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Rechtsextremismus mit Transparenz begegnen

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Rechtsextremismus mit Transparenz begegnen

#1

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Fr, 2. Feb. 2018, 06:10

Mit Beiträgen welche der Bevölerung dienlich sind, zu verstehen wie Rechtsextremismus funktioniert will ich das Thema beginnen mit einem Aussteiger der heute an Schulen geht um die Schüler zu sensibilisieren und vor einer ähnlichen "Karriere" wie seiner zu bewahren.
https://www.onetz.de/eschenbach-in-der- ... 81866.html
Benneckenstein bricht die Schule und den Kontakt zu den Eltern ab, wird NPD-Mitglied und steigt zum Liedermacher "Flex" auf. "Da habe ich mich überlegen gefühlt", verrät er. Und: "Die Musik ist was für junge Männer, die sich von Autoritäten lossagen, die Feindbilder entwickeln - das war ich damals." Er spielt rechte Lieder auf seiner Gitarre, sprüht rechte Parolen an die Wände. "Es ging um Anerkennung, plötzlich ist man wer",
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#2

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Fr, 2. Feb. 2018, 09:52

Auch hier ganz aktuell eine Bewegung für Lehrpersonal und ich denke auch andere Interessierte die sich einbringen können/wollen:
GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft)
https://www.gew.de/aktuelles/detailseit ... aevention/
„Erlebniswelt Rechtsextremismus“ – der Begriff steht für Mittel und Strategien, um junge Menschen für diese Szene zu gewinnen. Rechts zu sein verspricht Action, Tabubruch und Anerkennung, zu den Lockmitteln zählen multimediale Angebote im Social Web, Events wie Flashmobs und Konzerte. Gerade an Jugendliche richtet die Szene ihre wichtigsten Werbebotschaften: Kameradschaft und Zusammenhalt in unsicheren Zeiten. Zurzeit steht vor allem die Hetze gegen Flüchtlinge im Mittelpunkt rechtsextremistischer Kampagnen. Die Propaganda sucht den Anschluss an Stimmungen in der Mitte der Gesellschaft. Zum Teil gibt sie sich jung und intellektuell, etwa die Identitäre Bewegung, die sich als Neue Rechte versteht.

Rechtsextremismus im modernen Gewand fordert die politische Bildung heraus. Die überarbeitete Neuausgabe des Bandes „Erlebniswelt Rechtsextremismus“ verbindet Analysen mit Impulsen für die Praxis: 19 Projektskizzen stellen Methoden und Ansätze vor, wie in der Arbeit mit Jugendlichen der kritische Blick auf den Rechtsextremismus geschärft werden kann. Das Onlineangebot, das mit der Neuausgabe zur Verfügung steht, bietet ergänzendes Material zu jedem Beitrag: Aufsätze, Präsentationen und Arbeitsblätter. Die Publikation will Mut machen, Elemente zu erproben, mit eigenen Ideen zu kombinieren und Ansätze fortzuentwickeln.

„Erlebniswelt Rechtsextremismus: modern - subversiv - hasserfüllt. Hintergründe und Methoden für die Praxis der Prävention“, Stefan Glaser, Thomas Pfeiffer (Hg.), Wochenschau Verlag, ISBN: 978-3-7344-0499-3 (Print) / 978-3-7344-0500-6 (PDF), 24,90 Euro (Print) / 19,99 Euro (PDF).
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#3

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Fr, 2. Feb. 2018, 09:54

Und nicht zuletzt etwas aktuelles erfreuliches aus der Politik:

https://www.demokratie-leben.de/
Am 18. Januar 2018 hat sich der Deutsche Bundestag dafür ausgesprochen, Antisemitismus in Deutschland noch stärker entgegenzutreten und die Präventionsarbeit zu stärken. Im bereits 2015 gestarteten Bundesprogramm „Demokratie leben!“ thematisieren zahlreiche Projekte Antisemitismusphänomene der Gegenwart.
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#4

