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Krasnodar: In Salzlake eingelegte menschliche Körperteile gefunden

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Salva
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Krasnodar: In Salzlake eingelegte menschliche Körperteile gefunden

#1

Ungelesener Beitrag von Salva » Di, 26. Sep. 2017, 21:32

26. September 2017 - Als der Mann sein Handy verlor, kam die Polizei einem Ehepaar aus Krasnodar auf die Schliche:

In der Wohnung der Tatverdächtigen fanden die Ermittler unter anderem in Salzlake eingelegte menschliche Körperteile. Auch entdeckte Handyfotos lassen Schlimmes befürchten.
Nach einem brutalen Frauenmord in Russland gehen die Behörden dem Verdacht auf Kannibalismus nach. Als Verdächtige seien ein Mann und seine Frau in der Stadt Krasnodar festgenommen worden, teilte das Staatliche Ermittlungskomitee der Region am Montag mit. Diesen Angaben nach hatte das Paar Anfang September eine Frau kennengelernt, die der Mann dann ermordet und zerstückelt haben soll. Dann habe er sich mit den Leichenteilen fotografiert.

Die Polizei kam den mutmaßlichen Tätern auf die Schliche, weil der Mann das Mobiltelefon mit den gruseligen Bildern verlor. Das Paar lebte in der Wohnbaracke einer Offiziersakademie. Dort fanden die Fahnder Leichenteile der Ermordeten, dazu menschliche Körperteile in Salzlake in einem Weckglas und eingefrorene Fleischstücke unbekannter Herkunft.

Offenbar weitere Kannibalismusfälle in der Region

In der Mitteilung hieß es knapp, die Behörden prüften, ob das Paar für weiteren Verbrechen verantwortlich sein könnte. Örtliche Medien in Krasnodar berichteten von einer ganzen Serie kannibalistischer Morde. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es aber nicht.
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Krasnodar: In Salzlake eingelegte menschliche Körperteile gefunden

#2

Ungelesener Beitrag von Salva » Sa, 30. Sep. 2017, 23:19

Die Kannibalen von Krasnodar: Trieb die Armut sie zum Verkauf von Menschenfleisch?

Bild
Dmitrij und Natalia B. Foto: Stern
Was die Beamten dort (Anm.: in der Wohnung des Paares) entdeckten, übertraf ihre schlimmsten Befürchtungen. In einem Eimer fanden die Ermittler einen Frauenkopf, daneben einen rothaarigen Skalp. In der Tiefkühltruhe lagerte das Paar sieben Tüten mit zerstückelten Leichenteilen, abgezogene Hautstücke und eingelegtes menschliches Fleisch. Es sind die Überreste von mindestens sieben Menschen.

Menschenfleisch an Restaurants verkauft?

Schnell folgte das Geständnis: Dmitrji B. gab laut der russischen Polizei an, 30 Menschen ermordet zu haben. Den ersten Mord will er bereits 1999 begangen haben. Eins seiner Opfer habe er aus Versehen getötet. "Lena hat mich angemacht", erzählte er den Ermittlern über sein erstes Opfer. "Aber ich liebe meine Natascha, ich bin ein treuer Ehemann!" Der Versuch, die Annäherungsversuche seiner Bekannten abzuwehren, sei unglücklich geendet. So zumindest seine Darstellung: "Ich habe Lena geschubst, sie ist hingefallen und hat sich den Kopf gestoßen. Ich wusste nicht, was ich machen soll. Also habe ich den Körper zu uns nach Hause geschleppt", zitiert das Magazin "Life" aus den Vernehmungsprotokollen.

Doch was geschah mit den Überresten dieses Opfers und der anderen danach? Die Funde in der Wohnung des Ehepaares wecken einen schrecklichen Verdacht. Neben den menschlichen Überresten finden die Ermittler Rezepte zur Zubereitung von menschlichem Fleisch. Fotos zeigen, wie Leichenteile ins Essen geworfen werden. Dmitrij B. soll bereits gestanden haben, zusammen mit seiner Frau die Überreste seiner Opfer verspeist zu haben. Schnell taufte die russische Presse das Paar als die "Kannibalen von Krasnodar".

Und die Berichte lokaler Restaurantbesitzer lassen Grausiges vermuten. Offenbar haben Dmitrij und Natalia B. versucht, Fleisch an Gastronomiebertriebe zu verkaufen. Der Café-Besitzer Vitalij Jakubenko erinnerte sich an eine seltsame Begegnung im Jahr 2010. Damals habe Natalia B. sich bei ihm um einen Job als Köchin beworben, erzählte er im Gespräch mit der Zeitung "Moskowski Komsomolez". Vor allem habe sie sich jedoch dafür interessiert, wo Fleisch und Fisch eingekauft werden und wie frisch die Ware ist. "Solche Fragen stellt man nicht einfach so", so Jakubenko. "Ich arbeite schon lange in dem Geschäft. Und habe schon oft Leute getroffen, die mir ihre Ware billig aufdrehen wollten, unter anderem auch Fleisch", fügte er vieldeutig hinzu. "Mir kam die Frau damals sehr unruhig, übermäßig gesprächig und neugierig vor."
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