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Bridgeton: Mutter meldet Sohn (†1) als entführt, doch Lügendetektortest bringt grausame Wahrheit zutage

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sweetdevil31
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Bridgeton: Mutter meldet Sohn (†1) als entführt, doch Lügendetektortest bringt grausame Wahrheit zutage

#1

Ungelesener Beitrag von sweetdevil31 » Fr, 15. Feb. 2019, 05:24

Mutter meldet Sohn (†1) als entführt, doch Lügendetektortest bringt grausame Wahrheit zutage

14.02.2019 07:00
Eine Mutter aus dem US-Staat New Jersey wurde am Wochenende verhaftet, weil sie ihren Sohn getötet und danach schrecklich entstellt haben soll, berichtet "NBC New York".

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Nakira G. (24)
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Daniel G. (†1) wurde nur 23 Monate alt.
Nakira G. (24) wurde am Samstagmorgen festgenommen, nachdem die Leiche ihres Kindes auf dem Hof ​​ihres Hauses von Bridgeton gefunden wurde, teilte die Staatsanwaltschaft des Bezirks Cumberland mit.

Nur wenige Stunden zuvor, kurz nach 18:30 Uhr am Freitag, hatte die junge Mutter bei der Polizeibehörde von Bridgeton angerufen und behauptet, ihr Sohn sei entführt worden.

Die Behörden schrieben das Kind sofort zur Fahndung aus und setzten auch Spürhunde der New Jersey Park Police ein. Die Staatsanwälte teilten jedoch wenige Stunden später mit, dass die Leiche von Daniel G. (†1) am Samstag gegen 3 Uhr morgens im Hof ​​seiner Mutter gefunden wurde.

Eine Freundin der Familie erzählte "NBC", dass sie von der Verhaftung Nakira G.'s schockiert sei. Crystal Castillo hatte den kleinen Jungen seit einigen Tagen nicht mehr gesehen und wollte am Samstag beim Haus seiner Mutter vorbeischauen, um Geschenke vorbeizubringen. Stattdessen brach sie geschockt und ungläubig in Tränen aus, als sie vom Tod des Kindes erfuhr. (…)

Hinter der netten Fassade versteckten sich offensichtlich grausame Abgründe. Nakira G. soll ihren Sohn nämlich nach dessen Tod zerstückelt und die Überreste verbrannt haben, berichtet die "SUN".

Nachdem die 24-Jährige den Beamten von der angeblichen Entführung ihres Sohnes berichtet hatte, verstrickte sie sich schon kurz darauf in Widersprüche.

Sie konnte keine Beschreibungen der Entführer oder ihrer Route nach dem angeblichen Überfall liefern. Später machte Nakira G. einen Lügendetektortest bei der New Jersey State Police und bestand diesen nicht.

Sie gab dann zu, den kleinen Jungen verletzt zu haben und behauptete er sei die Treppe hinuntergefallen, nachdem sie ihn geschlagen hatte, weil er nicht essen oder hören wollte. (…)
Quelle: Tag24
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PommesAgnum
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Bridgeton: Mutter meldet Sohn (†1) als entführt, doch Lügendetektortest bringt grausame Wahrheit zutage

#2

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » So, 17. Feb. 2019, 11:27

Wenn Frauen, wie Männer morden!

Offensichtlich war der heute, übliche State of the Art-Nicky Minaj, Kendrick Lamar, Manhattan-Cosmetics, twitter-follower plus instagram-Scheiß, also die primitivsten, und banalsten Boulevard-Lieblingsbeschäftigungen, einer absoluten Geistlosigkeit, bedeutend viel wichtiger, als das kurze Leben des kleinen Kerls, mit Namen Daniel.
Ich muss gestehen, mich wundert ja, seit ich mich mal mit einer weiteren "Mommy of the year"- sowie weiblicher
Death - Row - Kandidatin, kurz gesagt, mit dem "Darlie Routier"- Fall beschäftigte, ja auch auf dem "Ladys-Sektor" der Abscheulichkeiten, auch nicht mehr all zu viel.
Dennoch, müsste man dem offenbar nicht mehr existenten "Erzeuger" des Jungen (Daniels Vater!), den es ja Zweifelsfrei gegeben haben muss, genau so zur Verantwortung ziehen, meiner Meinung nach.

