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Berlin: Vermummte zerstören 29 Scheiben eines Autohauses

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Salva
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Berlin: Vermummte zerstören 29 Scheiben eines Autohauses

#1

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 6. Nov. 2019, 20:36

Mi, 6. November 2019: Sie schlugen Scheiben ein, warfen Flaschen gegen die Wand und beschmierten das Gebäude: In Berlin haben Unbekannte ein Autohaus angegriffen. Die Polizei hat bereits eine Vermutung, was die Täter antrieb.

Bild
26 Glasscheiben sind an dem Kreuzberger Autohaus zerstört worden.
Foto: Timo Beurich/BZ
Keine Nacht ohne linksextremistischen Terror. Nach Angriffen auf Parteibüros, Privat- und Firmenwagen, Konzernfilialen, Polizeibeamte, Baustellen und Behördengebäude war in der Nacht zu Mittwoch die Mercedes-Niederlassung in Kreuzberg Ziel von Steinwürfen und Farbbeuteln.

Nach B.Z.-Informationen gingen 29 Schaufenster, die gesamte Front der Filiale, zu Bruch.

Außerdem hinterließen die Randalierer einen Schriftzug mit politischem Inhalt und Schreibfehler! Mit „Figh 4 Rojava“ (Kämpfen für Rojava) nehmen die Randalierer Bezug auf die aktuelle Militäroffensive der Türkei im nordsyrischen Kurdengebiet. „In langjähriger Tradition liefert Daimler-Benz Militär-Unimogs und Actros Panzertransporter (…) Die Unimogs und Panzertransporter werden aktuell in Erdogans Krieg gegen die Kurd*innen eingesetzt“, begründen die Angreifer ihre Attacke in einem anonymen Bekennerschreiben auf einer linken Internetplattform. Dort feiern die Chaoten auch zeitgleiche Angriffe auf Mercedes-Filialen in Basel und Bern. Wieder konnten die Täter unerkannt flüchten.
Außerdem:
Am Samstagabend war die Polizei bei einer Demonstration in Friedrichshain von linksextremistischen Teilnehmern mit Stein- und Flaschenwürfen angegriffen worden. Die Randalierer beschädigten in der auch Fahrzeuge, Bauzäune sowie Scheiben eines Gebäudes der Bußgeldstelle. 19 Polizisten wurden verletzt, 16 von ihnen leicht durch Böller, Flaschen und Steine. Zu den Zusammenstößen kam es in der Rigaer Straße, wo einige zum Teil besetzte Häuser stehen.

Polizei: "Schwerste Verletzungen und sogar Menschenleben riskiert"

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) veröffentlichte am Montag Fotos von stark beschädigten Polizeihelmen und schrieb, die Angreifer hätten "schwerste Verletzungen und sogar Menschenleben riskiert". Es gehe um menschenverachtende Gewalt. Die verantwortlichen Politiker in Berlin sollten sich diese Helme ansehen. Wenn nichts gegen den "unbändigen Hass" geschehe, könnten Polizisten das mit dem Leben bezahlen.
Quellen: BZ | T-Online
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