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2 Morde in Rendsburg

Gelöste Fälle, erloschene Fahndungsaufrufe und Warnhinweise.
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Duchonin
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2 Morde in Rendsburg

#1

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Sa, 14. Nov. 2020, 22:42

Rendsburg: Die Stadt in Schleswig-Holstein zählt gerade mal rund 29.000 Einwohner. Ländlich und idyllisch leben die Einwohner hier beieinander. Große Kriminalfälle kennt man eigentlich nur aus dem TV. Doch nun wurde das Örtchen Schauplatz eines Doppelmords.

Am 28. September der erste Schock: In einem Appartement in der Hollensestraße wurde die Leiche einer 40-jährigen Frau gefunden. Schnell war ihre Identität geklärt. Es handelte sich um Leyhan V., eine Frau, die dort der Prostitution nachging. Die Kripo ging von Mord aus. Stumpfe Gewalt und eine über den Kopf gezogene Plastiktüte waren die Todesursache.

Aufgrund des Berufes der Toten gingen die Ermittler davon aus, dass der letzte Freier der Frau der Täter gewesen sein muss. DNA-Spuren vom Tatort führten die Fahnder dann zu Timo M. (40). Er wohnt nur 500 Meter vom Tatort entfernt und war in der Vergangenheit wegen Sexualdelikten aktenkundig geworden.

Vor rund zwei Jahren soll er eine Prostituierte beim Fessel-Sex gequält haben. Weil sich ein dringender Tatverdacht gegen ihn erhärtete, erließ ein Richter Haftbefehl gegen den Mann. Anfang November wurde er festgenommen. Das Umfeld des Tatverdächtigen wurde auf den Kopf gestellt. Auch seine Wohnung in der Straße Am Seekenbek und das Haus, in dem er festgenommen wurde. Dabei dann der Schockfund.

Leiche auf Dachboden gefunden

Neben Kellerräumen durchsuchten die Ermittler auch den Dachboden, der nur über eine kleine Luke im Treppenhaus zu erreichen ist. Hier fanden sie eine Frauenleiche. Gleich daneben wohnte der Prostituierten-Killer, der Auslieferungsfahrer gewesen sein soll. Polizeisprecher Matthias Arends bestätigte der MOPO dies am Mittwochnachmittag. Um keine Spuren zu vernichten, wurde der Leichnam mit einer Drehleiter der Feuerwehr über das Dach geborgen.
Tote vom Dachboden soll Prostituierte gewesen sein.

Die Identität sowie die Todesursache werden nun in der Rechtsmedizin geklärt. Wie die MOPO erfuhr, soll die Leiche dort schon längere Zeit eingepackt gelegen haben. Nach MOPO-Informationen sollen Vermisstenfälle im Rotlichtmilieu neu aufgerollt worden sein. Dabei geriet eine schon längere Zeit vermisste Prostituierte in den Fokus. Ob es sich bei ihr um die Tote handelt, soll eine Obduktion klären.
Bei der auf einem Dachboden in Rendsburg entdeckten Frauenleiche handelt es sich um eine 26-jährige Frau, die im August 2018 in Geesthacht als vermisst gemeldet wurde. Dies teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Kiel am Dienstag mit.

Die Kriminalpolizei in Geesthacht hatte in dem Vermisstenfall die Ermittlungen geführt. In diesem Zusammenhang war unter anderem aufgefallen, dass mit den Kontodaten der Frau ein kostenpflichtiger Internet-Account auf den Namen des Beschuldigten eingerichtet worden war. Im Verlauf eines gegen den Beschuldigten wegen Betruges geführten Ermittlungsverfahrens hatten Polizeibeamte erfolglos die Wohnung des Tatverdächtigen durchsucht. Der Tatverdacht gegen den Beschuldigten erhärtete sich damals durch die Ermittlungen nicht. Auch hatte der Beschuldigte zu diesem Vorwurf seinerzeit keine Angaben gemacht.

Um zu prüfen, ob es sich bei dem Festgenommenen um einen Serientäter handelt, sollen weitere Vermisstenfälle und Übergriffe im Prostituierten-Milieu mit dem Täterprofil des mutmaßlichen Mörders abgeglichen werden.

