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Mysteriöse Ausgrabungen in Mersin 2016

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PommesAgnum
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Mysteriöse Ausgrabungen in Mersin 2016

#1

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » So, 16. Aug. 2020, 21:12

Mersin - Türkei for Allcrime.jpg

True Crime/Paranormal-Türkei - Tarsus/Mersin

Templer Schatz, Antike Schriften, etwa die Bundeslade, oder sogar extraterrestrisches Artefakt?! Ich weiß, damit machen wir dem Ufo-Forum Konkurrenz, aber ehrlich gesagt, hab ich da auch so ca. die Hälfte der Infos für diesen Fall her. Mein Türkisch ist ein bisschen eingerostet, der Fall ist aber ziemlich geil, muss ich sagen.
Es gab bis zum brisanten Unruhe-Jahr 2016, jedenfalls noch keinen vergleichbaren Fall, bei dem ein "angeblich" historischer Fund in der Türkei staatlich so verschwiegen & vertuscht wurde. Vor knapp drei Jahren fanden in der südtürkischen Hafenstadt Mersin seltsam, geheimnisvolle Ausgrabungen statt. Das Areal ist dabei ebenso ungewöhnlich (eigentlich ein normaler Wohnkomplex), wie die streng geheime Groß-Bewachung, welche die unmittelbaren Anwohner damals eher an eine entmilitarisierte Zone erinnert haben dürfte, denn eine Archäologische Grabungsstätte. Unter Mithilfe polizeilicher Spezialkräfte (Özel Harekat Dairesi Başkanlığı), dem berüchtigten Geheimdienst "MiT" (Neben CIA & Mossad, einer der besten der Welt), und zusätzlichen Spezialeinheiten, des nicht weniger effektiven, Türkischen Militärs. Mitunter wurde sogar lokalen Abgeordneten und Ministern der Zutritt zur Grabungsstätte verweigert.
Es begann alles 2012, als Polizist Mithat Erdal unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Hierzu gibt es allerdings schon unterschiedliche Versionen. So soll der Beamte zum Einen, bei der Verfolgung von irgendwelchen Grabräubern umgekommen sein. Demnach vorbildlich, in Ausübung seiner Pflicht, sozusagen. So beschreibt es jedenfalls die Türkisch/ Deutsche-Community auf ihrer Facebook Seite. Zum Anderen, soll er sich ganz klassisch beim Reinigen seiner Dienstwaffe, "versehentlich", selber in den Kopf geschossen haben, wie es der Kölner Mythen-Metzger in seinem YT-Beitrag erklärt. Die klassische Unfall-These also, nun ja. Dazu muss man aber unbedingt noch erwähnen, das sich das Einschussloch in der Leiche des Polizisten, merkwürdigerweise im Hinterkopf befand! Man kann also mit fug & recht behaupten, beide Versionen stehen kriminalistisch auf äußerst wackeligen Beinen, gelinde gesagt. Nach dem die Witwe des verstorbenen Polizisten schon mehrfach Druck auf die ansäßigen Behörden ausübte, aufgrund der fragwürdigen Todes- Umstände Ihres Gatten, versteht sich, kam es am 15.Juli 2016 aber bekanntlich zum Putschversuch. Im Zuge der allgemeinen Wirren wurde dabei sogar der ehemalige Chef des unglücklich verstorbenen Polizisten M.Erdals verhaftet, der Polizeichef von Merin höchst selbst. Durch den unbeirrbaren Einsatz der Ehefrau des Verstorbenen, bekam schlußendlich auch die Staatsanwaltschaft von Mersin Wind von dem Fall, und beschloß diesem nochmal nach zu gehen. Und wer Staatsanwälte kennt, der weiß, das diese Typen sich wirklich nur dann bewegen, wenn die sich auch einen gewissen Erfolg/Vorteil von der Sache versprechen. Ich meine, also bei allem nötigen Respekt, aber was soll man denn nach ganzen "4" Jahren bitte noch großartig an Spurenlagen vorfinden, am Tatort eines alten Tötungsdeliktes?!
Weil man nämlich angibt, im Zuge der neu aufgenommenen Ermittlungsarbeiten, nach 4 Jahren, und natürlich auch nur rein zufällig, in den Kellergewölben des verstorbenen Polizisten auf etwas gestoßen zu sein. Auf "was" genau die türkischen Behörden da letztlich gestoßen sind, das bleibt bedauerlicherweise bis zum heutigen Tag das große Mysterium des Falles.
Durch diese selbst auferlegte Verschwiegenheitstaktik des türkischen Staates, gelangen selbstverständlich diverse Verschwörungstheorien in den breiteren Fokus der Öffentlichkeit. So reicht die Spekulation von der Templer-& Vatikan Verschwörung um das Jesus Grab, über den Schatz der berüchtigten Assyrier/Syrianer, bis hin zu Gerüchten über, man höre und staune, extraterrestrische Artefakte, einem Sterneportal, und das nicht völlig Grundlos. Das Ganze ist auf den zweiten Blick aber gar nicht so ungewöhnlich, wie es vielleicht zunächst noch geklungen hat. Weil nämlich speziell diese Gegend in der Türkei, diese südliche Küstenregion, der Golf von İskenderun, bekannt ist für allerlei ungewöhnliche Himmelsphänomene. Auf gut deutsch gesagt, gilt die Gegend als ziemlicher Hotspot für UFO's & Licht-Anomalien, was dem ganzen Zirkus dieser seltsamen Ausgrabung natürlich nur zusätzliche Brisanz verleiht.
An wilden Gerüchten hat man in der Türkei aber im Grunde genommen noch nie sonderlich gespart. So soll sich noch am ersten Tag des Fundes, niemand Geringeres als der Sohn des türkischen Präsidenten, Bilal Erdogan, quasi in einer Nacht und Nebel Aktion zur geheimnisvollen Grabungsstätte Tarsus aufgemacht haben, um sie höchst persönlich zu inspizieren.