Ungelesener Beitrag von Salva » Fr, 2. Feb. 2018, 14:19

Zurzeit steht vor allem die Hetze gegen Flüchtlinge im Mittelpunkt rechtsextremistischer Kampagnen. Die Propaganda sucht den Anschluss an Stimmungen in der Mitte der Gesellschaft. Zum Teil gibt sie sich jung und intellektuell, etwa die Identitäre Bewegung, die sich als Neue Rechte versteht.
Wenn man die Statistiken betrachtet stellt man fest, dass diese rechtsextremistischen Gruppierungen gerade wegen der Flüchtlinge zunehmenden Zulauf verzeichen können. Das, was in dieser Szene gerade geschieht, ist unterm Strich und nüchtern betrachtet auch wieder nur eine Reaktion auf eine Politik, die gegen einen großen Teil der Bevölkerung regiert und entscheidet. Was will man im Rahmen der Prävention z.B. den jungen Leuten, die sicherlich besonders manipulierbar sind, denn erzählen? Etwa, dass sie die aktuelle Situation kommentar- und tatenlos akzeptieren sollen? Sollen sie etwa hinnehmen, dass ausländische Kids im Namen der Integration bevorzugt Lehrstellen bzw. Jobs bekommen? Oder Wohnraum? Sollen sie die krasse Realtät an vielen Schulen einfach verdrängen? Sollen sie weiterhin mit ansehen, wie ganze Stadtteile in den Händen ausländischer Sippen oder kriminellen Banden aus deren Reihen in Beschlag genommen werden? Solange sich die Lage eher verschlechtert als verbessert, kann man diesen Jungendlichen und Kids alles mögliche erzählen. Helfen wird es aber verdammt wenig.
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#5

Ungelesener Beitrag von Lastlove » So, 4. Feb. 2018, 19:21

@Salva
Da hast Du recht, aber umso mehr müssen Wege fgefunden werden diesen kids und jugendlichen zu erklären was "ohne wenn und aber " heisst.
Nämlich sich in Geduld zu üben..Vertrauensvorschub zu geben in die Demoratie und natürlich sich selber zu schützen und dennoch sachlich und offen ihre Meinung sagen zu können.Ich fände es auch wichtig dass gezielt Gesprächskreise gestaltet werden mit deutschen und ausländischen Kids und Jugendlichen und das in einer Art Rollsystem, sodass jeder jeden kennenlernt.


Hier etwas aus bayern..

https://www.br.de/mediathek/podcast/das ... ill/185605
Fluchterfahrung als Qualifikation? - Wie "Social-Bee" mit einer umstrittenen Werbekampagne Flüchtlinge in Arbeit bringen will

Fluchterfahrung als Qualifikation? - Wie "Social-Bee" mit einer umstrittenen Werbekampagne Flüchtlinge in Arbeit bringen will / Modellprojekt in Schweinfurt - Ehemalige Flüchtlinge arbeiten als psychosoziale Berater / "Muzungu" - Ein politischer Kriminalroman von Christoph Nix über Korruption und Machtmissbrauch in Uganda / Grenzenlose Vielfalt - Die Kulturtipps der Woche
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#6

Ungelesener Beitrag von Lastlove » So, 4. Feb. 2018, 20:02

https://www.news4teachers.de/2017/02/sc ... fake-news/
Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat einen besseren Schutz Jugendlicher vor rechtsextremer Propaganda im Netz gefordert. Extremisten versuchten «mit perfiden Methoden» Jugendliche im Internet zu ködern, sagte Schwesig. Dabei würden Themen wie Hip-Hop oder Online-Spiele als Türöffner benutzt. Mit Fake-News würde zudem Hass gegen Geflüchtete, Muslime und andere Minderheiten geschürt. Schwesig forderte deshalb, Betreiber von Internetdiensten in die Pflicht zu nehmen, um Hass und Gewalt konsequent von ihren Plattformen zu verbannen.

Was wir jetzt brauchen: Eine Bildungs-Offensive gegen die Hass-Kultur!

Die Ministerin stellte zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Organisation jugendschutz.net aktuelle Erkenntnisse zum Rechtsextremismus im Netz vor. Die mediale Inszenierung habe eine neue Qualität erreicht, der extremistische Hintergrund sei häufig verschleiert, sagte Stefan Glaser von jugendschutz.net.
Das war vor einem Jahr.
Keine Ahnung ob es besser oder schlechter geworden ist..
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#7

