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2019 | Künzell: Helga Frings (63) vermisst

Ungeklärte Fälle im Focus.
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2019 | Künzell: Helga Frings (63) vermisst

#1

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Di, 29. Dez. 2020, 20:51

Künzell (gü) – Helga Frings ist in der Nacht vom 23. auf den 24. Juli 2019 aus ihrer Wohnung in Künzell verschwunden – ein Jahr später fehlt noch immer jede Spur von ihr. Die Hintergründe des Verschwindens der damals 63-Jährigen sind völlig unklar.

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Seit dem 24. Juli 2019 wird die 63-Jährige Helga Frings vermisst.
Fotos Privat/Osthessen News

„Die Ermittlungen laufen weiter“, sagt Patrick Bug, Pressesprecher beim Polizeipräsidium Osthessen. Allerdings seien die Hintergründe des Verschwindens der Frau weiter unklar: „Es gibt keine Erkenntnisse, die in eine bestimmte Richtung gehen.“ Helga Frings hatte in den Abend- oder Nachtstunden des 23. Juli 2019, einem Dienstag, ihr Wohnhaus in Künzell verlassen. Die Polizei hatte damals aktiv nach der Frau gesucht und unter anderem Taucher in einem in der Nähe des Wohnhauses befindlichen Tümpel eingesetzt. Auch die Künzeller Vereine hatten Suchaktionen organisiert. Mit rund 80 Helfern hatten sie sich am Freitag nach dem Verschwinden zu Fuß, auf dem Rad und mit Autos auf den Weg gemacht, um in der Gegend rund um den Florenberg, den Dicken Turm und weiteren Bereichen in und um Künzell nach Helga Frings zu suchen – ohne Erfolg. Dass Menschen spurlos verschwinden und verschwunden bleiben ist eher selten. „In vielen Fällen tauchen Vermisste bald wieder auf“, sagt Bug.

Im Winter berichtete das hr-Fernsehen im Maintower-Kriminalreport über den Fall. Dort erzählte Ehemann Bernd Frings vom letzten Abend mit seiner Frau, an dem sie gemeinsam auf dem Balkon gesessen hätten. Als er nach dem Blumengießen seiner Frau ins Haus gefolgt sei, habe sie bereits geschlafen. Am nächsten Morgen sei er alleine im Zimmer aufgewacht und habe nach dem Aufstehen festgestellt, dass die Eingangstür einen Spalt offen stand. Seine Frau konnte er nirgendwo finden. Gemeinsam mit einem befreundeten Polizisten habe er dann das Wohnhaus und das direkt daneben liegende Firmengelände systematisch durchsucht, doch weder seien Frau noch Hinweise auf ihren Verbleib gefunden. Handy und Schlüssel hingegen waren noch da.

Helga Frings ist 1,63 Meter groß, war zum Zeitpunkt ihres Verschwindens schlank und hatte dunkelbraunes, knapp schulterlanges Haar. Wer Frau Frings gesehen hat oder Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.


29.05.20 - Seit fast einem Jahr wird die Künzellerin Helga Frings nun vermisst. In einer Julinacht 2019 verschwand die damals 63-Jährige aus ihrem Wohnhaus. Schmuck, Bargeld, Ausweis oder Haustürschlüssel, alles lies die im Ort beliebte Frau zurück. Was mit ihr geschah, ist nach wie vor ungeklärt. Neuigkeiten im Vermisstenfall gibt es keine, teilt die Polizei auf Nachfrage von OSTHESSEN|NEWS mit. Die Ermittlungen laufen dennoch weiter.

"Ich bin morgens gegen 6:30 Uhr allein im Schlafzimmer aufgewacht", der Vermisstenfall Helga Frings beschäftigte kürzlich auch das Hessenfernsehen. In der Sendung Maintower Kriminalreport erzählte Ehemann Bernd Frings, wie der Abend vor dem Verschwinden seiner Frau ablief.

Man habe gemeinsam auf dem Balkon gesessen, erinnert sich der Mann lächelnd, ein Glas Wein zusammen getrunken, die Sterne bewundert. "Die Blumen mussten noch gegossen werden, das habe ich übernommen. Helga ging schlafen." Als er das Bett morgens leer vorfand, habe er sich zuerst keine Gedanken gemacht und im Haus nachgesehen, ob seine Frau andernorts zu finden sei. "Dann habe ich gesehen, dass die Haustür einen Spaltbreit offenstand." Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnte: Helga Frings sollte nicht mehr zurückkommen.