https://www.youtube.com/watch?v=4IA0UG8gQcg

Dabei sind spektakuläre archäologische Funde für die Türkei nichts ungewöhnliches. Sitzt man doch auf der Quelle Antiker Hochkulturen. Ob Sumerer, Mesopotamien, Babylonier, Alexander, sprich, die alten Griechen. Auf dem Gebiet der Türkei dürfte sich ein Großteil der altertümlichen Kultur-Geschichte abgespielt haben. Die Wiege unserer heutigen europäischen Zivilisation, inklusive aller 3 monotheistischen Weltreligionen, versteht sich.

Ein spektakulärer Fund ist Archäologen der Bochumer Ruhr-Universität schon im Jahr 2004 etwa 100 Kilometer südlich der türkischen Hafenstadt Izmir gelungen. Die Forscher um Professor Hans Lohmann haben im Mykale-Gebirge Überreste des so genannten Panionion aus dem sechsten Jahrhundert vor Christus ausgegraben. Wie die Wochenzeitung "Die Zeit" in ihrer aktuellen Ausgabe (Donnerstag) berichtet, handelt es sich um das Zentralheiligtum des Ionischen Bundes, einem Bündnis aus zwölf griechischen Städten gegen die Bedrohung des mächtiger werdenden Perserreiches. Unter dem Dach des Ionischen Bundes blühten Kultur und Wissenschaft, der Fernhandel florierte.

<https://www.stern.de/panorama/wissen/na ... 50076.html>

Ende 2017 haben Archäologen im türkischen Vansee bei Unterwasserausgrabungen die Ruinen einer 3.000 Jahre alten Burg aus der Urtatu-Zivilisation entdeckt. Die Ausgrabungen unter Leitung der Van Yüzüncü Yıl Universität enthüllten, dass die Unterwasserruinen wahrscheinlich aus der Eisenzeit stammen, auch bekannt als das Königreich von Van, das auf das achte bis siebente Jahrhundert v. Chr. datiert wird.

Aus <https://www.focus.de/wissen/mensch/vans ... 92567.html>

Aber kommen wir nochmal zu den weniger einfach erklärlichen Geschehnissen in der Türkei.
Wenn man sich die Gegend, rund um Mersin Tarsus mal so ansieht, kann ich schon verstehen, das sich unbekannte Objekte dort sehr wohl fühlen. Das ist ja eine echt geile Landschaft dort. Es erinnert mich auch irgendwie an Rocky Mountains Ausläufer, Nevada, New Mexico, mit verschiedensten Vegetationen. Irgendwie Alpin, bis tropisch-Wüsten mäßig. Wenn man, wie ich davon ausgeht, das unsere Yankees hinter dem Ufo-Scheiß stecken, wird es klar. Die Amis haben sich in Deutschland auch nur die schönsten Ecken für Ihre Besatzung ausgesucht. Die schmuddeligen Regenecken ham die Engländer und die Russen bekommen.

Anfang 2018 sorgte ein, mehr oder weniger, spektakulärer Handyfilm für einiges Aufsehen in den weltweiten Alternativ-Communitys. Ein zweifellos seltsames Objekt beschäftigte die User im Netz.
Aufgenommen wurde das Phänomen am Himmel über Izmir (Ägäis) aus einem Passagierflugzeug heraus, welches sich auf dem Weg von der Türkei nach Griechenland befand.

<https://www.derwesten.de/panorama/ein-u ... 66035.html>

Im Jahr 2007 wurde in den Morgenstunden ein unbekanntes, leuchtendes Objekt von mehreren Arbeitern einer Boratmine bei Kütayha im Westen der Türkei bestätigt.

<https://www.focus.de/panorama/welt/tuer ... 34699.html>

Die Türkische Polizei (Emniyet Genel Müdürlüğü) filmte am 30.Juli 2004 zum zweiten Mal innerhalb von zehn Tagen über der südtürkischen Hafenstadt Mersin ein unbekanntes Himmelsphänomen. Die "runde und ringförmige, Licht aussendende und ständig in Bewegung befindliche" Erscheinung wurde bis 5:24 Uhr, zwei Stunden lang über einer Raffinerie gesichtet, bestätigte der stellvertretende Polizeipräsident Süleyman Ekizer bei einer offiziellen PK in Mersin.

PS: Eine "Raffinerie", also. So, so, wenn es sich nicht gerade um ein Kernkraftwerk handelte, müssen es atomare Sprengköpfe gewesen sein, oder ein Forschungslabor. Unsere Leuchtfreunde ernähren sich nämlich irgendwie von Ionen Rückständen unserer Molekular-Technologie. Leider fängt man bei dem Begriff "UFO" in Deutschland immer noch lieber an zu lachen, anstatt der Sache nach zu gehen, während fast alle anderen Länder ungefähr 30 Jahre weiter sind.

<http://www.fgk.org/cgi-bin/YaBB.pl?boar ... 1091889777>
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