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Pommes Corona Charts - Music Pandemie

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PommesAgnum
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Pommes Corona Charts - Music Pandemie

#121

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » Fr, 20. Jan. 2023, 18:35

Wa22ermann - Bienennest (prod. by Moritz)

Der Nutzen der COVID-19-Impfung für die Gesundheit Einzelner und der Bevölkerung sowie ihr Effekt im Kampf gegen die Pandemie hängt wesentlich vom Vertrauen in die Impfung ab.

- So das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), die medizinische Gütekontrolle unserer Regierung in Sachen Impfungen.

Bevor ich mich mal ganz offiziell bei allen Allcrimern, sämtlichen Admins, jeden Interessierten und natürlich Salva für dieses Jahr zurück melde, will ich gar keine großen Worte verlieren, sondern vielmehr einen Kommentar, besser gesagt, einen ausgezeichneten kleinen Leserbrief veröffentlichen, der mir sozusagen voll und ganz sprichwörtlich aus der Seele spricht. Jeklaut hab ick diese bodenständigen wundervollen Zeilen vom CORONA DOKS-Portal, welches der gute Herr Artur Aschmoneit betreibt und welches sich darüber hinaus zu einem der umfänglichsten Seiten während dieser Bullshit-Hoax-Pandemie hervor getan hat. Ich hoffe die Userin Getriebesand nimmt es mir nicht übel, weil ich nicht die Zeit und Lust fand, Sie dafür um Erlaubnis gebeten zu haben. Dafür hat Sie sich aber zumindest schon mal meinen tiefen und aufrichtigen Respekt verdient, denn Sie beschreibt den aktuellen Status Quo eines jeden ungeimpften Corona-Kritikers ganz vorzüglich.

https://www.corodok.de/bei-gegnern-g/

Getriebesand 20. JANUAR 2023 UM 10:39 UHR
@Clarence o micron

Danke für diese Sichtweise. Dem kann ich nur zustimmen. Es ging auch bei mir darum, dass mir die Unlogik ins Gesicht geschrien hat und ich erkannte, dass das nicht stimmen kann.
Trotzdem kam bei mir und vielen anderen vermutlich auch noch der Aspekt des Menschlichen bzw. der Menschenwürde hinzu, ich z. B. führe keine Befehle aus, die gegen mein Gewissen oder die Menschenwürde im Allgemeinen verstoßen. Das hat mich auch schon mehrere Jobs gekostet und viele soziale Kontakte, aber diese Aufrichtigkeit ist mir wichtig. Ich würde sie mit 'Mensch geblieben sein' umschreiben. Das ist noch ein bisschen mehr bzw. geht in eine andere Richtung als das 'Unlogiken durchschauen'.

Das war mir wichtig, es hier zu sagen, dass eine Kombination aus 'knallharte Logik/Verstand' und 'Mensch bleiben/Menschwürde/Gewissen' sowie 'Abneigung gegen blinde Hörigkeit und Konformismus' für mich die Gründe waren.
Meinen Beobachtungen nach sind die Menschen, die in der Corona-Krise erkannten, was abläuft ganz besondere Menschen. Sie wurden negativerweise als Querdenker, Esoteriker, Irre usw. beschimpft. Ich habe mit einigen geredet und auch hier viel wahrgenommen von den Kritikern. Insgesamt würde ich deshalb sagen, dass es oft Menschen sind, die in ihrem Leben schon einiges mitgemacht haben, schon einige Entwicklungsschritte genommen haben und schon früh in ihrem Leben gelernt haben, andere Menschen und Stimmungen sehr gut wahrzunehmen und für sich alleine zu stehen und nicht dem Konformismus und Herdentrieb nachzugeben. Dem Konformismus können in der Regel auch nur Menschen widerstehen die selbst sehr stark sind. Stark wird man durch bestimmte Erfahrungen. Damit schließt sich für mich der Kreis.
Sie hatten Angst vor unserer Stärke und unserer Klarheit und haben uns deshalb angegriffen. Und sie können es immer noch nicht sehen. Sie wollen weiter schlafen.
'Dank' der Corona-Krise habe ich vieles erkannt, konnte vieles in meiner Vergangenheit noch deutlicher zuordnen.

2G hat bei mir auch dazu geführt, dass ich bestimmten Etablissements (Sporthallen, Freizeit, Kultur) für immer den Rücken gekehrt habe und dort nun insgesamt ziemlich sicher hohe Umsatzeinbußen festzustellen sind, weil ich nicht die einzige sein werde. Das hätte man alles voraussehen können, aber niemand wollte es sehen.