Oftmals, erinnert sich der Unternehmer, sei seine Frau zu später Stunde kurz aus dem Haus gegangen. Frings betreiben in Künzell, direkt neben dem gemeinsamen Wohnhaus, eine Firma. Hier werden LKW verkauft und repariert. Auch ein Rund- um- die- Uhr- Pannendienst ist dem Betrieb angeschlossen. "Meine Frau hat einen leichten Schlaf. Sie ging immer gerne zu unseren Mitarbeitern, die nachts im Dienst waren und hat gefragt, ob alles in Ordnung ist." Zwei Mal sei der Pannendienst auch in der Nacht des Verschwindens von Helga Frings im Einsatz gewesen. Etwas Ungewöhnliches sei ihm nicht aufgefallen, gibt der Mann im Nachgang zu Protokoll.

Die Polizei erklärt Bernd Frings am Morgen, dass 24 Stunden vergehen müssen, bevor er seine Frau als vermisst melden kann. Solange will er aber nicht warten. Mit einem befreundeten Polizisten, erzählt er, habe er das Betriebs- und das Privatgrundstück abgesucht. "Wir haben geschaut, ob sie auf einer Ladefläche eines LKW liegt oder in einem Kasten versteckt wurde." Das Privathaus habe der Polizist allein durchsucht. "Aber nirgendwo konnten wir Spuren oder Hinweise finden."

Nach Ablauf der 24 Stunden setzt die Polizei Spürhunde ein, Polizeitaucher suchen in einem nahegelegenen Teich nach der vermissten Ehefrau und Mutter. Ohne Ergebnis. Einen Suizid schließt ihr Mann aus. Er beschreibt Helga Frings als gesellige, lebenslustige Person, die in vielen Vereinen aktiv war. Auch in der Kirche habe sie sich engagiert. Die Schwebe, in der sich die Familie seit nun fast einem Jahr befände, sei zermürbend, kaum auszuhalten. Bernd Frings hofft darauf, endlich zu erfahren, was seiner Frau geschah. Auch wenn ihm nichts anders übrig bliebe, als zu befürchten, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens wurde.

Wer Hinweise zum Verbleib von Helga Frings geben kann, wird gebeten, sich mit der nächsten Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (mr) +++

Fuldaer Zeitung
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2019 Helga Frings aus Künzell vermisst

#2

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Mi, 30. Dez. 2020, 22:35

28.04.09 - Fulda
Unternehmerfrauen des Handwerks: Helga Frings und die Firma BREMSEN-NOLL

Beim Arbeitskreis der Unternehmerfrauen im Handwerk Fulda (UFH) wurde eine neue Idee erstmals umgesetzt: Mit „UFH-Mitglieder stellen sich vor“ öffnet ein UFH-Mitglied die Türen für die Kolleginnen und ihre Begleiter, um zu zeigen, was der hinter ihr stehende Betrieb leistet. Den Anfang machten Helga Frings und die Firma W. Noll GmbH & Co. KG, Nutzfahrzeuge Spezialbetrieb im Edelzeller Weg in Künzell.

Im „Cafe Noll“ begrüßten Helga Frings, ihr Mann Bernd und der Sohn Christian die Gäste und führten sie in den Mitarbeiteraufenthaltsraum. Dort gab Helga Frings einen Einblick in die Geschichte der Firma Bremsen-Noll. Der Betrieb wurde 1966 als Einzelunternehmen von Werner Noll gegründet und beschäftigte als reiner Reparaturbetrieb für Nutzfahrzeuge anfangs drei Mitarbeiter. 1971 siedelte die Firma an den jetzigen Standort in Künzell-Bachrain um. Seit 1973 ist Bremsen-Noll Vertragswerkstatt der DAF Trucks Deutschland. DAF war damals noch ein Exote auf dem deutschen LKW-Sektor, heute eine bekannte Marke.

Im Zuge einer baulichen Erweiterung wurden 1983 eine Rahmenrichtbank und eine Lackiererei installiert Die Rahmenrichtbank ist inzwischen noch einmal vergrößert worden und kann bis zu 25 Tonnen pro Ausleger richten, worauf Bernd Frings sehr stolz ist. „Im Umkreis von hundert Kilometer sind wir die einzige Firma, die Unfallfahrzeuge bis zu dieser Größenordnung reparieren kann“, so der Chef des Hauses. 1991 trat Bernd Frings in die Firma Noll als Geschäftsführer und Gesellschafter ein und hat sie bald vollständig übernommen. Heute arbeiten insgesamt 46 Mitarbeiter bei der Firma W. Noll GmbH & Co. KG. Die beiden Söhne der Eheleute Frings lassen hoffen, dass die Firma auch den nächsten Generationswechsel meistert.

