Finnland: Krankenpfleger wegen Vergewaltigung von 27 Senioren verurteilt
Verfasst: Do, 1. Okt. 2015, 08:46
Finnland: Krankenpfleger wegen Vergewaltigung von 27 Senioren verurteilt
Ein Gericht im Südwesten Finnlands hat einen 24-Jährigen zu neun Jahren Haft verurteilt. Der Krankenpfleger hatte gestanden, mehrere Senioren vergewaltigt zu haben.
Ein finnischer Krankenpfleger ist der Vergewaltigung von 27 Senioren im Alter zwischen 74 und 100 Jahren schuldig gesprochen worden. Ein Gericht der Region Pirkanmaa im Südwesten Finnlands verurteilte den 24-Jährigen zu einer Haftstrafe von neun Jahren, wie die Nachrichtenagentur STT berichtete.
Dem Mann hatten maximal zwölf Jahre Haft gedroht. Das Gericht verzichtete jedoch auf die Verhängung der Maximalstrafe, weil der Angeklagte in dem Prozess voll kooperiert habe.
Ohne sein Geständnis wäre eine Verurteilung schwierig gewesen. Die Taten geschahen ohne Zeugen und die meisten Opfer konnten wegen ihres gesundheitlichen Zustands nicht vor Gericht aussagen.
Der Angeklagte wurde zudem zur Zahlung einer Entschädigung von insgesamt 18.000 Euro an die Opfer verurteilt. Die Senioren waren senil und teilweise auch behindert. Zu ihrem Schutz wurde der Ort des Pflegeheims, in dem sich die Taten ereigneten, nicht bekannt gegeben.
Quelle: Spiegel
Ein Gericht im Südwesten Finnlands hat einen 24-Jährigen zu neun Jahren Haft verurteilt. Der Krankenpfleger hatte gestanden, mehrere Senioren vergewaltigt zu haben.
Ein finnischer Krankenpfleger ist der Vergewaltigung von 27 Senioren im Alter zwischen 74 und 100 Jahren schuldig gesprochen worden. Ein Gericht der Region Pirkanmaa im Südwesten Finnlands verurteilte den 24-Jährigen zu einer Haftstrafe von neun Jahren, wie die Nachrichtenagentur STT berichtete.
Dem Mann hatten maximal zwölf Jahre Haft gedroht. Das Gericht verzichtete jedoch auf die Verhängung der Maximalstrafe, weil der Angeklagte in dem Prozess voll kooperiert habe.
Ohne sein Geständnis wäre eine Verurteilung schwierig gewesen. Die Taten geschahen ohne Zeugen und die meisten Opfer konnten wegen ihres gesundheitlichen Zustands nicht vor Gericht aussagen.
Der Angeklagte wurde zudem zur Zahlung einer Entschädigung von insgesamt 18.000 Euro an die Opfer verurteilt. Die Senioren waren senil und teilweise auch behindert. Zu ihrem Schutz wurde der Ort des Pflegeheims, in dem sich die Taten ereigneten, nicht bekannt gegeben.
Quelle: Spiegel