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2011/ Hannover/ Christoph Bulwin (40) vergiftet

Ungeklärte Fälle im Focus.
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Duchonin
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2011/ Hannover/ Christoph Bulwin (40) vergiftet

#1

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Fr, 9. Sep. 2022, 23:57

Tötungsdelikt

Christoph Bulwin mit einem präperierten Regenschirm mittels einer Quecksilberverbindung ermnordet.

Bild

Foto:

Zur Person
GeschlechtMännlich
Titel...
NameBulwin
VornameChristoph
Geboren am19.05.1971
Alter40
GeburtsortKreis Celle
NationalitätDeutsch
Letzter WohnortKreis Celle

► Personenbeschreibung
Mann von 40 Jahren. Unauffällig.

► Kleidung/Besonderheiten
Normale Kleidung

► Anmerkungen
Motiv unbekannt

Angaben zum Sachverhalt
Datum des Ereignisses15. Juli 2011
Zeitraum des Ereignisses15.55 Uhr
Ort des EreignissesHannover, Fischerstraße im Stadtteil Calenberger Neustadt


Polizeiliche Angaben, Fragen etc.
Ein Fremder injiziert einem Familienvater mit einer Spritze eine hochgiftige Flüssigkeit in den Po. Zehn Monate später stirbt er qualvoll. Was war das Motiv?
Konkret stellt die Polizei folgende Fragen:
Wer hat am 15. Juli 2011 etwas Verdächtiges beobachtet, das Aufschluss über das Verbrechen geben könnte? Wer hat von einem ähnlichen Fall gehört?
Wer weiß von einem Mann, der sich in der Zeit vor dem Anschlag öfters in der Nähe von Bulwins Arbeitsstelle, der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie zu seinem Auto im Bereich der Fischerstraße, Ecke Moorwegsgasse in der Unterführung Bremer Damm, aufhielt?
Der Verdächtige soll 40 bis 50 Jahre alt und 1,75 bis 1,85 Meter groß und schlank sein. Er soll dunkelblonde oder hellbraune Haar haben, seine Haut soll pockennarbig und trocken sein. Am Tattag hatte er auf der rechten Wange ein braunes Pflaster und trug eine glänzende, schwarze Jacke und hellblaue Jeans. Dazu trug er eine Sonnenbrille und ein dunkles Basecap mit hellem Schriftzug.
Für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, gibt es eine Belohnung von 5000 Euro. Die Kripo Hannover ist unter der Telefonnummer 0511 / 10 90 erreichbar.
0



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2011/ Hannover/ Christoph Bulwin (40) vergiftet

#2

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Sa, 10. Sep. 2022, 00:23

Der Fall wird als erster Filmfall in der Sendung Aktezeichen XY-ungelöst" vom 24.08.2022 dargestellt.

Da die Sendung in der Mediathek gelöscht werden wird, nehme ich hier dailymotion:

https://www.dailymotion.com/video/x8d8m2a

Beitrag von 2011:
40-jähriger Familienvater mit Quecksilber vergiftet - tot

Von nachrichten.at/apa 11. Mai 2012 17:58 Uhr

HANNOVER. Knapp zehn Monate nach einer mysteriösen Attacke mit einer Quecksilberspritze ist ein 40-jähriger Familienvater in Hannover in Deutschland gestorben.

Über die Hintergründe des Vorfalls haben die Ermittler bisher keine brauchbaren Erkenntnisse, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover am Freitag. Die Attacke ereignete sich schon vor knapp zehn Monaten, die Vergiftung habe den Mann aber schleichend erfasst. Mitte der Woche starb der 40-Jährige.

"Das ist schon sehr ungewöhnlich. Einen vergleichbaren Fall habe ich noch nicht gehabt", sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Irene Silinger. Die Justiz ermittelt wegen Körperverletzung mit Todesfolge gegen Unbekannt.