Im Anhängerbereich ist die Firma Vertragspartner von Schmitz und KÖGEL, und seit kurzem Partner von ISUZU für den Sektor leichte Nutzfahrzeuge und PickUps. Für den Werkstattbereich bestehen Verträge mit allen Achsen- und Bremsenherstellern. Garantie- und Kulanzarbeiten können direkt mit den Herstellern abgerechnet werden. Die Firma hat Genehmigungen für alle gesetzlichen Untersuchungen wie z. B. Abgasuntersuchung, Sicherheitsprüfung und Tachoprüfung. Für die Hauptuntersuchung ist täglich die DEKRA im Hause. 1997 wurde Bremsen-Noll nach dem Qualitätsmanagement System DIN EN ISO 9002 zertifiziert. Um die Werkstattqualität auf hohem Niveau zu halten und den rasanten technischen Neuerungen stets gewachsen zu sein, besuchen die Mitarbeiter regelmäßig Schulungen.

Beim anschließenden Werkstattrundgang konnten die Besucher die Lackiererei und die Rahmenrichtbank in Augenschein nehmen und sich überzeugen, wie ordentlich und sauber der Betrieb arbeitet. Einige der Gäste wagten sich sogar ans Steuer eines Trucks. Besonders beeindruckt war eine Unternehmerfrau von den Aussagen zweier Mitarbeiter, die nach einer Notreparatur zu der späten Stunde gerade Feierabend hatten. Die Frage, ob für sie diese lange Arbeitzeit unangenehm sei, wurde mit einem klaren „Nein“ beantwortet, mit der Begründung, das gehöre dazu. Im Übrigen seien sie bereits seit 30 bzw. 15 Jahren Mitarbeiter der Firma Bremsen-Noll und mit ihrem Arbeitgeber sehr zufrieden. Das wirft ein sehr positives Licht auf das Betriebsklima des Hauses. Helga Frings hatte in ihrer Firmenpräsentation auf den 24-Stunden-Service hingewiesen, der für alle Tage im Jahr gilt, auch für Weihnachten, Neujahr, Ostern und Fastnacht. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein wurde intensiv diskutiert. Die düsteren Wirtschaftsprognosen werden von den Unternehmerfrauen des Handwerks aufmerksam verfolgt, aber Panikmache ist nicht angesagt.

Auch Bernd Frings ist zuversichtlich. Die hohen Umsätze der letzten drei Jahre haben sich zwar auf ein Normal bis etwas unter Normal eingependelt. Die Fuhrunternehmer seien durch die Mautgesetze gezwungen worden, in neue Fahrzeuge zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das führte zu einer Belebung des Fahrzeugverkaufs, habe aber die Preise für Gebrauchtfahrzeuge in den Keller fallen lassen, so Bernd Frings. Ellen Simon, 1. Vorsitzende UFH Fulda, dankte den Gastgebern Helga und Bernd Frings für die Bereitschaft, nicht nur die Türen und Tore zu öffnen, sondern vor allem für die Zeit und die interessanten Informationen. +++
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2019 Helga Frings aus Künzell vermisst

#3

Ungelesener Beitrag von Duchonin » So, 3. Jan. 2021, 19:20

Mal meine Einschätzung (Kritik wird erwartet und ist gewünscht)

1. freiwilliges Verschwinden:

1991 waren Helga und Bernd Frings 34.
Die beiden Söhne sind 1987 und 1991 geboren.
In dieser Situation von der Position eines kaufmännischen Leiters mit einem sicheren Gehalt in die Position eines Unternehmers mit großen finanziellen Risiken zu wechseln, ist schon mutig.
Und Helga Frings übernimmt auch noch die Buchhaltung.
Dazu muss auch noch der Firmenwert an Werner Noll bezahlt werden.
Egal ob als Leibrente oder mit Hilfe eines Bankkredits ist es schon eine gewaltige Belastung.
Ganz ehrlich mein Respekt.
Helga Frings ist m.E. auch noch die "gute Seele" der Firma.
Sie ist gewissermaßen in "zweiter Ehe" mit der Firma verheiratet.
Die Ehe mag Probleme gehabt haben (obwohl es dafür keine Indizien gibt), die "Ehe" mit der Firma bleibt, vor allem weil auch beide Söhne in der Firma tätig sind.
Helga Frings wäre der Firma verbunden geblieben.

2. Suizid

Alles aus Pkt.1 spricht dagegen und zusätzlich noch die katholische Religion, die Suizid völlig verbietet.
Außerdem hatte Helga Frings gerade erst eine Ehrenamtsschulung bei der katholischen Kirch erfolgreich absolviert.

