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Drama im Zoo Zürich - Tigerin tötet Tierpflegerin

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PommesAgnum
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Drama im Zoo Zürich - Tigerin tötet Tierpflegerin

#1

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » So, 5. Jul. 2020, 13:15

Tiger Angriff in Zürich for Allcrime.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=X8MZdTvgBPg

Am Samstag-Nachmittag kam es im Züricher Zoo gegen 13.30 Uhr zu einem tragisch-tödlichen Zwischenfall.

Eine 55 Jahre alte Tierpflegerin ist im Tiergehege von einem Tiger attackiert und tödlich verletzt worden. Ein Zoo-Besucher musste das tragische Ereignis mit ansehen und schlug sofort Alarm – doch für die Frau kam jede Hilfe zu spät.

Wie der Zoo mitteilte, erhielt die zoointerne Notfallstelle die Mitteilung, dass eine Tierpflegerin in der Tigeranlage von einem Amurtiger angegriffen worden sei. Ein Zoo-Besucher sei Zeuge des tragischen Ereignisses gewesen. Nachdem er Alarm geschlagen habe, sollen sofort mehrere Zoo-Mitarbeiter zur Tiger-Anlage ausgerückt sein und versucht haben, ihrer Kollegin zu helfen.

Es gelang ihnen, Amurtiger-Weibchen Irina mit Rufen aus der Anlage schlussendlich in den Stall zu locken. Amurtiger gehören zur Gattung der Sibirischen Tiger. Ihre Art ist besorgniserregend vom Aussterben bedroht. Der tatsächliche Wildbestand beläuft sich aktuell leider nur noch auf weniger als 500 Tiere überhaupt. Die bedrohten Großwildkatzen bewohnen eigentlich nur noch die abgelegensten Gebiete im fernen Osten Russlands aber auch der angrenzenden Bereiche zu Nordkorea und China.

Im Zoo Zürich konnte die angegriffene 55-jährige Tierpflegerin trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen jedoch nicht mehr gerettet werden. Wie es genau zu dem Vorfall kam und weshalb sich die Tierpflegerin zur gleichen Zeit wie der Tiger in der Anlage aufhielt, untersuchen nun unter anderem Staatsanwaltschaft und Zürcher Stadtpolizei.

https://de.sputniknews.com/panorama/202 ... pflegerin/

«Für die Frau kam leider jede Hilfe zu spät», sagte Judith Hödl, Sprecherin der Stadtpolizei Zürich, vor den Medien. Sie sei noch im Tigergehege gestorben. Bei der getöteten Pflegerin handelte es sich um eine langjährige Mitarbeiterin. Weitere Angaben zu ihrer Person und ihrer Arbeit im Zoo machte die Polizei nicht.

Pfleger und Tiger sind offiziellen Vorschriften nach niemals im selben Raum

Eigentlich werden die Tiger im Zoo Zürich ohne menschlichen Kontakt gepflegt. Das heißt, dass Pfleger und Tiger nie im selben Raum sein dürfen. Weshalb dies hier nicht der Fall war, wird nun untersucht. Das Institut für Rechtsmedizin sicherte Spuren, die weitere Untersuchung wird nun von der Staatsanwaltschaft geführt.

Die Amurtigerin Irina wurde nach dem Unglück in einen abgetrennten Bereich gesperrt. Was nun mit ihr passiert, ist offen. Das hänge von den Untersuchungsergebnissen ab. Irina ist fünf Jahre alt und seit vergangenem Sommer im Zoo Zürich. Davor lebte sie in Dänemark. - Anm. in eigener Sache: "Das kann jawohl nur als schlechter Scherz aufgefasst werden, oder wie ist das bitte zu verstehen?! Weil, man würde es in den Mainstream-Medien wahrscheinlich unter einer kruden Verschwörungstheorie einordnen, aber im richtigen-echten Leben, da gibt es nämlich in der Schweiz überhaupt gar keine Tiger. Die gehören da nämlich gar nicht hin, auch nicht in die größten, besten Zooanlagen, die eines der Kantone zu bieten hat. Diese wunderschönen Geschöpfe gelten mitunter auch ganz offiziell vielleicht als größte Katzenart der Welt, sie sind aber wirklich nur noch sehr bedingt mit Deutschlands beliebten Stubentigern, unserer heimischen Hauskatze vergleichbar. Diese Tiere sind an ihre Lebensräume perfekt-angepasste Predatoren, präzise und tödliche Killer, und vor allen Dingen Jäger. In der Regel enden Begegnungen dieser beiden Spezies, Mensch & Tier, die man unbedingt vermeiden sollte, selbst für einen bewaffneten Homo sapiens meistens eher "Unvorteilhaft". Weil diese perfekten Jäger neben tödlichen Klauen und Reißzähnen, zum Einen auch eine schier unglaubliche Kraft besitzen, und weil sie zum Anderen in der Lage sind sich in der Hosentasche eines menschlichen Opfers zu schleichen, wobei das der Mensch dann noch nicht einmal bemerken würde.

