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1983 | Düren | Josefine "Josy" Jüsten (25) vermisst
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DiskussionsleitungSalva
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1983 | Düren | Josefine "Josy" Jüsten (25) vermisst
Josefine Jüsten (25) wird seit dem 28. April 1983 vermisst.
Foto: Polizei/duwirstvermisst.de
Josi Jüsten war 25 Jahre alt und lebte in Düren in der Aachener Straße. Sie führte ein unauffälliges Leben, arbeitete als Kassiererin bei einer Imbisskette, hatte Freundinnen – und einen Freund.
Der Mann war verlobt, sie hatte eine starke Bindung zu ihm, aber offenbar läuft die Beziehung nicht nach ihren Vorstellungen. Darauf deutet ein Brief hin, den sie an ihren Freund schreibt. Sie schrieb ihm, dass sie ein Kind von ihm erwarte und war enttäuscht und verletzt, weil er sich nicht bei ihr meldet. Sie verabredete sich mit ihrem Freund. Ob es je zu diesem Treffen gekommen ist, weiß man nicht. Noch am Tag ihres Verschwindens sprach Josi Jüsten gegenüber ihrer Schwester von einer abendlichen Verabredung.
Josefine Jüsten war am 28. April 1983 zum letzten Mal bei ihrer Mutter. An diesem Abend wird Josi noch zweimal in Düren gesehen. Später gegen 21 Uhr ist war sie zu Hause und telefonierte mit ihrer Vermieterin. Danach verliert sich ihre Spur. Sie fehlte am nächsten Tag unentschuldigt auf ihrer Arbeitsstelle und besuchte am Samstag auch ihre Mutter nicht. Diese erstattete einige Tage später, am 3. Mai 1983, eine Vermisstenanzeige; immer wieder, über all die Jahre, wird ihre Mutter zur Polizei gehen, da sie nie über das Verschwinden ihrer Tochter hinweggekommen ist.
Die Kripo ist sich mittlerweile sicher, dass Josy Jüsten einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Wahrscheinlich noch am Abend ihres Verschwindens, dem 28. April 1983. Die Beamten schließen einen Unfall oder Selbstmord aus. Die Kripo und vor allem die Angehörigen hoffen, endlich Gewissheit über das Schicksal von Josy Jüsten zu bekommen. Vielleicht über Mitwisser, die nach über einem Vierteljahrhundert ihr Gewissen erleichtern wollen.
07.11.2008
Im Rahmen der Ermittlungen im Vermisstenfall "Josefine Jüsten" hat die Polizei am Donnerstagabend einen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Inzwischen wurde die freiheitsentziehende Maßnahme nach Entscheid der Staatsanwaltschaft Aachen jedoch wieder aufgehoben.
Bei dem am Abend im Kreis Aachen festgenommenen Mann handelt es sich um den ehemaligen Freund der damals 25 Jahre alten Josefine Jüsten aus Düren, die 1983 spurlos verschwand. Im ersten Ansatz der derzeit durchgeführten Ermittlungen in diesem Fall konnte der Tatverdacht gegen den Festgenommen jedoch zunächst nicht weiter erhärtet werden.
Die Überprüfung weiterer eingegangener Hinweise und die Gesamtermittlungen dauern derzeit noch an.
Frage nach Zeugen:
- Wer kann Angaben über das Schicksal von Josefine "Josy" Jüsten machen?
- Wer kannte Josis Umfeld, Kontakte oder Gewohnheiten?
- Wer weiß, wer für das Verschwinden von Josi Jüsten verantwortlich sein könnte?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Düren unter der Rufnummer (02421) 94 90 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Quellen: germanmissing | mordxy | duwirstvermisst | help2find | Presseportal
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1983 | Düren | Josefine "Josy" Jüsten (25) vermisst
Gegen 21:00 Uhr mit der Vermieterin telefoniert. Das ist schon recht spät.
War es so dringend ?
Ich hoffe die Polizei hat den Inhalt des Telefongesprächs erfragt.
Deutet für mich auf Beweise für die Anwesenheit des TV am Tatort (Zigarettenkippen ?) hin, ohne dass es Beweise für den Zeitpunkt noch auf weitere Handlungen gibt.Salva hat geschrieben: ↑Mi, 29. Dez. 2021, 02:35Im Rahmen der Ermittlungen im Vermisstenfall "Josefine Jüsten" hat die Polizei am Donnerstagabend einen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Inzwischen wurde die freiheitsentziehende Maßnahme nach Entscheid der Staatsanwaltschaft Aachen jedoch wieder aufgehoben.
Wenn also der TV, der ehemalige Freund inzwischen mit einer anderen Frau verlobt ist, hätten sowohl der ehemalige Freund als auch seine damalige Verlobte ein Tatmotiv.
Aber selbst wenn man die Leiche der Josefine Jüsten (oder Teile davon) irgendwann entdecken sollte, wird man kaum Beweise finden, um die Tötung zuzuordnen. Und dann noch einen Mord nachzuweisen, dürfte kaum möglich sein. Totschläge ist längst verjährt.
Die einzige Möglichkeit wäre die glaubhafte Aussage eines Mitwissers (Mitwisserin).
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