3. nächtliches Verlassen des Hauses

Hier zeigt sich das Interesse der Helga Frings an der Firma und deren Mitarbeitern.
Man sollte aber die Einsatzfahrer befragen, wie sie dabei gekleidet war.
Nur einen Morgenmantel oder Mantel übergezogen?
Oberbekleidung angezogen ?
Auf jeden Fall wussten wohl relativ viele Menschen davon

4. Einsätze in der Nacht des Verschwindens

Ich bin keine LKW-Spezialist. Ich gehe aber davon aus, dass der Einsatzfahrer vor Ort relativ wenig tun kann.
Reifen/Radwechsel, Motorsoftware neu laden und konfigurieren, kleinere elektrische Bauteile wechseln oder Kabel reparieren,
Hydraulikschlauch oder Hahn tauschen.
Größere Fehler erfordern ein Einschleppen des LKW.
Dann kommt der LKW-Fahrer mit auf den Hof.
Die Polizei sollte mal die LKW-Fahrer befragen ,die in dieser Nacht Hilfe bekamen.

5. Unfall und Entfernung der Leiche

Würde ich ausschließen. Die Unfallspuren wären m.E. nicht vollständig zu beseitigen.

6. M.E. sind 3 Szenarien möglich, die zur Entführung und Ermordung geführt haben:

6.1. Helga Frings hat ohne das selbst zu merken, etwas gesehen was sie nicht sehen sollte. Eine Person (LKW-Fahrer oder Begleiter) oder Gegenstände in einer Fracht oder einem Fahrerhaus.
Hier sollte man die Einsätze der letzten 6 Wochen, vor dem Verschwinden prüfen.

6.2 Helga Frings hat beim Rechnungschreiben etwas entdeckt, dessen Dimensionen sie nicht sofort erkannt hat.
Eine unpassende Fahrgestellnummer. Eine Fahrgestellnummer eines gestohlenen LKW u.ä.
Da sollte man auch 6 Wochen in der Buchhaltung prüfen

6.3 Ein sehr lang zurückliegendes Ereignis:
1991 verkaufte Noll mangels fehlender Nachfolge in der Familie sein Unternehmen an Bernd Frings, den er als kaufmännischen Leiter einer Firma in der Nutzfahrzeugbranche schätzen gelernt hatte und der nach Ansicht des Firmengründers die notwendige Expertise und unternehmerischen Fähigkeiten mitbrachte. Gemeinsam mit Ehefrau Helga, die die Buchhaltung leitet, und den beiden Söhnen zog der neue Geschäftsführer und Gesellschafter von Altenstadt nach Künzell.


Hatte sich ein Anderer/eine Andere aus der Familie Noll oder ein Mitarbeiter der Firma Noll Hoffnungen auf die Nachfolge gemacht. Und der Derjenige /Diejenige ist sein/ihr Leben lang ein "kleiner Angestellter/Angestellte geblieben und macht dafür die Frings verantwortlich. Oder hat selbst ein Unternehmen gegründet und ist damit in den letzten Jahren pleite gegangen.
Wie hat sich eigentlich das Unternehmen entwickelt, in dem Bernd Frings bis 1991 kaufmännischer Leiter war.
Vielleicht in den letzten Jahren pleite gegangen und Irgendjemand gibt dem Ehepaar Frings die Schuld ?

Was ich allerdings seltsam finde.
Auf einem Foto sitzt Helga Frings in einem Segel/Leichtflugzeug.
Es wird aber nirgends eine dem entsprechende Mitgliedschaft erwähnt.
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2019 Helga Frings aus Künzell vermisst

#4

Ungelesener Beitrag von Duchonin » So, 23. Mai. 2021, 22:25

Es muss nichts mit dem Vermisstenfall Helga Frings zu tun haben, aber seltsam ist es schon:
23.05.21 - Der Großbrand bei der Spedition Dröder in Künzell bei Fulda beschäftigt die Ermittler von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft. Sie wollen wissen, warum das Feuer, bei dem in der Nacht zum Pfingstsonntag zwei Menschen ums Leben gekommen waren, ausgebrochen ist. Mehr als 110 Feuerwehrkräfte kämpften unter schwerem Atemschutz stundenlang gegen die Flammen. Das Gebäude droht einzustürzen. Der Schaden: rund zwei Millionen Euro. Die Firmen-Inhaber sind geschockt.

Bürgermeister Timo Zentgraf (parteilos), selbst aktiver Feuerwehrmann, war bereits in der Nacht vor Ort und erzählt im OSTHESSEN|NEWS-Gespräch: "Es ist das erste Mal seit über 40 Jahren, dass wir bei einem Brandfall in unserer Gemeinde Todesopfer zu beklagen haben. Für unsere Kameraden war das eine sehr belastende Situation, denn sie konnten nicht wirklich eingreifen. Das Feuer war einfach zu mächtig."