https://www.bluewin.ch/de/news/vermisch ... 11203.html

"Bisher habe sich Irina absolut normal, also «Tigermäßig» verhalten, sagte Zoo-Direktor Severin Dressen." - What?! "Tigermäßig"?! Ein wahrhaft "zoologischer" Ausdruck, muss ich schon sagen. Zweifellos von einem "Experten" aus bestimmten Gremium, oder sogar von einem "Faktenchecker", da sollten wir uns natürlich nicht wundern. Ich weiß ja nicht, ob ein interessierter Leser zufällig mit dem Monty Python-Spätwerk "Wilde Kreaturen" (Originaltitel: Fierce Creatures) aus dem Jahr 1997 vertraut ist, aber die die es sind wissen sofort was ich meine. Allerdings sind wir derartige Inkompetenz und offen zur Schau gestellte Degeneriertheit von Personen, die eigentlich einen hohen Posten bekleiden, sonst aber nur wenig bis gar keine Peilung haben, worum es überhaupt in eben jenem Posten, den sie da so bekleiden dürfen, geht. Siehe Volldeppen wie Heiko Maas, vom Justiz-Nixblicker zu Tschörmanys Außenbordmotor. Siehe "Peterprinzip", siehe Panzer-Uschi "Öhr-Soul-La", unsere mit frischen neuen Silikonhupen ausgestattete ex-Fam.M., ex-V.M., und heuer halt amtierende EU-Chefin. Yippieh!

Der 32-jährige Zoo-Direktor, der erst seit wenigen Wochen in Zürich tätig ist, wie es heißt, reagierte sichtlich betroffen auf das tödliche Unglück. «Es ist tragisch, eine Mitarbeiterin auf diese Weise zu verlieren», sagte er. Der Mann scheint mir aber geradezu und wieder mal ein eben solcher "Pflegefall" zu sein, bei allem Respekt. Der Typ hat ungefähr genau soviel Ahnung vom Tierreich, wie Zoodirektor "Herr Tierlieb", aus der bekannten Benjamin Blümchen Hörspielreihe. Also, wenn ich es mal mit seinen ureigenen Worten ausdrücken müsste, dann hat sich das Tigerweibchen absolut und zu 100%, total «Tigermäßig» verhalten. Das wäre jawohl gelacht, das man das Tier jetzt für eine Sache bestraft, für die es so ziemlich mal gar nix kann. Die bringen das aber bestimmt noch fertig, die Raubkatze zu erschiessen, das traue ich solchen Vollidioten durchaus zu. Mal abgesehen davon, das der Tiger wie bereits erwähnt erstmal gar nix in der Schweiz zu suchen hat, oder in Europa, oder eigentlich nirgendwo außerhalb Sibiriens, hat das Tier nichts falsch gemacht. Was hatte denn bitte die Tierpflegerin in der Anlage zu suchen, wenn sich das Tier nachweislich, akustisch und per CCTV-Kamera bestätigt, nicht offiziell in seiner Stallung, in seinem Gehege befand?! Lies die Frau eventuell schon schwere Alters-Demenz erkennen, wie Joe Biden?! War es vielleicht ein sehr makaberer Akt einer suizidablen Folgeaktion der Mitarbeiterin, einzig den kriminellen Corona-Maßnahmen geschuldet?! Ist die Pflegerin womöglich dem "Wahnsinn" verfallen, drehte sie völlig ab?! Waren Rauschmittel im Spiel?!