Ungelesener Beitrag von Salva » So, 4. Feb. 2018, 21:30

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Da hast Du recht, aber umso mehr müssen Wege fgefunden werden diesen kids und jugendlichen zu erklären was "ohne wenn und aber " heisst.
Nämlich sich in Geduld zu üben..Vertrauensvorschub zu geben in die Demoratie und natürlich sich selber zu schützen und dennoch sachlich und offen ihre Meinung sagen zu können.Ich fände es auch wichtig dass gezielt Gesprächskreise gestaltet werden mit deutschen und ausländischen Kids und Jugendlichen und das in einer Art Rollsystem, sodass jeder jeden kennenlernt.
Alles schöne Worte, Lastlove. Die Realität muss den Kids niemand erklären, denn die erleben alle Seiten in der Schule und während der Freizeitaktivitäten. Was nutzt es denn, wenn sich die Kids untereinander einig sind und dann von den z.B. Eltern negativ beeinflusst werden? Wie willst den Kindern klar machen, dass Radikalismus, Intoleranz und mangelnde Empathie nur Mist erzeugen, wenn ausländische Eltern gegen deutsche und deutsche Eltern gegen ausländische herziehen wie die Kesselflicker? Nur ein stabiles und vernünftiges Zuhause bewirkt Gutes, alles andere gleicht dem Kampf gegen Windmühlen.

Dein letzter Beitrag: Wer schürt denn Hass? Wer verbreitet denn diese Fake-News? Wer betreibt denn Propaganda? Wer will denn eine neue Weltordnung? Die Kids etwa? Wohl eher nicht. Die Alten tun das! Und genau aus diesem Grund muss der stinkende Fisch am Kopf und nicht am Schwanz gepackt werden und zwar auf beiden Seiten! Meine bescheidene Meinung.
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#8

Ungelesener Beitrag von Lastlove » So, 4. Feb. 2018, 22:08

Ja..da stinkt der Fisch immer zuerst.

Wichtig für unsere kids sind Resilienzfaktoren..bin kein besonderer Freund dieser dusseligen Wortneuschöpfung..aber wenn in dieser Sozialisationsphase..rollenspiele und gespräche und vieles mehr laufen würde..könnten die kids auch ohne Hemmungen ihren familien gegenübertreten..früher oder später.
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#9

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mo, 5. Feb. 2018, 18:05

http://www.wz-net.de/wz_10_111462982-21 ... ismus.html

Mit Karikaturen gegen Rechts.
Ausstellungen in berufsbildenden Schulen Waldsrode eröffnet.
mit rund 60 Karikaturen namhafter Künstler lädt Schulklassen und die interessierte Öffentlichkeit zu einem Streifzug durch bissig-satirische Betrachtungen ein. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags an den Schultagen jeweils zwischen 8.30 und 14 Uhr (besonders für Schulklassen ab Jahrgangsstufe 9) sowie dienstags und donnerstags zwischen 15 und 17 Uhr auch für die Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei.
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#10

Ungelesener Beitrag von borusse9999 » Di, 6. Feb. 2018, 15:44

Wir alle sind im inneren gleich. Jeder hat hat Herz, Magen, Darm, Leber, ....
Scheiß egal welche Hautfarbe, Herkunft oder Religion er hat... Wir sind alles MENSCHEN
Ich bin z.B. weißer deutscher mit natürlich blauen Augen und Religion? Keine... Gibt keinen Gott oder Alah oder wie auch immer xD
Macht mich das zu einem Nazi? Nö, das macht mich einfach zu einem Menschen.
Dieser ganze Rassenhass ist nur aus Neid und Besitzansprüche entstanden.
Und Kirche etc. für mich einfach nur eine legalisierte Mafia.
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#11

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Di, 6. Feb. 2018, 15:55

@borusse9999

Wir deutschen tragen vielleicht irgendwie das Gefühl in uns, etwas ganz besonderes zu sein grins.
Als Kind so aufzuwachsen und zu spüren wie man gegen Ausländer eingestellt ist..schlimm.
Dieses abfällige..dieses verachtende..und dennoch perfide gespielt freundliche wenn sie vor denen stehen..ich könnte da heute noch :vomiting:

Man spürt es wirklich wie sie denken sie hätten ein Recht darauf diese Menschen im tiefsten Inneren einfach ablehnen zu können.
Das ist nciht normal..das ist vollschusskrank..
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#12

Ungelesener Beitrag von Salva » Di, 6. Feb. 2018, 20:01

@Lastlove
Und wie denkst du über jene Völker auf der Welt, die die Deutschen nicht leiden können? Musst auch gar nicht sooo weit weg: Österreich, Frankreich, England und die "Käsköppe" reichen da schon.
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#13

