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AfD stellt Strafanzeige gegen Kanzlerin Merkel

Straftaten gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung.
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Salva
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AfD stellt Strafanzeige gegen Kanzlerin Merkel

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Ungelesener Beitrag von Salva » Di, 11. Feb. 2020, 14:50

Di, 11. Februar 2020: Der Bundesvorstand der Alternative für Deutschland hat beschlossen, eine rechtliche Abmahnung mit Unterlassungserklärung gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen Amtsmissbrauchs einzureichen. Zeitgleich stellt die AfD Strafanzeige nach § 106 StGB - Nötigung des Bundespräsidenten und von Mitgliedern eines Verfassungsorgans gegen Merkel wegen Nötigung des thüringischen Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich.
„Da Frau Merkel keine relevante Funktion mehr in der CDU bekleidet und im afrikanischen Ausland erkennbar auch nicht als CDU-Mitglied, sondern als deutsche Regierungschefin unterwegs gewesen ist, liegt hier ein klarer Fall von Amtsmissbrauch mit Verletzung der Chancengleichheit der Parteien vor“, erklärt AfD-Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen. AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla fügt hinzu: „Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Kanzlerin nicht an Recht und Gesetz hält.“
Quelle: AfD

Bild
Die AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen (l.) und Tino Chrupalla haben Strafanzeige gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich ihrer Äußerungen zu innerdeutschen parteipolitischen Fragen während einer Pressekonferenz am 6. Februar 2020 bei ihrem Staatsbesuch in Südafrika gestellt.
Foto: PI-News

Aus der Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Merkel und dem Präsidenten der Republik Südafrika, Cyril Ramaphosa in Pretoria am 6. Februar 2020:
BK’in Merkel: Meine Damen und Herren, ich hatte dem Präsidenten schon gesagt, dass ich aus innenpolitischen Gründen eine Vorbemerkung machen möchte, und zwar bezogen auf den gestrigen Tag, an dem ein Ministerpräsident in Thüringen gewählt wurde.

Die Wahl dieses Ministerpräsidenten war ein einzigartiger Vorgang, der mit einer Grundüberzeugung für die CDU und auch für mich gebrochen hat, dass nämlich keine Mehrheiten mit Hilfe der AfD gewonnen werden sollen. Da dies in der Konstellation, in der im dritten Wahlgang gewählt wurde, absehbar war, muss man sagen, dass dieser Vorgang unverzeihlich ist und deshalb das Ergebnis rückgängig gemacht werden muss. Zumindest gilt für die CDU, dass sich die CDU nicht an einer Regierung unter dem gewählten Ministerpräsidenten beteiligen darf.

Es war ein schlechter Tag für die Demokratie. Es war ein Tag, der mit den Werten und Überzeugungen der CDU gebrochen hat. Jetzt muss alles getan werden, damit deutlich wird, dass dies in keiner Weise mit dem, was die CDU denkt und tut, in Übereinstimmung gebracht werden kann. Daran wird in den nächsten Tagen zu arbeiten sein.
Quellen: PI-News | Junge Freiheit | AfD | ZDF | Welt | RP-Online
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