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1992 / 1993 | Vanessa Wardelmann (22) / Anja Witt (26) ermordet

Ungeklärte Fälle im Focus.
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1992 / 1993 | Vanessa Wardelmann (22) / Anja Witt (26) ermordet

#1

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 22. Dez. 2021, 02:12

12.11.2019: Polizeiinspektion Cuxhaven ermittelt nach Frauenmorden aus den Jahren 1992 und 1993

Am Donnerstagabend, 24. September 1992, gegen 20 Uhr begab sich ein unbekannter Täter zum Straßenstrich in der Van-Heukelum-Straße in Bremerhaven und lockte die 22-jährige Vanessa Wardelmann, die dort als Prostituierte arbeitete, als mutmaßlicher Freier in einen dunkelblauen Kleinwagen.

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Am Samstagmorgen (26.09.1992) wurde der Leichnam der jungen Frau nahe dem Fluss Lune im Bereich der Gemeinde Loxstedt in der Nähe der Anschlussstelle Bremerhaven-Süd/Nesse an der A 27 von einem Fahrradfahrer aufgefunden.



Etwa sieben Monate später, am Samstag, 08. Mai 1993, hat ein bislang unbekannter Täter Kontakt mit der damals 26-jährigen Anja Witt aufgenommen, die ebenfalls als Prostituierte in der Van-Heukelum-Straße in Bremerhaven gearbeitet hat.

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Der Leichnam der jungen Frau wurde am nächsten Tag (09.05.1993) in einem Waldstück an der B 215 in der Nähe der A 27 an der Ausfahrt Verden Nord von Spaziergängern aufgefunden.

Beide Frauen wurden erdrosselt.


Die Polizeiinspektion Cuxhaven hat eine Ermittlungsgruppe gegründet, um die Morde an diesen beiden jungen Frauen zu klären. "Mord verjährt nie", betont Polizeihauptkommissarin Anke Rieken von der Polizeiinspektion Cuxhaven, denn viele Fragen seien noch nicht beantwortet. "Wir wollen Gewissheit für die Hinterbliebenen schaffen", so Rieken. Die Polizeidirektion Oldenburg hat für entscheidende Hinweise, die zu einer rechtskräftigen Verurteilung der bzw. des Täters führen, eine Belohnung von bis zu 5.000 EUR ausgesetzt.


Rückfragen bitte an Polizeiinspektion Cuxhaven - Telefon: 04721/573-404

Quelle: Presseportal


13. November 2019 - Phantombilder veröffentlicht

Mit Phantombildern will die Polizeiinspektion Cuxhaven die Morde an Vanessa und Anja aufklären. Die Zeichnungen zeigen eine verblüffende Ähnlichkeit:

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Die 22-jährige Vanessa Wardelmann wurde 1992 von einem mutmaßlichen Freier in ein Auto gelockt. So wurde er von Zeugen beschrieben (links). Auch die damals 26-jährige Anja Witt ging in Bremerhaven auf den Strich. Der mutmaßliche Täter hat verblüffende Ähnlichkeit zu dem von 1992.

Polizeisprecherin Anke Rieken: "Die Fälle weisen außer DNA-Spuren erstaunliche Parallelen auf: Der Mörder suchte sich in beiden Fällen junge Frauen als Opfer aus, die auf dem Straßenstrich in Bremerhaven tätig waren, beide Frauen wurden erdrosselt, beide Fundorte der Leichen befinden sich im Bereich der A27 und beide Frauen wurden mit fünf Zentimeter breitem Leukoplast geknebelt."

Hinweise an die Polizei

Wer Angaben zu den abgebildeten Männern machen kann, wird gebeten, sich unter 04721/573-200 an die Polizeiinspektion Cuxhaven zu wenden. Auch potenzielle Zeugen aus dem Umfeld der Familie, dem Freundeskreis, der Arbeit oder Nachbarschaft werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden, wenn sie zu den tatrelevanten Zeiten Veränderungen bei ihrem Verwandten, Freund, Kollegen, Nachbarn oder anderen bemerkt haben.

