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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

Ungeklärte Fälle im Focus.
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#91

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mo, 13. Nov. 2017, 22:07

@Salva
und bei dem EINEN. Du weißt schon...
ahhh..neee..wie komms du denn darauf nur?
Da war mein Eindruck richtig..er ist ein feiner Mann..*schmelz*

Wahrscheinlich geniesst er es nur..Vorfreude oder so..oder sein Vater erwartet das so..frag mich nicht ich weiss es nicht..
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pfiffi
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#92

Ungelesener Beitrag von pfiffi » Mi, 3. Jan. 2018, 09:02

z3001x hat geschrieben:
Mi, 8. Nov. 2017, 03:22


Außerdem wollen die meisten True-Crime-Leute vor allem Schwallen und Rumphantasieren. Ist leider so.
Die Fraktion, die es gerne analytisch und rational angeht - die ist eine Splittergruppe.

da antworte ich ebenfalls mal OT: habe auch immer gehofft und ne zeitlang auch dafür geworben (wie Du ja weißt), dass sich ein prima True-Crime-Forum etabliert, so mit maximal 30, 40 Leutz, die wirklich "nur" analysieren wollen. Scheint schwiertig zu sein. Hier gefällt es mir. allmy habe ich schon seit langem nicht mehr frequentiert. Zu absurdes Mod-Gebahren.
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#93

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Fr, 16. Mär. 2018, 10:19

Ich würde gerne mit Euch diese eine Sache nochmals aufgreifen.
Inspiriert von einem zeitgleichen Eintrag bei Allmysters:
Sehr geehrte Frau XXX,

ich weiß, dass in den Foren viel diskutiert wird. Vieles ist dummes Zeug und völlig überflüssig. Ich beteilige mich daran nicht.
Bitte haben Sie Verständnis, dass ich nicht auf alle Fragen eingehe.

Nur so viel:

Frauke hat mit Sicherheit noch einige Tage nach ihrem Verschwinden gelebt. Sicher ist, dass sie mit ihrem Freund und Bruder selbst telefoniert hat.
Der Kreuzanhänger konnte eindeutig Frauke zugeordnet werden.


Mit freundlichen Grüßen

Ralf Östermann
Was meint ihr, was kann "eindeutig Frauke zugehörig" bedeuten?
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#94

Ungelesener Beitrag von Salva » Mo, 19. Mär. 2018, 11:55

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Was meint ihr, was kann "eindeutig Frauke zugehörig" bedeuten?
Was ist denn an der Aussage des KHK Östermann, seines Zeichens Chefermittler im Höxter Fall, unklar?
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#95

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mo, 19. Mär. 2018, 12:52

Nun ich weiss jetzt nicht, meint Herr Östermann damit, es wurde bei Frauke gefunden, also am Körper und daher von ihm als "Frauke zugeordnet" beschrieben,

oder

meinte er damit, es ist definitiv kla, es war schon vor der Entführung in ihrem Besitz.

Für mich ist nicht klar erkennbar ob Frauke immer schon Eigentümerin dieses Kreuzes gewesen ist.
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#96

Ungelesener Beitrag von Salva » Mo, 19. Mär. 2018, 13:36

@Lastlove
Der Anhänger konnte Frauke zugeordnet werden. Also gehe ich jetzt mal davon aus, dass sie den bereits vor ihrem Verschwinden besessen hat. Aber warum ist das so wichtig? Bislang hat diese "Erkenntnis" nämlich nichts gebracht.
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#97

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mo, 19. Mär. 2018, 18:04

@Salva

Alles ist wichtig.

Und wenn er der Frau Liebs nciht gehört hat dann hat sie ihn bekommen und von wem sonst als dem Täter?
Und dann noch ein Kreuz!

Also ich glaube nciht daran es war ihrer.
Denn schau, es wurde niemals und nirgendwo öffentlich bestätigt dass es definitiv ihr Eigentum war bereits vor der Entführung.

Und selbst wenn,warum wurde nicht bekannt gegeben wo genau er war?
in der Hand?..auf der Brust?..in der Hosentasche..oder wooo?
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#98

Ungelesener Beitrag von Salva » Mo, 19. Mär. 2018, 20:02

@Lastlove
Das nennt man dann wohl Kriminaltaktik, wenn viele Fragen für die Öffentlichkeit unbeantwortet bleiben. Selbst die Hinterbliebenen wissen ja längst nicht alles.
Mich würden andere Details wesentlich mehr interessieren, aber die werden auch solange geheim bleiben, bis der Fall eines Tages gelöst werden kann.
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#99

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mo, 19. Mär. 2018, 20:32

ja..

in meiner theorie passt dieser höxter typ als Entführer ja in eine Rolle..weisst du ja.
Ich denke er war ein kleines rad im getriebe..damals..

Und das Motiv Frauke zu entführen liegt ei mir in einer Mordlust und Eifersucht.
Wobei..auch hier in dem Fall könnte ich annehmen..alles vorgeschobene Motive eines Päärchens, was einfach nur Befriedigung sucht im quälen und ausgeliefertsein des opfers bis zum "sonne aufgehensehen" in dessen Augen..

Selbst Frau Liebs sagte ja..vielleicht sei die Wahrheit ja schlimmer als die Vorstellung die man hat..oder so ähnlich..
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#100

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Mo, 19. Mär. 2018, 20:41

andere Details wesentlich mehr interessieren,
jaaa mich auch noch..
das rote shirt und der engländer

und dich?
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#101

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » Sa, 5. Mai. 2018, 04:22

Der "Liebs"-Fall ist Eindeutig der seltsamste Fall, der mir bis Dato untergekommen ist. (Ich wette, den Satz hat noch kein Kriminal-Junkie vom Stapel gelassen)
Da stehe ich wirklich mit dem Fragezeichen im Kriminallabor.
Hier gibt alles irgendwie mal überhaupt keinen Sinn. Der hat auch nicht so wirklich die gängigen crime-Zutaten, die einem normalerweise schmecken wollen. Von wegen sex&violence. (wenn man mal von Fraukes Martyrium der Entführung absieht,selbstverständlich! Doch selbst da, bleiben Zweifel.)
Ich vermag hier weder Motiv, noch Täter so richtig zu erkennen.
Obwohl ich da schon denjenigen welchen auf dem Schirm habe, den ca.2/3 aller Hobby Spürnasen auch als "TV Uno" bevorzugen. Der, dessen Namen man nicht aussprechen darf. Der Junge scheint aber auch einen guten Anwalt zu haben. Warum nur?
Jedenfalls setzt er m.M. nach am Anfang auch alles daran sich die Krone für die Person von größtem Interesse auf das Haupt zu setzen. Yes...i mean the key-story. Also dieser kleine Schlüssel Fauxpas nebst Mama Liebs nachdem dinieren. Weil, mal Spaß beiseite, wer verliert/verlegt denn seinen Wohnungsschlüssel? Habt Ihr schon mal den Wohnungsschlüssel verlegt? Das hätte bei mir jedenfalls zu Folge, das ich nämlich in Besagter nicht mehr rein komme. Ergo=Schlüsseldienst. Und die sind teuer die Jungs.
Was ich im Grunde sagen will, so ne'Nummer? Just an diesem schicksalhaften Abend? Come on. Wie realistisch? Oder Zufall?
Wobei ich gestehen muß, ich sehe dann auch hier nicht ganz in wie weit das dann, sofern Fall-involviert, von Vorteil für Ihn wäre. Obwohl...Sollte jeder für sich entscheiden.
Im Grunde genommen, hätte ich dann unterm Strich dennoch zwei Fünkchen von Thesen, die aber selbst für meine Verhältnisse X-tra Akte-X erscheinen. Sorry, schonmal im voraus. Is'wirklich wüste Spekulation.
Zum Einen, kann ich mich des Gefühls nicht verwehren, ich hätte es bei Familie Liebs mit wohlhabenden/besser verdienenden Menschen zu tun. Desto stutziger lies mich die Summe zur Ergreifung der Täter werden. Oder die berühmten sachdienlichen Hinweise. Was sich, glaube ich, immer aus Privatperson und Staatsanwaltschaft (Salva,kann mich da bestimmt berichtigen) zusammensetzt. Jedenfalls waren es die Standard 5000€. Was ja auch nicht wenig ist.
Aber Vater Zahnarzt,Bruder Zahnarzt,Mutter Pädagogin, ehem.Lokalpolitik. Nun, ja.
Nun dachte ich, oder meinte ich hierin ein Motiv zu erkennen. Im finanziellen Aspekt der Familie.
Diese grotesken Anrufe des Opfers bringen mich dazu. Diese komischen Telefonate. Denn in welchem Zusammenhang kennt man denn üblicherweise solche Opferanrufe an Familienangehörige? Im Kriminal Bereich?
Richtig. Bei Lösegeldforderungen. Es wirkt auf mich, als hätte man zuerst vor gehabt Fam.Liebs mit Frauke auf Lösegeld zu erpressen. Hat dann aber, aus unerfindlichen Gründen kalte Füße bekommen. Es könnte sein, das dies mit der Information der Polizei, betreffend der Funkzellenortung in Nieheim in Verbindung steht. Das hatte die Polizei nämlich damals so raus posaunt. Im Nachhinein, möchte man sich natürlich die Hände über den Kopf zusammen schlagen.
Ich denke, das war hier ein absoluter Kardinalfehler. Denn das wussten die Täter noch nicht, das so eine Ortung möglich ist. Man zwang Sie zu einer Planänderung,und zu ständigen Ortswechseln. Sonst wären Sie in Nieheim geblieben. So hätte man Frauke aufspüren können, davon bin ich überzeugt.
Ich möchte wirklich kein Ermittler-Bashing betreiben. Aber das war doch Murks.
Anfänglich hatte man Frauke nämlich noch gar nicht gesucht. Wie auch?! Im Trugschluss, also:"Das vermeidliche Opfer spricht doch und erfreut sich bester Gesundheit. Also, kein Alarm."
Wäre mal interessant, heraus zu finden ab wann man mit intensiven Suchmaßnahmen begann.
Zum Tode, Fraukes, würde ich auch einen Unfall nicht ausschließen. Ich dachte mir z.B.das Ihre Entführer durch ein Fußball-Spiel nicht mehr an Frauke ran kamen, oder so. Vielleicht war Sie in einer Box, oder einem Kofferraum und ist den Idioten erstickt.
Das wäre mein verkorkstes Lösegeld Szenario.
Die andere Variante, wäre ein Ausstieg.
Könnte der ganze Zirkus nur inszeniert gewesen sein?
Hätten wir hier wirklich mal, die 1:100 These eines Aussteigens/Neuanfangs?
Lebt Frauke womöglich noch? Dann müsste Frau Liebs aber ihre Trauer faken. Nonsens.
Oder hatte man die Versicherung betrogen? Eine horrende Lebensversicherung? Wir erinnern uns, Vater und Bruder sind Zahnärzte. Und... Hm, moment. Die beiden sind mir auch suspekt, in dem Fall. So leid es mir tut. Die äußern sich auch zu nix. Googeln, kann man die auch nicht. Ärzte verfügen über Narkotika/Lachgas. Frauke wirkte betäubt. In 80% der Fälle, stammt der Täter aus dem direkten Umfeld. Ehepaar L. trennte sich kurz danach. Die eher niedrige Belohnung. Hätten Die denn davon? Versicherung? Rache?
Ouha! Ich denke, ich werde mir den Liebs-Fall nochmal zu Gemüte führen. allcrime inspiriert!
Somit wäre meine vorherige Hypothese für den Mülleimer. War sowieso Quatsch, um Ehrlich zu sein.
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#102