Da kann man schon Zweifel an der Arbeit der Polizei bekommen. Die Wohnung wurde durchsucht, Nebenäume im Haus nicht.
Und die Frage, wie der Beschuldigte an die Kontodaten gekommen ist, hat sich die Polizei auch nicht gestellt.
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2 Morde in Rendsburg

#2

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » So, 15. Nov. 2020, 02:58

Duchonin hat geschrieben:
Sa, 14. Nov. 2020, 22:42
"Da kann man schon Zweifel an der Arbeit der Polizei bekommen."
In der Tat, sehr aufmerksam von Dir. Weil, Fall erledigt = Akte zu! - Überhaupt ist doch die Frage der Kontodaten elementar, wenn ich das mal so sagen darf. Weil, also, wenn ich das richtig verstehe, und das ist bei dem Geschwurbel echt nicht ganz leicht, so verfügte der Typ doch über die EC-Karte der vermissten jungen Frau. Wie darf ich das dann verstehen, wir haben hier eine junge vermisste Frau, die verschwunden ist, dann haben wir da aber auch einen 40-jährigen Mann, der schon wegen Sexualdelikten und wegen sexueller Gewalt gegen Frauen Justizauffällig, und/oder sogar Straffällig war. Und der Kerl hat jetzt aber die EC-Karte dieser vermissten 25-jährigen jungen Frau. So! Jetzt macht der aber keine Angaben darüber, und überhaupt, und dann kann der einfach wieder gehen?! What?! Also, ich mach jetzt mal n'bissl Werbung für mich, in eigener Sache, wenns gestattet ist. Also, wenn ich der Präsident der Welt wäre, also, Ihr könnt Euch alle freuen, wenn NWO, und so, und ich gebe es ja zu die Chance ist wirklich äußerst gering, aber, sie ist da. Wenn ich "NWO-President of the world" bin, und dann habe ich da so einen Fall mit einer jungen Frau, die wie vom Erdboden verschwunden zu sein scheint, und dann habe ich da aber auch einen 40 jährigen Sexual-Gewalttäter mit der EC-Karte von dieser jungen Dame, und wenn der mir dann nicht erzählt, wo ich die Frau finden kann (und jetzt kommt's!), wenn der mir dann nicht sagt, wo die Frau abgeblieben ist, dann lasse ich den nämlich gar nicht mehr weg gehen. Yo! Dat könnte jetzt n'bisl hart sein, ich weiß, ich weiß, im Gegensatz zur aktuellen Kuschel-Politik Deutschlands mit offensichtlichen Straftätern-/Sexualstraftätern (sehr häufig entsprechender nicht-Deutscher Klientel!), würde ich da tatsächlich härter durchgreifen. Pommes-Law & Order, ich weiß, ich weiß.

Das Zweite, was mir im aktuellen Mordfall-"Leyhan" (ein verdammt schöner Name, klingt den Deutschen aber zu Türkisch, weswegen leider nur sehr wenige Mädchen so benannt werden!), das penetrante Propaganda-Framing Ihres Brötchenerwerbs. Das ist halt auch so typisch für ein Bullen-Presseportal, oder einem Kloaken-Propagandaschmierblatt, wie der Bild-Zeitung.
Wenn ich in jedem zweiten Satz betone, das "Leyhan" Prostituierte war, will unsere Propaganda-Presse damit erreichen, das es ja ganz OK ist, wenn so ein Mensch zweiter Klasse "weg" gemacht wird. Sie war Prostituierte, sie war Prostituierte, sie war Prostituierte. Ja, sehr interessant, und jetzt?! Darf ich Prostituierte jetzt eher mal umbringen, oder was. Ich verstehe dieses "framing" nicht ganz, ehrlich gesagt. Ich kenne es aber aus Fällen, in denen unsere Exekutive immer tief selber mit drinsteckt in der Kriminalität. Das heißt, diese Auffälligkeit kenne ich aus Fällen, in denen der Staatsanwalt, oder die ermittelnden Beamten selber in die Tat, oder in das Gewerbe verstrickt sind. Immer, wenn das der Fall ist, schreibt unsere Kloaken-Presse, oder unser Bullen-Portal: "Sie war aber Prostituierte, sie war aber Prostituierte." - Es ist also nicht so schlimm, wenn die jetzt nicht mehr lebt. Sie war ja nicht so brav und anständig, wie die eigene Frau, wie meine Frau. So, wenn Du mich jetzt entschuldigst, ich hab meine Alte und die Kinder gerade ins Bett gebracht, ich lass mir jetzt noch schön am Bahnhof einen von so ner'Teenager-Nutte abblasen, herrlich!
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2 Morde in Rendsburg

#3

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Do, 19. Nov. 2020, 23:59

Dieser Timo zog ja erst 2018 in diese Wohnung und mordete schon mindestens im Jahrestakt und schon im eigenen Umfeld innerhalb eines Umkreises von nur 500 Schritt. Da fragt man sich doch wo der so vor 2018 gewohnt, aufgehalten oder Möbel gepackt hat. Es würde mich wundern wenn das in seinem Fall dann schon das Ende der Fahnenstange wäre oder ob unsere Fuchs-Polizei dem nicht noch mehrere Morde wird anlasten können. :thinking:
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#4