Quelle: Nord24
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1992 / 1993 | Vanessa Wardelmann (22) / Anja Witt (26) ermordet

#2

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Do, 23. Dez. 2021, 11:23

In der Quelle ist mir noch ein Satz aufgefallen:
Tot in Waldstück

Sieben Monate später, am 9. Mai 1993, wurde die 26 Jahre alte Anja Witt, die ebenfalls auf dem Straßenstrich als Prostituierte arbeitete, tot in einem Waldstück an der B215 in der Nähe der A27 an der Ausfahrt Verden-Nord gefunden. Auch sie wurde erdrosselt.Beide Frauen waren befreundet.
https://www.nord24.de/bremerhaven/mord- ... 33728.html
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#3

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Do, 23. Dez. 2021, 11:48

In diesem ZDF-Beitrag findet sich eine Kurzdemo der Fälle:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... n-100.html

Bild

Das Mordwerkzeug eine 70cm lange Nylonschnur

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Ein Ende der Nylonschnur mit einem der Knoten.
Leider ist nicht zu sehen, ob es sich um einen Seemannsknoten handelt.
Allerdings rscheint mir die Schlaufe für die ganze Hand etwas schmal.
Vielleicht hat aber auch der Täter für einen Mann recht schmale Hände.
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#4

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Do, 23. Dez. 2021, 12:02

Der im Filmbeitrag erwähnte Mord an der Prostituierten Heidi M. war unter "Mord an Heidi M. (Mord in der rollenden Liebeslaube) als 3. Filmfall in der XY-Sendung vom 21.05.1982 zu sehen.

Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätsendung)

FF 3: Mord an Heidi M.; viele Hinweise auf eine bestimmte Theorie und auf das Radio; ein solches meint ein Zuschauer in der Nähe des Tatortes bei einem Verwandten gesehen zu haben; ein weiterer Anrufer meint, dass seine Frau so ein Radio habe und es in einem Hotel zurückgeblieben sein soll.
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#5

Ungelesener Beitrag von Salva » Do, 23. Dez. 2021, 14:21

@Duchonin
Ich glaube, dass der Mörder das lose Ende der Schnur durch das Auge gelegt und die Schlaufe dann seinem Opfer um Hals geworfen und zugezogen hat. Je stärker man am langen Ende zieht, desto enger zieht sich die Schlaufe zu. Da gibt es kein Entrinnen mehr.
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#6

Ungelesener Beitrag von Duchonin » So, 26. Dez. 2021, 23:02

Heute bei Lydia Benecke "Ungelöst und unvergessen":

Die einzige neue Informationen:

1. Beide Frauen sind an die gleiche Schule gegangen und kannten sich daher.
2. Der Täter hat sich nach den beiden Prostituierten bei anderen Prostituierten auf dem Straßenstrich erkundigt


Finde ich aber von den Altersdaten etwas seltsam:

Anja Witt ist vermutlich 1967 geboren.
Geht man von Realschule aus, dürfte sie 1985 die 10. Klasse beendet haben.

Vanessa Wardelmann ist vermutlich 1970 geboren.
Geht man von Realschule aus, dürfte sie 1988 die 10. Klasse beendet haben.
Das sind schon größere Zeitunterschiede.
Es könnte allerdings auch möglich sein, dass Anja Witt erst mit 7 Jahren zu Schule gekommen istund eine oder zwei "Ehrenrunden" gedreht hat.
Dann könnten beide Frauen sogar in die gleiche Klasse oder in Parallelklassen gegangen sein.
Wie sind die Beiden zur Heroinsucht gekommen ?

Es mag etwas abwegig erscheinen, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Täter in die gleiche Schule ging und von beiden jungen Frauen abgewiesen wurde.
Dazu würde passen, dass er die Frauen durch Fesseln aktionsunfähig gemacht hat.
Er wollte sie beherrschen und seine Macht demonstrieren und dann dafür "bestrafen", dass sie nicht ihn als Sexualpartner in der Schulzeit akzeptiert haben und dafür auf dem Drogenstrich gelandet sind.
Das würde auch erklären, warum vom Täter keine weiteren Taten erfolgt sind.
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#7

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Do, 13. Jan. 2022, 14:16

In Aktenzeichen XY ungelöst vom 12.01.2022 gab es ein Update zu dem Fall:

1. Es wurde eine Zeugenaussage der Anja Witt dargestellt, in der sie angibt, Vanessa wäre einige Klassen unter ihr gewesen.
Ich lag also zum Teil falsch.

