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Schweiz/BRD: "Sprachrohr Gottes"...

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Schweiz/BRD: "Sprachrohr Gottes"...

#1

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 2. Sep. 2015, 19:32

Sektenchefin Uriella fordert, Pädophilen freizulassen

Lange war es still um Uriella, das selbst ernannte "Sprachrohr Gottes". Doch jetzt meldet sich die Sektenführerin von Fiat Lux zurück. Sie will, dass ein verurteilter Straftäter freigelassen wird.

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So kennt man Uriella, die sich selbst für das Sprachrohr Gottes hält. Ein Bild aus dem Jahr 1999. Foto: picture-alliance / dpa

Schwarze Wallemähne, ein funkelndes Diadem und prinzessinnenhafte weiße Gewänder – das waren die Markenzeichen von "Wunderheilerin" Uriella, die vor mehr als 30 Jahren die Bewegung Fiat Lux ins Leben rief. Fiat Lux ("Es werde Licht") hat ihren Sitz in Ibach im Schwarzwald, ihre Mitglieder glauben an den Weltuntergang. Und der könnte so aussehen: Pünktlich zur Apokalypse würde ein Drittel der Menschen von kleinen Raumschiffen abgeholt, die sie auf der neuen, gereinigten Erde "Amora" wieder absetzen.

Uriella ist die "Urmutter" der Gemeinschaft. 1973 hatte die gebürtige Schweizerin, die eigentlich Erika Bertschinger heißt, einen Reitunfall. Seither soll sie Botschaften von Jesus, Gott und Maria empfangen, sie selbst bezeichnet sich als "Sprachrohr". Im weltlichen Leben liest sich die Strafakte der Frau mit den angeblich magischen Kräften so: Uriella ist mehrmals vorbestraft, unter anderem weil sie Steuern hinterzog.

Seit einigen Jahren ist die mittlerweile 86-Jährige untergetaucht, sogar Gerüchte um ihren Tod kursierten. Aber Uriella lebt, und sie hat ein Anliegen. In einem handschriftlichen Brief, welcher der Schweizer Boulevardzeitung "Blick" vorliegt, forderte sie nun die Freilassung des verurteilten Kinderschänders Beat Meier. "Blick" nennt ihn den "schlimmsten Bubenschänder der Schweiz".

Ein Besuch im Schwarzwald

Der gebürtige Berner (Beat Meier) sitzt seit 1998 in Sicherungsverwahrung. Er soll seine Stiefsöhne jahrelang sexuell missbraucht haben, laut Aussagen anderer Pädophiler in einem Prozess 1992 in Ulm sogar regelrechte "Missbrauchspartys" mit ihnen veranstaltet haben. Uriella schreibt jetzt an "Blick": "Mein lieber Sohn Beat gehört nicht in die Strafanstalt Pöschwies." Das sei ihr vom Himmel bestätigt worden, und "auf das, was Gott zu uns sagt, ist 100 Prozent Verlass!"

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Icordo auf dem Balkon des gemeinsamen Hauses. Foto: Sira Huwiler

Der Brief an die Zeitung sei echt, bestätigt Uriellas Ehemann Eberhard Bertschinger-Eicke alias Icordo. Wir treffen ihn vor seinem Haus in Oberibach (Baden-Württemberg). Mit leuchtend gelbem Pullover, passender Fliege, eine prunkvolle goldene Kreuzkette um den Hals drapiert – so öffnet er die Tür und begrüßt die Reporterin freundlich: "Vielen Dank für Ihren Besuch, aber wir geben keine Interviews."

Seine Frau? Die liege im Bett, ihr ginge es körperlich sehr schlecht, aber geistig sei sie hellwach. Zu Beat Meier will er dann doch etwas sagen: "Wir wissen zu 100 Prozent, dass Beat unschuldig ist." Eine "weltliche Quelle" habe Uriella das noch einmal bestätigt: "Wir haben herausgefunden, dass ein psychologisches Gutachten verschwunden ist, das beweist, dass Beat nicht einmal die Veranlagung dazu in sich trägt, pädophil zu sein."