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Di, 6. Feb. 2018, 20:49

Ja wenn die Deutschen so von sich eingenommen sind..kein wunder.
die sind narzisstisch hoch 10.
ein bisschen ist ja gesund das sagt auch Thomas Müller, aber wenns richtung wahn geht..weiah
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#14

Ungelesener Beitrag von borusse9999 » Mi, 7. Feb. 2018, 00:19

Schau doch nur z.B. mal in die USA. Wie sehr da Schwarzenhass existiert. Nur lustig ist doch das die weißen Amerikaner die ja so abgrundtief die schwarzen hassen, diese im Sport wie z.B. NFL oder NBA lieben und feiern. Da sieht man mal wie wenig Verstand eigentlich hinter diesem Hass steht
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#15

Ungelesener Beitrag von Habakuk » Mi, 7. Feb. 2018, 03:32

@Lastlove

Könntest Du endlich auch mal dazu übergehen, Deine Behauptungen auch zu belegen?
"Die Deutschen" sind also "narzisstisch hoch zehn". Aha.
Woher hast Du das und wie belegst Du es?

Sorry, ich finde das unter aller Kanone. Was bildest Du Dir eigentlich ein?
"Die Deutschen" sind so und so, da graust es mich schon. Hast Du da eine Studie vorzuweisen oder sonst etwas?
Gibt es vielleicht noch irgendeine Differenzierung oder sind "die Deutschen" von Natur aus so? Weil sie Deutsche sind? Sorry, meine Liebe, aber das ist astreiner Rassismus, nichts weiter...
Immerhin haben "die Deutschen" im Zuge der Flüchtlingskrise ca 1,5 Mio Flüchtlinge aus einer völlig fremden Kultur aufgenommen und die werden auch von "den Deutschen" finanziert. Aber natürlich sind "die Deutschen" generell fremdenfeindlich und narzisstisch, ist klar.
"Die Deutschen" sind darüber hinaus nicht gerade geizig, wenn es um Spenden für Krisenregionen geht, genausowenig wie "die Amerikaner" übrigens.
Mannometer, das darf doch echt nicht wahr sein...

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#16

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mi, 7. Feb. 2018, 05:03

Nö..ist ja ein auf Meinung basierender Thread und da spielt die Affinität auch eine Rolle.
Aber es gibt natürlich auch Deutsche die klar im Kopf sind.
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#17

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 7. Feb. 2018, 23:36

@borusse9999
borusse9999 hat geschrieben:Und Kirche etc. für mich einfach nur eine legalisierte Mafia.
Harte Worte! "Gewinnorientiertes Unternehmen mit 'nem Hang zu illegalen Handlungen" passt in meinen Augen besser ;)

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Ja wenn die Deutschen so von sich eingenommen sind..kein wunder.
die sind narzisstisch hoch 10.
ein bisschen ist ja gesund das sagt auch Thomas Müller, aber wenns richtung wahn geht..weiah
Sag' mal Lastlove: Von wem sprichst du eigentlich? Vom gemeinen Volk oder doch eher von unserer "Elite"?
Und @Habakuk hat's bereits gesagt:
meine Liebe, aber das ist astreiner Rassismus, nichts weiter...
Und genau um den Rassismus, vertreten durch die Rechtsextremisten geht's dir doch. Oder nicht? Oder bist du inzwischen auch schon der Meinung, dass Hetze gegen Deutsche eine weitaus verträglichere Form von Rassismus darstellt als Hetze gegen Ausländer?

@borusse9999
borusse9999 hat geschrieben:Schau doch nur z.B. mal in die USA. Wie sehr da Schwarzenhass existiert. Nur lustig ist doch das die weißen Amerikaner die ja so abgrundtief die schwarzen hassen, diese im Sport wie z.B. NFL oder NBA lieben und feiern. Da sieht man mal wie wenig Verstand eigentlich hinter diesem Hass steht
Na ja... allerspätestens seit Trump kotzen die eher gegen die Latinos. Von einer Mauer gegen Schwarze o.ä. habe ich jedenfalls nichts mehr gelesen. Und die Ami-Frauen? Die lieben die Schwarzen! :)

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Nö..ist ja ein auf Meinung basierender Thread und da spielt die Affinität auch eine Rolle.
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Jason Darkstone
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#18

