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Reue eines Staatsanwaltes

Wenn Unrecht Recht wird.
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Jason Darkstone
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Reue eines Staatsanwaltes

#1

Ungelesener Beitrag von Jason Darkstone » Fr, 27. Nov. 2015, 17:47

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob die Rubrik passt, aber ich fand ein sehr aufschlussreiches Interview im Standard.

Der Standart

Es geht dabei um einen reuevollen Staatsanwalt, der Glenn Ford zum Tode verurteilte.
Dieser saß 30 Jahre unschuldig im Todestrakt, dann bewies sich seine Unschuld und er kam frei.
Der Staatsanwalt Marty Straud wird hier interviewt.

Ich persönlich bin absoluter Gegner der Todesstrafe, obwohl ich in vielen Fällen durchaus der Meinung wäre, dass der Täter bzw. die Täterin den Tod verdienen würde. Doch mehrere Gründe sprechen für mich trotzdem dagegen.
Und einer von mehreren Gründen ist eben genau dieser,
ein mögliches Fehlurteil ist noch schlimmer, als es bei einer Haftstrafe wäre.
Und wie leicht das gehen kann und wie hilflos man solch einem Justizirrtum ausgeliefert sein kann, zeit das Interview und der Rückblick dieses Staatsanwaltes sehr deutlich.
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Re: Reue eines Staatsanwaltes

#2

Ungelesener Beitrag von pfiffi » Do, 3. Dez. 2015, 10:14

@Jason Darkstone so ist es. Respekt für dieses späte Eingeständnis. Es ist auch in Deutschland leider häufiger so, dass Staatsanwälte nicht etwa nach der Wahrheit suchen, sondern ihre "Kunden möglichst lange sitzen sehen wollen" - wie einmal ein Staatsanwalt im Vertrauen erklärte.
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Finlule
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Re: Reue eines Staatsanwaltes

#3

Ungelesener Beitrag von Finlule » Do, 3. Dez. 2015, 12:35

@Jason Darkstone
genau das ist dabei das Problem,möchte nicht wissen wieviele doch unschuldig waren und hingerichtet worden sind
und es keiner merkte oder merken wollte.Das muss furchtbar sein für die jenigen welche ihre Unschuld nicht beweisen konnten!

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Re: Reue eines Staatsanwaltes

#4

Ungelesener Beitrag von Salva » Do, 3. Dez. 2015, 19:45

Wenn ich aktuelle Hinrichtungen in den USA recherchiere, dann lese ich natürlich auch über die Hintergründe der Tat/en, den Verlauf der Prozesse bzw. Berufungen und Revisionen und auch über die Umstände, die den vermeindlichen Todeskandidaten in die Death row gebracht haben. Ich kann jedem nur empfehlen das auch mal zu tun, denn was mir längst aufgefallen ist: von 5 Fällen sind im Schnitt nur zwei Täter wirklich eindeutig überführt. Zwei sind grenzwertig und einer tatsächlich unschuldig. Wir sprechen hier von einer Strafe, die den Tod bedeutet und wenn man verfolgt, wie die amerikanischen Gerichte urteilen oder im Vorfeld die Verhandlungen oder Ermittlungen ablaufen, dann wird mir schlecht. Solche Staatsanwälte wie Marty Stroud sind bei den Amis eher die Regel, als die Ausnahme.
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Re: Reue eines Staatsanwaltes

#5

Ungelesener Beitrag von Jason Darkstone » Do, 3. Dez. 2015, 22:55

@Salva
Habe mich zwar noch nicht so eingehend wie du damit bechäftigt, hatte aber auch mal eine Phase, wo mich das Thema sehr interessiert hat. Auch wegen pro und Kontra Todesstrafe.
Mir ist damals aufgefallen, dass vieles nur auf der Gefühlsebene entschieden wird. Die Tat war grausam, also muss der Verdächtige verurteilt werden.
Salva hat geschrieben:von 5 Fällen sind im Schnitt nur zwei Täter wirklich eindeutig überführt. Zwei sind grenzwertig und einer tatsächlich unschuldig.
So was ist einfach unglaublich. Wenn man dann noch zusätzlich bedenkt, dass in den USA die Todesstrafe besonders unmenschlich ist, weil erstens der Verurteilte oft Jahrzehnte auf en Tod wartet und 2. die Giftspritze, zwar nach aussen betrachtet ruhig ist, aber in Wirklichkeit (vermutlich) langsamer und schmerzhafter als zum Beispiel Köpfen, so sieht man, dass es sich um eine reine Barbarei handelt.
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Re: Reue eines Staatsanwaltes

#6

Ungelesener Beitrag von Salva » Fr, 4. Dez. 2015, 07:15

@Jason Darkstone
Man kann solche Statistiken natürlich noch ausweiten und recherchieren:

Wie oft werden Weiße wegen Delikte an Farbige verurteilt?

