München: Angriff bei Personenkontrolle - Polizist im Bahnhof hinterrücks niedergestochen

[Salva]

Mo, 9. Dezember 2019: Ein Polizist ist am Münchner Hauptbahnhof mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt worden.

Ein 23-Jähriger hat den Beamten heute Morgen bei einer Personenkontrolle unerwartet von hinten attackiert. Der Angreifer war nicht die Person, die kontrolliert worden sei. Zeugen haben den deutschen Tatverdächtigen überwältigt. Der Münchner wurde festgenommen. Das für Tötungsdelikte zuständige Kommissariat ermittelt.

Der Polizist kam mit einer schweren Verletzung ins Krankenhaus und wurde operiert. Der Täter hat den 30-jährigen Beamten mit einem heftigen Messerstich im Schulter- und Nackenbereich verletzt, sagte ein Polizeisprecher. Das Messer sei im Körper des Polizeiobermeisters abgebrochen.

Der Beamte sei standardmäßig mit einer Schutzweste bekleidet gewesen, die aber nicht jeden Bereich abdecken könne. Auch seien die Beamten gegen einen derart unerwarteten Angriff «völlig chancenlos», sagte Martins. «Da hilft eben weder eine bessere Schutzausstattung, noch eine bessere Waffe oder noch mehr Polizei etwas». Die Beamten waren zu zweit unterwegs.

Quelle: e110