Rückblick: "Unklare Rauchentwicklung im Bereich Sportplatzes Noppen", hieß es in der Erstmeldung am Sonntagmorgen gegen 1:10 Uhr. Schnell wurde aber klar: Auf dem Firmengelände der Spedition Dröder steht ein Komplex mit Lagerhalle und Wohnunterkünften im Vollbrand. Von der A7 meldeten sich vorbeifahrende Autofahrer, darunter auch ein Rettungswagen, der die Leitstelle per Funk informierte. "Wir haben sofort das Einsatzstichwort erhöht und Vollalarm für die Großgemeinde ausgelöst", berichtet Jason Freeman, Einsatzleiter und stellvertretender Gemeindebrandinspektor. Zur weiteren Unterstützung rückten die Feuerwehren aus Fulda, Dipperz und Petersberg an, unter anderem mit Drehleitern. Auch der Rettungsdienst mit Notarzt, Polizeistreifen, das Technische Hilfswerk (THW) sowie der Malteser-Verpflegungstrupp und Führungskräfte von Landkreis und Regierungspräsidium waren im Einsatz.

Mehr als 110 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz.

Das Gebäude mit Lager und Wohnunterkünften ist massiv einsturzgefährdet. ...

"Menschenrettung, Löschwasserversorgung und Brandbekämpfung - alles lief parallel und reibungslos. Als es aber zur Durchzündung im Gebäude kam, mussten wir den Innenangriff abbrechen. Wir haben uns auf den Außenangriff konzentriert und so das Feuer unter Kontrolle bringen können. Ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile konnte verhindert werden", sagt Freemann am Sonntagmittag zu O|N, während seine Kollegen noch immer gegen Glutnester ankämpfen. Die Spedition verfügt über eine eigene Löschwasserversorgung. "Das war von Vorteil, ebenso ein vor drei Wochen neu gesetzter Hydrant", erklärt Rathauschef Zentgraf, der allen Feuerwehr- und Rettungskräften für diesen "schweren Einsatz" dankt. Freeman betont abschließend: "Wir haben unser Bestes getan."
Staatsanwaltschaft: "Zweite Person wohl im Gebäude"

Jason Freeman, Einsatzleiter und stellvertretender Gemeindebrandinspektor von ...

Brand-Experten der Kripo Fulda und ein Staatsanwalt haben sich vor Ort ein Bild gemacht, Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. In einer ersten Stellungnahme der Behörden von Sonntag 14:30 Uhr heißt es: "Das Feuer ist aus bislang unbekannter Ursache im Bereich der dortigen Wohnunterkünfte ausgebrochen, griff auf das komplette Gebäude über und setzte dieses in Vollbrand. Ein Betreten des Objekts war aufgrund der starken Brandentwicklung jedoch nicht mehr möglich. Nachdem das Feuer gegen 5 Uhr gelöscht war, wurde das Gebäude nach Glutnestern abgesucht. Aktuell ist das Gebäude stark einsturzgefährdet."

Ein Leichnam konnte mittels eines Hubrettungsgeräts bereits geborgen werden. "Nach derzeitigen Ermittlungen bestehen Anhaltspunkte dafür, dass sich eine zweite Person im Gebäude befand. Allerdings konnte die zweite Person bislang - aufgrund der erschwerten Bergungssituation - noch nicht aufgefunden werden", erklären Polizei und Staatsanwaltschaft. Zur Klärung der genauen Todesursache und zur Identifizierung des bislang geborgenen Toten hat die Staatsanwaltschaft Fulda eine Obduktion angeordnet.

Brand-Experten der Kripo Fulda und ein Staatsanwalt haben sich vor Ort ein Bild gemacht. ...

Wie es zu diesem tragischen Feuer kommen konnte und um wen es sich bei den Toten genau handelt, steht aktuell noch nicht zweifelsfrei fest. Nach den bisherigen Erkenntnissen dürfte es sich jedoch um zwei Mitarbeiter der Speditionsfirma handeln, die in den dortigen Wohnunterkünften untergebracht waren. Erst am Dienstag will die Staatsanwaltschaft weitere Details bekanntgeben. Klar ist aber schon jetzt: Das Flammen-Inferno vom Pfingstwochenende wirft einen traurigen Schatten über Künzell.
https://osthessen-news.de/n11646815/bra ... oeder.html

Bei den beiden Toten soll es sich um zwei Männer gehandelt haben, die in dem Gebäude mit der Lagerhalle wohnten und die als eine Art Hausmeister tätig waren.
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2019 Helga Frings aus Künzell vermisst