Das "Herz auf dem rechten Fleck"?

Meier soll sich mit einem Hilfegesuch an Uriella gewandt haben. Das behauptet jedenfalls Icordo. Meier sei kein Fiat-Lux-Mitglied, sagt Icordo der "Welt": "Aber das spielt keine Rolle. Es kommt auf das Herz an, und das hat Beat am rechten Fleck." Eigentlich, so Icordo, verbiete Gott es Uriella, Interviews zu geben. Für Meier machte sie seit Jahren zum ersten Mal eine Ausnahme, beantwortete dem "Blick" sogar schriftlich Fragen zum Fall. Worum also geht es ihr?

Religionssoziologe und Fiat-Lux-Experte Christian Ruch erklärt sich den Fall so: "Uriella inszenierte sich immer als Prinzessin: rein, leuchtend, makellos. Nun, mit über 80 und schwer krank, lässt sich dieses Bild nicht mehr aufrechterhalten, vielleicht sieht man sie deshalb nicht mehr in der Öffentlichkeit." Ein Sekten-Guru, der sich nicht wenigstens ab und zu zeigt, könne seine Anhänger nur schwer begeistern.

Ähnlich sieht es Aussteiger Jan C. Als er vier Jahre alt war, zogen seine Eltern mit ihm in eine Fiat-Lux-Wohngemeinschaft in Görwihl-Strittmatt, rund neun Kilometer entfernt vom Hauptsitz der Sekte. Mit 17 ging Jan C. fort, arbeitet heute in einem sozialen Beruf in Süddeutschland. Auch er ist sich sicher: "Der Orden will mit dem Schritt in die Öffentlichkeit zeigen: Uriella lebt, empfängt trotz Alter und Gebrechlichkeit noch Botschaften."

Was ein Insider glaubt

Viele Glaubensanhänger seien in den letzten Jahren gegangen. Mit Uriellas Krankheit sei die Sekte zunehmend in Icordos Händen übergegangen. Aber, so will es zumindest C. wissen: "Er ist umstritten innerhalb der Gemeinschaft, geht ruppig mit den Menschen um, demütigt Mitglieder öffentlich." Ein Lebenszeichen der Meisterin war also allerhöchste Zeit, das glaubt auch er. "Alles steht und fällt mit Uriella. Sie ist Fiat Lux", will Jan C. wissen. Taktik traut er Uriella nicht zu: "Sie macht alles aus voller Überzeugung." Icordo sei hingegen "sehr berechnend und auf Macht fixiert".

In jedem Fall bringe Uriellas umstrittener Brief den Fall um Sexualstraftäter Beat Meier wieder ins Gespräch. Seit 1993 sitzt Meier in Gefängnissen, 1984 saß er schon einmal für eineinhalb Jahre für sexuellen Kontakt mit zwei minderjährigen Brüdern. 1998 wurde er wegen sexueller Handlungen mit seinen damals sieben und 13 Jahre alten Stiefsöhnen zu fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt. Seither ist er in Sicherungsverwahrung. Die pädophile Neigung gibt er zu, den Missbrauch seiner Stiefsöhne bestreitet er aber bis heute.

2000 und 2003 haben die Stiefsöhne zugegeben, Falschaussagen gemacht zu haben, weil sie von den Behörden damals unter Druck gesetzt worden seien. Das Gericht beurteilte diese neuen Aussagen aber als "nicht glaubhaft". Das Urteil blieb rechtsgültig. Die Schweizer Rechtsprechung stuft Meier weiterhin als "psychisch abnormen Täter" und "große Gefährdung der Öffentlichkeit" ein.

Quelle: Die Welt
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Re: Schweiz/BRD: "Sprachrohr Gottes"...

#2

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 2. Sep. 2015, 19:36

An diese Sekte kann ich mich noch gut erinnern! Dachte, Uriella schwebt schon längst in anderen Sphären und plötzlich taucht sie wieder auf. Spektakulär wie eh und je. Fast.
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Re: Schweiz/BRD: "Sprachrohr Gottes"...

