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Bad Soden-Salmünster: 17-Jähriger ersticht 19-Jährigen l Urteil

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Salva
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Bad Soden-Salmünster: 17-Jähriger ersticht 19-Jährigen l Urteil

#1

Ungelesener Beitrag von Salva » Sa, 15. Sep. 2018, 21:50

Sa, 15. September 2018 | Bad Soden-Salmünster: Bei einem Streit auf einem Parkplatz in Bad Soden-Salmünster ist ein 19-Jähriger getötet worden.
Als mutmaßlicher Täter wurde ein 17-Jähriger vorläufig festgenommen. Bei dem Toten handelt es sich laut Staatsanwaltschaft um einen Deutsch-Marokkaner, bei dem Tatverdächtigen um einen Deutschen.

Wie genau der 19-Jährige gestern Abend gegen 22.40 Uhr zu Tode kam, solle eine Obduktion klären. Die Hintergründe sind noch unklar. Weitere Angaben wollte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht machen. Laut Medienberichten sollen sich die beiden jungen Männer um ein Mädchen gestritten haben.
Quelle: e110
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sweetdevil31
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Bad Soden-Salmünster: 17-Jähriger ersticht 19-Jährigen

#2

Ungelesener Beitrag von sweetdevil31 » Mi, 6. Jan. 2021, 13:26

Urteil nach tödlichen Messerstichen – Sieben Jahre Haft für Haupttäter

14.05.2019
Ein 19-Jähriger war im September 2018 am Bahnhof Salmünster erstochen worden. Jetzt ist der mittlerweile 18-Jährige Haupttäter vom Landgericht Hanau wegen Totschlags zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.
Da beide Angeklagten zum Tatzeitpunkt noch minderjährig waren, wurde Jugendstrafrecht angewandt. Der Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Haupttäter den 19-Jährigen am Abend des 14. Septembers am Bahnhof in Salmünster im Streit erstochen hat. Grund für die Auseinandersetzung soll ein Mädchen gewesen sein.

Der Haupttäter, der kurz nach der Tat festgenommen worden war und seitdem in Untersuchungshaft saß, wurde zu sieben Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt. Ein mitangeklagter 17-Jähriger wurde wegen Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung zu einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. „Das Strafmaß ist auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt“, schildert Oberstaatsanwalt Dominik Mies. Damit verbunden seien die Auflagen, dass der 17-Jährige 1000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahle, 160 Stunden gemeinnützige Arbeit leiste und an einem sozialen Training teilnehme.
Quelle: Osthessen-Zeitung
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