nennen und den Schein "Alles ist gut" wahren wollen, verbiegen sie sich in alle Richtungen. Und die Medien? Spielen natürlich mit. :dislike:

Und zu guter Letzt:
Ahmad A. hätte nach Norwegen abgeschoben werden müssen

Der in den Vereinigten Arabischen Emiraten geborene Palästinenser reiste 2015 als Flüchtling nach Deutschland ein. Sein Asylantrag wird jedoch abgelehnt. Der Grund: 2009 hatte er bereits in Norwegen Asyl beantragt. Gemäß dem Dublin-Abkommen muss ein Flüchtling in dem Land Asyl beantragen, das er zuerst betreten hat. Ahmad A. hätte also noch 2015 nach Norwegen zurückgeschickt werden müssen.

Doch nach Informationen des Magazins "Der Spiegel" hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Frist für ein Rücknahme-Ersuchen um einen Tag verpasst. Norwegen verweigerte daraufhin die Kooperation.
Die Regierung kann froh sein, dass in den Amtsstuben :no_see: :no_hear: :no_speak: :forgive: und -:- herrscht, denn nur so lässt sich deren angestrebter totalisierter Überwachungsstaat installieren. Und der gemeine Bürger? Der bedankt sich noch dafür! Bin mal gespannt was der sagt, wenn er eines Tages auf dem öffentlichen :shit: haus gefilmt wird und zwar nicht nur von oben :smiling_devil:
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28. Juli 2017 | Hamburg: Mann sticht in Supermarkt um sich - ein Toter und mehrere Verletzte

#7

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 2. Aug. 2017, 20:58

Warum ich mich so ärgere? Deshalb:

«Big Brother» wird Wirklichkeit – Gesichtserkennung per Videoüberwachung

Tausende kleine Kameras zeichnen schon längst das Großstadtleben auf. In Bahnhöfen, Bussen, U-Bahnen und Geschäften hängen sie mehr oder weniger unauffällig an den Decken.
Wie kann man diese riesige Menge an Informationen noch nutzen? Die Polizeibehörden haben da Ideen.

Blablabla... freiwillige Testpersonen blabla...
Die Bundespolizei begründet den Test mit der Abwehr von Terroristen: «Mit dieser Technik könnte es gelingen, Straftaten und Gefahrensituationen im Vorfeld zu erkennen. Mögliche Gefährder könnten vor einem geplanten Anschlag erkannt und dieser verhindert werden.» Die Programme sollen gesuchte Verdächtige oder Menschen, «von denen eine Gefahr ausgeht bzw. ausgehen könnte, erkennen und melden».
Quelle: e110

:--: :--: :--:
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#8

Ungelesener Beitrag von sweetdevil31 » Fr, 12. Jan. 2018, 15:34

Angeklagter legt Geständnis ab und bekennt sich "ausdrücklich schuldig"

12.01.2018, 09:36
Der Angeklagte im Mordprozess um die Messerstecherei in einem Hamburger Supermarkt hat zu Prozessbeginn am Freitag von seinem Anwalt ein Geständnis verlesen lassen. "Er bekennt sich in allen Anklagepunkten ausdrücklich schuldig", erklärte der Anwalt.
"Die Taten hatten aus seiner Sicht einen religiösen Hintergrund", so der Verteidiger des 26 jahre alten Ahmad A. Laut Bundesanwaltschaft handelte der Täter aus einer islamistischen Gesinnung heraus. Ihm sei es darum gegangen, so viele deutsche Staatsangehörige christlichen Glaubens wie möglich zu ermorden. Die Anklage hält ihn für voll schuldfähig und wirft Ahmad A. Mord sowie versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung in sechs Fällen vor.

Der Bundesanwaltschaft zufolge habe Ahmad A. keine klaren Radikalisierungstendenz gezeigt. Er habe zwar "phasenweise sein Leben umgekrempelt, dabei aber den westlichen Lebensstil weitergeführt", sagte die Oberstaatsanwältin Yasemin Tüz am Freitag am Rande des Prozesses.