#3

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 2. Sep. 2015, 19:49

Ein Bericht um den Kinderschänder Beat Meier vom Montag, den 10.03.1997:

Firma der Perversen - Eine Polizeidokumentation enttarnt das Netzwerk der deutschen Kinderschänder

Der Boden ist braun und fleckig. Quer zu den Fenstern steht ein Ledersofa. Auf dem Fernseher im Eck hocken zwei Plüschtiere. Die türkis- und weißgetünchten Wände sind mit Postern und Bildchen junger und jüngster Frauen in obszönen Posen beklebt. Auf dem Boden liegt eine Matratze, darauf eine Decke. Davor steht eine Fotokamera auf einem Stativ. Das Zimmer in einer kolumbianischen Farm war der Arbeitsplatz des deutschen Kinderschänders Peter S.

In diesem Raum verhaftete die kolumbianische Polizei am 19. Februar den 53jährigen Medienhändler Peter S. Der Berliner soll mehrere Kinder, darunter auch die Söhne seiner Lebensgefährtin Ursula K., Sascha, 11, und Thomas, 14, sexuell mißbraucht und pornographische Videos und Fotos von den Kindern angefertigt haben. In der Berliner Wohnung von S. fand die Polizei 30000 bis 50000 Porno-Bilder und etwa 2000 Videokassetten.

Peter S. agierte in einem geheimen Netzwerk deutscher Pädophiler, einer international operierenden Kindersexmafia. Die perverse Clique ist enttarnt. Zwei Polizisten enthüllen in einem Buch, das in der nächsten Woche erscheint, die konspirativen Kanäle und Kontakte der Pädo-Szene. Sie beweisen: Kinderschänder sind keine versprengten Einzeltäter, sondern hochmotivierte Mitarbeiter einer Firma, die systematisch Kinder jagt, vermittelt und verkauft.

Die beiden Autoren, der Ulmer Kriminalhauptkommissar Manfred Paulus und der Polizeipsychologe Adolf Gallwitz, gaben ihrer Dokumentation die Form eines Schlüsselromans. Handlung und Hauptpersonen wurden verfremdet und an fiktive Orte verlegt, da etliche Ermittlungsverfahren noch nicht abgeschlossen sind. Titel der Geschichte, deren düstere „Helden“ wirklich existieren: „Grünkram"* – im Pädo-Jargon das Wort für die Ware Kind.

Zentrale Figur in „Grünkram“ ist der 67jährige Helmuth L., im Roman Max Moll genannt. Der Schwabe ist wegen Mißbrauchs von Kindern mehrfach vorbestraft: Seit 1956 war er in der Szene. Er versorgte Pädophile mit Pornovideos und vermittelte ihnen „Frischfleisch“.

Im Oktober 1992 wurde L. von einem Ulmer Gericht zu 33 Monaten Haft verurteilt. Er hatte seinen Freund Beat Meier, den, wie L. selbst sagt, „größten Kinderschänder der Schweiz“, und einen weiteren Pädophilen aus Hamburg mit alleinstehenden Müttern bekannt gemacht. L. wollte deren Kinder an seine Kunden heranführen.

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Beat Meier

In dem Prozeß packte Helmuth L. aus. Er legte auf 120 Seiten ein detailliertes Geständnis ab, nannte Namen und öffnete den Ermittlern sein Adreßbuch. Erstmals hatte jemand in das geheime Netzwerk der Pädophilen ein Loch gerissen. Etliche Kinderschänder, Dutzende von ehrbaren Familienvätern und angesehenen Geschäftsleuten, flogen auf.

