Schon Mitglied bei Allcrime?
Werde jetzt Teil unserer Community und du kannst auf unserer kostenlosen und werbefreien Kriminalplattform u.a. Themen erstellen, Beiträge verfassen, chatten, dich privat mit anderen Mitgliedern austauschen sowie alle Board-Funktionen nutzen. [Mitglied werden]

Berlin: Rechtsfreier Raum für ausländische Dealer

Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Diskussionsleitung
Eagle
Beiträge zum Thema: 1
Reaktionen:
Status: Offline

Berlin: Rechtsfreier Raum für ausländische Dealer

#1

Ungelesener Beitrag von Eagle » Mo, 11. Jan. 2016, 14:42

Obwohl der Bereich, in Berlin-Kreuzberg, zwischen Görlitzer Bahnhof und Oberbaumbrücke als rechtsfreier Raum bekannt ist, schreitet die Polizei nur selten ein. Schon am U-Bahnhof werden die Fahrgäste von nordafrikanisch aussenden Dealern angesprochen. Insbesondere Frauen flößt das, nach den Vorkommnissen in Köln, Angst ein. Polizei ist präsent - bleibt passiv. Vor dem angrenzenden Park stehen ebenfalls Ordnungshüter - und sehen dem Treiben zu.

Bild nicht mehr vorhandenDer Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg ist als Brennpunkt verschrien. Selten schreitet die Polizei ein, obwohl die Dealer fahrlässig sind.
Doch den forschen Angeboten der Dealer entkommt hier niemand. Alle müssen durch das Haschisch-Spalier: bunt gekleidetete Touristen mit dem für diese Gegend typischen "Wegebier" in der Hand, Angestellte mit Aktentaschen, türkische Teenager. "Smoking – you want?" – "Kss kss, I have". Auf Nachfrage antwortet einer der Dealer auf Französisch und nicht ohne Stolz, dass er "aus Marseille" komme.
Seit über einem Jahr gilt für den bekanntesten Drogenumschlagplatz der Stadt eine Null-Toleranz-Politik. Geändert haben soll sich wenig.
Schwarze auf der Straße, Araber auf dem Gelände
Seiner Freundin ging ein Nordafrikaner am Silvesterabend in der U-Bahn an den Rucksack, er konnte den Dieb gerade noch daran hindern, das iPhone zu entwenden. "Ist ja mittlerweile normal in Berlin, warum sollte es uns nicht auch mal treffen?", fragt er lapidar-ironisch. Ein Fall aus dem letzten Sommer ist dem jungen Hostel-Mitarbeiter in Erinnerung geblieben: Ein britischer Gast wurde von drei "südländisch" aussehenden Männern auf Fahrrädern bedrängt und in eine Ecke getrieben, mit einem Messer bedroht und musste alles abgeben, was er bei sich trug, sogar seine Schuhe.
Auch hinter dem Schlesischen Tor, Richtung Friedrichshain, kann man den Drogenverkäufern nicht entkommen. Sie sind überall. Ein Dutzend Dealer umlagert sogar eine öffentliche Toilette, an einem Platz, der jahrelang fest in der Hand biertrinkender Punks war.
"Die stehen hier ständig und verkaufen alle Sorten Drogen, aber sie bieten erst mal nur Gras an.
Bild nicht mehr vorhandenGörlitzer Park: Brennpunkt in Berlin-Kreuzberg.
Seit die Polizei den Görlitzer Park dichtgemacht hat, stehen die Schwarzen hier auf der Straße und die Araber auf dem Gelände." Dass die "Schwarzen" Partygäste ausrauben würden, habe er noch nie gehört, seines Wissens nach seien "Antänzer" und Diebe immer "Araber".
Die Kundschaft bleibt aus – wer will denn schon diese dunkle Straße hier entlanglaufen, um ein T-Shirt zu kaufen?", sagt er und zeigt in Richtung der Revaler Straße, auf der trotz Schneefall und wenig Laufkundschaft alle paar Meter ein dunkelhäutiger Drogenverkäufer steht. Trotzdem ist er sicher, dass Kreuzberg-Friedrichshain auch bei den kommenden Wahlen "traditionell grün wählen" wird.
Weiter zum Berichtn24



Zurück zu „Drogendelikte“

Wer ist online?

0 Mitglieder | 1 Gast