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Schweiz: Elfjährige zwangen Jungen zum Oralsex

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sweetdevil31
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Schweiz: Elfjährige zwangen Jungen zum Oralsex

#1

Ungelesener Beitrag von sweetdevil31 » Do, 1. Okt. 2015, 13:17

«Elfjährige zwangen meinen Sohn zu Oralsex»

In einer Schule im Tessin soll ein Schüler von seinen Klassenkameraden missbraucht worden sein. Die Behörden tun sich mit der Klärung des Falls schwer.

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Zwei Minderjährige sollen einen Mitschüler an einer katholischen Schule im Tessin zu Oralsex gezwungen haben. (Symbolbild)

Schockierende Nachrichten aus einer katholischen Schule in Lugano: Zwei Minderjährige sollen dort auf der Toilette einen Gleichaltrigen zu Oralsex gezwungen haben, berichtet «Tio». Dabei hatte die Mutter des elfjährigen Jungen ihn extra auf diese Schule geschickt, weil sie diese für «eine sichere Umgebung» hielt: «Mein Sohn hatte in der öffentlichen Schule einige Probleme», berichtet die Mutter.

Doch im Januar machte der Sohn dann das Geständnis. Zwei Mitschüler hätten ihn mit zur Toilette genommen und ihn gezwungen, sich auszuziehen. «Dann verlangten sie Oralsex von ihm», so die Mutter. Besonders schockierend: «Es war kein Einzelfall, das passierte immer und immer wieder.»

Polizei überlastet?

Sie nahm ihren Sohn sofort von der Schule. Die dortigen Verantwortlichen hätten alles heruntergespielt. Ihr Sohn habe das Ganze womöglich erfunden, hiess es, vielleicht habe er seine Kameraden missverstanden.

Doch die Mutter wollte handeln. Also ging sie ein paar Tage später zur Polizei und erstattete Anzeige. «Ich wurde rund drei Stunden lang ausgefragt. Am Schluss sagten sie mir, dass sie mit meinem Sohn mitfühlen können.»

Dann hörte sie allerdings nichts mehr. Die Mutter versuchte, den Fall voranzutreiben – vergeblich. «Wir fühlen uns im Stich gelassen», sagt sie. Die Familie wandte sich deshalb an die Jugendstaatsanwaltschaft. Dort habe man ihr gesagt, dass der Fall noch nicht bei den zuständigen Beamten gelandet sei. Die Polizei sei womöglich überlastet.

Täter sind womöglich auch Opfer

Als «Tio» nachzufragen begann, kam jedoch Bewegung in die Sache. Viele Fragen sind aber nach wie vor offen. Etwa, weshalb die Schulleitung noch nicht befragt wurde oder warum das Opfer auch acht Monate nach dem Geständnis den Beamten noch nicht seine Sicht der Dinge erzählen konnte.

Die Ermittlungen dürften nicht ganz einfach werden. Es besteht die Vermutung, dass die jungen Täter selbst Opfer sind, erklärt der Kriminologe Michel Venturelli der Zeitung. Es sei möglich, dass die beiden selbst misshandelt worden seien oder eine Misshandlung miterlebt hätten. Gerade deshalb müsse die Polizei die Sache umso ernster nehmen.

Quelle: 20min
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sweetdevil31
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Re: Schweiz: Elfjährige zwangen Jungen zum Oralsex

#2

Ungelesener Beitrag von sweetdevil31 » Do, 1. Okt. 2015, 13:21

An katholischer Schule im Tessin
11-Jähriger zum Oralsex gezwungen!


LUGANO - TI - 11-Jährige sollen einen Schulkameraden in einer Tessiner Privatschule zum Oralsex gezwungen haben. Seit acht Monaten liegt der Polizei eine Anzeige vor. Doch das mutmassliche Opfer wurde noch immer nicht befragt.

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Im Tessin sollen Schuljungen einen Kameraden (11) missbraucht haben

Zwei Buben aus dem Tessin sollen einen Schulkameraden zum Oralsex gezwungen haben. Die hässlichen Szenen hätten sich auf dem Klo einer katholischen Privatschule in Lugano abgespielt, schreibt «tio.ch».

Der 11-jährige Angelo* leide unter einem Aufmerksamkeitsdefizit, erzählt seine Mutter dem Onlineportal. Deshalb habe sie ihn aus der öffentlichen Schule genommen. Am neuen Ort ging es ihm aber nicht besser.

«Mein Sohn vertraute mir im Januar etwas Schreckliches an. Zwei Klassenkameraden haben ihn im Bad gezwungen, sich auszuziehen und zum Oralsex gedrängt. Und es war kein Einzelfall. Es passierte immer und immer wieder.»

Auf Anraten des Kinderarztes habe sie ihren Sohn sofort aus der Schule genommen. Die Verantwortlichen dort verharmlosen den Vorfall, der 11-Jährige könnte alles erfunden – oder das Verhalten seiner Kameraden falsch interpretiert haben.

Die Mutter reichte auf der Polizei Anzeige ein. «Sie haben mich fast drei Stunden verhört. Wollten auch noch meinen Sohn befragen. Aber seit jenem Tag habe ich nichts mehr gehört.» Mehrmals habe sie erfolglos versucht, Kontakt aufzunehmen. «Wir fühlen uns alleingelassen.»

Die Jugendstaatsanwaltschaft wusste bis vor Kurzem noch nichts über den Vorfall. Auf Anfrage hiess es: «Wir haben das Dossier noch nicht erhalten. In einigen Bereichen ist die Polizei überlastet.»

Erst nachdem das Tessiner Onlineportal nachfragt, tut sich etwas. Die Mutter wurde inzwischen von der Staatsanwaltschaft befragt.

Viele Fragen sind noch offen: Warum hat die Polizei die Jugenstaatsanwaltschaft nicht umgehend informiert? Warum wurde die Schulleitung noch nicht von den Behörden befragt? Und warum konnte das Opfer auch rund acht Monate nach dem mutmasslichen Übergriff seine Version der Geschichte noch nicht erzählen?

Quelle: Blick
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