(...)
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#9

Ungelesener Beitrag von Salva » Fr, 12. Jan. 2018, 16:05

"Die Taten hatten aus seiner Sicht einen religiösen Hintergrund", so der Verteidiger des 26 jahre alten Ahmad A. Laut Bundesanwaltschaft handelte der Täter aus einer islamistischen Gesinnung heraus. Ihm sei es darum gegangen, so viele deutsche Staatsangehörige christlichen Glaubens wie möglich zu ermorden.
Überraschung!
Jedenfalls hat sich das Ding mit der Abschiebung vorläufig erledigt und bis die eines Tages wieder aktuell werden sollte, kräht eh kein Hahn mehr danach. Also: Willkommen in der BRD, Ahmad!
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28. Juli 2017 | Hamburg: Mann sticht in Supermarkt um sich - ein Toter und mehrere Verletzte

#10

Ungelesener Beitrag von sweetdevil31 » Di, 20. Feb. 2018, 06:41

Jetzt wo die Plädoyers gehalten werden, spricht der Angeklagte erstmals.
"Ich kann die Zeit leider nicht zurückdrehen", so übersetzt die Dolmetscherin das Statement, das der Palästinenser von einem kleinen Zettel abliest: "Alles, was ich tun kann, ist, Sie um Entschuldigung zu bitten und zu hoffen, dass Sie mir verzeihen." Er habe in jüngster Zeit eines gelernt, beteuert A.: "dass der Mensch nicht das Recht hat, ein Leben zu beenden, ganz egal, wie die Umstände sind".
und weiter...
Burchard zeigte sich überzeugt, dass sein Mandant nie in diesem Maße straffällig geworden wäre, wenn er ein vorübergehendes Bleiberecht in Deutschland bekommen hätte, eine Ausbildung hätte machen können oder schneller hätte ausreisen können.
Wer ist also Schuld? :hm:

Bericht bei Spiegel
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#11

Ungelesener Beitrag von Salva » Di, 20. Feb. 2018, 19:52

@sweetdevil31
sweetdevil31 hat geschrieben: Wer ist also Schuld?  
3x darfst du raten!

@Lastlove
Normalerweise stellst du ja solche Fragen, aber diesmal war ich schneller:
Was, wenn dieser Mörder ein Biodeutscher gewesen wäre und die Opfer Moslems?
Musst nicht antworten. Ich weiß es auch so.
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#12

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mi, 21. Feb. 2018, 02:51

@Salva
Du musst nicht denken dass ich mit Merkels Entscheidung zufrieden war..nicht von Beginn der Flüchtlingswelle an.
Ich habe mich immer gefragt warum diese Menschen nicht an den grenzen festgehalten werden bis sie registriert sind und ihr psychischer Zustand in Augenschein genommen wurde.

Aber das Ding ist eben anders gelaufen.

Und nun ohne Hass und dafür sachlich für mehr Polizei und Mittel beim Kriminalamt zu sorgen wäre eine grosse Chance.
Aber leider sind die Mittel nciht gegeben und wir haben zudem noch knallharte Gegener der Vorratsdatenspeicherung hier zu vertreten.
Denken wir an den Chaos Computerclub..kein Mensch weiss wer da mit wem zusammen für die freiheit im Netz bis heute kämpft.
Interessiert auch niemanden, hauptsache einjeder kann sich weiter kostenlos musik und filme runterladen..
gehts noch?
Wie inkonsequent ist das?

Was schlägst Du denn vor?
Sollen wir beispielsweise gruppen mit rechter gesinnung diese Angelegenheit in die Hände geben, die dann liebendgerne dafür sorgen, jeder Muslime wird in seiner privatsphäre abgehört?

Wie dumm wäre das?
Glaubst Du diese Menschen würden sich das gerne gefallen lassen, wenn sie selber garnicht zu den Islamisten zählen?