Wer hat die höhere Strafe zu erwarten?

Von welcher Rasse werden Todesurteile eher in eine lebenslange Haft umentschieden? Wobei da inzwischen immer mehr Deals angeboten werden, um die horrenden Prozesskosten zu minimieren.

Warum werden Akten zurück gehalten? Warum DNS- Analysen verweigert usw. usf.

Das Thema Geschworene greife ich erst gar nicht auf.

Das deutsche Rechtssystem hat zum Teil gravierende Fehler. Auch in der Anwendung hakt es immer wieder, selbst bei kleinen Delikten. Aber das amerikanische System stinkt.
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Re: Reue eines Staatsanwaltes

#7

Ungelesener Beitrag von pfiffi » Fr, 4. Dez. 2015, 19:03

Alle Rechtssysteme kranken daran, dass Staatsanwälte nicht objektiv ermitteln, sondern ihre Kunden sitzen sehen wollen - auch deutsche (über die Selbstbezeichnung der deutschen Staatsanwaltschaft als "objektivste Behörde der Welt" können Kenner nur verzweifelt lachen). Solange ein Freispruch als auch karrierehemmende Niederlage gilt, wird das so bleiben.
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Re: Reue eines Staatsanwaltes

#8

Ungelesener Beitrag von Salva » Fr, 4. Dez. 2015, 19:21

Kommt es zu einer Straftat, bei der in der Folge ein Verdächtiger ermittelt wird, steht dem ein mächtiger Justizapparat entgegen und zwar mit allen ermittlungstechnischen und -taktischen Möglichkeiten die es gibt. Plus einem finanziellen Background, von dem ein "normaler" Verbrecher nur träumen kann. Wird dieser Apparat erst mal in Gang gesetzt, ist das Ziel klar: ein Urteil. Und am besten natürlich ein solches, dass diesen Verbrecher hinter Gitter bringt, denn nur dann hat für das Volk- den Wählern - eine kostenintensive Anklage und Verhandlung Sinn. Ein Freispruch, gleich welcher Art, wird doch als Niederlage des Justizapparates empfunden und es ist völlig unumstritten, dass auch mal an der einen oder anderen Schraube gedreht wird, bis die Straftat zum Urteil passt und am Ende alle glücklich und (selbst)zufrieden den Saal verlassen. Bis auf den vermeindlichen Deliquenten.
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Re: Reue eines Staatsanwaltes

#9

Ungelesener Beitrag von Jason Darkstone » Sa, 5. Dez. 2015, 19:36

Würde das System richtig funktionieren, müsste es meines Empfindens nach das Ziel des Staatsanwaltes sein,
dass schon mal der Richtige angeklagt wird. Das ist aber klar, dass das nicht immer so sein kann.
Aber dann sollte oberstes Ziel die Wahrheitsfindung sein.
Und das ist leider oft nicht so.
Wenn man jetzt noch die Tatsache in Betracht zieht, dass schon bei den Ermittlungen vorkommen kann, dass jemand auf den Kicker genommen wird ist klar, dass man schnell mal als Unschuldiger unter die Räder kommen kann.

Da gab es mal einen interessanten Spielfilm zu dem Thema. Under Suspicion – Mörderisches Spiel, mit Gene Hackman, Morgan Freeman und Monica Bellucci.
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Re: Reue eines Staatsanwaltes

#10

Ungelesener Beitrag von Salva » So, 13. Dez. 2015, 21:53

Es ist ja verständlich, dass jede Partei ihren Aufgaben gerecht werden will. Sei es die Staatsanwaltschaft oder die Verteidigung. Auf dieser Ebene stehen sich also zwei kontrahäre Parteien gegenüber, was völlig normal ist. Aber da gibt es auch die Gutachter, Geschworenen und Richter und zwar auf mehreren Levels, sprich Instanzen. Spätestens da erwarte ich mir genau das, was du, @Jason Darkstone angesprochen hast und das funktioniert nicht immer richtig.
In Deutschland geht man von ~ 400 Fehlurteilen im Jahr aus. Das sind 400 Einzelschicksale plus X Schicksale, die deren Angehörige betreffen. Dem gegenüber stehen zigtausende richtig gefällte Urteile und man kann jetzt sagen: "passt doch". Passt eben nicht. Denn wenn man mal betrachtet, wie diese Fehlurteile enstanden sind und dabei sieht, was da oft gedreht, manipuliert und beschissen wurde, dann verschlägt es einen wirklich die Sprache und man muss sich wundern, wie gerade diese beteiligten Vertreter der Justiz in den anderen Fällen echtes Recht sprechen konnten. Mitunter kommt es mir vor wie bei dem Handwerker, der bei der bildhübschen Kundin seine Arbeit besonders gut macht und beim ollen Rentner pfuscht und abzockt und sich dann noch nicht mal seiner Schuld bewusst ist. Und genau diese Uneinsichtigkeit zeigt sich auch bei Justizia. Und zwar immer dann, wenn es darum geht, den verzapften Bockmist wieder aufzuräumen und die Verantwortlichen an den öffentlichen Pranger zu stellen und zur Rechenschaft zu ziehen. Vor Gott und dem Gesetz sind alle gleich. Die, die für Gott und das Gesetz sprechen, gilt das offenbar nicht. Auch bei uns nicht.
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#11