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » Mo, 7. Mai. 2018, 20:46

TEXTDie Psychologie des Täters
Auch auf die Gefahr hin, hier mit mir selber zu schreiben (dann hört mir beim Lesen wenigstens Einer zu, ha!).
Beim nochmaligen Betrachten des, immer noch als Mordfall klassierten coldcase "Liebs" in einem bestimmten Forum, dessen Namen ich nicht nennen möchte. In welchem auf irrsinnigster Weise Verbindungen zum "Höxter"-Fall gesponnen werden, und 98% anderer (un-) geistiger Trash zu Tage kommt, stößt man doch hier und da auf einen Lichtblick. Auf, zu "Allcrime", will man da schreien.
Ich habe dort mal ein paar Gedankenspiele, die mir in erschreckender Weise wirklich schlüssig &
sinnvoll erschienen mit meinen Eigenen, weil Ähnlichen, verwurstet.

TEXTEin perfides psychisches Spiel trieb der Mörder mit der jungen Frau, welche in der Hoffnung alles richtig zu tun dachte, dass Sie mit dem Leben davon kommt und genau das tat, weswegen die Polizei nicht weiter ermittelte. Das mit der Benommenheit lag wahrscheinlich an der Tatsache, dass sie vielleicht nichts zu Trinken bekommen hatte (oder vielleicht an Stickoxiden?!).
Der Täter wollte mit den Telefonaten erreichen, dass die Polizei nicht ermittelt und zu spät entsprechende Maßnahmen einleitet. Der Täter wollte Frauke Liebs leiden lassen (nur Sie?) und das macht man im Normalfall nur, wenn ein Mensch jemanden etwas böses angetan hat oder hatte (oder, sich selbiges zumindest heftigst einbildet).


Absolut! Exaktamente! Eine vortreffliche Analyse zur (zugegeben) „möglichen“ Psyche des Täters, wie ich meine. Hut ab! (Ja, es stand durchaus auch mal etwas Vernünftiges im threat, dessen Namen ich nicht nennen möchte)
Ich würde sogar noch weiter gehen, das man nicht nur Frauke selber durch das perfide Psycho-Spielchen in Mitleidenschaft gezogen hatte. Eventuell noch wichtiger...Ihre Mom!
Ja, ganz genau. Vor allen Dingen auch die Mutter. "Frau Liebs" sollte getroffen werden. Dessen bin ich mir sicher. Sie mental zu verletzen, war mind.genau so wichtig.
Die das Geschehene ja im Grunde Wort für Wort durch chris erfuhr. Da die Frau zu Ihm noch immer eine, wie auch immer, enge, soziale Bindung pflegte. Trotz Ex-Status. Das wusste unser Täter. Das wusste Er zu „nutzen“.
Denn Frau Liebs auf direkten Wege mit dem Opfer zu konfrontieren, hätte wohl bei Mutter und Tochter den emotionalen Rahmen gesprengt, wenn mir diese Bemerkung erlaubt ist.
Sei es der Gefahr eines nervlichen Kollaps oder, noch viel wichtiger, einen möglichen Hinweis auf den Täter gebend durch Fraukes Hinweise oder Emotionen.
Das eine Mutter das ein oder andere mehr spürt, ist ja nicht nur gerade ausgedacht.
Und so verfestigt sich bei mir ein Bild von chris, das Ihn absolut und eindeutig als Bauern Opfer dieses Psycho-Schachspiels offenbart. Er wurde nicht nur durch geschickte Manipulation als Tatverdächtiger Nummero Uno auf den Schirm der Allgemeinheit (und, wahrscheinlich der Ermittler/meine Spek.) gebracht. Bleiben wir noch bei der dusseligen Schach- Analogie, meinetwegen, in Position gebracht. Weiter noch.
Es kam Ihm auch die Rolle des Übermittlers/Überbringers zu gute. Aufgezwungen, durch den Täter, versteht sich. Falsches Spiel mit „christos rabbit“, möchte man da meinen.
Und hätte der junge Mann nicht diesen anfänglichen Fauxpas mit dieser absolut blöden Schlüsselgeschichte hingelegt. (ob das nun gewollt war, Frauke noch mal in möglicher Begleitung ab zu fangen/ oder zu befragen, sprich irgendein Kontrollding/ Oder einfach pure Schusseligkeit, sei mal dahin gestellt!)
Es war seiner Sache definitiv sowas von undienlich, gelinde gesagt. Denn es machte alle Hobby-Ermittler-Detektiv-Schnüffler, von Hercule-Thomas-Marple, bis zu meiner Wenigkeit im Netz auf Ihn aufmerksam. Will sagen, höchst verdächtig. Damit hat Er sich knietief in die
viel besagten Nesseln gesetzt. Und dem Täter gleichzeitig einen (ungewollten) riesigen Dienst erwiesen. Keine Frage. So weit, so gut.
Doch schon die erste SMS, durch die erste (unglückliche, weil offizielle!) Funkortung, am 21.06.'06 um 0.49 Uhr-Nieheim/Entrup gibt zu denken. Denn diese, welche, entlastet den guten chris und entlarvt unseren Täter, wie beim Poker spielen mit den sprichwörtlich runter gelassenen Hosen. Meiner Meinung nach.

„Das Spiel war lustig nicht gegen England Hdgdl bis später."
Bedeutet: Das Spiel war lustig danach nicht mehr. Entweder das Spiel ist gut oder es ist schlecht, gegen wen man spielt ist doch nicht relevant?!
Tjoa,...Ne! Das sehe ich hier im Kontext dann doch ähnlich,wie die ganzen Hobby- Marlows im Forum. Nicht gegen England,soll heißen, Folge Partie. Das kommt schon recht schlüssig daher. Wenn...Ja, wenn man sich denn für Fußball interessiert. Und genau Das tat Frauke doch eher nicht. Ihr ging es an diesem Abend nur um Ihr Love-Interest=N.
Hier verrät sich unser Täter gleich doppelt, wie ich meine.
1.
Frauke=hatte nix wirklich mit Fußball am Hut, Ich unterstelle,das Sie die Folge Partie D-Eng. gar nicht auf dem Schirm hatte, weil gar nicht mit bekommen/Desinteresse.
2.
Und das ist m.M.nach viel entscheidender...Kein Wort des Bedauerns oder einer Entschuldigung in der SMS um 0.49Uhr an chris wegen der Schlüsselsache/Untypisch für Sie, da Empathielos. Sie war sehr mitfühlend, und dann hockt Ihr chris zu Hause und muß für Sie wach bleiben?
Und hier verrät sich unser Täter. Denn von der verbockten, wie auch immer, Schlüsselsache seitens chris, konnte Er nicht wissen. Dadurch, das die sonst so mitteilungsbedürftige, weil kümmernde Frauke mit keiner Silbe auf diese Situation eingeht, schiesst sich der/die Täter in das fußballerische Abseits und zeigt uns seine böse Fratze.
Die Fratze eines bösen, psychopathischen Peinigers & Entführers.