Allerdings, war der 1995èr Routier - Fall, mit einer derartigen, "weiblichen" Erruption aus Empathieloser Gewalt , was eine blutige High-Level - Grausamkeit angeht, auch für mich relativ neu.
Respekt & Herzlichen Glückwunsch!
Damit holen uns die Damen also auch, in einer bisherigen/ ziemlichen Männer - Domäne ein.
Mit dem kleinen Unterschied, das in diesem Fall aber weder Mann, noch Frau in jubelnder Begeisterung ausbrechen dürften, würde ich mal glatt behaupten.
Der Fall ist auch wirklich nichts für Zartbesaitete Crime-Genossen.

Ein wirklich sehenswerter Dokumentarfilm, vom deutschen Ausnahme-Regisseur "Werner Herzog", über die US-Todesstrafe und dem Schwerpunkt des Falles, gibt es auf You Tube.

Aber, wie gesagt!

Das Geschilderte ist wirklich nur schwer erträglich. Mir war jedoch diese Negativ - Erfahrung, in Form einer Reise in tiefste, menschliche Abgründe, sowohl Qual, als aber zum weit größeren Teil, eine wirkliche Erleuchtung.
Spätestens mit einem 911 - Call, den man wohl so schnell nicht wieder vergessen wird, oder wenn selbst ein Hünenhafter, mit allen Crime - Schmutzwassern des Hudson River, gewaschener N.Y.P.D - Cop die Tränen in den Augen stehen hat, kann man sich den ungefähren "Krankheitsgrad" von Misses Routiers - Aktion vorstellen.

Tja, hm, Mist!

Da muss ich leider etwas zurückrudern, es wurde mir jetzt schon von so Vielen bemerkt. Also gut, Der vorgestellte Polizeibeamte, samt seiner tränenden Augen, ist offenbar gar kein Polizeibeamter. Das verstehe ich zwar nicht, warum man dann nicht wenigstens dem Zuschauer zu verstehen gibt, "Halt"! Die nachfolgenden Szenen sind dem echten Fall nachempfunden/nachgestellt, und alle vorkommenden Personen, bis auf unsere Lieblings-Mommy, sind nur Schauspieler. So auch der Kerl, der den ersten Officer am Tatort darstellen soll. Er wurde wohl schon in weiteren, ähnlichen Crime-Dokus gesichtet. Er ist also offenbar ein sogenannter "Crisis-Actor", wenn man so will.
Meinetwegen! Und wenn schon?!
Es ändert absolut nichts an der Tat, oder gar der Täterin. Und der 911 - Call ist nun mal leider sehr echt. Dieser verräterische Notruf der Mörderin, ist quasi der "Zapruder - Film" dieses Falles. Es ist schlicht und ergreifend, der Mord an den beiden Jungen, allerdings zum Hören. Man kann ja wirklich geradezu hören, wie die Mörderin beim Sprechen mit dem 911 - Operator, auf die Kinder einsticht. Dann verplappert Sie sich noch sehr deutlich?! Sie faselt von, "Invaders" = Eindringlinge, Mehrzahl! Deutlich zu hören! Selbst mit meinem Hauptschul-Englisch, kann ich das erkennen. "Invaders", bedeutet, mehrere Täter. Das passt aber nicht zu Ihrer eindeutigen Angabe, des "Einzeltäters", den Sie noch am Tatort angibt.
Mir stinkt das aber im Grunde schon gewaltig, das muss ich doch zugeben.
Was ist hier echt?! Was nachgestellt?! Documentary = Mocumentary?!
Und warum wird das nicht klar benannt?! - Warum gibt man nicht zu erkennen, das es sich um Schauspieler handelt?!
Auch der gute "Werner Herzog" stellt das nicht mal mit einem einzigen Satz klar. Sorry!
Dieses verdammte Herum-Gefake der Yankees immer?!
Warum wird mir denn der Schauspieler, aber unbedingt als echter Police-Officer verkauft, wenn dem nicht so ist?!
Das wirklich Fatale, an dieser Art des, nicht besser gekennzeichneten Fakes, ist dann das Ding mit der Authentizität. Sprich, so kann es selbstverständlich, zu Problemen mit einer generellen "Glaubwürdigkeit" in dem Fall kommen.
Weil ja nun nicht gerade wenige Menschen, bedauerlicherweise und warum auch immer, sogar eine "Unschuld" der Mörderin in Erwägung ziehen würden.
Mit Polizisten jedenfalls, die in Wirklichkeit Schauspieler sind, jedoch in der Doku nicht als solche, klar benannt werden, da habe ich echt so meine Probleme damit. Weil das ja auch nur Wasser auf die Mühlen derer ist, die sogar die Mörderin frei sprechen würden.


