Kolumbien: Serienmörder gesteht 25 Morde

[Jenny G.]

In Kolumbien hat sich ein Mann als Serienmörder zu erkennen gegeben und damit das ganze Land geschockt. Der 44-Jährige hat demnach unter anderem seine Ehefrau und deren Kinder getötet. Das Geständnis sei glaubwürdig, sagte der Direktor für öffentliche Sicherheit bei der Staatsanwaltschaft, Luis González.

weiterlesen auf Spiegel.de hier:

[Salva]

Hi @Jenny G.

Du warst schneller

Hatte dazu gelesen, dass dem Typ zuerst niemand glauben wollte. Bis er sie zu den ersten 4 Opfern geführt hat. Schon recht krass!

Hast du den Fall schon bei



oder wartest du ab, was da noch kommt

[Jenny G.]

ja richtig. Es wollte ihm keiner glauben. Sie dachten einfach nur der ist bischen ballaballa.

Und nee... den hab ich bei mir noch nicht. Ist ja auch noch nicht viel bekannt.

[Jason Darkstone]

Makaber ist es ja schon. Er hat von den Taten erzählt und keiner hat ihm geglaubt. Und weil er bei den Fussballturnieren dabei war, konnte er ja nicht wirklich ein Mörder sein. Die Logik ist ja auch unwiderlegbar.

[Salva]

@Jenny G.
Jedoch sind die letzten Meldungen zum Fall um die vier Tage alt. Kann also noch ein Weilchen dauern.

@Jason Darkstone
Die Kontroverse dazu:

Allerdings hätten die anderen Dorfbewohner auch nicht viel über den Mann, seine Vergangenheit oder Herkunft gewusst.

Der Spiegel

Jaime Iván Martínez Betancourt "El coleccionista de Guarne", 44 (Quelle: El Manana)


Nur mal zur Info:

In diesen zehn Ländern passieren 58 Prozent aller Morde weltweit
Rund 200 Staaten gibt es auf der Welt. Zehn davon bilden eine schockierende Top Ten: In Ihnen wird mehr als die Hälfte der weltweit begangenen Morde verübt.
In den rot eingefärbten Ländern werden nach Angaben des mexikanischen "Bürgerrat für Sicherheit und Strafrecht" 58 Prozent der weltweiten Morde verübt. © stern Infografik
Stern, vom 26. Januar 2016

[Jenny G.]

Komisch, dass mich diese Karte so gar nicht wirklich überrascht.
USA war ja klar und Südamerika, Afrika und Indien dachte ich mir schon, aufgrund der Korruption und Armut in diesen Ländern.
Die Menschen verschwinden und keiner merkt es.

[Salva]

@Jenny G.
Das Problem - vor allem in Mexiko und Südamerika - dürfte sein, dass dort schwer unterschieden werden kann, ob ein Opfer durch die Hand eines Drogenkartells sterben musste oder aus sonst welchen Gründen. Mitunter liegen dort in einer Nacht ein Dutzend Leichen auf der Straße oder in der Prärie. Allenfalls an der Tötungsart kann das erahnt werden, aber wirklich sicher wäre ich mir da nicht. Wer weiß also schon, welche Morde ein "normaler" Serienkiller verübt hat oder diese Kartelle.