Wie dem auch sei, so erinnert mich der Fall aber auch etwas an den Sulawesi Utara-Zwischenfall aus dem letzten Jahr. Ein Riesen-Krokodil hatte eine Wissenschaftlerin bei lebendigem Leib gefressen. Sie wollte das Tier gerade füttern, als es plötzlich aus seinem Gehege sprang. - Das ist jedenfalls, wie so oft, die bis heute "offizielle" Version dieses Vorfalls. Es wird allerdings um einiges interessanter, sprich, es wird erheblich unschöner, wenn man sich des Falles einmal etwas genauer annimmt. Das ist allerdings mit der für viele junge Landsfrauen & Landsmännern unüberwindbaren Hürde der Angelsächsischen Sprachbarriere verbunden, so viel sei gesagt. Man kommt nach etwas Schnüffel-Schnüffelei in dem Fall aber irgendwie zu einer ganz anderen Version, als diese offizielle "Unfall"-Geschichte, Marke = Horrorfilm. Eine boshaft-tödliche Geschichte, die sich Anfang 2019 vor traumhaft schöner Kulisse, auf der Nordostspitze der Insel Sulawesi, in einer Provinz in Indonesien ereignete. Es sieht nach meinen bisherigen, eher bescheidenden Recherchen aber ganz so aus, als wenn dieser Fall auch locker einer Drehbuch-Folge der erfolgreichen britischen Crime/Comedy-Serie "Death in Paradise" entstammen könnte. Ich für meine Begriffe bin jedenfalls ein Fanboy der ersten drei, bis vier Staffeln, muss ich gestehen. Der tragische Zwischenfall ereignete sich am 11. Januar 2019 in einer Einrichtung namens "CV Yosiki Laboratory" in der indonesischen Provinz Sulawesi Utara. Nach Angaben der britischen Tageszeitung "Daily Mirror" hat das fünf Meter lange Krokodil die Wissenschaftlerin Deasy Tuwo in sein Gehege gezogen, nachdem es zuvor eine fast drei Meter hohe Betonmauer übersprungen hatte. Als Mitarbeiter ihren täglichen Rundgang machten, fanden sie die tote Frau.

Hm...

Ist schon nicht schlecht, würde ich sagen. Gibt aber mittlerweile auch ganz offiziell schon eine ganz andere Version. Beispielsweise in der Ostsee-Zeitung. Offenbar gibt es in Indonesien auch Ermittler die ihren Job ernst nehmen. Weil man dem Drecksack offenbar auf den Fersen ist. Das ein Krokodil, auch wenn es sich um ein stattliches 5m Tier handelte, eine 3 Meter hohe Mauer übersprungen haben soll, war beileibe nicht die einzige Merkwürdigkeit, die der Fall zu bieten hat.

Die 44-jährige Forscherin Deasy Tuwo wurde von einem Krokodil zu Tode gebissen, heißt es in der Ostsee-Zeitung. Deasy Tuwo sollte das fünf Meter lange Krokodil Merry füttern, das im CV Yosiki Laboratorium auf Sulawesi lebt. Offenbar ist die Frau, die das Laboratorium leitet, am Abend beim Füttern "ausgerutscht" und in den Pool des Geheges gefallen. - Alleine dieser Gedanke, bei Einbruch der Dämmerung, "Abends", bei schummrig-romantischen Lichtverhältnissen ein Riesen-Krokodil füttern zu wollen, spielt doch fast schon wieder in derselben Liga, wie unser Fall aus Zürich. Diese ziemlich dumme Idee steht für mich, in der direkten Weltgeschichte aller bisherigen dummen Ideen, die ein Mensch so haben kann, ganz weit oben. Die ist schon fast noch dümmer, als die ohnehin schon ganz besonders dumme Idee ein Tiger-Gehege zu betreten, ohne sich vorher abzusichern, ohne sich zu vergewissern, ob die Tiere die Anlage auch überhaupt verlassen haben. Die Pflegerin fällt vom Alter her nämlich genau in die offizielle Statistik des Bundesamtes. Die offizielle Selbstmord-Statistik gibt bei Frauen den Altersdurchschnitt mit genau 55 Jahren an. Ich denke die Pflegerin wählte den Freitod, sie begab sich absichtlich in die Anlage. Die Hälfte aller Zoos, oder sogar noch mehr, sind von Schließung betroffen. Es gab 3 Monate lang keine Zoobesucher mehr. Es war Suizid. Es klingt mitunter etwas makaber, aber damit verschafft sich die Schweizer Tierpflegerin einen Platz auf den Top-Rankings der exotischsten Selbstmorde, keine Frage.

