Wien: 25-Jährige vermutlich totgeprügelt

[Salva]

Fr, 11. Oktober 2019: Letzten Samstag, dem 5. Oktober 2019, wurden Polizisten in Wien-Donaustadt zu einem lautstarken Streit zwischen einer 25-Jährigen und einem schwarzafrikanischen 29-Jährigen gerufen. Auf Nachfrage war aber "alles OK". Eine halbe Stunde später lag die junge Frau leblos auf der Straße. Aus ihrem Koma sollte sie nicht wieder erwachen. Am Donnerstag verstarb sie auf der Intensivstation.

Hanebüchene Geschichte

Der Somalier erzählte den Ermittlern, dass sie beide „von zehn Personen angegriffen wurden“. Diese mysteriösen Angreifer hat allerdings bislang niemand gesehen. Verletzungen trug nur die junge Frau davon – ein blaues Auge und eine Platzwunde am Hinterkopf. Möglicherweise wurde sie hart ins Gesicht geschlagen, stürzte unglücklich und zog sich dabei eine so schwere Kopfverletzung zu, die letztendlich zum Tod führte. Weshalb der Freund selbst keine Verletzungen aufwies, konnte er nicht erklären. Er könne sich auch nicht mehr genau erinnern, da Drogen im Spiel gewesen wären.

In des Wiener Hauptbahnhofes wurde die schwer verletzte Frau abgelegt.
Bild: APA/HELMUT FOHRINGER/Kronen Zeitung

Opfer wurde schon früher von Afrikaner-Sippe geprügelt

Die Kronen Zeitung machte Angehörige der Toten ausfindig. Diese überließen der Zeitung Ausschnitte aus einem Chat, aus dem hervorgeht, dass sie schon früher von der Clique des Afrikaners geschlagen wurde. Mit diesem hatte sie seit mehreren Monaten eine Beziehung. Ihre Familie riet ihr zwei Tage vor dem „Unfall“, dass sie sich von Mohammed alias Momo trennen solle. Im Dezember wäre das Opfer 26 Jahre alt geworden.

Die Polizei ermittelt wegen eines möglichen Gewaltverbrechens. Eine Obduktion wurde angeordnet. Ob „Momo“ inzwischen auf freiem Fuß ist, ist zur Zeit nicht bekannt.

Quelle: Wochenblick


Ausführlicher, aber eine etwas andere Darstellung des Falles: Kronen Zeitung

Hier wird geschrieben, dass die junge Frau von ihrem Freund auf der Straße zwischen zwei Fahrzeugen abgelegt wurde und schwere Kopf- und Gesichtsverletzungen aufwies. Vier Passanten hatten in den Nachtstunden den Tatverdächtigen dabei beobachtet, wie er seine schwerst verletzte Freundin einfach ihrem Schicksal überlies.