https://www.youtube.com/watch?v=R652nBa25kw

Nur noch eine Anmerkung in eigener Sache, bitte.


Das man nach wie vor, allen Ernstes, und im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten...?!
Das man im "Ufo-Forum", ganz frei von der Leber weg, über eine mögliche "Unschuld" dieser Dame diskutieren darf/lässt, nur um einen vollkommen überflüssigen Threat am Leben zu halten, damit man einen solchen hat, das schlägt dem sprichwörtlichen Fass den Boden aus?!
Das zeigt aber wunderbar die Doppelmoral und die Verlogenheit, im "Alles-Mysteriösen-Forum".
Wehe, man beschuldigt dort irgendwie, nur Beiläufig und ohne Namen, versteht sich, das direkte Umfeld eines Mord-Opfers.
Darf man ja da drüben nicht. Logisch, oder?!
Kriminal - Standard, in ungefähr 80% aller Fälle. Der Täter = Ehemann/Vater/Stiefvater. Kannste drauf wetten. In fast jedem Fall. Sehr hohe Trefferquote.
Nicht so, im "Allmy-Forum!"
Nein, da konstruiert man lieber einen Sexual-Straftäter. Oder stellt völlig lächerliche, extrem weit hergeholte Verbindungen, der unterschiedlichsten Fälle zusammen.
Jedenfalls kann doch kein normaler Hobby-Crimer, bei klarem Verstand, behaupten, Darlie Routier wäre "Unschuldig"??? Selbst, wenn er den geistigen IQ, eines toten Vogels niemals überschreiten sollte?!
Im Übrigen, oder, "By the way", wie der Franzose sagt.
Polizei-Officer, D.Waddell war der erste Cop am Tatort. Er hält die Frau, absolut und für 100%, für "Schuldig".
Dieser Polizist hält sie ziemlich, bis völlig sicher, für die Mörderin der abgeschlachteten beiden Jungs!
Hmpf!
Als ob der Polizist lügt?!
Ja, und auch wenn es sich in fast schon nachgewiesener Form um keinen, "echten" Polizisten handelt?!
So dürfte die Kommunikation, die ersten Eindrücke und Gespräche der damaligen, echten Cops wohl 1:1 übernommen worden sein. Hoffe ich doch!
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brianbolzmann
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#3

Ungelesener Beitrag von brianbolzmann » Fr, 12. Apr. 2019, 11:40

Sind Lügendetektorentests denn in Deutschland als Beweismittel erlaubt. Im Ammiland ist ja immer alles noch mal anders.
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Salva
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#4

Ungelesener Beitrag von Salva » Do, 2. Mai. 2019, 23:28

brianbolzmann hat geschrieben:
Fr, 12. Apr. 2019, 11:40
Sind Lügendetektorentests denn in Deutschland als Beweismittel erlaubt.
Dazu auszugsweise ein Artikel im Spiegel vom 08.04.2018:
Sofern die Beweise zu wenig hergeben, der Verdächtige schweigt oder Aussage gegen Aussage steht, kommt in Film und Fernsehen oft der große Auftritt für den Lügendetektor. Er soll den endgültigen Hinweis liefern - für Schuld oder Unschuld.