Das Familie und Freunde das nicht sehen? Oder es im Nachhinein,nicht noch einmal richtig stellen?! Bleibt ein Geheimnis.
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#103

Ungelesener Beitrag von Salva » Do, 10. Mai. 2018, 11:44

@PommesAgnum
Eine Theorie ist nur dann wirklich gut, wenn sie zum Täter führt. Aber davon sind die Ermittler im Fall Liebs noch Welten entfernt.
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#104

Ungelesener Beitrag von DIParadiesMonk » Di, 24. Dez. 2019, 17:40

zu Pommes Magnum,

ich verstehe nicht mal worauf er genau hinaus will.

Aber mal zum Fall. Ich hab jetzt meist nur kurz überlesen, mir aber den Sternartikel sehr intensiv durchgelesen.

Wurden in Ihrem Arbeitsfeld die männlichen Kollegen überprüft ? Krankenpflegeausbildung.
"Mama" könnte auch bedeuten: Mein Arbeitskollege, mein Arbeitskollege
oder besser wäre dann noch: Mein Arbeitskollege M.A.
Sie hat bestimmt versucht eine wichtige Botschaft zu verschlüsseln (wie wohl jeder von uns das versucht hätte)
Dann würde das Beobachtet fühlen auch passen. Ein verschmähter Kollege, der in dieser Enführungs-Woche versucht hat Frauke in seinem "kranken Kopf" zu seiner Liebe zu überreden.
Er wäre ein "Bekannter" zu dem Sie wahrscheinlich ins Auto gestiegen wäre.
Selbst wenn es nicht M.A. wäre: würde ich einen weiteren Hinweis versuchen.

Sie sagt/schreibt immer wieder am Anfang der Telefonate/SMS: Sie kommt HEUTE nach Hause.
Freitag, 23. Juni 2006, 23.04 Uhr, SMS
Sonntag, 25. Juni 2006, 22.28 Uhr Tel.

Samstag, 24. Juni 2006, 14.23 Uhr, Anruf bei Mitbewohner Chris, Gedächtnisprotokoll: "Ich komme nicht so spät zurück. Komme heute Abend nach Hause."

Das "Heute" scheint eine grosse Bewandnis zu haben. 60 und 90 Minuten vor Mitternacht dieses Wort zu benutzen

Ich spekuliere daher mal auf ähnliche Zusammenhänge: Haut, Nacht, Abend, Mitternacht, Morgen, Früh, Spät, Miitag
Englisch sollten wir aber auch nicht unterschlagen, da es dort ja wohl in der Nähe Engländer gegeben haben soll.
today, tonight, ..........

Falls bisher nicht geschehen, sollte die Polizei sich einen Gefallen tun und die Namen Frauke's damaliger Kollegen zu überprüfen ! Zumindest ob es ähnlichkeiten vom Namen her geben könnte.

Es könnte aber auch nur die Beschwichtigung sein, für die Hoffnung Ihrer Familie.
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#105

Ungelesener Beitrag von DIParadiesMonk » Di, 24. Dez. 2019, 22:32

Ergänzung bzw. Korrektur für

"heute Abend": Ich glaube, Sie meinte Nachtschicht.
Entweder Der Typ hatte in der Woche Nachtschicht ! Oder der Name hat was mit "Nacht" zu tun.
Kann dann auch was mit Nachtaktiven Tieren zu tun haben für den Namen wie Eule, Fledermaus....
oder Mond , Stern, Schnuppe in diese Richtung halt.
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#106

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 25. Dez. 2019, 08:33

@PommesAgnum für @DIParadiesMonk :D

Was man aus dem Wort "Mama" alles ableiten kann, ist schon erstaunlich. :thinking:
Es gibt Menschen, die nicht nur in höchster Not oder mit den letzten Atemzügen nach ihrer Mutter rufen und das hat eigentlich ganz banale Gründe. Angst, Verzweiflung, Sehnsucht nach Geborgenheit und Hoffnung auf Hilfe. Zum Beispiel.
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#107

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » Do, 26. Dez. 2019, 09:13

Puh, mein Schädel, trotzdem wünsche ich allen ein chilliges Fest!

