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LKA-Bericht/ Familienclan-Kriminalität verdoppelt

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PommesAgnum
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LKA-Bericht/ Familienclan-Kriminalität verdoppelt

#1

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » Fr, 1. Feb. 2019, 01:06

Nach einer weitläufigen Polizeiaktion in NRW, gegen vermeintliche Familienclans aus dem arabischen Raum, quer durch NRW und speziell dem Ruhrgebiet, am 20.10.2018, musste NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), eher Zähneknirschend und kleinlaut feststellen, das kriminelle Familienbanden aus dem Libanon, dem Vorderasiatischen- und/oder dem Nordafrikanischen-Raum, gerade im Ruhrgebiet, ideale Bedingungen für ihre illegalen Machenschaften vorfinden.
Migrations- geprägt, Sozial geschwächt, eine hohe Anzahl von Erwerbslosen, aber vor allen Dingen, ein im Vergleich zu anderen deutschen Städten/Gebieten, noch erschwinglicher/relativ günstiger Wohnraum, sind wie geschaffen für diese Art einer mafiösen Kriminalität.
Die "Ausbeute" dieser getätigten Razzien, bezeichneten aber schon damals viele Bürger, als nicht ausreichend.
Böse Zungen sprachen gar, vom größten Nicht-verzollten Tabak-Fund, der deutschen Kriminal-Geschichte.

Eine eigens vom LKA geschaffene Clan-Konferenz, wurde am Mittwoch, den 30.01.2019 in Essen, durch eine ohnehin schon (zu recht!) Volks-sensibilisierte Stimmung, bedauerlicherweise mit weiteren "Negativ-Neuigkeiten", ergänzt.
Mehr als 500 Experten, darunter LKA-Beamte, Polizisten und Wissenschaftler, haben sich dort getroffen und über Clan-Kriminalität gesprochen.
Demnach musste die Zahl, der durch Familienclans verübten Straftaten, zwischen den Jahren 2016-2018, auf 14.225 Straftaten, erhöht, und damit laut offizieller Statistik, verdoppelt werden.
Das LKA ist bisher von etwa 50 arabischen Großfamilien ausgegangen, allerdings scheint die Zahl der Clans mit kriminellen Strukturen etwa doppelt so hoch zu sein, wie bislang angenommen.
Der Innenminister sagte auf der Konferenz, es brauche einen langen Atem, um die Clans in NRW zurückzudrängen. Bei dem Zusammentreffen machte er deutlich, dass regelmäßige Razzien ein "wirkungsvoller Baustein" und der richtige Weg seien.

Zahlen zur Clan-Kriminalität.
Zwischen 2016 und 2018 in NRW:

14.225 Delikte erfasst

6.449 Tatverdächtige ausgemacht

1.271 Tatverdächtige allein in Essen

Zahlen des Landeskriminalamtes, vorgestellt von Thomas Jungbluth, auf der Essener Clan-Konferenz.

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... n-100.html

Anmerkung in eigener Sache:

"Wenn Stadtbekannte Araber- oder Roma-Familien, trotz anerkannter Sozial-Hilfe, mit AMG-getunten 500 S-Modell, oder einem Maserati, zum Supermarkt, oder straight zur Arbeitsagentur fahren können, ohne Konsequenzen.
Wenn Familienclans sich ganze Strassenviertel, wie beim Monopoly-Spiel einverleiben können, ohne Unterbindung. Weil es dort Niemanden interessiert. Weil dort keine Bonzen wohnen.
Solange diverse Herkunftsstaaten, in denen viele Deutsche Urlaub machen, nicht als Sicher anerkannt werden.
Solange die eigenen Landesgrenzen nicht ausreichend geschützt und Asyl-Verfahren nicht konsequenter, und sehr viel weniger attraktiv, gestaltet werden.
Doch weitaus wichtiger, und von elementarer Bedeutung;
Solange wir weiter, aktiv sämtliche Kriege und/oder Militärische Interventionen, unseres großen Hegemons mittragen/mitverfolgen.
Und solange wir Rüstungs- und Militärausgaben in Milliardenhöhe, unter anderem mit Ländern, wie SA, etc., nicht unterbinden.
Solange werden wir die selbst gerufenen Geister auch nicht los.
Vom Gesellschaftlichen Schaden, den diese kriminellen Personen hier anrichten, gegenüber den Mitbürgern mit Migrationshintergrund und natürlich berechtigten Status, sowie Gesetzes-/Wertegleichen-Kanon, mal ganz abgesehen."

https://de.sputniknews.com/gesellschaft ... esamtlage/

Anders, als es die zur Zeit zwar sehr unterhaltsamen & gehypten Netflix-Serien, ala, "4Blocks", oder „Dogs Of Berlin“, erkennen lassen würden, hat Autor und Politwissenschaftler, "Ralph Ghadban", mit seinem Buch, „Arabische Clans – Die unterschätzte Gefahr“, sich ebenfalls dieses Themas angenommen.
Genau, wie die mittlerweile Kino tauglichen Serien (zu verklärend, zu romantisch!), kann man auch Dr.Ghadban's literarische Auseinandersetzung mit den Clan-Strukturen in Deutschland (zu weit ausholend, Kurden-Kultur,Islamophob!), kritisieren.
Allen Unkenrufen zum Trotz, haben die genannten Beispiele, ob in schriftlicher/oder in bildlicher Form, einer heutigen (gelungenen?!) Migrationspolitik, oder besser, eines zugelassenen Zustandes, der unterschiedlichsten Parallel-Gesellschaften, Eines gemein.
Sie sind unbequem, und legen einen Finger in die Wunde.

ghadban for Allcrime neu.jpg

Dr. Ralph Ghadban ist 1949 im Libanon geboren und lebt seit 1972 in Deutschland. Er studierte Philosophie in Beirut sowie Islamwissenschaft in Berlin und schloss mit einer Promotion in Politikwissenschaft ab. Seit 1993 ist er in der Migrationsforschung tätig mit dem Schwerpunkt Islam im Westen. Er war Mitglied der ersten Islamkonferenz. Als Sozialarbeiter, ehemaliger Leiter der Beratungsstelle für Araber des Diakonischen Werks in Berlin und als Anstaltsbeirat der JVA Tegel hatte er persönlichen Kontakt zu vielen Clanmitgliedern.

https://www.focus.de/politik/experten/g ... 08172.html
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