Ungelesener Beitrag von Jason Darkstone » Mi, 7. Feb. 2018, 23:42

Salva hat geschrieben:Und wie denkst du über jene Völker auf der Welt, die die Deutschen nicht leiden können? Musst auch gar nicht sooo weit weg: Österreich, Frankreich, England und die "Käsköppe" reichen da schon.
Naja, dieser kleinliche Hickhack ist doch beiderseitig. Die Deutschen verachten abgrundtief die Österreicher und teilweise umgekehrt. Und das, obwohl die Kultur wirklich realtiv ähnlich ist. Aber das ist egal, der Mensch neigt einfach zum Hass und lässt sich instrumentalisieren.
Wenn es nicht so gut läuft, dann ist jemand Schuld.
Damals die Juden, jetzt die Ausländer oder die Flüchtlinge...
Wenn die nicht wären, dann könnten wir unser Geld für uns haben...
So als ob das Geld dann tatsächlich den betreffenden Personen gehören würde.

Und so lustig es klingen mag, diesen hass gibt es sogar zwischen Bundesländern eines Zwergenstaates wie Österreich. Und noch besser, als die Verbindungen noch nicht so toll waren, gab es sogar Feindschaften zwischen Nachbarsgemeinden...
Hauptsache Feindbilder werden aufgebaut und geschürt...
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#19

Ungelesener Beitrag von Salva » Do, 8. Feb. 2018, 00:54

@Jason Darkstone
Jason Darkstone hat geschrieben:Die Deutschen verachten abgrundtief die Österreicher
... ist mir neu. Ich kenne zum. keinen Deutschen, der die Österreicher verachtet. Abgrundtief schon gar nicht. Aber ich kenne kaum einen Österreicher, der die Deutschen nicht verachtet!

@Jason Darkstone
Jason Darkstone hat geschrieben:Wenn es nicht so gut läuft, dann ist jemand Schuld.
Damals die Juden, jetzt die Ausländer oder die Flüchtlinge...
Wenn die nicht wären, dann könnten wir unser Geld für uns haben...
So als ob das Geld dann tatsächlich den betreffenden Personen gehören würde.
Ende 2017 hatte ich mit Kollegen in Sozialwohnungen einer ganz in der Nähe befindlichen Stadt zu tun. Ca. 90% der 32 Wohnungen waren von deutschen RentnerInnen bewohnt, die mit Ach und Krach über die Runden kommen, weil deren Krankheiten bzw. die Zuzahlungen für Medikamente und Behandlungen die eh schon karge Rente auffressen. Die anderen ~ 10% sind alleinerziehende Frauen - ein alleinerziehender Mann ist auch dabei - und Familien, denen es auch nicht besser geht. Etwa 50 Meter unterhalb von dem Block entfernt steht ein Mehrfamilienhaus mit 16 Wohnungen. Ebenfalls sozialer Wohnungsbau. Dort leben inzwischen einige Asylbewerber und Flüchtlinge, weil die Stadt denen den Vorrang bei der Wohnungszuteilung gibt. Ich muss noch dazusagen, dass der stadtische Wohnungsbau in Gesellschaften umgewandelt wurde und daher, wie alle anderen auch, gewinnorientiert ist. Das heißt also, nachdem ein Block modernisiert wurde, erhöht sich die Miete um bis zu 125 Euro. Eine enorme Summe für diese Bewohner wie oben beschrieben. Die Ausländer betrifft das natürlich nicht, weil die eh vom Staat finanziert werden und das weiß auch jeder. Logisch.
Im Sommer 2016 hatten wir diesen Block mit den Ausländern saniert und weil es sehr heiß und dementsprechend die Fenster geöffnet waren, konnten wir in diese Wohnungen gucken. Was soll ich sagen? Von all' diesen Wohnungen waren die der Ausländer am besten eingerichtet. Incl. Flat TV, WLAN samt Laptop, Stereoanlage und allen Tschisslabäng. Und auch das wissen natürlich alle Anwohner in dieser Ecke. Was denkst du, was dort los ist? Was glaubst du, weshalb diese Alten und Alleinerziehende so kotzen? Mein Fazit nach vielen Gesprächen ist, dass diese Ausländer stellvertretend für die kaputte Politik die Köpfe hinhalten müssen, weil die nun mal unmittelbar greifbar sind. Das hat also nichts mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Rechtsradikalismus zu tun, sondern vielmehr mit Frust, Verzweiflung und Enttäuschung über diese in deren Augen extreme Ungerechtigkeit. Und wenn ein kranke Oma seit Stunden beim Arzt sitzt und zugucken muss, wie Ausländer auch dort bevorzugt und selbstverständlich kostenlos und ohne jegliche Zuzahlung behandelt werden und an den Wartenden vorbeigelassen werden, dann muss sich niemand wegen deren Einstellung zum Thema Ausländer wundern. Das ist die Realität in Deutschland, in der es für viele Familien ums nackte Überleben geht! Und wenn es denn stimmt, dass im superreichen, aber nach innen und außen hin angeblich chronisch klammen Deutschland nebst all' diesen armen Rentnern und Kranken etwa 3 Millionen Kinder in Armut leben, dann ist die Frage nach den Kosten für die Asyl- und Flüchtlingspolitik doch irgendwo angemessen. Oder etwa nicht?