Der Mann war auf der Straße von einem Fremden auf dem Nachhauseweg von der Arbeit mit der Spritze attackiert worden, die an der Spitze eines Regenschirms befestigt war. Bei ersten Untersuchungen konnte zunächst nicht festgestellt worden, was die Spritze enthielt. Außerdem fühlte der Mann sich gesund. Erst Wochen später traten erste Vergiftungserscheinungen bei ihm auf. Wer der Täter war, ist noch völlig offen. Nach Angaben der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" war der Tote Computerspezialist und arbeitete für die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie.
https://www.nachrichten.at/nachrichten/ ... 449,884390

Beitrag von 2012:
Quecksilbervergiftung 40-Jähriger stirbt nach rätselhafter Spritzenattacke
....................................
11.05.2012, 14.37 Uhr

Hannover - Dieser Fall gibt den Ermittlern Rätsel auf: Monate nach einer mysteriösen Attacke mit einer Spritze in Hannover ist ein 40-jähriger Mann gestorben - vermutlich an einer Quecksilbervergiftung. Eine Obduktion und eine toxikologische Untersuchung sollen endgültige Klarheit über die Todesursache bringen, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover am Freitag sagte. Mit Ergebnissen sei frühestens in der kommenden Woche zu rechnen. Das Opfer war am Mittwoch verstorben.

Der 40-Jährige war am 15. Juli 2011 von einem Mann im Stadtteil Calenberger Neustadt attackiert worden. Der Angreifer hatte die Spritze auf einen Regenschirm montiert, unvermittelt zugestochen und sein Opfer am Gesäß getroffen. Einige Wochen später wurde die Quecksilbervergiftung diagnostiziert, der Zustand des 40-Jährigen verschlechterte sich und er fiel ins Koma. Zuletzt sei es dem Mann jedoch etwas besser gegangen, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Er sei in einer Reha-Einrichtung behandelt worden.

Eine konkrete Spur zu dem Angreifer gibt es bislang nicht. "Damals wurde der Täter als etwa 40 bis 50 Jahre alt, schlank und mit einem auffälligen Pflaster im Gesicht beschrieben", sagte die Sprecherin. Er sei mit Jeans, einer Lederjacke und einem Basecap bekleidet gewesen.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Einen ähnlichen Fall hat es nach der Tat im vergangenen Sommer nicht mehr gegeben.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 32677.html

Beitrag von 2022:
Cold Case bei „Aktenzeichen XY“
................................
Von: Mirko Voltmer
18.08.2022 - 20:12 Uhr

Hannover – Dies ist einer der rätselhaftesten Kriminalfälle Hannovers!

Der Regenschirm-Mord an dem IT-Fachmann Christopher B. (†40) im Stadtteil Calenberger Neustadt im Juli 2011.
.......................
Eine Tat wie aus einem Agenten-Thriller: In der Fischerstraße stach ein Unbekannter dem Familienvater (arbeitete für die Gewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie) die mit einer Nadel versehene Spitze eines Regenschirms ins Gesäß. Untersuchungen ergaben: Der Täter hatte ihm hochgiftiges Quecksilber injiziert!
https://www.bild.de/regional/hannover/h ... .bild.html

Nach den Angaben aus dem XY-Film handelte es sich um hochgiftiges Methylquecksilber.

Quecksilber ist giftig. Noch problematischer sind organische Verbindungen wie das Methylquecksilber.

Dass die Mediziner erst zu spät eine Methylquecksilber festgestellt haben, kann ich verstehen, weil es selten vorkommt und man erst nachdem Beschwerden aufgetreten sind, nähere Untersuchungen gemacht hat.
Was ich aber nichtz verstehe:
Laut Film bleibt die Spritze zurück.
Wurde die nicht untersucht ?
Mittels Spektralanalyse solle m.E. das Quecksilber sehr schnell im LKA zu ermitteln gewesen sein. Dazu folgender Beitrag:
Arsen in der Aalsuppe, Blei in der Butter oder Quecksilber im Quark. Egal, wie gewieft ein Giftmörder auch sein mag – heute finden Forscher kleinste Spuren von Schwermetallen und anderen Giften. Mit hoch modernen Methoden.