Ich mag mich ja wieder mal unnötig beknackt ausgedrückt haben, das sind aber nur meine krampfhaften Versuche irgendwie eloquent rüber zu kommen, I apologize! Ich finde, Ihr macht den Liebs-Fall komplizierter, als er eigentlich ist, oder, als er sein müsste. Sprach Mr. "will gepflegt und kann nur grob", ja, ja, ich weiß. Egal!
Wenn es bei Frauke keinen verflossenen, oder neuen, oder unbekannten Lover-Freund-jungen Mann, niemals nicht gegeben hat, warum muss man sich dann einen konstruieren?! Es gab nur den Ex (which is chris), und ein aktuelles Exemplar, der Gattung Love Interest (which is Nils). Mit Ihm hat sie den ganzen Abend ge-Text-Nachrichtet (für jüngere Crime Headz, ein Smartphone, ohne smart zu sein, nur texten & sprechen war drin). Es gab schlussendlich nun mal keinen unbekannten Dritten, das bestätigten neben der Mutter (die es wissen sollte, wenn Verhältnis = fein), nicht nur alle relevanten Freunde, das bestätigte darüber hinaus auch der damalige Chefermittler, mittlerweile a.D., KHK "Ö", och, nö, och doch...Sorry, daneben.
Jedenfalls blick ich nicht, wieso die Mehrheit das nicht akzeptieren kann, es als gegeben hinnimmt, damit weitermacht, und auf der Hauseigenen Kleinhirn-Fallakte abspeichert?! Da will man dann unbedingt Mr.X, obwohl dat zu 90% eingetütet ist, das es diesen gar nicht gibt. Weil wir ja auch beim Abducting, entführen, oder aufgreifen, wie der Franzose sagt, erneut mit ca. 90%'er Wahrscheinlichkeit, davon ausgehen können, das Frauke nicht zu einer "fremden" Person in den PkW gestiegen ist, ergo, sie Ihre "zufällige" Mitfahrgelegenheit sogar eher besser kannte. Für's Fallaktenprotokoll: Es war Fußball WM in Alemanski, die Straßen waren auch weit nach Mitternacht noch lange nicht so leergefegt, wie sonst üblich. Es gab keinerlei Zeugen, die das Szenario einer gewaltsamen Entführung einer jungen Frau beschreiben konnten/wollten. Keine Hilfeschreie, Keine Pärchen-Szene, keine Gewalt, keine quietschenden Reifen, kein rasendes Auto. Obendrein wäre da auch noch die SMS (Textnachricht! Wofür SMS standen, würde ich jetzt selber gerne wissen?!) um 0:49 Uhr, tut mir leid, aber jetzt greife ich lediglich von meinem Gedächtnisprotokoll auf das eigentliche Gedächtnisprotokoll zurück (wer stille Post kennt, weiß, das kann nicht gut gehen!), weil zu faul. Es war in etwa: "Spiel war toll 2:1. Nicht gegen "Hatschuh!",hä?! HDgdL" - So, wenn wir jetzt, zusätzlich zu dem ganzen Zirkus, auch noch davon ausgehen wollen (was ich allerdings nicht tue!), das Frauke diese Nachricht, erstmal überhaupt selbst verfasste, meint: freiwillig, ohne Zwang, ohne Gewalt, oder BtM, dann sind das zusammengefasst "3" sichere Argumente, die absolut gegen eine fremde Person/fremde Partei sprechen.
  • Kein Unbekannter wird von Ihrem Umfeld erkannt, gesehen, oder jemals auch nur, als verdächtig beschrieben.
  • Frauke kommuniziert einzig & alleine nur mit Nils im Pub, per Handy, und weil sich das zugegebenermaßen sehr catchy anhört, wird dieser auch intensiv überprüft, gelinde gesagt. Man hat den jungen Mann nämlich ziemlich auf links gedreht, noch Wasserfester ging wohl nicht, sonst = Vakuum! Soll heißen, (verm.mehrere) Zeugen, Alibi, entlastet. Punkt!
  • Das glückliche Zufalls-Taxi zu der späten Stunde, genau nach Abpfiff, bei kurzem Heimweg (ca.1.5km). Keine Zeugen vernehmen ein unfreiwilliges abgreifen/entführen. Annahme, inkl. Chefermittler = Frauke kennt Ihren motorisierten Gönner. Erweiterung der Annahme = Das genaue Timing, zu später Stunde, die Kenntnis Ihrer freizeitlichen Pub-Aktivität, Ihr kurzer nach Hause Weg, inklusive einer gut gelaunten SMS, lassen doch nun wirklich nicht mehr viel Raum für eventuelle Spekulationen. Sie vertraut der Person, oder den Personen mit Ihr, neben Ihr im PkW. Zwischen Frauke und der/oder den Personen besteht eine persönliche Beziehung, was denn sonst?!
Unter dieser Voraussetzung sollte aber noch ein ganz anderer Aspekt beachtet werden. Dat is jetzt aber bedauerlicherweise "out of the box", demnach kein Mainstream. Um unseren ehemaligen Innenminister zu zitieren: "Was ich Ihnen sagen würde, könnte sie beunruhigen." - Also, speziell die Allmystery-Staats Propaganda-Crimer, weiterlesen! Staatsversteher, StA- und/oder Polizeifans, Menschen mit Vertrauen in unsere Fassaden-Demokratie, Leute die (warum auch immer?!) an diesen Rechtsstaat glauben, unsere Exekutive lieben & schätzen, Personen, denen das riesige Latein Amerikanische Ausmaß der Korruption in Deutschland nicht bewusst ist (High Tech Flughafen Istanbul = 3 Jahre Bauzeit, größter, moderner Airport der Welt Peking = 4 Jahre Bauzeit, westlich-freiheitliches-demokratisches Vorzeige Land Deutschland, Airport BER = ...Bauzeit?!...Hello?!...)
Na, wollen wir mal nicht so overacten. Es betrifft den von mir bereits erwähnten CE im Mordfall/Kriminalfall, man ist sich da bis heute nicht so einig, Frauke Liebs. Was im Grunde genommen, für sich schon sehr absurd ist, weil, in welchem anderen Fall steht man denn bitte zwischen solchen Stühlen?! Gut, da mag manch einer argumentieren, die Anklage/das Urteil Mord wurde sowieso aus dem germanischen, korrupten und verfaulten Justizprogramm genommen, böse Zungen behaupten sogar, das läge speziell an den unzähligen, wie intensiven Straftaten aller Straffällig gewordenen Menschen (Männern!) mit Migrationshintergrund, und diene letztlich nur der Politik, um dem Volk das riesige, erschreckende Ausmaß nicht so frontal zu präsentieren. Da frage ich mich doch immer wieder, wie kommen die Menschen nur immer auf solche, fiesen, Antisemitischen, Rechtspopulistischen, Verschwörungstheorien?! - Unser Administrator kann das bestätigen, besonders dieses Jahr, 2019, ist das Ausmaß der Gewalt, speziell der häuslichen und sexuellen Gewalt gegen Mädchen & Frauen, besonders niedrig. Ein totaler Tiefstand! Geradezu marginal, daher weiß ich echt nicht, wie man nur auf diese völlig übertriebenen, wie haltlosen Verschwörungstheorien kommen kann?!
Der zuständige CE im Liebs-Fall, hat in seiner Autoritären Laufbahn eigentlich eine fabelhafte Schnüffler-Weste, wenn mir die Bemerkung gestatte ist. Lediglich 2 schwarze Flecken stehen in der ansonsten tadellosen Laufbahn etwas schummrig da, und trüben ein wenig das Gesamtbild. Jetzt bin ich (als Scheißebau-Experte!) ja auch echt der Letzte, der sich anmaßen würde, auch nur ansatzweise eine solche Autorität in seiner Integrität, Loyalität, mir fällt kein Wort mehr mit "tät" ein?! Ich stelle lediglich fest, das hinter beiden Fällen, Frauke Liebs & Nelli Graf, ein gewisser finanzieller Background steht, der nicht den üblichen Standards entspricht. Familie L. kommt, soweit ich das noch weiß, aus Kiel, wobei der SV schon der 2.Ehemann war, und nicht der leibliche Vater des Opfers sein dürfte. Dennoch ist der Mann der Oberschicht zuzuordnen, was alleine der Beruf schon mit sich bringt. Kurzum, ich würde Familie L. fast schon der Elite, dem Establishment zuschreiben, durchaus. Das sieht bei Familie G. zunächst mal völlig anders aus, befasst man sich jedoch etwas intensiver mit dem Fall sollte man die Aktivitäten Richtung Halbwelt, Organisierte Kriminalität kaum übersehen. Frauke & Nelli sind nicht Tristan, oder Georgine. Beide Fälle stehen ungelöst. Puh! Dat war ein geistig Husarenritt!
Ich bin mir bewusst, das Viele nichts, bis kaum etwas verstanden haben, ich bitte um Entschuldigung, es viel mir a: nicht leicht, und b: nicht anders ein.
Wie dem auch sei, so begannen die befremdlichen Anrufe, die fast schon Thriller-haften Anrufe, im Frauke Liebs-Fall, genau in dem Moment, als die Mutter der Vermissten den wahrscheinlichen Aufenthaltsort Ihrer Tochter erfuhr. Mehr oder weniger, hinter vorgehaltener Hand. Und um das klar zustellen, das war eine absolut richtige, nachvollziehbare Aktion, schließlich wollte man eine besorgte Mutter beruhigen. Völlig verständlich, würde jeder Mensch/Mann/Vater mit Kindern, what so ever, ganz genauso machen. Klar, soweit! Aber...Aber...Aber...
Wir fassen nochmal zusammen, als Fraukes Mutter, Frau L, vom vermeintlichen Aufenthaltsort Ihrer Tochter erfuhr, starteten die Psycho-Anrufe, die so völlig aus der Art schlagen, keinen Sinn ergeben wollen, wie ein Fremdkörper in dem ganzen Fall, einfach nur stören.
Es geschieht nichts. - Frauke bleibt abgängig, meldet sich aber. - 18 Jahre, Erwachsen, keine Anzeichen auf ein Verbrechen. - Zeit vergeht, Mutter L. ist höchst besorgt, weiß das etwas nicht stimmt. - Hinter vor gehaltener Hand gibt man den vermeintlichen Aufenthaltsort der Tochter an die Mutter weiter, um diese zu beruhigen. Es ist anzunehmen, das der Ping-Code des Handys geortet, wurde. Wird auch so halbgar bestätigt, ganz egal, denn plötzlich beginnen auch diese Anrufe. So! Nochmal erkläre ich dat nicht!

Was kann man auch hier wiederum mit 90%'er Wahrscheinlichkeit vermuten?! - Mit der Mutter erfuhr/oder erfuhren es auch der/oder die Täter, logisch. Welchen Ort hatte man mit der allerersten SMS 0:49 Uhr geortet, und gab ihn dann auch weiter an Frau & Mutter L.?!
- Richtig! = Funkzelle Nieheim
- Von wo aus wurde das Handy mit diesen Anrufen aber später niemals geortet?! - Im Gegenteil, man fuhr mit dem Opfer in die entgegengesetzte Richtung, und ließ Frauke sogar mitteilen, wo man gerade wäre. Das sollte in dem Fall aber nicht die einzige Antonymie bleiben (spricht etwas, aber meint Gegenteiliges) Paderborn, oh Paderborn, ich bin in Paderborn. Wo war sie also mit Sicherheit nicht?! - Richtig! Sie war nicht in Paderborn. Was liegt denn so ziemlich in der genauen entgegen gesetzten Richtung?! Und welchen Ort erschnüffelten professionelle Fall-Analytiker?! Wo hätte man Frauke Liebs aller Wahrscheinlichkeit nach die meiste Zeit über gefangen gehalten?! In welchem Ort?!
- Nieheim! Bähm! Genau!