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » Sa, 5. Dez. 2020, 19:41

:rage: nie gehört oder gelesen von diesem Fall obwohl Luftlinie etwa 40 km entfernt .
Scheint ja wohl erst mal alles klar zu sein .
Omas Bioladen hat geschrieben:
Do, 19. Nov. 2020, 23:59
Es würde mich wundern wenn das in seinem Fall dann schon das Ende der Fahnenstange wäre
Das ist die Frage . :guestion:
Meine Güte das Schwerverbrechen rückt meiner sicheren Insel doch immer näher , der Fall Nathalie Minuth lag 2019 am nächsten bei mir .
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#5

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » So, 6. Dez. 2020, 14:56

Dirty Harry hat geschrieben:
Sa, 5. Dez. 2020, 19:41
Meine Güte das Schwerverbrechen rückt meiner sicheren Insel doch immer näher, der Fall Nathalie Minuth lag 2019 am nächsten bei mir.

Keine Sorge, das ist nicht ansteckend. Außerdem passen wir Allcrimer ja gegenseitig auf uns auf, da kann uns sowas gar nicht passieren.

;)
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#6

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » Mi, 9. Dez. 2020, 00:03

Omas Bioladen hat geschrieben:
So, 6. Dez. 2020, 14:56
Keine Sorge, das ist nicht ansteckend. Außerdem passen wir Allcrimer ja gegenseitig auf uns auf
Ja so ein gegenseitiges Aufpassen da wäre ich sofort dabei aber . :):)
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#7

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » Do, 10. Dez. 2020, 00:46

Sagt mal, redet ihr hier etwa von konspirativen Treffen, einem gesetzeswidrigen Zusammenkommen, oder sogar von einer illegalen Versammlung?!
Es tut mir ja wirklich leid, aber jegliche Arten von Solidarität, Zwischenmenschlichkeit, oder Nächstenliebe sind zur Zeit verboten, das wisst ihr doch, oder wollt ihr Euch nachher noch freiwillig und leichtsinnig Lebensbedrohlich gefährden, oder andere?! Womöglich wollt ihr Euch dann auch noch ganz bewusst dem gefährlichen Sonnenlicht aussetzen, einem unverantwortlichen Spaziergang hingeben, womöglich noch draußen im Wald oder in der freien Natur, wahrscheinlich auch noch ohne Maske?! Wahrscheinlich denkt ihr sogar daran Euch noch richtig echt und absichtlich zu bewegen, einfach so total rücksichtslos Sport treiben, eventuell wird das tödliche Virus dabei auch durch einen vierbeinigen Supersprayer unbedarft in Feld und Flur verbreitet.

"Bio Oma", "Dirty Harry"!

Puh! Huh, na gut. Ich nehme mal ganz stark an, das ihr das im Eifer des Gefechts halt einfach nur kurz vergessen habt. Wir machen doch alle mal Fehler, außerdem sind wir ja alle auch noch nicht all zulange in so einer Diktatur (unter uns gesagt, ich hatte gestern fast vergessen die COVIDSTAPO zu rufen, weil die Nachbarn gefeiert haben, mit "mehreren" Personen!!! Könnt ihr Euch das vorstellen?!), egal, jedenfalls will ich es diesmal auch nur bei einer kleinen verbalen Verwarnung belassen. Demnach werde ich Euch auch noch nicht schriftlich bei "Salva" vermerken lassen, beim nächsten mal solltet ihr Euch aber ruhig vorher mal Gedanken darüber machen, bevor ihr hier noch ein weiteres mal so unbedarft von aufeinander aufpassen, gegenseitig unterstützen, oder gemeinsam helfen daher redet. Was glaubt ihr, wie gefährlich das ist, wenn Menschen sich in diesen tödlichen Zeiten gemeinsam Mut machen, wenn die miteinander reden, sich zuhören, wenn die sich Vertrauen schenken, zusammen in einer Gruppe, mit mehreren Personen... Ich darf gar nicht dran denken, wie menschlich kaputt und geistig gestört viele Leute zwischenzeitlich geworden sind, einfach unglaublich, wo doch auch in zwei Wochen Weihnachten ist.
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#8

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » Mo, 21. Dez. 2020, 23:07

@PommesAgnum
Ich versuche immer den Dackel flach zu halten und ich denke Verbrechensfälle sollten nicht Politisiert werden .
Trotzdem , mal doch Politisch , ganz Westeuropa . :guestion::guestion::guestion:
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#9