#5

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » So, 23. Mai. 2021, 23:24

@Duchonin
Sonderbarer Fall !
Duchonin hat geschrieben:
Di, 29. Dez. 2020, 20:51
29.05.20 - Seit fast einem Jahr wird die Künzellerin Helga Frings nun vermisst. In einer Julinacht 2019 verschwand die damals 63-Jährige aus ihrem Wohnhaus. Schmuck, Bargeld, Ausweis oder Haustürschlüssel, alles lies die im Ort beliebte Frau zurück.
Das hat man ja häufig das das Handy , Schlüssel , Ausweis zurück bleiben was in meinen Augen bei den Fällen ein eigentlich schon abgedroschener Trick von Tätern sein könnte damit davon ausgegangen wird das die vermisste Person freiwillig ging .
Hier ist das etwas anders wenn Frau Frings nach ihren Mitarbeitern schauen wollte trug sie wohl nicht Handy und alles für den
kurzen Moment mit :thinking: .
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#6

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Mo, 24. Mai. 2021, 17:47

Dirty Harry hat geschrieben:
So, 23. Mai. 2021, 23:24
...wenn Frau Frings nach ihren Mitarbeitern schauen wollte...
Oder sie wollte nach etwas anderem schauen wie nach einem Streuner etwa oder einem Einbrecher. Dabei fällt auf, daß das Anwesen der Fa Werner Noll GmbH & Co KG genau auf halber Strecke des natürlichen Rad- und Fußweges von der Fuldaer Innenstadt zum Pilgerzeller Flüchtlingslager liegt. Dieses wurde ab 2016 in der Karlmannstraße eingerichtet und faßte etwa 150 Zuströmlinge.

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Wer auch immer in den Nachtstunden aus der Innenstadt zurück ins Lager wollte würde hier vorbeikommen. Vielleicht dachte, der ein oder andere er könnte sich hier sein Taschengeld auffrischen und sich etwas beschaffen, was sich liecht irgendwo verkaufen ließe. Einige Planenlastwagen durchzuschauen könne sich lohnen und da man eh genug Zeit hat und niemand wirklich auf einen wartet ergriff man die Gelegenheit, wohlwissend, daß man auf den 3km Feldweg niemandem begegnen würde außer, na ich sage mal Leidensgenossen.
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#7

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » Mo, 24. Mai. 2021, 20:50

@Omas Bioladen

Ich versteh jetzt nicht wo das Wohnhaus der Frings und wo das Firmengelände ist ( dort wo Du den Roten Kreis markiert hast ? ) .
Ich dachte das Wohnhaus war beim Firmengelände :thinking: das muss ich erst einmal kapieren bevor ich weiter denke .
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#8

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Mo, 24. Mai. 2021, 21:38

Dirty Harry hat geschrieben:
Mo, 24. Mai. 2021, 20:50
...wo das Wohnhaus der Frings und wo das Firmengelände ist....
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Das Wohnhaus liegt direkt neben dem Firmengelände in Bachrain im Ostend, nicht zu verwechsel mit Bahrain in Nahost. Dieses Haus ist sogar durch einem kleinen Gartenweg vom Hause aus erreichbar. Firma und Wohnhaus liegen genau zwischen dem Stadtkern Fulda und dem Zuströmlings-Lager in Pilgerzell und dazu noch an der direkten Wegeverbindung für Fußgänger und Fahrradfahrer.
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#9

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » Mo, 24. Mai. 2021, 23:08

@Omas Bioladen
Omas Bioladen hat geschrieben:
Mo, 24. Mai. 2021, 21:38
Das Wohnhaus liegt direkt neben dem Firmengelände in Bachrain im Ostend, nicht zu verwechsel mit Bahrain in Nahost. Dieses Haus ist sogar durch einem kleinen Gartenweg vom Hause aus erreichbar. Firma und Wohnhaus liegen genau zwischen dem Stadtkern Fulda und dem Zuströmlings-Lager in Pilgerzell und dazu noch an der direkten Wegeverbindung für Fußgänger und Fahrradfahrer.
OK so weit erst einmal , danke :) .
Omas Bioladen hat geschrieben:
Mo, 24. Mai. 2021, 17:47
Oder sie wollte nach etwas anderem schauen wie nach einem Streuner etwa oder einem Einbrecher.
Das ist etwas was man in Eigenregie nicht machen soll wenn einem was komisch vorkommt , hm :thinking: , ich glaub so einfach ist das nicht mit Betonung auf Glauben .
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#10