@Jason Darkstone
Jason Darkstone hat geschrieben:Und so lustig es klingen mag, diesen hass gibt es sogar zwischen Bundesländern eines Zwergenstaates wie Österreich. Und noch besser, als die Verbindungen noch nicht so toll waren, gab es sogar Feindschaften zwischen Nachbarsgemeinden...
Hauptsache Feindbilder werden aufgebaut und geschürt...
Glaubst du etwa, dass das hier anders läuft? Das ist ein Phänomen, welches du überall auf der Welt finden kannst. Eines ist in Deutschland bzw. unter den deutschen Bundesländern aber doch ein bisschen anders: die hassen allesamt die Bayern :)
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Habakuk
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#20

Ungelesener Beitrag von Habakuk » Do, 8. Feb. 2018, 02:20

@Jason Darkstone

Das "damals die Juden, heute die Flüchtlinge" ist sowas von daneben...
Das geht eigentlich nicht, wenn man jemals einen Geschichtsunterricht besucht hat.
Als Opfer des Nationalsozialismus würde mir da alles vergehen.
Auf der einen Seite Juden, die extremster staatlicher Verfolgung bis hin zur völligen Vernichtung ausgesetzt waren, auf der anderen Seite die Flüchtlinge, die von den allermeisten Menschen überaus freundlich empfangen wurden.
Wo ist da die Parallele?
Klar, es gibt Vorbehalte, aber doch nicht mit der Forderung nach Vernichtung verbunden, oder? Meist richtet sich diese Ablehnung (zB der AFD) gegen die herrschenden Politiker und eben nicht gegen einzelne Flüchtlinge.
Jedenfalls kann und darf man die Situation nicht vergleichen, das ist meine Meinung.
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Habakuk
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#21

Ungelesener Beitrag von Habakuk » Do, 8. Feb. 2018, 04:03

@Salva

Da könnte ich Dir auch einiges erzählen.
In unserer Nachbarschaft ist eine pakistanische Familie (fünf Kinder) in ein Einfamilienhaus "einquartiert" worden. Das Haus ist riesig, mit Hof und Garten (unseres sieht dagegen wie eine Miniatur aus).
Miete zahlt die Gemeinde.
Nun ist mir das eigentlich egal und die Kinder sollen ja auch Platz haben.
Wenn ich dann aber sehe, daß weitere Nachbarn mit Müh und Not ihr Haus halten können (was noch nicht sicher ist), weil der Vater den Job verloren hat, dann empfinde nicht nur ich das als nicht gerecht.
Viele gerade ältere Leute hier regt das furchtbar auf. Die haben teilweise ihr Leben lang gearbeitet und ihr Häuschen abgestottert und sie verstehen es nicht, warum andere das ohne Leistung bekommen.
Kann ich irgendwie verstehen...

Vielleicht macht man selbst den Fehler, nicht sämtliche Leistungen vom Staat abzurufen. Wir haben uns zB anfangs mit abgelegten Möbeln älterer Verwandten begnügt, es ging halt nicht anders. War für mich schwer, aber kein wirkliches Problem. Nach und nach haben wir es ersetzt.
Unsere pakistanischen Nachbarn hingegen haben die Möbel der Vorbesitzer rundweg abgelehnt, es gab ja eine neue "Erstausstattung"...Da musste ich auch schlucken, ganz ehrlich.

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#22

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Do, 8. Feb. 2018, 04:25

Jo ich hab mal die pferde laufen lassen..
Aber ich als Deutsche mag die österreicher und auch die Bayern und ich lasse mich auch nciht instrumentalisieren..von niemandem und ich hege auch keinen Hass..den leite ich stets um..wie sich das gehört.

