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Australien: Urteil / Frau verbrennt Penis ihres Freundes mit Glätteisen

Diskussionsleitung
Eagle
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Australien: Urteil / Frau verbrennt Penis ihres Freundes mit Glätteisen

#1

Ungelesener Beitrag von Eagle » So, 20. Sep. 2015, 17:09

Sie hatten einen Deal | Frau verbrennt Penis ihres Freundes mit Glätteisen
Bronwyn Joy Parker (22) wollte ihren Freund dafür bestrafen, dass er untreu war


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Die Frau wollte ihren Freund dafür bestrafen, dass er untreu war – nun wurde sie verurteilt
Foto: Photodisc/Getty Images, Science Photo Library/Getty Imag


19.09.2015 - 11:06 Uhr

Mount Barker (Australien) – Eine Frau hat den Penis ihres Freundes absichtlich mit einem Glätteisen verbrannt und ihn dabei dauerhaft verstümmelt. Nun kam es in dem außergewöhnlichen Prozess zum Urteil.

Wie die australische „NT News“ berichtet, hatte die Angeklagte Bronwyn Joy Parker (22) ihren Freund auf Facebook kennengelernt. Die Beziehung soll aufgrund ihrer extremen Eifersucht sehr schwierig und stürmisch gewesen sein.

Parker, so der Richter, misshandelte ihren Freund bei dem geringsten Verdacht seelisch und körperlich.

Wie vor Gericht geschildert wurde, gab es zwischen dem Paar einen Deal: Sollte ER sie jemals betrügen, würde SIE seine Genitalien mit ihrem Glätteisen verbrennen.

Glätteisen werden normalerweise zum Glätten von Haaren verwendet.

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Der Temperaturbereich liegt bei Glätteisen etwa zwischen 130 und 200°C. Foto: Photodisc/Getty Images

Offenbar hatte ihr Freund diese Vereinbarung vergessen, als er 2013 zwei Tage in Folge bei seiner Ex übernachtete – doch Parker erinnerte ihn daran.

„Sie forderte ihn auf, seinen Penis aus der Hose zu nehmen. Er tat es. Er erlaubte, dass Sie mit dem Eisen einmal kurz an seinen Penis tippen könnten“,
fasste der Richter zusammen. Doch der 22-Jährigen war DAS offenbar nicht genug Rache.
Sie habe die Genitalien ihres Freundes in die eine Hand genommen. Mit der anderen Hand hielt sie das heiße Glätteisen an beiden Seiten des Schafts – und drückte sofort die Zange zu. Er schrie und wand sich vor Schmerzen.

„Als hätte man ein Stück Fleisch angebraten“

Parker spielte die Tat vor Gericht herunter. Sie dachte, die Verletzungen würden denen eines Sonnenbrands ähneln.
„Es sah zuerst braun aus, und nicht SO übel. Es sah eher aus, als hätte man ein Stück Fleisch angebraten“, sagte Parker der Polizei.

Später verfärbte sich der Penis schwarz. Er schwoll stark an und war voller eitriger Brandblasen. Vor Scham begab sich das Opfer zunächst jedoch nicht in ärztliche Behandlung. Inzwischen wird er ständig von Spezial-Ärzten umsorgt. Diese schätzen, dass es etwa zwei Jahre dauern wird, bis die Wunden verheilt sind.

Die Prognose der Ärzte: Der Penis wird auf Lebenszeit vernarbt und nicht mehr voll funktionstüchtig sein. Das Opfer sei traumatisiert und müsse auch psychisch behandelt werden.

Da der Freund jedoch wegen des „Deals“ die prinzipielle Zustimmung zur Verletzung gab, lautete das Urteil für Parker nun: Neun Monate auf Bewährung.

Quelle: http://www.bild.de/news/ausland/urteil/ ... .bild.html



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