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » Mo, 24. Mai. 2021, 23:37

Duchonin hat geschrieben:
Di, 29. Dez. 2020, 20:51
Oftmals, erinnert sich der Unternehmer, sei seine Frau zu später Stunde kurz aus dem Haus gegangen. Frings betreiben in Künzell, direkt neben dem gemeinsamen Wohnhaus, eine Firma. Hier werden LKW verkauft und repariert. Auch ein Rund- um- die- Uhr- Pannendienst ist dem Betrieb angeschlossen. "Meine Frau hat einen leichten Schlaf. Sie ging immer gerne zu unseren Mitarbeitern, die nachts im Dienst waren und hat gefragt, ob alles in Ordnung ist
Hm :thinking: also wenn ich so einen Betrieb hätte würde ich vielleicht auch mal Nachts schauen aber regelmäßig :guestion:
War da kein rechtes Vertrauen zu den Nachtschicht Angestellten :guestion: .
Kann auch vielleicht sein das das ein Splin der Frau Frings war - man braucht doch nicht fast jede Nacht zu schauen ob alles
läuft wenn man feste zuverlässige Angestellte hat , also da :thinking: .
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#11

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » Di, 25. Mai. 2021, 02:15

Dirty Harry hat geschrieben:
Mo, 24. Mai. 2021, 23:37
Hm also wenn ich so einen Betrieb hätte würde ich vielleicht auch mal Nachts schauen aber regelmäßig
War da kein rechtes Vertrauen zu den Nachtschicht Angestellten .
Kann auch vielleicht sein das das ein Splin der Frau Frings war - man braucht doch nicht fast jede Nacht zu schauen ob alles
läuft wenn man feste zuverlässige Angestellte hat , also da .
So vom Gefühl vom Gefühl her könnte da der Haase im Argen liegen - Jemand oder welche die die
Eigenheit von Frau Frings ausgekundschaftet haben oder kannten das sie des Nachts pflegte noch im Betrieb nach dem Rechten zu schauen .
Nee da glaub ich nie und nimmer an eine Zufallstat .
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#12

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Di, 25. Mai. 2021, 13:30

Dirty Harry hat geschrieben:
Mo, 24. Mai. 2021, 23:37
Hm :thinking: also wenn ich so einen Betrieb hätte würde ich vielleicht auch mal Nachts schauen aber regelmäßig :guestion:
War da kein rechtes Vertrauen zu den Nachtschicht Angestellten :guestion: .
Kann auch vielleicht sein das das ein Splin der Frau Frings war - man braucht doch nicht fast jede Nacht zu schauen ob alles
läuft wenn man feste zuverlässige Angestellte hat , also da
Naja, das ist immerhin ein LKW-Reparaturunternehmen.
Und wenn nachts ein LKW eingeschleppt wird, ist das schon etwas laut.
Wer einen leichten Schlaf hat, wird da schon wach.
Und ein Abschlepper muss die ganze Nacht erreichbar sein.
Und wenn er dann mit einem abgeschleppten LKW im Unternehmen ankommt, ist es sicher nicht schlecht, wenn er merkt, dass man sich für seine Arbeit interessiert.
Dirty Harry hat geschrieben:
Di, 25. Mai. 2021, 02:15
Nee da glaub ich nie und nimmer an eine Zufallstat
Da hatte ich weiter oben am 03.01.2021 ein paar Ideen geäußert.
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#13

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » Mi, 26. Mai. 2021, 00:10

Duchonin hat geschrieben:
So, 3. Jan. 2021, 19:20
1991 waren Helga und Bernd Frings 34.
Die beiden Söhne sind 1987 und 1991 geboren.
In dieser Situation von der Position eines kaufmännischen Leiters mit einem sicheren Gehalt in die Position eines Unternehmers mit großen finanziellen Risiken zu wechseln, ist schon mutig.
Und Helga Frings übernimmt auch noch die Buchhaltung.
Ist Mutig gewesen aber nur wer wagt gewinnt .
Duchonin hat geschrieben:
So, 3. Jan. 2021, 19:20
Helga Frings ist m.E. auch noch die "gute Seele" der Firma.
Sie ist gewissermaßen in "zweiter Ehe" mit der Firma verheiratet.
Hm , vielleicht .
Duchonin hat geschrieben:
So, 3. Jan. 2021, 19:20
2. Suizid

Alles aus Pkt.1 spricht dagegen und zusätzlich noch die katholische Religion, die Suizid völlig verbietet.
Außerdem hatte Helga Frings gerade erst eine Ehrenamtsschulung bei der katholischen Kirch erfolgreich absolviert.
Sollte sie richtig Depressiv gewesen sein kann die Krankheit auch die Religion überrennen .
Duchonin hat geschrieben:
So, 3. Jan. 2021, 19:20
Auf jeden Fall wussten wohl relativ viele Menschen davon
Das wäre Problematisch wenn viele Menschen von den regelmäßigen Nächtlichen Kontrollen Kenntnis hatten .
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2019 Helga Frings aus Künzell vermisst