Damit steht es ziemlich außer Frage, das die Anrufe irgendeinen anderen Zweck erfüllen sollten, als lediglich die Ermittler an der Nase herum zu führen, sprich, auf eine andere Fährte zu setzen. Weg von Nieheim. Die Anrufe sollten von Nieheim ablenken. Sie dienten der Funkzellenortung, sonst gar nichts. Das wussten die Entführer, das wusste auch Frauke, darum wird das letzte Gespräch doch mega wichtig. Denn hier versucht sie Ihrer Schwester etwas mitzuteilen. Und , "was" um alles in der Welt lernen wir alle schon im Kindergarten?! Kryptografie Level 1 - Wie lernen wir etwas verschlüsselt mitzuteilen?! Die einfachste versteckte Botschaft, da ist sie wieder, meine Antonymie. Ich sage Wasser, meine aber Feuer, Himmel = Erde, Sonne = Mond, groß = klein, nah = fern, Mann = Frau, usw., usf., ich weiß beim besten Willen nicht, wat man daran nicht blicken kann?! Weil ich das ja sogar blicke?!
Wenn wir davon ausgehen, das Frauke mit Ihren letzten Worten etwas verschlüsselt mitgeteilt hatte, und sie erwähnt 3 mal hintereinander "Mama"?! Wen, wen zur Hölle könnte sie gemeint haben?! Zumal wir ja wissen, das Ihre Mama bestimmt nicht der Täter ist?! Rede ich eigentlich Chinesisch?!
Wie kann man das nicht sehen?! Frauke kennt Ihren Täter, eventuell durch eine persönliche Beziehung.
Chris kam niemals von Ihr los. Die anfängliche Schlüssel Geschichte scheint ebenfalls kein NixBlicker zu erkennen?! Genauso, wie im XY-Film, da gucke ich 1,5 Sekunden hin, und dann weiß ich, wer mit wem vögelt, und ich hab echt wenig Sex?! Scheinbar aber doch reichhaltigeren, als alle anderen.
Wenn der gute chris seine F. schon nicht mehr haben konnte, er bekam eine andere, etwas ältere Frauke, verdammter Pferdemist! Wie könnt Ihr dat alle nicht sehen, bemerken, wahr nehmen, Yo?!
Also, wenn der chris mit der älteren F. = LOVE = in F's Appartement. Und Mama nur durch F mit chris, und so?! Wer zum Henker könnte etwas sauer darauf reagieren, wenn er dat rauskriegt?! Weil, "wem" gibt er dafür die Schuld?! - Frauke! Bingo! Wer leidet durch die Anrufe?! Komischerweise erstmal chris, dann natürlich Mama Liebs, und natürlich Frauke selber, Jesus Christ! Ein BtM, welches nicht in Haaren nachgewiesen werden kann, und das nur für kurze Zeit benebelt macht, ist "Stickoxid". Das kennen die Meisten eher unter seinem Volksmund-Begriff = Lachgas. Das ist ein Betäubungsmittel, was ein "Zahnarzt" benutzt, verdammich! Hä?! Wo kommt der denn im Fall vor?!
Mir reichts, ich bin müde,
Gute Nacht!
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#108

Ungelesener Beitrag von Salva » Do, 26. Dez. 2019, 12:32

@PommesAgnum
Ergo/übersetzt:
Der Vater hat die Tochter entführt und gekillt und zwar aus Rache dafür, dass die Mutter ein Techtelmechtel mit dem Ex der Tochter hatte und Letztere daran schuld sein soll. Und die Nachrichten gingen an den Ex, damit der auch sein Fett abbekommt. So richtig? Wenn ja, wieso kann nichts davon bewiesen werden?
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#109

Ungelesener Beitrag von PommesAgnum » Mo, 30. Dez. 2019, 12:07

Salva hat geschrieben:
Do, 26. Dez. 2019, 12:32
...wieso kann nichts davon bewiesen werden?
Weil es zum Einen natürlich mal eine ganz schön delikate Angelegenheit ist, wenn so etwas Öffentlich wird, und der beste Kumpel weiß, das ich auch die... Na, wer will schon gerne seine Schmutzwäsche in aller Öffentlichkeit gewaschen sehen?!
Der Killer, wie Du es ausdrückst, war ja auch nicht ganz alleine am Werk. Er hatte Hilfe von unserem Handy-Administratoren. Er ist doch der...von...und... Damit ist die Familie komplett. So gesehen ist der Frauke-Liebs Fall nämlich auch der Prototyp eines waschechten Familiendramas, bedauerlicherweise mit tödlich/traurigem Finale.
Und bewiesen werden kann halt grundsätzlich immer nichts, wenn die vermögenden Involvierten ein entsprechendes finanzielles Arrangement mit den zuständigen Autoritäten treffen können/konnten.
Aus demselben Grund kann ja auch nix im Nelli Graf Fall bewiesen werden. Ich kann mich halt nicht so ausdrücken, wie ich will, aber das hatte ich doch schon erklärt?!
Darum kann ja auch im Inga Gehricke Fall nichts bewiesen werden, obwohl die Sache ziemlich ersichtlich ist.
Darum kann auch nichts im Nicole Stindt Fall bewiesen werden.
Darum kann nichts im Annika Brill Fall bewiesen werden.
Darum kann nichts im Deborah Sassen Fall bewiesen werden.
Darum kann nichts im Elisabeth Schmidt-Fall/Thale bewiesen werden.
Darum kann nichts im Ursula Hermann Fall bewiesen werden.
Darum kann nichts im Sabine Bittner Mord bewiesen werden.
Darum kann nichts im Alexandra Belhaj Mord bewiesen werden.
Darum kann nichts im Christin Malchow Mord bewiesen werden.
Darum kann nichts im Kirsten Sahling Mord bewiesen werden.
Darum kann der Bianca Burbach Mord nicht bewiesen werden.
Darum wurde der Heike Rimbach Mord nicht aufgeklärt.
Darum wurde der Mordfall Marion & Tim Heße nicht aufgeklärt.
Darum kann der Mordfall Galina A. nie aufgeklärt werden.
darum kann der Katrin Konert Mord nie aufgeklärt erden.
Darum kann der Susanne Lucan Mord nicht gelöst werden.
Darum kann der Inka Köntges Mord nicht gelöst werden.

Wenn unsere stolzen Autoritäten die Hand auf halten, kann halt nie & nimmer etwas bewiesen werden.
Das Ausmaß unserer Korruption kann vielleicht, sagen wir, erahnt werden, aber mehr halt nicht.
Die neue Cold Case-Datenbank in NRW, feiert in den nächsten Wochen 2-jähriges Bühnenjubiläum.
Man hat, sage und schreibe ganze = 0,0% Fälle aufgeklärt. Respekt!
Warum ist das wohl so?!
Klar, man kann, wie im Georgine-Fall bescheissen, und irgendeinen Deppen zum Deppen machen, gut. Aber so richtig aufklären, ist halt nicht.
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#110

Ungelesener Beitrag von diggsn » Do, 2. Jan. 2020, 02:24

Hallo allerseits,

mein Name ist Daniel und ich bin neu hier im Forum. Ich bin auf diesen Fall hier gestoßen und für mich gibt es einige Ungereimtheiten. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen.

https://www.stern.de/panorama/stern-cri ... 32006.html

Im Sternartikel wird kategorisch von den Ermittlern der neue Bekannte Nils ausgeschlossen da diese von den Arbeitszeiten nicht in das Raster fallen würde. Nils kommt aus Hövelhof. Der Ort aus dem der erste Anruf kam. Es wird erwähnt das er Spätschicht hatte bis 22:15 Uhr. Jedoch leider nicht in welcher Region er arbeitete. Gehen wir mal davon aus der es nicht ganz so genau mit der Zeit genommen hat auf Arbeit. Hier mal 5 min früher usw... An ein oder zwei Tagen wird man auch frei haben...

Hier mal die Zeit die man bis zu den Anrufen zur Verfügung hätte. Ich gehe davon aus dam man in den Abendstunden in ca. 10min einmal quer durch die Stadt Paderborn gefahren ist. In unsere 250.000 Einwohnerstadt sind das ca. 13-15min wenn man sich auskennt. Sportlich auch 10min. Hinzu vielleicht noch die 5min eher... usw. Es gibt nur zwei Tage an denen es knapp werden würde. Wichtig wäre der Arbeitsort dann könnte man es genau sagen. Ich weis es gibt angeblich Alibis mit Billiard spielen aber vielleicht war Nils ja auch nicht allein beim Taschenbilliard.

Ausgangspunkt Feierabend 22:15 Uhr
1. Nieheim / 00:40 Uhr / 21.06 / 145min
2. Hövelhof / 22:26 Uhr / 22.06 / 11min
3. Benhausen / 23:04 Uhr / 23.06 / 49min
4. Benhausen / 23:06 Uhr / 23.06 / 51min (ohne Wertung da 23:04 Uhr SMS)
5. Mönkeloh / 14:22 Uhr / 24.06 / ca 8. Stunden vor o.g. Feierabend
6. Dören GWB / 22:28 Uhr / 25.06 / 13 min
7. Dören GWB / 23:29 Uhr / 27.06 / 74min

Was mich dazu bewegt sind diese beiden Sätze die uns nur Chris beantworten kann. Das macht mich extrem Wahnsinnig. Neues im Leben von Frauke war Nils. Laut Stern wurde Frauke im Telefongespräch gefragt:

Chris:"Warum bist du denn weg?"
Frauke:"Das weißt du doch, Chris."

Auch sagt man nicht ich war sehr traurig das du dich... Zumal bei solchen Anrufen ich mit dem Telefon und der Mutter von früh bis spät bei der Polizei gesessen hätte. Der Typ Chris aus dem Video passt nicht zu diesen Satzen die da gesprochen wurden. Innerhalb von 7 Tagen kein Gerät zum Aufnehmen von den Gesprächen ist mir auch ein Wunder. Vom Kasettenrecorder bis zum zweiten Handy mit Sprachaufnahme wäre doch alles möglich gewesen.

Chris:"Ich war sehr traurig, dass du dich gestern nicht gemeldet hast."
Frauke:"Ja, ich weiß, dass du sehr traurig warst ... Gib mir Karen, bitte."

