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2018: Sichere Weihnachtsmärkte

Die weltweite Gefahr im Focus.
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Salva
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2018: Sichere Weihnachtsmärkte

#1

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 21. Nov. 2018, 20:37

Mi, 21.11.2018 | Berlin/Bochum/Stuttgart: Im "sichersten Deutschland wie nie zuvor" wirkt der Terroranschlag von 2016 (bei dem in Berlin zwölf Menschen starben und mehr als 70 verletzt wurden) noch nach und beschert uns umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen für die Weihnachtsmärkte

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Aufbau des Weihnachtsmarktes an der Gedächtniskirche.
Foto: Spiegel

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Am Eingang zum Weihnachtsmarkt auf dem Burgplatz in Düsseldorf sind zur Absicherung Betonblöcke aufgestellt.
Foto: Christophe Gateau/WZ

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Ein Polizist mit Maschinenpistole und Schutzweste steht 2016 auf dem Bielefelder Jahnplatz.
Foto: Thomas F. Starke/Westfalen-Blatt
Der Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche wird zwei Jahre nach dem islamistischen Terroranschlag mit zwölf Todesopfern aufwendig abgeriegelt. Seit Montag bauen Arbeiter an den Längsseiten des Breitscheidplatzes mehr als hundert quadratische Gitterkörbe auf und verschrauben sie zu einer langen Reihe. In die Körbe kommen mit Sand gefüllte Kunststofftaschen. Die Längsseiten und Fußgängerzugänge wurden bereits mit extra Pollern versperrt.

«Einzigartiger Zufahrtsschutz»
Diese Kombination aus verschiedenen Absperrungen soll laut Senat einen in Deutschland bislang «einzigartigen Zufahrtsschutz» gegen Terroranschläge mit bis zu 40 Tonnen schweren Lastwagen bieten. Der Berliner «Kurier» schrieb von einer «Glühweinfestung».

Die Sperrelemente und ihr Auf- und Abbau kosten das Land mehr als 2,5 Millionen Euro. Die Metallpoller und Betonsockel sollen in Zukunft wiederverwendet werden.

Wasser erstetzt den Sand
Die Weihnachtsmarktsaison bringt neue Sicherheitskonzepte auch in Nordrhein-Westfalens Städte: Bochum zum Beispiel versperrt diesmal die Zufahrten zur Innenstadt mit 86 Wassersäcken, die sogar Lkw aufhalten sollen. Das zertifizierte System ersetzt die bisherigen Sandsäcke. Im vorigen Jahr waren die Sandhindernisse berühmt geworden, weil sie wie in Geschenkpapier verpackt an den Eingängen der Märkte platziert waren.

Auch Duisburg, wo der Weihnachtsmarkt bereits am Donnerstag startete, hat alte Systeme durch neue Ideen ersetzt: An den wichtigen Eingängen zur Innenstadt versperren 25 rot-weiß gestreifte Betonstelen die Straßen, um Anschläge zu verhindern.

Keine Barrieren in Bielefeld
Ohne Barrieren kommt hingegen zum Beispiel Bielefeld aus. Eine sinnvolle Installation von Sperren sei aus Sicht der Sicherheitsorgane nicht möglich, ohne den Weihnachtsbetrieb lahm zu legen, wie ein Sprecher des Stadtmarketings sagte.

Auch bei Veranstaltungen im Südwesten der Republik besteht laut Polizei noch eine latente, abstrakte Bedrohungslage. Hinweise auf eine konkrete Anschlagsgefahr gebe es nicht, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Stuttgart.

Schutzmänner an den Zugängen
In den kommenden Tagen beginnen auch in vielen Städten in Baden-Württemberg die Weihnachtsmärkte. Einige Veranstalter installieren beispielsweise Betonblöcke, um Zufahrtswege zu blockieren. Auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt stehen uniformierte Polizisten an den Zugängen, zwischen den Buden sind Zivilbeamte unterwegs. Das Sicherheitskonzept der Polizei entspreche in der Landeshauptstadt dem des Vorjahres, so der Sprecher.
Quelle: Paul Zinken/dpa / e110

Mein Fazit:
Wie schön waren doch die Zeiten, als Good Old Germany zwar längst nicht so sicher war wie heute, es dafür aber praktisch keine Massenübergriffe auf Frauen, (Massen)Messerstechereien im gefühlten Stundentakt, kaum schwere Kinder- und Jugendkriminalität und vor allem wesentlich weniger "Nazis" und "Populisten" gab! Ach ja...was diese Betonabsperrungen betrifft... wie ging noch mal dieser Spruch? Genau: "Die Mauer muss weg! Die Mauer muss weg..."! :victory:
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