Ich bin damals sogar in die Niederlande gefahren, als man mich hier nicht mehr schwimmen lassen wollte. Ich habe auch immer gesagt, man hätte mir 1 Million Euro geben können, ich hätte mich nicht impfen lassen und das wäre auch bei 10 Millionen nicht anders gewesen. Es gibt Dinge, die sind offenbar in einem selbst verankert, die kann man nicht ausreißen. Über diesen inneren Kompass bin ich sehr dankbar, aber es erschreckt mich immer noch, wie viele Menschen (80% oder mehr?) ihre Seele an den Teufel verkaufen würden und durch Druck, Macht, Geld, Herdentrieb erpressbar sind.

Ich hoffe nur, dass sich das alles zu meinen Lebzeiten nie mehr wiederholt, weil mich die letzten drei Jahren an den Rand dessen gebracht haben, was ich seelisch aushalten kann.
Rückblickend mache ich mir Gedanken: Wieso hab ich nicht mehr Mut gehabt, noch mehr Aufkleber und Plakate zu kleben? Die Impfpflicht und Maskenaufkleber einfach abzureißen? Zu übersprühen? Mehr und kritischere Leserbriefe zu schreiben?
Ich habe einiges getan, aber rückblickend merke ich, dass es viel zu wenig war. Ich war viel zu sehr gelähmt, voller Angst. Wirklich voller Angst beim Kleben eines Zettels erwischt zu werden und dafür vor Gericht zu kommen, meine finanzielle Absicherung zu verlieren, an den Pranger gestellt zu werden, im Knast zu landen oder in die Psychiatrie gesperrt zu werden (alles Horrorszenarien, die die Verantwortlichen bewusst so kreiert hatten).
Das erschreckt mich selbst. Immerhin war ich auf den Demos und offenbar war es so, dass das kleine bisschen, was ich getan habe, schon viel war. Wohl habe ich auch gedacht, nicht wirklich was bewirken zu können, aber genau das was ich getan habe, hätte ich noch viel intensiver und mit viel mehr Mut machen müssen. Aber es ging mir so schlecht und ich hatte teilweise kaum Kraft, etwas zu organisieren.

Es erschreckt mich wirklich, wie selbst ich mich habe einschüchtern lassen bzw. wie es den Verantwortlichen gelungen ist, ein bedrohliches Klima zu erzeugen. Mir war das damals schon bewusst, dass es darauf ausgelegt war alles, aber offenbar konnte ich mich auch nicht komplett gegen dieses Angstklima wehren.
Meine Angst und Blockaden waren teilweise größer als das, was uns dadurch von außen gedroht hat. Damit werd ich mich noch eine Weile beschäftigen müssen: Wo sind meine eigenen Grenzen? Warum sind sie genau da? Was muss passieren, damit ich bereit wäre, z. B. mein Leben und alles zu geben, was ich habe? Ich werfe mir nichts vor, aber ich frage mich allgemein doch, was passieren müsste, damit ich noch mehr Mut hätte.


Über Wa22ermann weiß man noch nicht viel (vor allen Dingen weiß ich nämlich überhaupt nicht, wie ich die junge Dame aussprechen soll!), dennoch kann die Berliner Rapperin schon über eine beachtlich große Fanbase blicken, seitdem sie im Oktober 2021 ihre erste Single »Salsa« veröffentlicht hat. In dieser macht sie sämtlichen Hatern in selbstbewussten Rhymes zu fetten 808-Bässen erstmal eine ganz gepflegte Ansage: »Ich bleibe ehrlich, vor allem zu mir selbst / Hater, die haten, sie haten sich selbst / Ich mache weiter das, was mir gefällt / Du bist wie Hanteln, weil du dich verstellst / Damit du komischen Pissern gefällst.« Auch in ihren nachfolgenden Songs »Graue Wolken« und »Bombermann« haute die Newcomerin, die sich in der Rap-Szene bereits mit wenigen Tracks sofort einen Namen gemacht hat, so coole Trap-Beats und lässige und lebensnahe Punchlines über den Alltag in Kreuzberg raus, dass klar sein sollte: Da wird noch viel kommen. Jener Moritz, der ihr diesen Bombast Tech/House/Downbeat produziert hat, versteht jedenfalls sein Handwerk. Für einen Neujahres-Opener ist die Nummer allerdings mehr als würdig und ziemlich Phat!

Wa22ermann b.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=mVlrjVrXlQ0
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