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10. Jahrestag der Loveparade-Katastrophe in Duisburg
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DiskussionsleitungPommesAgnum
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10. Jahrestag der Loveparade-Katastrophe in Duisburg
Am späteren Samstag Nachmittag des 24. Juli 2010 kommt es bei der Loveparade in Duisburg zu einer folgenschweren Katastrophe. Im Zugangsbereich des Event-Geländes, bzw., im und am Tunnel der Karl Lehr Straße kommt es aufgrund fehlgeleiteter Besucherströme und weiterer Planungsfehler zu einem unkontrollierbaren massiven Gedränge unter den Besuchern, in dessen Folge ganz direkt, oder noch während des Festivals 21 Menschen im jüngsten Alter sterben mussten. Bis auf zwei ältere männliche Gäste, waren sämtliche Opfer noch im Jugendlichen-Alter. Wobei man ebenfalls bitte nicht vergessen darf, das an diesem finsteren Tag zusätzlich auch noch 541 weitere Personen zum Teil schwer verletzt werden.
Es heißt, ein Mensch ist erst dann wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
- Marta Acosta-Mendoza aus Spanien, 21 Jahre
- Benedict-Emanuel Becks, 21 Jahre
- Kevin Böttcher, 18 Jahre
- Marina Heuving, 21 Jahre
- Anna Isabelle Kozok, 25 Jahre
- Elmar Laubenheimer, 38 Jahre
- Jian Liu aus China, 39 Jahre
- Fabian Lorenz, 18 Jahre
- Vanessa Massaad, 21 Jahre
- Giulia Minola aus Italien, 21 Jahre
- Eike Marius Mogendorf, 21 Jahre
- Christian Müller, 25 Jahre
- Svenja Reißaus, 22 Jahre
- Clancie Elizabeth Ridley aus Australien, 21 Jahre
- Marie Anjelina Sablatnig, 19 Jahre
- Fenja Siebenlist, 23 Jahre
- Dennis Stobbe, 18 Jahre
- Kathinka Agnes Tairi, 19 Jahre
- Derk Jan Willem van Helsdingen, 22 Jahre
- Lidia Zafirovski, 21 Jahre
- Clara Zapater-Caminal aus Spanien, 22 Jahre
Es heißt, ein Mensch ist erst dann wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
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10. Jahrestag der Loveparade-Katastrophe in Duisburg
Vor zehn Jahren starben während der Loveparade in Duisburg 21 Menschen. Kurz vor dem Jahrestag der Katastrophe beklagen die Anwälte der Opfer massive Versäumnisse bei der Aufklärung.
Zehn Jahre nach der Loveparade-Tragödie haben Opferanwälte die Behörden für ihre Aufklärungsarbeit kritisiert. "Am Ende steht grenzenlose Enttäuschung", erklärten die Rechtsanwälte Gerhart Baum und Julius Reiter in Düsseldorf. Der frühere FDP-Bundesinnenminister Baum und sein Kollege vertreten 80 Hinterbliebene und Opfer des Unglücks.
Die Enttäuschung richte sich "mehr oder minder an alle, die für Aufklärung zuständig waren - an die Gerichte, die Staatsanwaltschaften, aber auch die Polizei und in geringerem Maße auch an die Politik", betonten die Anwälte. "Die eigentlich Verantwortlichen standen nicht vor Gericht - und es war ein Fehler der Justiz, sich nicht noch stärker auf das Verwaltungsversagen der Stadt Duisburg konzentriert zu haben."
https://www.tagesschau.de/inland/lovepa ... g-101.html
Zehn Jahre nach der Loveparade-Tragödie haben Opferanwälte die Behörden für ihre Aufklärungsarbeit kritisiert. "Am Ende steht grenzenlose Enttäuschung", erklärten die Rechtsanwälte Gerhart Baum und Julius Reiter in Düsseldorf. Der frühere FDP-Bundesinnenminister Baum und sein Kollege vertreten 80 Hinterbliebene und Opfer des Unglücks.
Die Enttäuschung richte sich "mehr oder minder an alle, die für Aufklärung zuständig waren - an die Gerichte, die Staatsanwaltschaften, aber auch die Polizei und in geringerem Maße auch an die Politik", betonten die Anwälte. "Die eigentlich Verantwortlichen standen nicht vor Gericht - und es war ein Fehler der Justiz, sich nicht noch stärker auf das Verwaltungsversagen der Stadt Duisburg konzentriert zu haben."
https://www.tagesschau.de/inland/lovepa ... g-101.html
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