Ungelesener Beitrag von Hollywood » Mi, 4. Apr. 2018, 02:43

Man kriegt ja immer mehr und mehr Vertrauen in unsere Justiz.
Aber ich habe das auch schon mitbekommen, dass man oft wegen dem angeklagt wurde, aber wegen dem und dann noch dem und dem und dem verurteilt wurde.
Also noch für Sachen, die man gar nicht gemacht hat und auch eigentlich nicht in der Anklageschrift standen.
Ich frage mich, wie manche so mit dem Leben anderer spielen können? Es geht hier um Freiheit und Lebenszeit, aber das scheint den anderen echt egal zu sein.
Wenn es jemand verdient hat, 5 Jahre zu sitzen, ok, aber auch diese Menschen haben noch Gerechtigkeit verdient und sollten dann keine 10 Jahre sitzen.
Eben wie auch bei kleineren Dingen, die nicht so ins Gewicht fallen, jemand hat etwas beschädigt - da versucht man noch, dies und das anzuhängen, was nicht Fakt war, aber wir sind ja alle wehrlos gegen die Justiz.
Und das kann es in meinen Augen echt nicht sein.
Mehr Objektivität wäre wirklich schön.
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#12

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mi, 4. Apr. 2018, 05:17

Es muss aber doch auch Staatsanwälte geben die am richtigen Fleck "gelandet" sind.
Fällt denen nciht auf dass es Kollegen gibt die besser einen anderen Beruf bekommen hätten?
wie gehen die damit um..
Ich würde da die Krise bekommen..
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#13

Ungelesener Beitrag von Salva » Do, 5. Apr. 2018, 19:14

@Lastlove
Glaubst du etwa, dass ein StA aus München einen aus Hamburg anruft und den darauf hinweist, dass er Scheiße gebaut hat und um Korrektur bittet?
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#14

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Do, 5. Apr. 2018, 19:25

*lol*..ne..da wäre er nicht weise..grins
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#15

Ungelesener Beitrag von Salva » Do, 5. Apr. 2018, 19:40

@Lastlove
Und was hast du dann gemeint?
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#16

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Do, 5. Apr. 2018, 19:47

naja ich hatte einen anfal von empathie und mich gefragt wie zum kotzen einem wohl ist bei soeinem kollegen..
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#17

Ungelesener Beitrag von Salva » Do, 5. Apr. 2018, 22:05

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:naja ich hatte einen anfal von empathie
Sowas in der Art dachte ich mir schon :ups:
Ich glaube kaum, dass ein StA einen anderen kritisieren würde, ohne den vollständigen Sachverhalt zu kennen.
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#18

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Fr, 6. Apr. 2018, 06:12

yap!
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#19

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Di, 12. Mai. 2020, 22:44

Todesstrafe ist ein schwieriges Thema.
Dagegen spricht
1. dass ein Justizirrtum nicht mehr korrigiert werden kann
2. man einen Henker braucht
3. nur noch Abschreckung aber kein Besserungsgedanken.

Dafür spricht dass der Täter mehr als lebenslänglich erwarten muss.

Meine Idee wäre Todesstrafe bei besonders schweren Fällen (z.B. mehrere Morde) dejure ohne Vollstreckung, aber mit allen juristischen Folgen.

Der dejure zum Tod Verurteilte kommt in eine speziale Strafanstalt und bleibt dort bis zum Lebensende.
Kontakt nur zu einem RA zwecks eventueller Wiederaufnahme.

Für alle Anderen gilt er als tot. Seine Ehefrau wird Witwe und darf ggf. neu Heiraten.
Von seinem Vermögen wird Schadenersatz an Geschädigte geleistet und der Rest vererbt.
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