Würdest Du dir das gefallen lassen, wenn Du plötzlich feststellst Dein Name steht auch auf solch einer Liste?

Ich dneke wir verstehen uns..oder?
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#13

Ungelesener Beitrag von borusse9999 » Mi, 21. Feb. 2018, 11:50

Salva hat geschrieben:
Fr, 28. Jul. 2017, 22:42
21.09 Uhr: Bei dem Messerstecher von Hamburg handelt es sich um den palästinensischen Flüchtling Ahmed al H.. Nach Informationen von FOCUS-Reporter Josef Hufelschulte stammte H. aus der salafistischen Szene Norddeutschlands. In Hamburg fiel er demnach als Drogenkonsument auf – und mit einem besonderen Hass auf Deutsche.
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#14

Ungelesener Beitrag von Salva » Do, 22. Feb. 2018, 18:32

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Aber das Ding ist eben anders gelaufen.
Falsch. Es ging nie um "Flüchtlingshilfe", sondern um Einwanderung aus demografischen und wirtschaftlichen Gründen.

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Und nun ohne Hass und dafür sachlich für mehr Polizei und Mittel beim Kriminalamt zu sorgen wäre eine grosse Chance.
Aber leider sind die Mittel nciht gegeben und wir haben zudem noch knallharte Gegener der Vorratsdatenspeicherung hier zu vertreten.
Da bist du aber völlig falsch informiert! Hast du verpasst, wie alleine nur die Polizeien aufgerüstet haben und weiterhin aufrüsten?

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Denken wir an den Chaos Computerclub..kein Mensch weiss wer da mit wem zusammen für die freiheit im Netz bis heute kämpft.
Interessiert auch niemanden, hauptsache einjeder kann sich weiter kostenlos musik und filme runterladen..
gehts noch?
Wie inkonsequent ist das?
Also du bringst manchmal Vergleiche, da kann ich nur noch den Kopf schütteln. Schau' doch mal nach, wer der CCC ist und was die tun!

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Was schlägst Du denn vor?
Dass du meinen Beitrag liest und wenn, dann angemessen und Themenbezogen darauf antwortest.

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Ich dneke wir verstehen uns..oder?
Sorry... aber nicht im geringsten.


@borusse9999
borusse9999 hat geschrieben:Warum flüchtet man dann nach Deutschland, wenn man die Leute dort doch so sehr hasst?
Um unsere Demokratie auszureizen, uns abzuzocken und um Ungläubige abzumurksen?
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#15

Ungelesener Beitrag von sweetdevil31 » Do, 1. Mär. 2018, 13:27

Sein Glaube nahm immer radikalere Züge an, in einer Edeka-Filiale griff er schließlich spontan zum Küchenmesser und attackierte wahllos Kunden. Ahmad A. ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Der Staatsschutzsenat des Hanseatischen Oberlandesgerichts stellte zusätzlich die besondere Schwere der Schuld des Palästinensers Ahmad A. fest. Damit ist eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren rechtlich zwar möglich, in der Praxis aber so gut wie ausgeschlossen. Der 27-Jährige habe sich des Mordes sowie versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in sechs Fällen schuldig gemacht, sagte der Vorsitzende Richter Norbert Sakuth. (...)
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#16

Ungelesener Beitrag von Salva » Sa, 3. Mär. 2018, 02:32

Der Staatsschutzsenat des Hanseatischen Oberlandesgerichts stellte zusätzlich die besondere Schwere der Schuld des Palästinensers Ahmad A. fest.
Auch so bekommt man eine lebenslange Aufenthaltsberechtigung, wenn schon alles andere auf dem Weg in die Hose ist. Leute, besser noch: Deutsche abschlachten!

Wie stand oben noch gleich geschrieben?
H. (stammte) aus der salafistischen Szene Norddeutschlands. In Hamburg fiel er demnach als Drogenkonsument auf – und mit einem besonderen Hass auf Deutsche.
Für den einen oder anderen hat sich das untätige Abwarten am Ende dann noch gelohnt!
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