Der Kronzeuge wurde zum Schrecken der deutschen Pädophilen. L. enthüllte,

► daß die Treffen von Selbsthilfegruppen der Pädophilen in Wahrheit Kontaktbörsen und Strategieseminare der Kinderschänder sind;

► daß der Schriftsteller und selbsternannte Therapeut Beat Meier mit den Kindern seiner Dresdner Freundin einen zweiwöchigen Urlaub in Graubünden zu einer organisierten Mißbrauchs-Party umfunktionierte, zu der er Freunde wie den niederländischen Altmeister der Pädophilie, den Psychologen Dr. Frits S., einlud;

► daß der Hamburger Matthias S. mit den Kindern seiner Frau einen Kinderpuff, den „Grünkram-Laden“, in Hamburg eröffnen wollte;

► daß der pensionierte Oberschullehrer Horst B. aus dem Westfälischen ein Freund kleiner Mädchen ist;

► daß ein Münchner Kaufmann und ein Frankfurter Großindustrieller Hauptrollen in der Sexmafia übernommen hatten.

Etwa 60 Ermittlungsverfahren konnte die Polizei nach L.s Geständnis einleiten. Nach und nach bekam das Netzwerk immer größere Maschen. In dem Buch „Grünkram“ werden etliche Pädophile, die seither ins Visier der Fahnder gerieten, unter anderen Namen aufgeführt. Die Täter und deren Helfer werden sofort erkennen, wer gemeint ist. Erzählt wird etwa von dem „angesehenen Arzt und Politiker Dr. Franz Schächter“, der „in einer bayerischen Kleinstadt eine Praxis“ betrieben habe. Schächter war in Wahrheit ein Vertrauensarzt des medizinischen Dienstes der Krankenkassen in Oberbayern. Auch für die „Grünkram“-Figur Dr. Ulf Steiner gibt es ein Vorbild unter den deutschen Pädophilen. Steiner, Sozialpädagoge und Spitzenbeamter in der Verwaltung einer süddeutschen Großstadt, war jahrelang besonders bei Kinderfreizeiten und Stadtfesten engagiert.

Nach der Trennung von seiner Frau, einer 32jährigen Diplompsychologin, die „über Jahre hinweg darauf zu achten hatte, daß sie sich den schlanken Körper einer Kindfrau erhielt und daß kein Körperhaar die Phantasien ihres Lebenspartners störte“, begann Steiners Jagd auf Kinder. Regelmäßig griff er Fußballmädchen, Ballettschülerinnen und Turnerinnen an. Als seine Opfer von den Mißhandlungen berichteten, glaubte ihnen niemand. Der nette Topbeamte war jahrelang unangreifbar. In aller Stille wurde er vor kurzem seines Postens enthoben. Vom wahren Kündigungsgrund weiß die Öffentlichkeit bis heute nichts.

„Grünkram“ berichtet von einem erfolgreichen Architekten und seinem Szene-Spitznamen „Rumpelstilzchen“. In Wahrheit handelt es sich um einen Baseler Bankbeamten. „Rumpelstilzchen“, selbst Vater von zwei Söhnen, hatte ein vierjähriges Mädchen aus Südamerika adoptiert. Der scheinbar legale Familienzuwachs war tatsächlich von einer amerikanischen Pädo-Organisation eingefädelt worden. Das Mädchen wurde zur Lustsklavin des Baseler Beamten degradiert.

Das Buch dokumentiert auch die internationale Verflechtung der Kinderschänder. Dabei werden die Berichte der „Grünkram“-Hauptfigur, des geständigen Helmuth L., durch aktuelle Fahndungserfolge bestätigt.

So fanden die Ermittler Anfang 1996 bei dem im thailändischen Pattaya festgenommenen Deutschen Norbert Voigt die Adressen mehrerer, durch das Ulmer Verfahren enttarnter Kinderschänder. Voigt hatte jahrzehntelang Sextouren für Päderasten organisiert.

Auch bei den aktuellen Ermittlungen gegen den in Kolumbien festgenommenen Medienhändler Peter S. führt eine Spur zum Schweizer Beat Meier: Peter S., so ergaben FOCUS-Recherchen, wohnte mit seiner Lebensgefährtin und deren Kindern auf der Farm des Deutschen Heinz Wilfried A. Der ehemalige Lehrer an der deutschen Schule in Medellín war bereits 1985 im italienischen Trento zu vier Jahren und acht Monaten Haft wegen Vergewaltigung und sexueller Attacken gegen Minderjährige verurteilt worden. Die Ermittlungsakten weisen Heinz Wilfried A. als Freund und Komplizen des Schweizers Beat Meier aus.