Im Indonesischen Fall entdeckten Kollegen am nächsten Morgen angeblich etwas Schwimmendes im Pool. Es war ein Teil des Körpers der Wissenschaftlerin. Das Tier wurde betäubt, um die sterblichen Überreste von Tuwo zu bergen und den Tatort zu untersuchen. Offenbar hatte das Tier die Frau unter Wasser gezogen und dort getötet.

Suche nach dem Krokodil-Besitzer

Die Behörden seien nun auf der Suche nach dem Betreiber des Laboratoriums, um herauszufinden, ob er die richtigen Papiere hatte, das 700 Kilo schwere Krokodil überhaupt zu halten. Nach lokalen Medienberichten sei das Krokodil ursprünglich ein Haustier des Japaners gewesen.

Bisher konnte der Mann nicht ausfindig gemacht werden. „Er muss für diese grauenhaften Vorkommnisse die Verantwortung übernehmen“, sagt der zuständige Polizeimeister Raswin Sirait. Nach einigen Medienberichten gehen die Behörden davon aus, dass das Tier illegal in dem Laboratorium gehalten wurde. Es wurde nun in ein Schutzreservat gebracht.

1000 Tote jährlich durch Krokodil-Angriffe

Weltweit bringen Krokodile jährlich rund 1000 Menschen um – hundertmal mehr als Haie. Viele Vorfälle gibt es auf dem afrikanischen Kontinent.


Seinen Einstieg in Zürich hatte sich der junge Zoodirektor Dressen wohl etwas anders vorgestellt. Ein solch tragisches Ereignis gab es im Zürcher Zoo seit Jahrzehnten nicht mehr. Im vergangenen Dezember wurde zwar eine Pflegerin von einem Krokodil in die Hand gebissen, verglichen mit dem tödlichen Angriff ging der Vorfall damals jedoch glimpflich aus. Die Pflegerin überlebte, das Krokodil wurde erschossen.

Zoo bleibt am Sonntag geschlossen

Aufgrund des tragischen Vorfalls vom Samstag bleibe der Zoo am Sonntag aus Pietätsgründen geschlossen, teilte der Zoo mit. «Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Mitarbeiterin», hiess es am Samstagabend auf Twitter.
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Drama im Zoo Zürich - Tigerin tötet Tierpflegerin

#2

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » So, 5. Jul. 2020, 19:35

Moooment...

Ich muss mein vorheriges "Geschreibsel" doch schon wieder, schon wieder einmal revidieren, zu meiner Schande. Ich bitte wegen der bescheuerten Spekulationen in Bezug auf einen möglichen Selbstmord der getöteten Tierpflegerin im Züricher Zoo, demütigst um Verzeihung. Das kommt dabei raus, wenn man erst schreibt, und das viel wichtigere nachdenken lediglich nur hinten anstellt. Womit ich sagen will, das es sich selbstverständlich niemals/keinesfalls um eine bewusste Selbsttötung, oder eine suizidable Absicht bei der Zoo-Mitarbeiterin gehandelt haben kann. Wäre dies der Fall gewesen, hätte die Tierpflegerin damit natürlich nicht nur direkt Ihr eigenes Leben gefährdet, vielmehr hätte sie auch bewusst in Kauf genommen, das man das Tier daraufhin eventuell erschiesst. Ich halte eine erfahrene Tierpflegerin allerdings für das, wonach es sich bei Ihrem Broterwerb auch schlicht und einfach anhört. Ich halte die Frau natürlich für Umwelt-& Natur verbunden, vor allem wird die Dame aber eben eines gewesen sein, nämlich "Tierlieb". Deshalb kann ich nur nochmals um Entschuldigung bitten, das hätte die Pflegerin nämlich ganz bestimmt nicht gewollt, das man den Tieren etwas antut.
Bedauerlicherweise eröffnet das Ganze dann aber schon wieder Spekulationen in eine ganz andere Richtung, wenn man mich versteht. Also, wie man es auch dreht und wendet in dem Fall, da kommt meiner Meinung nach, am Ende nix wirklich Schönes dabei raus. Nichts, womit man Leben möchte. Schludrigkeit, Unbedarftheit, Vergesslichkeit, für eine so erfahrene Pflegerin eher keine Option. Hm... "Absicht", womöglich "Vorsatz"?! Das Tier, sozusagen, als Tatwaffe benutzt?! Mich würde auch brennend interessieren, ob der Zoo überhaupt schon wieder für Besucher geöffnet war. Andernfalls gab es einen Zeugen, der den Angriff in unmittelbarer Nähe mit ansehen musste, was im Grunde genommen, und wenn wir mal ehrlich sind auch fast schon irgendwie "catchy" erscheint. Demnach kann es sich bei diesem Zeugen doch nur um einen einfachen Zoo-Besucher handeln, oder etwa nicht. Warum war nun aber die Mitarbeiterin des Zoos denn bitte überhaupt auch ganz alleine in einem Wildgehege für Raubkatzen, weil das den offiziellen Statuten des Zoobetriebs ja ganz eindeutig widerspricht?! Das macht den Fall dann wirklich etwas sonderbar, und ist offensichtlich ja auch der Knackpunkt für alle zuständigen, ermittelnden Eidgenossen.
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Drama im Zoo Zürich - Tigerin tötet Tierpflegerin