#14

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Mi, 26. Mai. 2021, 11:46

Dirty Harry hat geschrieben:
Mi, 26. Mai. 2021, 00:10
Das wäre Problematisch wenn viele Menschen von den regelmäßigen Nächtlichen Kontrollen Kenntnis hatten .
Neben den Angestellten auf jeden Fall die Fahrer der LKW, die wegen Panne eingeschleppt worden sind.
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2019 Helga Frings aus Künzell vermisst

#15

Ungelesener Beitrag von Dirty Harry » Do, 27. Mai. 2021, 02:00

Duchonin hat geschrieben:
Mi, 26. Mai. 2021, 11:46
Neben den Angestellten auf jeden Fall die Fahrer der LKW, die wegen Panne eingeschleppt worden sind.
Aber denkst Du das da bestimmte LKW Fahrer öfters eingeschleppt wurden , wahrscheinlich sind das ja Zufalls Pannen gewesen , wer bleibt schon zwei mal im Bereich eines bestimmten Dienstes mit Panne liegen ?
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2019 Helga Frings aus Künzell vermisst

#16

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Do, 27. Mai. 2021, 10:58

Dirty Harry hat geschrieben:
Do, 27. Mai. 2021, 02:00
Aber denkst Du das da bestimmte LKW Fahrer öfters eingeschleppt wurden , wahrscheinlich sind das ja Zufalls Pannen gewesen , wer bleibt schon zwei mal im Bereich eines bestimmten Dienstes mit Panne liegen ?
Nein, aber ein bestimmter LKW-Fahrer, für den oder für seine Firma Frau Frings eine Gefahr darstellt.
Wenn er sie nachts gesehen hat, kann man bei unverbindlichen Gesprächen mit anderen LKW-Fahrern z.B. an Raststätten ermitteln, ob das häufig so ist.

Und wie ich oben geschrieben hatte:

6.1. Helga Frings hat ohne das selbst zu merken, etwas gesehen was sie nicht sehen sollte. Eine Person (LKW-Fahrer oder Begleiter) oder Gegenstände in einer Fracht oder einem Fahrerhaus.

6.2 Helga Frings hat beim Rechnungschreiben etwas entdeckt, dessen Dimensionen sie nicht sofort erkannt hat.
Eine unpassende Fahrgestellnummer. Eine Fahrgestellnummer eines gestohlenen LKW u.ä.
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2019 Helga Frings aus Künzell vermisst

#17

Ungelesener Beitrag von Salva » Do, 16. Jun. 2022, 14:04

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2019 | Künzell: Helga Frings (63) vermisst

#18

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Fr, 10. Feb. 2023, 23:08

Aus dem Podcast habe ich keine neuen Informationen bekommen.

M.E. kann man nur über das eventuelle Motiv vorwärts kommen.
Dazu hatte ich mich schon geäußert und möchte das nochmal wiederholen:

6.1. Helga Frings hat ohne das selbst zu merken, etwas gesehen was sie nicht sehen sollte. Eine Person (LKW-Fahrer oder Begleiter) oder Gegenstände in einer Fracht oder einem Fahrerhaus.
Hier sollte man die Einsätze der letzten 6 Wochen, vor dem Verschwinden prüfen.

6.2 Helga Frings hat beim Rechnungschreiben etwas entdeckt, dessen Dimensionen sie nicht sofort erkannt hat.
Eine unpassende Fahrgestellnummer. Eine Fahrgestellnummer eines gestohlenen LKW u.ä.
Da sollte man auch 6 Wochen in der Buchhaltung prüfen

6.3 Ein sehr lang zurückliegendes Ereignis:

1991 verkaufte Noll mangels fehlender Nachfolge in der Familie sein Unternehmen an Bernd Frings, den er als kaufmännischen Leiter einer Firma in der Nutzfahrzeugbranche schätzen gelernt hatte und der nach Ansicht des Firmengründers die notwendige Expertise und unternehmerischen Fähigkeiten mitbrachte. Gemeinsam mit Ehefrau Helga, die die Buchhaltung leitet, und den beiden Söhnen zog der neue Geschäftsführer und Gesellschafter von Altenstadt nach Künzell.

Hatte sich ein Anderer/eine Andere aus der Familie Noll oder ein Mitarbeiter der Firma Noll Hoffnungen auf die Nachfolge gemacht. Und der Derjenige /Diejenige ist sein/ihr Leben lang ein "kleiner Angestellter/Angestellte geblieben und macht dafür die Frings verantwortlich. Oder hat selbst ein Unternehmen gegründet und ist damit in den letzten Jahren pleite gegangen.
Wie hat sich eigentlich das Unternehmen entwickelt, in dem Bernd Frings bis 1991 kaufmännischer Leiter war.
Vielleicht in den letzten Jahren pleite gegangen und Irgendjemand gibt dem Ehepaar Frings die Schuld ?
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