Bis zu seiner Festnahme im vergangenen Jahr war Meier in Paris untergetaucht. Hier hatte Interpol einen Mann namens François V. verhaftet, der mit Heinz Wilfried A. im Kinderporno-Geschäft tätig war und auch beste Beziehungen zu dem Berliner Peter S. gepflegt haben soll.

Vor kurzem verhaftete die Polizei den 25jährigen Stefan W. aus Nürnberg. W. soll in seinen drei Fotostudios die Pornobilder des Berliners S. vervielfältigt haben. Auch Jürgen R., 48, aus Schweinfurt war Kunde in dem Fotoladen. Er hatte einem Freund im Knast anvertraut: „Ich habe schon einmal ein achtjähriges Mädchen umgebracht, in den Dünen am Ärmelkanal.“

Ein Buch, vor dem die Pädo-Szene zittert

Nach und nach bekam das Netzwerk Löcher

Kinderschänder waren Voigts Stammkunden

„IN DIE NIEDERUNGEN DER PÄDOPHILEN“

Die Ermittlungen der Ulmer Kripo führten für einen Arzt aus einer oberbayerischen Kleinstadt zu ernsten Konsequenzen. Die Polizei fand belastende Briefe des Mediziners: Darin schrieb der Vertrauensarzt, er wolle aus Jugoslawien zwei Kinder nach Deutschland holen, damit diese jederzeit sexuell verfügbar seien. Zudem, so die Zeilen, „denke ich an eine möglichst rasche (so ab 11-12 Jahren) Schwängerung“, „um die Wurfprodukte“ zu verkaufen“. Der Mediziner, dessen Geschichte in dem Roman „Grünkram“ unter dem Fiktiv-Namen Dr. Franz Schächter erzählt wird, bekam „wegen Vorbereitung eines Verbrechens“ einen Strafbefehl über 15 000 Mark. Ende 1993 entzog man ihm die Approbation. Der 49jährige sieht sich als Opfer eines „Komplotts“. „Ich wollte ein Buch über sexuelle Normabweichungen schreiben. Nur zu wissenschaftlichen Zwecken sei er in die „Niederungen der Päderasten herabgestiegen“.

Quelle: Focus
Mehr: Blick.ch
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Re: Schweiz/BRD: "Sprachrohr Gottes"...

#4

Ungelesener Beitrag von Hank » Mi, 7. Sep. 2016, 08:12

Moin,

also, wenn ich einen so gequirlten Dünpfiff schon lese den dieser "Icardo" da von sich gibt, dann bekommen meine Fußnägel Dauerwellen.
Das "Sprachrohr Gottes" Uriella kommt mir so vor, als ob sie nach diesem Reitunfall an epileptischen Anfällen leidet. Viele sogenannte Eingebungen dieser Art werden durch Epilepsie und andere psychische oder physische Einwirkungen auf das Gehirn erklärbar. Die "Dame" ist doch einfach nur das Aushängeschild für diesen "Icardo".
Es gab ja schon so einige Sekten, die mit dem Weltuntergang sympathisierten und deren Anhänger dann sich selbst umgebracht haben. Allerdings scheint Fiat Lux im Moment noch nicht so weit zu sein.
Wahrscheinlich haben diese Aliens, die den Planeten "Amora" herrichten sollten (wo immer dieser sich auch befinden mag) die Putzmittel noch nicht gefunden. Ansonsten wären sie doch bestimmt schon hier gewesen. Außerdem wenn sie mit kleinen Raumschiffen kommen wollten, müssten sie ja eine ganze Masse davon haben.
Eigentlich sollte man nur über die Uriella schmunzeln, doch was sich dahinter für ein Abgrund auftut, lässt einen dann doch wieder erschrecken. Die beiden Hauptirren hinter dieser Sekte gehören meines Erachtens sofort in die Geschlossene und der Schlüssel zur Tür weggeworfen. Essen nur durch eine Katzenklappe.

mfg

Hank
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