Woher wusste Frauke das? Verbindung zu Chris oder Nils oder neue Freundin von Chris?

In dem Video von XY wird Chris erst 13Uhr am nächsten Tag von der Mutter angerufen und weis über nichts bescheid?

Auch das Kreuz ist mir aufgefallen. Keiner kennt dieses Kreuz. Wenn ich Ermittler wäre würde diese Kreuz an allen Ecken in dieser Stadt und Land aushängen "Wer kennt dieses Kreuz?". Ich weis nicht in was für einer Szene sie sich aufgehalten hat aber MAMA ist auch eine Abkürzung für Mantelmann aus der Goth/Schwarzen Szene. Hierzu passt das Kreuz. Gibt es ein Bild von Nils?

Auch der verstorbene Freund von Nils ist in Dören beerdigt. Wo ist dieser Freund verstorben? Gibt es hier ein zusammenhang mit Nieheim/Höxter? Die letzten beiden Anrufe kamen aus Dören. Nils hielt sich öfter am Friedhof auf da dort sein Freund beerdigt ist.

Zum Thema Bruder Frank: Alle beschreiben die Sprache von Frauke als verwaschen, abwesen. Nur Frank sagt sie hätte klar gesprochen. Hier kommt mir die Theorie des Zahnarzetes mit Nakosemitteln. Unvorbereiteter Anruf und deshalb klar gesprochen? der Vater?

Was mich auch ein wenig wundert ist der Schrauber und die Verbindung zu Nieheim. Es gibt eine Internetseite https://autoschrauber-nieheim.de.tl/ vielleicht kann man ja da mal anfragen.

MAMA

MArvin
MArc
MArcus

Ich gehe hier nicht von einem Fremden aus. Das mit dem Schrauberseite ist auch bestimmt kein Indiz und nur Gespinne von mir. Aber für den Rest sind diese Dinge oben zu offensichtlich.


Grüße und Gesundes neues Jahr.

Daniel
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#111

Ungelesener Beitrag von Ehemaliges Mitglied » Fr, 10. Jan. 2020, 04:57

Grüß Dich @Daniel aka @diggsn

Das ist ja gleich eine ganzen "Menge Holz", alter Schwede.
Ich erlaub mir, nur auf ein paar Einzelheiten einzugehen, die ich interessant fand...
diggsn hat geschrieben:
Do, 2. Jan. 2020, 02:24
Im Sternartikel wird kategorisch von den Ermittlern der neue Bekannte Nils ausgeschlossen da diese von den Arbeitszeiten nicht in das Raster fallen würde. Nils kommt aus Hövelhof. Der Ort aus dem der erste Anruf kam. Es wird erwähnt das er Spätschicht hatte bis 22:15 Uhr. Jedoch leider nicht in welcher Region er arbeitete. Gehen wir mal davon aus der es nicht ganz so genau mit der Zeit genommen hat auf Arbeit. Hier mal 5 min früher usw... An ein oder zwei Tagen wird man auch frei haben...
Würd ich nicht drauf wetten, dass sie ihn nicht insgeheim doch verdächtigen, aber solange sein Alibi "steht" und es keine dieses widerlegenden stichhaltigen Erkenntnisse gibt, müssen sie sich an die Sachlage halten.
Mit Bauchgefühl können sie sich vor der StA und dem Richter nix kaufen.
....
diggsn hat geschrieben:
Do, 2. Jan. 2020, 02:24
Auch das Kreuz ist mir aufgefallen. Keiner kennt dieses Kreuz. Wenn ich Ermittler wäre würde diese Kreuz an allen Ecken in dieser Stadt und Land aushängen "Wer kennt dieses Kreuz?". Ich weis nicht in was für einer Szene sie sich aufgehalten hat aber MAMA ist auch eine Abkürzung für Mantelmann aus der Goth/Schwarzen Szene. Hierzu passt das Kreuz. Gibt es ein Bild von Nils?
Ja gibt's.
Kann man aber natürlich nicht irgendwo öffentlich rein stellen.
diggsn hat geschrieben:
Do, 2. Jan. 2020, 02:24
Zum Thema Bruder Frank: Alle beschreiben die Sprache von Frauke als verwaschen, abwesen. Nur Frank sagt sie hätte klar gesprochen. Hier kommt mir die Theorie des Zahnarzetes mit Nakosemitteln. Unvorbereiteter Anruf und deshalb klar gesprochen? der Vater?

Es gibt einen Zeitungsartikel von 2006, als Frauke bereits vermisst wurde, aber noch nicht tot aufgefunden worden war (so aus dem September?) wo Chris interviewt wird, über die situation inder WG ohne sie und über die Telefonate, und wo er sagt, dass sie teils verwaschen/benommen geklungen hätte, aber teils auch ganz klar.
Die zweite Info ist im Lauf der Zeit untergegangen. Ich versuch mal, den Artikel zu finden...

Dass der benebelte Eindruck mit Medikamenten/Drogen zu tun haben könnte, liegt natürlich auf der Hand, ebenso, dass das auf jemand mit Erfahrung damit verweisen könnte, also einen Arzt oder Krankenpfleger, Apotheker etc. Aber da kommen ja eine Reihe in Frage, insbesondere bei ihrem Ausbildungsumfeld - Vater und Bruder Liebs aber letztlich auch, die dürften sie aber schon auch "gecheckt" haben.
Allerdings haben auch andere Leute mit Medikamenten Erfahrung, als Kosumenten zB oder Partner/Angehörige selbiger bzw können sich einfach was anlesen, und können dann zB auch mit der Dosierung Fehler machen...

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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#112

