Euskirchen: Hund wird vergiftet – Besitzerin muss zuschauen

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Euskirchen Unfassbar! Hund wird vergiftet – Besitzerin muss zuschauen

14.01.16, 13:29 Uhr

Die 40-Jährige Besitzerin war mit ihrem sechs Monate alten Hund spazieren, als ihr ein älteres Paar entgegenkam.
Unvermittelt hielt der Mann die Hundebesitzerin fest und die Begleitung warf dem Hund vergiftete Fleischbällchen hin, die er auch fraß. Die Täter flüchteten auf grauen Damenfahrrädern. Ob der Hund überlebt, ist bislang unklar.

Die Täter hat die Hundehalterin wie folgt beschrieben:

Der Mann ist etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß und sehr schlank. Er trug eine silberne Brille und hatte die silbergrauen Haare nach hinten gekämmt.

Die Frau ist etwa 1,60 Meter groß und schlank. Sie hat eine silbergraue Kurzhaarfrisur und trug eine kleinkarierte grün-beige Hose. Beide Personen sind etwa 70 Jahre alt.

Express

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Seniorenpaar vergiftet Hund vor den Augen der Besitzerin

Hund Jakob wird vergiftet - Frauchen muss zusehen

Hier ein Interview mit der Hundebesitzerin Tanja Balkhausen. Sie berichtet, wie sich der Vorfall ereignet hat.

Tanja Balkhausen wurde beim Spazierengehen ihr junger Hund Jakob mit der Leine aus der Hand gerissen und vergiftet - von einem Senioren-Paar. Der sechs Monate alte Beagle kämpfte Stunden um sein Leben. "Wir haben ihm die ganze Nacht Infusionen gegeben", sagt die 40-Jährige. Die Polizei fahndet nach dem Täter-Paar.
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RP-Online

Zu was solche Menschen doch fähig sind

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Hunde-Drama: 1000 Euro für Hinweise zu Hass-Rentnern

17.01.16, 11:44 Uhr

Die Tierorganisation PETA hat eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise zur Ergreifung des Paares ausgesetzt.

Bei der Polizei gingen bislang drei Hinweise auf die beiden Tierquäler ein. „Denen gehen wir jetzt nach“, so Sprecher Norbert Hardt.

Opfer „Jakob“ geht es inzwischen den Umständen entsprechend gut. Eine Tierärztin hatte sechs Stunden um sein Leben gekämpft.

„Er schläft zwar noch viel, ist ängstlich, aber er hat schon wieder gefressen“, so Tanja Balkhausen erleichtert. Gerührt erzählt sie vom Anruf einer älteren Dame: „Sie weinte am Telefon und sagte, wie leid ihr das täte.“

Die Ermittler hoffen auf weitere Hinweise zu dem krassen Vorfall, der sich am Mittwoch, gegen neun Uhr, auf der Dr.- Rütten-Promenade in Höhe der Schrebergärten ereignete.

„Dass jetzt auch massive Gewalt gegen die Hundehalter angewendet wird, ist eine neue Dimension“, erklärt Polizeisprecher Hardt. „Wir gehen davon aus, dass das Paar bereits mehrfach aktiv war.“

Hinweise bitte an die Kripo unter 0 22 51/79 90

Express