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » Di, 22. Dez. 2020, 16:39

Ja, haste recht. Is, ehrlich gesagt, auch so ne' alte Crime-Forum Regel, das man das nicht macht. Aber bei Christine und Salva darfst Du das noch, klar, im Ufo-Forum fliegste dafür natürlich raus. Dann möchte ich mich hiermit für meinen Of-Topic Ausraster in aller Form entschuldigen.
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#10

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » Mi, 23. Dez. 2020, 02:00

PommesAgnum hat geschrieben:
Di, 22. Dez. 2020, 16:39
Ja, haste recht. Is, ehrlich gesagt, auch so ne' alte Crime-Forum Regel, das man das nicht macht. Aber bei Christine und Salva darfst Du das noch, klar, im Ufo-Forum fliegste dafür natürlich raus. Dann möchte ich mich hiermit für meinen Of-Topic Ausraster in aller Form entschuldigen.
Nein @PommesAgnum entschuldige das hat nun nichts mit dem bescheuerten Ufo Forum zu tun , durch Deine Kommentare mein ich ungefähr zu wissen wie Du tickst ( und ich meine es gibt auch Fälle wo Du eine Punkt Landung machst ) aber ich bin so mutig wie Du nicht , wir bewegen uns auf schleimigem Boden da bin ich noch vorsichtig auf die Fresse zu fallen .
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#11

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » Mi, 23. Dez. 2020, 02:21

@PommesAgnum

Ich vermute auf der Welt und damit auch im Netz - ich betonne vermute ändert sich vielleicht ganz gehörig etwas , man sollte vorsichtig sein was man schreibt . :sob:
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#12

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Mi, 12. Jan. 2022, 14:49

PFUSCH-ERMITTLUNGEN!
150 000 Euro für den Tod von Leyhan
Opfer-Anwalt verklagt Land im Prostituierten-Killer-Fall

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Von: DINO SCHRÖDER
12.01.2022 - 14:19 Uhr
Rendsburg/Kiel – Vor 15 Monaten wurde Leyhan V. (40) ermordet. Sie könnte noch leben, glauben ihre Angehörigen. Und dass die Polizei schlampig ermittelt hat. Jetzt wollen sie das Land Schleswig-Holstein verklagen. Jeweils 75 000 Euro fordern Leyhans Mutter Gultyen Yasif und ihr Bruder Deniz Memdu. Der Fall: Ende September 2020 erdrosselt Timo M. (41) die Bulgarin. Er wurde inzwischen zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch anderthalb Jahre vor dem Mord gab es eine Hausdurchsuchung bei dem Killer.

URTEIL GEGEN TIMO M.

Frauenmörder muss für immer hinter Gitter. Frauenmörder Timo M. ist zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt worden.

PROZESS GEGEN TIMO M. (41)

Die billigen Ausreden des Prostituierten-Killers
Im Prozess gegen den verdächtigen Prostituierten-Killer Timo M. (41) hatte vor dem Landgericht Kiel eine psychiatrische Fachärztin das Wort. Nebenklage-Anwalt Atilla Aykac (51): „Trotz Beschlusses haben die Beamten den Dachboden nicht durchsucht. Das war dilettantisch. Da wurde eine Leiche übersehen.“ Tatsächlich lag dort Timo M.s erstes Opfer Sebat A. († 26) seit Monaten. Aykac weiter: „Die Beamten haben auch sein Handy nicht beschlagnahmt. Darauf hätten sie die Nummer des ersten Opfers finden können.“ Auch damit wäre der Killer wohl schnell überführt worden.

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Mord-Prozess: Der Angeklagte Timo M. im Landgericht Kiel

Foto: Stefan Hesse
Der Anwalt hat dem Innenministerium eine Frist bis 23. Dezember für die Zahlung des Hinterbliebenengeldes gesetzt. Aykac: „Das Landespolizeiamt hat sich gemeldet und für weitere Ermittlungen um Fristverlängerung gebeten.“ Dem Wunsch habe er entsprochen, will aber nicht klein beigeben: „Notfalls werden wir das Innenministerium vor dem Zivilgericht verklagen.“ Ein Sprecher des Landespolizeiamtes: „Wir prüfen derzeit die Angelegenheit.“ Doch eine Konsequenz gab es bereits: Polizeitintern werden die Abläufe bei der Überprüfung von Vermisstenfällen verändert.

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Auf diesem Dachboden versteckte Killer Timo M. sein erstes Opfer

Foto: Crimespot.de/Bastian Schlüter
Gefunden auf: www.bild.de/regional/hamburg
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