Aber das können in Deutschland eben längst nciht alle und ich lebe hier und nciht in österreich oder in bayern und deshalb klage ich eben genau die Deutschen an die immer noch genauso sind wie sie immer waren.

Dass zusätzlich zur Kinder- und Rentnerarmut nun noch unfassbar viele Menschen hinzu kommen die vor Krieg flüchten mussten und diejenigen die sich aus anderen Gründen untermischten ist schlimm und ich hoffe die Regierung bekommt dies in den Griff.
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#23

Ungelesener Beitrag von Jason Darkstone » Do, 8. Feb. 2018, 09:58

Naja, ich mag die Deutschen auch, nämlich genauso, wie ich die Österreicher mag. Soviel Unterschied ist da ja auch nicht. Und die meisten Österreicher in meinem Bekanntenkreis finden das auch kleinlich, dass es da Vorbehalte gibt...
Ich wohne in einem Block, in dem größtenteils Ausländer, vor allem Türken leben. Gab niemals irgendwelche Probleme, die meisten machen einen ziemlich anständigen und freundlichen Eindruck. Die einzigen Probleme gab es mit einer Frau, die unter uns wohnte, die meckerte wegen jedem Blödsinn und hat über alles und jeden geschimpft, vor allem aber über die Ausländer...

@Habakuk
Beim Vergelich mit dem Juden ging es mir nicht um Verfolgung, etc. sondern um das Feindbild, das teilweise aufgebaut wird.
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#24

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Do, 8. Feb. 2018, 12:45

Ich denke auch des Pudels Kern liegt im "Hass".
Und wer den für sich selber nicht auf die Kette bekommt kann nicht erwarten, man nimmt ihn noch für voll oder er bekommt irgendwann einen tritt den er nämlich dann dringend braucht um von seinem hohen Ross der Macht mal abgeworfen zu werden.
Ganz egal was der Grund ist..ob religiös oder nicht..und ganz egal wo da jemand herkommt.
Kranker Narzissmus und Hass können fatale Folgen haben wie wir alle wissen..also bitteschön..soll mal jeder sich in sein stilles Kämmerlein setzen und Achtsamkeit üben..und wer nicht will der hat wohl schon..oder noch nciht genug..jenachdem.
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Rechtsextremismus mit Transparenz begegnen

#25

Ungelesener Beitrag von Salva » Fr, 9. Feb. 2018, 19:00

@Habakuk
Genau das sind Faktoren, die die Menschen sauer werden lassen und je mehr individuelle Erfahrungen dieser Art gemacht werden, desto größer wird der Unmut. Da kann man gegen Rechtsextremismus, Ausländerhass, Hetze usw. wettern wie man will. Und "Prävention" bringt da auch nichts, denn wie gesagt: wie soll man jemanden erklären, dass diese Missstände okay sind und er einfach nur zu blöd ist um das alles erfassen und deshalb alles Vorgegebene + diese Ungerechtigkeiten kommentarlos zu erdulden hat?

Eine der Fragen, die von den Beführwortern dieser Flüchtling- und Asylpolitik auch immer unbeantwortet bleibt und dem Volk niemand erklären will ist, warum diese Hilfesuchenden Asyl beantragen dürfen und in Folge integriert werden müssen. Warum wird denn nicht mit vereinten Kräften versucht, für Ruhe und Ordnung in den Krisengebieten zu sorgen? USA, Russland, Europa... allesamt Militärmächte, die, wenn einmal laut gehustet, diese paar Tausend Terrormilizien von der Landkarte fegen würden! Einmal befriedet, liegt es dann an den Menschen selbst ihre Länder wieder aufzubauen und für stabile Regierungen zu sorgen, damit solche abgefuckten Gruppierungen erst gar keinen Wind mehr in die Segel bekommen und ich wette, wenn man denen mal kräftig den Hintern versohlt, ziehen die sowieso ihre Schwänzchen ein! So reagieren Feiglinge dieser Sorte nämlich immer.


