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Schweiz: 27-jähriger attackiert Zugpassagiere mit Brennflüssigkeit und Messer
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Schweiz: 27-jähriger attackiert Zugpassagiere mit Brennflüssigkeit und Messer
In einem fahrenden Zug hat am Samstag ein 27-jähriger Brennflüssigkeit ausgeschüttet und mit einem Messer um sich gestochen. Er zündete einen Waggon an und attackierte mit dem Messer Passagiere Der Angreifer und eine Frau schweben in Lebensgefahr. Insgesamt wurden 7 Personen verletzt, wurden mit Verbrennungen und Stichwunden in Kliniken eingeliefert. Bei dem Täter soll es sichh um einen Schweizer ohne Migrationsintergrund handeln.
Wegen des Brandalarms stoppte der Lokführer den Zug nahe des Bahnhofs Salez.
Wegen des Brandalarms stoppte der Lokführer den Zug nahe des Bahnhofs Salez.
Auch der Angreifer wurde schwer verletzt. Unklar war zunächst, ob die Tat wie andere Angriffe in Europa in den vergangenen Monaten einen islamistischen Hintergrund hatte.
FocusDie Attacke ereignete sich laut Polizei gegen 14.20 Uhr im Osten des Landes an der Grenze zu Liechtenstein. Der Zug war auf der Strecke zwischen Buchs und Sennwald unterwegs und befand sich kurz vor dem Bahnhof Salez. Der Bahnhof wurde gesperrt, Polizei und Rettungskräfte waren vor Ort. Auch drei Rettungshubschrauber waren im Einsatz.
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Re: Schweiz: 27-jähriger attackiert Zugpassagiere mit Brennflüssigkeit und Messer
Die Polizei untersucht den Zug der Südostbahn.
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Gemäss Bruno Metzger, dem Polizei-Sprecher vor Ort, übergoss der Täter im Zug eine Frau mit Brennsprit und zündete die Flüssigeit an. Zudem verletzte er weitere Passagiere mit einem Messer. Gegenüber dem «Tages-Anzeiger» bestätigt die Polizei zudem, dass ein Passant den Täter aus dem Zug riss, als dieser bereits in Brand stand. Als die Beamten den Mann festnahmen, konnte der sich bereits nicht mehr wehren. In der Zwischenzeit wurde das Haus des Angreifers von der Polizei durchsucht. Er stammt aus einem angrenzenden Kanton.
Über das Motiv der Tat ist noch nichts bekannt. «Wir wissen noch nicht, wo und weshalb der Mann in den Zug eingestiegen ist und ob er jemanden von den Passagieren kannte», erklärt Polizeisprecher Hanspeter Krüsi. Eine Befragung des Angreifers war bisher nicht möglich.
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Re: Schweiz: 27-jähriger attackiert Zugpassagiere mit Brennflüssigkeit und Messer
14.08.2016
Die Attacke auf mehrere Zugpassagiere in der Schweiz hat nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wohl keinen terroristischen Hintergrund. "Man kann noch nichts ausschließen, aber der Gedanke ist ganz weit entfernt", sagte ein Polizeisprecher. Der Tatverdächtige und eines seiner Opfer schweben weiter in Lebensgefahr. "Ihr Zustand ist sehr kritisch", so die Polizei.
N-TVDer Verdächtige mit laut Polizei "typisch schweizerischem Namen" ist in einem Schweizer Kanton gemeldet. Die Polizei durchsuchte noch am Abend sein Haus. Nach der Einfahrt des Zuges und dem Öffnen der Türen barg laut Behörden ein auf dem Bahnsteig stehender Mann einen der Schwerverletzten sofort aus dem stark rauchenden Waggon und leistete Erste Hilfe. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Verletzten um den Tatverdächtigen.
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Re: Schweiz: 27-jähriger attackiert Zugpassagiere mit Brennflüssigkeit und Messer
20minAm Sonntag erlagen eine 34-jährige Frau und der Täter selbst ihren schweren Verletzungen. Beim Angriff waren auch ein sechsjähriges Mädchen, zwei Frauen im Alter von 17 und 43 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 17 und 50 Jahren verletzt worden.
Das Mädchen und die beiden Frauen lagen auch am Sonntag noch in Kliniken, wo ihre schweren Brand- und Stichverletzungen behandelt wurden. «Der Zustand der 17-Jährigen ist noch immer kritisch», sagte Polizeisprecher Gian Andrea Rezzoli auf Anfrage der Nachrichtenagentur
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Re: Schweiz: 27-jähriger attackiert Zugpassagiere mit Brennflüssigkeit und Messer
Gerichtspsychiater erklärt: So wurde Sonderling Simon S. zum Zug-Amok
Der Amokläufer von Salez: Simon S.* († 27)Simon S. (†27) wurde gehänselt und hatte kaum Freunde. Am Samstag legte er einen Brand in einem Zug in Salez SG und stach mehrere Menschen nieder. Der forensische Psychiater Thomas Knecht versucht, die Tat zu erklären.
Zum vollständigen Bericht BlickHerr Knecht, wie lässt sich eine so grausame Tat erklären? Ist die Hemmschwelle für Gewalt gesunken?
Thomas Knecht: Es ist tatsächlich zu beobachten, dass solche Fälle in jüngster Zeit zugenommen haben. Amokläufe können sich, wie wir in den USA immer wieder sehen, zu regelrechten Epidemien entwickeln. Man spricht in diesem Zusammenhang vom sogenannten «Columbine-Effekt»: Amokläufer inspirieren weitere Amokläufer und so weiter. Er ist vergleichbar mit dem «Werther-Effekt» bei Selbstmördern. Durch die mediale Verbreitung sprang der Funke von den USA via Deutschland nun schliesslich zu uns über (...)
Gibt es eine Möglichkeit, eine solche Tat vorauszusehen? Wann muss man alarmiert sein?
Das ist ein äusserst heikler Moment. Man kann ja nicht jeden Sonderling als potenziellen Amokläufer abstempeln. Aber es gibt bestimmte Vorzeichen, etwa wenn sich jemand in jungem Alter stark isoliert, obwohl er ja eigentlich den Weg in die Welt hinaus suchen sollte. Wenn ein derartiger Rückzug dann noch gepaart mit abrupt veränderten Interessen auftritt, kann das als Warnzeichen gedeutet werden. Häufig ist es auch so, dass Amokläufer ihre Tat in ihrem Umfeld oder im Internet mit subtilen Hinweisen ankündigen. Es sind versteckte letzte Hilfeschreie, die gehört werden wollen.
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Re: Schweiz: 27-jähriger attackiert Zugpassagiere mit Brennflüssigkeit und Messer
BlickIm Moment würden sich noch drei Opfer der Zugattacke vom Rheintal im Spital befinden, schreibt das «St. Galler Tagblatt». Das sechsjährige Kind, das bei der Amok-Tat verletzt wurde, ist nicht mehr in Lebensgefahr. Im Gegensatz zum Kind befindet sich eine 17-Jährige weiterhin in kritischem Zustand. Eine 43-jährige schwer verletzte Frau befindet sich ebenfalls noch in Spitalpflege (...)
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Re: Schweiz: 27-jähriger attackiert Zugpassagiere mit Brennflüssigkeit und Messer
Die 17-jährige Melissa ist an den Folgen ihrer schweren Brandverletzungen in der Nacht zum Mittwoch im Krankenhaus verstorben.
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