2. Was Salva in #5 geschrieben hat, wird bestätigt: "Ich glaube, dass der Mörder das lose Ende der Schnur durch das Auge gelegt und die Schlaufe dann seinem Opfer um
den Hals geworfen und zugezogen hat. Je stärker man am langen Ende zieht, desto enger zieht sich die Schlaufe zu. Da gibt es kein Entrinnen mehr."

3. Fallanalytiker der Polizei meinen, es könne sich um einen bundesweit agierenden Täter handeln, dessen übrige Morde noch nicht
zugeordnet werden konnten.
Man geht davon aus, dass der Täter seine sexuelle Erfüllung durch die Tötung einer Frau im Sexualakt findet.
Das steht aber im Gegensatz zu der Angabe bei Lydia Benecke, dass "der Täter hat sich nach den beiden Prostituierten bei anderen
Prostituierten auf dem Straßenstrich erkundigt" hat.
Um Frauen zur eigenen sexuellen Erfüllung zu töten, muss man nicht eine bestimmte Prostituierte aussuchen. Beide Opfer sind sich
m.E auch im Aussehen nicht ähnlich.

LKA erstellt Täter-Profil
Vanessa Wardelmann (l.) wurde im September 1992 ermordet, Anja Witt (r.) im Mai 1993.

Bereits im Jahr 2019 ist der Fall Thema bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“ gewesen. Mehr als 800 Personen wurden nach der Ausstrahlung überprüft, doch der Täter war nicht dabei. Inzwischen haben Beamte des LKA Niedersachsen ein Profil des Mannes erstellt. Der Täter könnte demnach ein bundesweit agierender Serienmörder sein.
Er dürfte den Ermittlern zufolge mittlerweile rund 60 oder 70 Jahre alt sein. Der Mann könnte heute irgendwo in Deutschland leben, vermutlich vollkommen unauffällig. Er dürfte es gewohnt sein, lange Strecken mit dem Auto zu fahren und hatte Anfang der 90er Jahre vermutlich eine Verbindung nach Norddeutschland, speziell nach Bremerhaven.
Fragen nach Zeugen:

Wer kann Angaben zu möglichen Tatverdächtigen machen?
Wem kommen die verwendeten Mordwerkzeuge bekannt vor?
Gibt es ähnliche Fälle oder Angriffe auf Frauen, die noch nicht mit beiden genannten Morden in Verbindung gebracht wurden?
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... n-100.html
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#8

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Do, 13. Jan. 2022, 14:47

Meine neue Einschätzung:

Folgende Szenarien m.E. möglich:

1. Was ich schon aufgeführt hatte:
Es mag etwas abwegig erscheinen, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Täter in die gleiche Schule ging und von beiden jungen Frauen abgewiesen wurde.
Dazu würde passen, dass er die Frauen durch Fesseln aktionsunfähig gemacht und Ihnen den Mund verklebt hat.
Er wollte sie beherrschen und seine Macht demonstrieren und dann dafür "bestrafen", dass sie nicht ihn als Sexualpartner in der Schulzeit akzeptiert haben und später auf dem Drogenstrich gelandet sind.
Dazu passt auch, dass der Täter sich nach den beiden Prostituierten bei anderen Prostituierten auf dem Straßenstrich erkundigt hat.
Das würde auch erklären, warum vom Täter keine weiteren Taten erfolgt sind.