@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Kranker Narzissmus und Hass
Hass gibt es. Keine Frage. Aber was hast du denn ständig mit diesen Narzissmus? Erklär' mir doch bitte mal, woran du das festmachst.
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Rechtsextremismus mit Transparenz begegnen

#26

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Fr, 9. Feb. 2018, 19:38

Wie ich finde erkennt man es daran wie die Rechten rüberkommen..sowas von selbstherrlich und selbstsicher..das kann nicht normal sein.
Die Augen glänzen als erlebten sie gerade einen universellen Orgasmus..
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Rechtsextremismus mit Transparenz begegnen

#27

Ungelesener Beitrag von Habakuk » Fr, 9. Feb. 2018, 23:40

@Salva

Meine Rede! Vor Jahren gab es zB schon Berichte und Bilder, wie der IS vorgeht und was das für eine Gruppe ist. Man hat die einfach machen lassen. Man will zB das Weltklima retten usw und ist als Gemeinschaft zivilisierter Staaten nicht fähig, diesen Hanseln Einhalt zu gebieten, das ist doch lächerlich.

Es wird uns hier ernsthaft als human verkauft, diejenigen, die sich die Schlepper leisten können, mit offenen Armen zu empfangen und sie teilweise wohl bis ans Lebensende zu alimentieren, während man mit dem gleichen Geld in den Krisenregionen ungleich mehreren Menschen wirklich helfen könnte, damit sie wieder auf eigenen Füßen stehen und ihre Familien versorgen können.
Wäre man da von Anfang an eine Linie gefahren, daß Europa selbst bestimmt, wem es hilft, nämlich zuerst den hilfsbedürftigsten (zB mit medizinischer Versorgung in europ. Kliniken usw), dann wäre das Schlepperwesen längst ausgetrocknet und zahlreiche Menschen, die im Mittelmeer ertranken, würden noch leben.
Stattdessen nährt man Hoffnungen von der Karriere in Europa, die sich für die meisten dieser Menschen eben nicht erfüllen werden.
Wie es jetzt läuft ist für beide Seiten denkbar ungünstig. Viele Europäer fühlen sich "überfremdet" und radikalisieren sich und viele Flüchtlinge sehnen sich offenbar nach ihrer eigenen Kultur und wollen diese auch leben. Beides hat für die Gesellschaft üble Folgen.

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Rechtsextremismus mit Transparenz begegnen

#28

Ungelesener Beitrag von Habakuk » Sa, 10. Feb. 2018, 03:19

@Jason Darkstone

Find ich toll, wenn das Zusammenleben bei Euch so klappt.
Wobei Du ja nun auch einer recht extremen religiösen Gemeinschaft angehörst (ist nicht böse gemeint).
Ich komme mit unseren pakistanischen Nachbarn soweit auch klar, man grüßt sich, nimmt mal ein Päckchen an usw. Kein Thema.
Aber dennoch ist es anders, wenn Du verstehst, was ich meine. Sie sind in ihrer Ahmadiyya- Gemeinde aktiv und deren Ziele sind ja bekannt (arrangierte Ehen usw). Der Mann ist in dieser Gemeinde wohl ein hohes Tier und der Besuch der Familie ist dementsprechend gekleidet (Kopftuch, lange Mäntel usw). Das ist mir einfach unheimlich und ich kann das einfach nicht teilen.
So gesehen ist diese Familie ein "Fremdkörper" bei uns und das wird sie auch bleiben, einfach weil es keine Berührungspunkte gibt und das ist von ihnen auch gewollt. Die Frau gibt Männern nicht die Hand, man nimmt nicht an Festen teil usw.
Wie soll denn so Integration funktionieren?
Diese Familie gibt nach außen hin das Zeichen, in einer anderen Welt zu leben und auch leben zu wollen.

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Rechtsextremismus mit Transparenz begegnen

#29

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Sa, 10. Feb. 2018, 06:39

@Habakuk
und zahlreiche Menschen, die im Mittelmeer ertranken, würden noch leben.
Hier geht es aber um Rechtsextremismus und bekannterweise wollen diese Spezies keinen Ausländer im Land haben.

Also völlig fehl am Platz was Du bringst.
Deine Art hier am Ende auf deinen Punkt zu kommen finde ich immer wieder drollig..erst befürworten und dann loslegen.

Positive Kritik in allen Ehren aber hier gehts um eine Gruppe von Extremisten und da sollten wir dann auch beim Thema bleiben.

Im Übrigen gibt es wunderbare Beispiele für Integration aber auch das gehört hier ja nicht hin.
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Rechtsextremismus mit Transparenz begegnen

#30

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Sa, 10. Feb. 2018, 07:22

Oh ich muss mich entschuldigen..Integration gehört ja wohl hierher da es sich ja um ein Thema beüglich Prävention handelt.


https://www.backstagepro.de/booking/gig ... V76d4qM73T

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