So beliebt wie das Gerät bei Regisseuren ist, so umstritten ist der sogenannte Polygraf bei Wissenschaftlern. Und doch wird er in der Realität eingesetzt. In den USA nutzen Firmen den Apparat bei Bewerbungsgesprächen, Kriminalkommissare drängen Verdächtige seit jeher gern mal zu einem Test.

Ermittler aus Belgien und Finnland machen es ihnen längst nach. Auch Briten und Niederländer versuchen mit regelmäßigen Detektorbefragungen, Sexualstraftäter besser zu kontrollieren. Selbst in Deutschland kommt der Lügendetektor im Gerichtssaal zum Einsatz.

Sachsen setzt auf den Detektor

Mindestens 16 Mal haben sächsische Opferhilfen, Beratungsstellen für Missbrauchsopfer und das Landeskriminalamt Sachsen seit 2013 den Einsatz eines Polygrafentests bei Gerichtsverhandlungen beobachtet. Auch Kölner Gerichte haben die Geräte genutzt.

Zwar hatte der Bundesgerichtshof (BGH) bereits 1998 entschieden, dass ein Lügendetektor in Strafprozessen "keinerlei Beweiswert" hat, sondern lediglich körperliche Vorgänge misst. 2003 wurde das Urteil auch vom 1. Zivilsenat des BGH bestätigt.

Doch wirklich verboten sind die Geräte damit nicht, die Tests dürfen nur nicht als Beweise genutzt werden. So kommt es, dass Gerichte durchaus mit Lügendetektoren arbeiten und die Ergebnisse zur Kenntnis nehmen. Nur dürfen diese Ergebnisse dann nicht in der offiziellen Begründung eines Urteils auftauchen. Zumindest in Sachsen ist das trotzdem schon passiert. Warum all das alarmierend ist, zeigt ein Blick in die Forschung.

Die Idee hinter einem Lügendetektor ist simpel: Menschen, die lügen, sind nervös. Das zeigt sich in körperlichen Reaktionen. Sie schwitzen, haben einen erhöhten Puls, atmen unregelmäßiger oder schneller. Die Theorie ist mehr als 100 Jahre alt - und auch an der Messung hat sich seither wenig verändert.

Wer sich einem solchen Test unterzieht, dem wird ein Gurt um die Brust geschnallt, um die Atmung zu messen, erhält zudem Elektroden an die Finger oder Handfläche, die messen, ob er oder sie schwitzige Hände bekommt. Um den Oberarm wird ein Blutdruckgerät befestigt.

Der Prüfer stellt dann sogenannte Kontrollfragen, die nichts mit der Straftat zu tun haben sowie solche, die genau auf diese abzielen. Ein Gerät zeichnet für jede Frage auf, wie der Körper des Befragten reagiert. Die Werte für "Haben Sie schon einmal etwas geklaut?" stehen dann neben denen für die Tatfrage "Haben Sie Ihre Tochter misshandelt?". Die Annahme: Wer lügt, zeigt bei den Tatfragen mehr Aufregung.

Lüge oder Angst?

Aber Studien, die ganz klar zeigen, dass Lügen zu Schweiß, Herzklopfen oder Schnappatmung führen, gibt es nicht. Die American Psychological Association hält die Idee, dass man die Aufrichtigkeit eines Menschen anhand von psychophysiologischen Veränderungen feststellen kann, sogar für einen Mythos.

Der Polygraf sei weniger ein Detektor von Lügen als vielmehr ein Detektor der Angst. Etwa der Angst, entdeckt zu werden, aber auch der Angst, zu Unrecht für schuldig gehalten zu werden.

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