2. Nach den Auffindeorten nahe der BAB 27 vermutet die Polizei wohll, dass der Täter sich über die BAB 27 entfernt haben muss.
Ein LKW-Fahrer kommt nicht in Frage, weil die beiden Frauen nach Zeugenaussagen in einen blauen Kleinwagen eingestiegen sind. Auch einen Geschäftsreisenden oder Kundendienstmitarbeiter würde ich ausschließen, weil die größere PKW bzw. Transporter oder Combis fahren. Denkbar wäre für mich eine Seemann oder Fischer, der auf einem größeren Schiff immer längere Zeit tätig ist und in dieser Zeit seinen Kleinwagen in Bremerhaven abgestellt hat. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass er in der Rangordnung an Bord ganz unten steht.
Nach der Rückkehr seines Schiffes vor der Fahrt in seinen Heimatort, lässt er seine Demütigungen an Bord an Schwächeren aus.
Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See müsste doch aus den Rentenunterlagen herausfinden können, welcher Versicherte dabei in Frage käme.
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#9

Ungelesener Beitrag von Salva » Mo, 14. Mär. 2022, 21:16

13.01.2022 - Polizeiinspektion Cuxhaven zeigt alle Tatmittel zu den Morden von Vanessa Wardelmann und Anja Witt - Suche nach dem Serientäter geht weiter

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Die Ermittlungsgruppe Cold Case der Polizeiinspektion Cuxhaven ermittelt weiterhin in den Tötungsdelikten zum Nachteil der Vanessa Wardelmann und Anja Witt. Nach der gestrigen Ausstrahlung bei der Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" erhofft sich die Ermittlungsgruppe weitere Hinweise aus der Bevölkerung. "Wir geben nicht auf", so der Leiter der Ermittlungsgruppe, Kriminalhauptkommissar Rainer Brenner. Er verspricht: "Wir werden jede Möglichkeit in Erwägung ziehen, um die Fälle aufzuklären. Wir suchen nur noch das fehlende Puzzleteil, um den Täter zu identifizieren." Wir haben die DNA des Täters, daraus ergibt sich eine große Chance zwei Mordfälle aufzuklären. Dann könnten wir den Angehörigen Gewissheit geben, wer für die grausamen Taten verantwortlich war."

Das angefügte Bild zeigt hierbei die Tatmittel in ihrer Gesamtheit. Die Beamten sind weiterhin auf der Suche nach Personen, die seinerzeit in dem Milieu unterwegs gewesen sind. "Wir möchten die Frauen und allgemein Personen ansprechen, die sich 1990-1995 auf dem Straßenstrich im Bereich Bremerhaven, insbesondere in der Van-Heukelum-Straße und in der Lessingstraße sowie in Bremen, aufgehalten haben und von Freiern berichten können, die mit speziellen, grenzüberschreitenden sexuellen Wünschen aufgefallen sind, zum Beispiel durch Würgen, Fesseln oder Knebeln", erklärt der EG-Leiter. Durch die Veröffentlichung der Tatmittel erhoffen wir uns Hinweise von Personen, die ggf. mit einem Mann Kontakt hatten, der diese Gegenstände in Kombination zum Beispiel im Auto oder in einer Wohnung aufbewahrt hatte. Das Drosselungsseil hat der Täter extra für die Tötung der Frauen hergestellt." Vielleicht ist jemandem eine Person aufgefallen, die sich auffallend für die mediale Berichterstattung und die polizeilichen Ermittlungen interessiert hat. Die Ergebnisse der Ermittlungen zeigen zudem, dass eine Verbindung des Täters zum Drogenmilieu unwahrscheinlich erscheint. "Es ist uns gelungen, eine Vielzahl von Personen aus dem Drogenmilieu von damals zu ermitteln und zu überprüfen. Damalige Tatverdächtige konnten wir hierbei entlasten, so der Leiter der Ermittlungsgruppe." Es ist demnach eher von einem Serientäter auszugehen. "Der Täter ist schwer zu lokalisieren, so Brenner". "Es ist auch nicht auszuschließen, dass unser Täter gar nicht im Bundesland Bremen oder Niedersachsen lebt oder gelebt hatte oder sogar für andere Tötungsdelikte in Frage kommt.

Hinweise bitte an die Polizei Cuxhaven, (Telefon 04721-573-200) oder jede andere Polizeidienststelle.

Quelle: Presseportal
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