Ungelesener Beitrag von willybald » Mi, 29. Jan. 2020, 00:00

Hallo Gemeinde,
Ich bin neu hier und erst gestern auf den Fall gestoßen. Erstmal großes Kompliment. Es ist wichtig, dass solche Fälle präsent bleiben und gehalten werden. Wie man ja sieht ist der Fall auch an mit bislang gänzlich vorbeigegangen.
Zum Fall: Leider kennen wir nicht alle SMS die gesendet wurden. Ich befürchte auch, dass es noch anderes potenzielles Täterwissen gibt, welches die Ermittlungsbehörden unter der Hand halten müssen. Was man jedoch lesen kann hat bei mir sofort den Verdacht ausgelöst, dass es sich bei der gesprochenen Kommunikation um Aufzeichnungen handeln könnte.
Was wir wissen: Frauke wurde nicht als ein leichtgläubiges Dummchen beschrieben, was in einer Stadt wie Paderborn zu irgendeinem ins Auto steigen würde. Klar war sie müde und klar hatte sie was getrunken, aber es war nach dem Fußballspiel wirklich noch nicht so spät und der Weg jetzt auch nicht wirklich lang. Dann gibt es unmittelbar eine SMS.
Es wird davon ausgegangen, dass sie die SMS freiwillig geschrieben hat, da sie einen sogenannten Insider über das Deutschland-England Spiel erwähnt hat und eine sehr vertraute Wortwahl benutzte.
Hier würde ich ansetzen. Erstens ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um ein Gelegenheitsverbrechen handelt wirklich sehr gering. Verringert wird diese Wahrscheinlichkeit noch weiter dadurch, dass der Weg nicht überall Gelegenheit bot und nach dem Spiel wahrscheinlich auch noch andere Leute unterwegs waren. Ich gehe stark von einer geplanten Handlung aus.
Ich gehe davon aus, dass der Entführer genau wusste wo sie sich aufhielt, wann sie gehen würde und wohin.
Auch wenn das Nokia 6230 zu den meistbenutzten Handys damals gehörten, kann ich mich noch sehr gut an die Zeit erinnern. Das war die Zeit, wo man teilweise für jedes Telefon ein anderes Ladegerät brauchte. Wie gesagt, das Handy war populär und ein genauer Nachfolger von einem mit dem gleichen Ladegerät (meines Wissens nach). Aber dennoch, alles zusammengenommen ergibt für mich ein Bild.
1. Der oder die Täter kannten Frauke.
2. Der oder die Täter profitierten stark vom Verschleppen der polizeilichen Maßnahmen. Das ist meist nur so wenn Opfer und Täter in einer Verbindung zueinanderstehen.
Für einen Gelegeheits- oder Triebtäter erscheint mir die gesamte Konstruktion zu komplex. Es erscheint fast wie ein Hollywoodfilm. Der oder die Täter achten darauf die Botschaften von verschiedenen Orten abzusetzen. Ich habe dazu folgende Gedanken:
1. Der Täter braucht ein Alibi. Ich gehe davon aus, dass auch die erste Nachricht von dem oder den Tätern abgesetzt wurde.
Ein einfaches Studium der auf dem Handy gespeicherten Nachrichten hätte schnell ein Schreibmuster ergeben. Ein Smiley und hgdl und ein nichtssagender Kommentar über das Spiel… Es war nicht spannend, oder langweilig, sondern lustig? Das hätte jeder schreiben können. „Nicht gegen England“ deutet für mich weiter darauf hin, dass der oder die Täter Frauke kannten, oder das Handy Referenzen dazu enthielt.
Entscheidend für mich ist die Psychologie des oder der Täter. Auch der Täter befindet sich in einer Form von Stress und muss Entscheidungen treffen.
Welches Motiv auch immer hinter diesem Verbrechen stand, es steht die Selbsterhalt des oder der Täter gegenüber. Anders gesagt, wenn es eine sexuell motivierte Straftat war und der oder die Täter einen „sicheren“ Platz für die Unterbringung des Opfers hatten, dann ist es eine ziemlich weitreichende Entscheidung sich mit dem Opfer zu bewegen. Der oder die Täter mussten zu dem Zeitpunkt davon ausgehen, dass nach dem Opfer gesucht und nach Ihnen gefahndet wird. Jede Verbringung des Opfers an einen neuen Ort birgt potenzielle Risiken. Warum also diese häufigen Bewegungen? Für mich dienen sie eindeutig der Verschleierung. Ich gehe von einem Täter aus, der:
1. Ein grundlegendes technisches Verständnis zur Ortung von Mobilfunkgeräten besitzt, oder unter Umständen sogar Hobbyfunker ist, oder beruflich mit dieser Technologie zu tun hatte.
2. Sich im Straßenverkehr wohl fühlt und sich dort oft bewegt, wahrscheinlich mit einem Fahrzeug, welches auch zu einer späteren Uhrzeit in einem Gewerbegebiet zu stark auffallen würde.
Zu dem Aspekt der gewählten Orte der Absetzung lässt sich auch noch einiges ausführen. Ich behaupte die Orte stehen alle in einem räumlichen Zusammenhang zum Auffindungsort.
Wenn man der These folgt, dass die Wahl der Orte der Verschleierung dienen, muss man sich natürlich die Frage stellen, was überhaupt verschleiert werden soll oder muss. Man kann zeitliche, persönliche und räumliche Zusammenhänge verschleiern. Aber warum sollte das nötig sein?
Ich muss vielleicht noch einen Schritt zurückgehen. Ich glaube, dass der oder die Täter Frauke nie erlaubt hätten ungefiltert zu sprechen. Nach meiner Theorie hätte ein Hinweis, ein falsches, vielleicht auch unüberlegtes Wort vom Opfer, ein Hilfeschrei mit Namen, oder irgendetwas anderes die Täter verraten können.
Für mich wurden Gespräche, bis auf das letzte vielleicht, aufgezeichnet. Die kryptischen Aussagen des Opfers sind für mich darauf zurückzuführen, dass der oder die Täter ein, oder mehrere Psydogespräche aufgenommen haben und diese zu einem selbstgewählten Zeitpunkt an einem selbstgewählten Ort „abgespielt“ haben. Für mich ist klar:
1. Frauke war während der gesamten Zeit, bis vielleicht kurz vor dem letzten Anruf, an ein und demselben Ort untergebracht.
2. Wären die Nachrichten von dem Ort der Unterbringung gesendet worden, würde dieser Ort eindeutige Rückschlüsse auf den Täter zulassen.
Wenn man sich die Bewegungsachsen im Raum Paderborn im Kontext des Auffindeortes anschaut, wird für mich klar, dass der oder die Täter an der Nord-Süd-Achse vom Großraum Paderborns im ländlichen Raum ansässig waren oder noch sind. Die Fahrt nach Nieheim ist für mich ein Versuch den Suchraum nach Osten auszudehnen.
Zusammenfassend:
Das Risiko der Kontaktaufnahme wird eingegangen. Oberstes Ziel der Kontaktaufnahme scheint das Verschleppen polizeilicher Maßnahmen zu sein. Der oder die Täter kennen das Opfer, oder vermuten zeitnahe Rückschlüsse der Polizei. Der Täter oder die Täter sind emotional bindungsgestört und will/wollen das Opfer „beherbergen“ oder „besitzen“. Es ist nicht auszuschließen, dass der Täter vorhatte das Opfer noch wesentlich länger zu „behalten“. Von einem Zugang zu und/oder Erfahrungen mit verschreibungspflichtigen BtMs ist auszugehen. Die Orte der Einwahl des Mobilfunkgerätes sind sowohl strategisch gut gelegen, als auch verstreut. Es besteht der Wunsch der Verschleierung ohne offensichtliche Notwendigkeit. Die Verschleierung ist aufwendig und das Mobilfunkgerät wird zwischenzeitlich ausgeschaltet, um eine Ortung zu vermeiden. Der oder die Täter verfügen über ein Bewusstsein über die technischen Möglichkeiten der Ortung.
Ich gehe sehr stark davon aus, dass sich der oder die Täter in Gewerbegebieten sehr gut auskennen und in dort quasi zuhause ist. Ich geh davon aus, dass sie über ein geschlossenes Fahrzeug verfügen, welches sehr unwahrscheinlich ist, von der Polizei angehalten zu werden. Ich gehe von jemandem aus, der sich aus beruflichen Gründen auf der Nord-Süd-Achse der A33 bewegt und entweder aus dem südöstlichen Gebiet von Paderborn stammt, oder öfter den Weg zwischen Bad Driburg und Altenbeken zurückgelegt hat, oder legt. Es ist nicht auszuschließen, dass der Tod ein „Unfall“ war. Ebenso wäre erklärbar, dass der Ablageort schon lange mit dem Hintergrund einer möglichen Entsorgung einer Leiche ausgekundschaftet wurde.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass der oder die Täter schon vor den ermittelnden Beamten gesessen haben.
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#113

Ungelesener Beitrag von willybald » Do, 30. Jan. 2020, 12:19

Ich gehe auch davon aus, dass der oder die Täter/innen sehr viel mit ihrem Handy zu tun hatten. Ich weiss nicht wie die Handydaten ausgewertet wurden, aber ich gehe sehr sehr stark davon aus, dass das Telefon der oder des Täters ausgeschaltet war und dies ein "ungewöhnliches" Ausschalten war.
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#114

Ungelesener Beitrag von Salva » Fr, 31. Jan. 2020, 14:48

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#115

Ungelesener Beitrag von willybald » Fr, 31. Jan. 2020, 21:08

@Salva danke schön
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#116

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Mi, 17. Jun. 2020, 12:34

Nehmen wir mal an, Wilfried W. wäre es nicht gewesen.
Da fallen mir 5 Dinge ein:

1.
pfiffi hat geschrieben:
Mo, 9. Feb. 2015, 00:59
Während des Spiels Schweden gegen England schrieb Liebs mehrere SMS an Freunde und Bekannte. Als der Akku ihres Mobiltelefons leer war, lieh sie sich einen noch vollen Akku von ihrer Freundin, gab ihn aber vor Verlassen des Pubs laut Aussage der Freundin wieder zurück.
Hat die Polizei alle SMS-Empfänger überprüft ?

2. Paderborner Industriegebiete -> m.E. wäre es auch denkbar, dass der Täter ein Nachtkurierfahrer ist, der tagsüber Frauke
in seiner Wohnung festgehalten und mißbraucht hat. Und nachts wenn er an Warenschleusen in Industriegebieten liefert,
Frauke im Transporter hatte. Und dann zur Ablenkung von seiner Wohnung Frauke in Paderborner Industriegebieten hat
telefonieren lassen.

3. Gab es in den betroffenen Industriegebieten keine Kameras, Nachtwächter oder Nachtkontrollen von Sicherheitsdiensten,
denen Nachts ein Fahrzeug aufgefallen ist ?

4. "Schrauber" nennt man eigentlich Automechaniker. War einer davon in dem Pub ?

5. Was war das für eine "Spiel" (nicht gegen England) ? Vielleicht "Wechsel das Bäumchen" ? u.ä.

Übrigens ist die Rolle von Chris etwas seltsam. Ex-Freund und Mitbewohner. Mutter Liebs lädt den mit zum Essen ein.
Kommt mir so vor, als ob die Beziehung nur von Fraukes Seite beendet war, Chris sich noch Hoffnung machte und auch Frau Liebs den noch als potentiellen Schwiegersohn angesehen hat.
Schließt Chris m.E. als Täter aus.
Aber vielleicht hatte jemand Anderes Interesse an Chris ?
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2006 | Lichtenau | Frauke Liebs (21) ermordet

#117

Ungelesener Beitrag von millenium2020 » So, 4. Okt. 2020, 20:18

pfiffi hat geschrieben:
Mi, 3. Jan. 2018, 09:02
z3001x hat geschrieben:
Mi, 8. Nov. 2017, 03:22


Außerdem wollen die meisten True-Crime-Leute vor allem Schwallen und Rumphantasieren. Ist leider so.
Die Fraktion, die es gerne analytisch und rational angeht - die ist eine Splittergruppe.

da antworte ich ebenfalls mal OT: habe auch immer gehofft und ne zeitlang auch dafür geworben (wie Du ja weißt), dass sich ein prima True-Crime-Forum etabliert, so mit maximal 30, 40 Leutz, die wirklich "nur" analysieren wollen. Scheint schwiertig zu sein. Hier gefällt es mir. allmy habe ich schon seit langem nicht mehr frequentiert. Zu absurdes Mod-Gebahren.
Hallo Leute,

ich war im Nachbarforum tätig, in dem ich massiv aufgrund meiner Analysen angegriffen worden bin.

ich poste daher hier meine Zusammenfassung zum Täterprofil aus dem Nachbarforum (dort wo ich gepsertt worden bin, aufgrund einer Admin (weiblich), die behauptete dass ich mit meinen Verdächtigungen gegen die Foren regeln Verstoße.)