#3

Ungelesener Beitrag von Duchonin » So, 5. Jul. 2020, 23:24

PommesAgnum hat geschrieben:
So, 5. Jul. 2020, 13:15
"Das kann jawohl nur als schlechter Scherz aufgefasst werden, oder wie ist das bitte zu verstehen?! Weil, man würde es in den Mainstream-Medien wahrscheinlich unter einer kruden Verschwörungstheorie einordnen, aber im richtigen-echten Leben, da gibt es nämlich in der Schweiz überhaupt gar keine Tiger. Die gehören da nämlich gar nicht hin, auch nicht in die größten, besten Zooanlagen, die eines der Kantone zu bieten hat. Diese wunderschönen Geschöpfe gelten mitunter auch ganz offiziell vielleicht als größte Katzenart der Welt, sie sind aber wirklich nur noch sehr bedingt mit Deutschlands beliebten Stubentigern, unserer heimischen Hauskatze vergleichbar. Diese Tiere sind an ihre Lebensräume perfekt-angepasste Predatoren, präzise und tödliche Killer, und vor allen Dingen Jäger. In der Regel enden Begegnungen dieser beiden Spezies, Mensch & Tier, die man unbedingt vermeiden sollte, selbst für einen bewaffneten Homo sapiens meistens eher "Unvorteilhaft". Weil diese perfekten Jäger neben tödlichen Klauen und Reißzähnen, zum Einen auch eine schier unglaubliche Kraft besitzen, und weil sie zum Anderen in der Lage sind sich in der Hosentasche eines menschlichen Opfers zu schleichen, wobei das der Mensch dann noch nicht einmal bemerken würde.
@ PommesAgnum

Ich weis nicht wie es in diesem Fall war, aber gewöhnlich werden Tiger (und auch andere Raubtiere) für Zoos heute nicht mehr in freier Wildbahn gefangen, sondern sind Nachkommen von in Zoos lebenden Tieren.
Die Tigerin Irina käme wahrscheinlich in freier Wildbahn gar nicht klar.
Ich kann mich an eine Dokumentation erinnern, wo man eine Löwin ausgewildert hat. Die wollte nicht in freier Wildbahn bleiben und immer wieder in ihre Auswilderungsanlage zurück.
Am Ende hat man dann Gazellen als Beute geschossen, damit die Löwin als "gute Jägerin" in einem Rudel unterkam
Wenn man den Bestand dieser bedrohten Tierart durch Auswildern erhöhen will, dürfte das ein Projekt von mehreren Generationen werden.Aso zuerst in ein Reservat, wo noch Fütterung erfolgt und erst in der zweiten oder dritten Generation auswildern.
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Drama im Zoo Zürich - Tigerin tötet Tierpflegerin

#4

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Mo, 6. Jul. 2020, 12:46

PommesAgnum hat geschrieben:
So, 5. Jul. 2020, 19:35
Schludrigkeit, Unbedarftheit, Vergesslichkeit, für eine so erfahrene Pflegerin eher keine Option.
Bei Arbeitsunfällen ist eine Hauptursache die Routine. Man vergisst die Sicherung zu entfernen, den Sicherungsgurt einzuhängen usw.
Und m.E. ist hier gegen Sicherungsmaßnahmen verstossen worden.
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