Ich kenne den Fall erst seit gestern, durch ein Youtube Video und habe hierzu folgende Gedanken entwickelt:

Der Täter hat dem Opfer zwischen 23:00 und 24:00 dem Opfer aufgelauert, dann das Opfer in ein Auto / Transporter gebracht.

Der Täter ist als Über-Vorsichtig zu bezeichnen, da er stets in der Dunkelheit / Abends ab 23:00 in den Paderborner Industriegebiet mit dem Opfer unterwegs gewesen ist.

Der Täter war ortskundig, es ist wahrscheinlich dass er einen unauffälligen Transportwagen benutzt hat.

Bezüglich des Motiv des Täters komme ich zu folgendem Ergebnis:
- es war nicht primär eine Sexualstraftat
Täter führt ein "unscheinbares" Leben, ist Einzelgänger und Eigenbrödler, hat Allmacht und Machtphantasien

Sein Tatmotiv war es, eine Frau in seiner Gewalt zu haben, die Machtauslebung (Saddismus) sind die primären Faktoren die ihn befriedigt haben. Aufgrund der Tatsache dass er die Frau hat mit den Eltern (Ex Freund) Kontakt aufnehmen lassen, zeigt dass gerne Emotionale / Zwischenmenschliche Tragödien gerne bei anderen Beobachtet als eine Art "Voyer", der seinen Saddismus auslebgt und sein Opfer kontrolliert.

Eine Vermutung legt nahe, dass der Täter das Industriegebiet kannte, und sich dort sicher fühlte. Er hat sich dort bereits früher oft aufgehalten, und dort gearbeitet.

Die pünktliche Kontaktaufnahme mit den Eltern jeweils ab 23:00 legt nahe, dass der Täter organisiert ist, sehr vorsichtig ist, sogar über-vorsichtig. Nur einmal kam entstand die Kontaktaufnahme außerhalb der Üblichen Zeiten um 14:22.

Es stellen sich folgende Kritischen Fragen bezüglich ihrem Ex Freund:

- warum hatte Frauke an dem Tag des Besuches des Irish Pub keinen Haus-Tür-Schlüssel?
- ging jemand davon aus, dass Frauke nicht wiederkommen wird?

- warum betonte ihr Ex Freund 3-4 Mal in Aktenzeichen XY dass Frauke Zitat:
leidenschaftlich gerne gechattet hat
- sehr viel gechattet hat
- sehr viele Internet Kontakte hatte

- warum wird jedes mal betont: viel, sehr viel und sogar "leidenschaftlich",

Es entsteht doch die Spekulaation, dass der Ex Freund versuchte von sich abzulenken aunf auf mögliche Internet-Bekanntschaften hindeutet / ablenkt.

- warum stellt der Täter keine Forderungen?

- es besteht der Verdacht, dass der Täter dem Opfer aufgelauert hat und genau wusste wann Frauke sich auf dem Weg nach Hause macht, um dsa Opfer dann ein ein Transportwagen zu zerren
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#118

Ungelesener Beitrag von millenium2020 » So, 4. Okt. 2020, 20:46

PommesAgnum hat geschrieben:
Sa, 5. Mai. 2018, 04:22
Und... Hm, moment. Die beiden sind mir auch suspekt, in dem Fall. So leid es mir tut. Die äußern sich auch zu nix. Googeln, kann man die auch nicht. Ärzte verfügen über Narkotika/Lachgas. Frauke wirkte betäubt. In 80% der Fälle, stammt der Täter aus dem direkten Umfeld. Ehepaar L. trennte sich kurz danach. Die eher niedrige Belohnung. Hätten Die denn davon? Versicherung? Rache?
Ouha! Ich denke, ich werde mir den Liebs-Fall nochmal zu Gemüte führen. allcrime inspiriert!
Somit wäre meine vorherige Hypothese für den Mülleimer. War sowieso Quatsch, um Ehrlich zu sein.
Ich hatte folgenden Ansatz (intuitiv- Brainstorming):

Der Täter muss Zugang zu Psychopharmaka gehabt haben, das Opfer wurde "lahmgelegt", sowohl die schwester als auch andere sprechen von Trance-ähnlichen Sprechzuständen des Opfers.

Der Täter hatte Wissen über die Wirkung / Dosierung von Psychopharmaka / Medikamenten um ein Opfer "lahmzulegen", mit rezeptpflichtigen Medikamenten / Drogen.

Daraus ziehe ich Folgende Schlussfolgerungen:

Der Täter hatte Zugang zu rezeptpflichten Medikamenten, es ist sehr wahrscheinlich dass der Täter aus einem Mediziner / Apotheker Milleu kommt, bzw. Zugang zu rezeptpflichten Medikamenten hatte, ohne großartig aufzufallen.
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#119

Ungelesener Beitrag von millenium2020 » So, 4. Okt. 2020, 21:19

Salva hat geschrieben:
Do, 26. Dez. 2019, 12:32
@PommesAgnum
Ergo/übersetzt:
Der Vater hat die Tochter entführt und gekillt und zwar aus Rache dafür, dass die Mutter ein Techtelmechtel mit dem Ex der Tochter hatte und Letztere daran schuld sein soll. Und die Nachrichten gingen an den Ex, damit der auch sein Fett abbekommt. So richtig? Wenn ja, wieso kann nichts davon bewiesen werden?
Diese Theorie macht Sinn,

für mich steht fest dass Chris nicht der Täter ist, jedoch durchaus ein Komplize sein kann (!), die Begründung ist wie folgt:

in der Reportage Aktenzeichen XY behauptete er, Frauke hätte:

leidenschaftlich gerne gechattet im Internet
sehr viel gechattet
hatte sehr viele Kontakte

(warum betont er das Dreimal (!) - von was oder von wem will er die Ermittler ablenken?)

Ich fasse zusammen:

Frauke und Chris haben sich vor 4 Wochen getrennt, nüchtern behauptet er, dass beide entschieden hätten "Freunde zu bleiben" und in einer gemeinsamen Wohnung zu verbleiben, und er stellt "neutral" fest, dass sie viele Kontakte hatte, nach 4 Wochen nach der Trennung?

- Wohl kaum, er wollte weiterhin eine Beziehung von ihr, wollte Sie "besitzen"

- Normalerweise haben WG-Bewohner getrennte Wohnungsschlüssel, die Behauptung Frauke hätte ihren "Schlüssel" genau an dem Tag ihres "Verschwindens" verlegt / verlogen ist nur mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu einer Million 1 : 1000000 möglich - wenn überhaupt! Also ziemlich unglaubwürdig, Wusste Chris, dass Frauke nie mehr wiederkommen wird?

und kommen wir zurück zum "Kontrollzwang", warum ist Frauke an dem Tag ohne Wohnungsschlüssel außer Haus?
- wusste jemand bescheid?

- Sollte Frauke gar nicht mehr wiederkommen (und eine Bezugsperson von Ihr wusste davon)

Das Frauke an dem Tag keinen "Schlüssel" hatte, war ein "Symbolicher" Akt, sie sollte nicht mehr in die "gemeinsame" Wohnung zurückkehren. Warum nicht?
- Eifersucht?
- Der Täter stellte Keine Forderungen, daher ist auszugehen dass er (langfristig) keine Lösegeldforderungen hatte.
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#120

Ungelesener Beitrag von millenium2020 » So, 4. Okt. 2020, 21:35

diggsn hat geschrieben:
Do, 2. Jan. 2020, 02:24
Zum Thema Bruder Frank: Alle beschreiben die Sprache von Frauke als verwaschen, abwesen. Nur Frank sagt sie hätte klar gesprochen. Hier kommt mir die Theorie des Zahnarzetes mit Nakosemitteln. Unvorbereiteter Anruf und deshalb klar gesprochen? der Vater?
Ich habe eine starke Tendenz zur These, der Täter hat Zugang zu Psychopharmaka gehabt, Medikamenten um jemand lahmlegen zu können und wusste die Medikamente genau zu dosieren. Im Umfeld zugang zum: Arzt / Apotheker usw.

Andere These besagt, Täter befand sich selbst in Psychiatrischer Behandlung, hatte Zugang zu rezeptpflichten Psychopharmaka / Drogen , und hatte auch deswegen keine Lösegeldforderungen gestellt. Alles diente zur Befriedigung seiner Machtphantasien aus.

Er hat das Opfer und die Angehörigen leiden lassen, wenn das so war: Wer wusste noch davon?
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