Eine bewährte Möglichkeit, toxische Stoffe nachzuweisen ist die Spektralanalyse. Sie wird zur Untersuchung von Lebensmitteln auf Spurenelemente, aber auch in der Forensik angewandt. Dabei machen sich Forscher heute zunutze, was Robert Bunsen und Gustav Kirchhoff 1860 herausfanden: Jedem chemischen Element lässt sich eine ganz bestimmte Flammenfarbe zuordnen. An dem Farbspektrum einer Probe, kann man also erkennen, welche Elemente darin enthalten sind. Wie das geht, zeigen Helmut Becker-Roß und Stefan Florek vom Institute for Analytical Sciences (ISAS). „Durch Erhitzen kann man Verbindungen besser aufbrechen, sodass man einzelne Atome erhält“, erklärt der Physiker Becker-Roß. „Die Hitze führt den Atomen Energie zu, die sie schließlich in Form von Lichtquanten – auch Photonen genannt – wieder abgeben.“ Welche Farbe das ausgesendete Licht hat, hängt von seiner Wellenlänge ab, also von der Menge der abgegebenen Energie. Das ist das ganze Geheimnis: Jedes Element besteht aus Atomen, die so einzigartig sind, dass auch die Wellenlänge des abgegebenen Lichts einzigartig ist – und deshalb sind die Farben, die die Forscher mit einem Spektrometer auf einem Bildschirm sichtbar machen, wie der Fingerabdruck eines Elements – unverwechselbar. Mit so einem spektralen Fingerabdruck verraten sich auch Schwermetalle, wie Arsen, Blei oder Quecksilber – selbst wenn sie in verschwindend geringen Mengen vorliegen.

Tatsächlich gibt es in den Landeskriminalämtern inzwischen hochmoderne Spektrographen, mit denen auch nur kleinste Spuren der verschiedensten Elemente nachgewiesen werden können.
https://www.leifiphysik.de/atomphysik/a ... iminologie
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2011/ Hannover/ Christoph Bulwin (40) vergiftet

#3

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Sa, 10. Sep. 2022, 12:00

Der Tatort

Bild

Bild

Ich sehe hier fünf Motivkomplexe:

1. Ein Täter der eine Quecksilbervergiftung erlitten hat. Darauf könnte auch der Satz in der Täterbeschreibung "seine Haut soll pockennarbig und trocken sein" hindeuten.
Der Täter wirft der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie oder einer der drei Vorgängergewerkschaften vor, ihn nach einer Quecksilbervergiftung am Arbeitsplatz nicht genügend unterstützt zu haben. Christoph Bulwin wäre in dem Fall nur ein "Symbolisches" Opfer, also ein Mitarbeiter der Gewerkschaft. Warum gerade Christoph Bulwin ? Vermutlich verlassen eine Mehrheit der Mitarbeiter das Gebäude durch den Haupteingang, weil sie öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Christoph Bulwin kam vermutlich relativ zeitig mit dem Auto, um die morgenliche Rushhour zu vermeiden. Deshalb ging er nachmittags zu einem Zeitpunkt, wenn nur wenige Passanten am rückwärtigen Nebenausgang sind.
Hier wären die Archive der Gewerkschaft und der drei Vorgängergewerkschaften nach einem solchen Fall zu durchforsten.
Dabei sollte man besonders bei den Verwendungen von Dimethylquecksilber suchen.
Dimethylquecksilber wird in der organischen Synthese und als Katalysator verwendet.
Außerdem wurde Dimethylquecksilber wurde als Referenzsubstanz in toxikologischen Experimenten benutzt. Für den Einsatz in der NMR-Spektroskopie als Referenz für Quecksilber werden inzwischen andere Quecksilbersalze verwendet.

2. Ein Täter der gegen die damals von der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie geforderte Weiterförderung von Kohle war.
Im Het-Forum hat eine Userin geschrieben:
Optik: Bräune im Gesicht: hat sich oft genug im Freien aufgehalten, um im Sommer als sonnengebräunt beschrieben zu werden. Evtl. mit eigenem Garten
Ernährung: eingeschränkt, vermeidet industriell Erzeugtes, soweit möglich im Garten selbst angebaut, evtl. chronische Hautprobleme, hat seiner Auffassung nach Allergien gegen Chemie in Lebensmitteln
Einkaufsgewohnheiten: Biomarkt, Biozeug im Supermarkt
Pflaster im Gesicht: körperliche Labilität, Sorge vor Verschmutzung
Mobilität: fährt mit Fahrrad / Zug statt Auto
Gesinnung: umweltpolitische Anliegen, wünscht sauberen Lebensraum
soziales Verhalten: fühlt sich schnell gestört, Einsiedler
psychologische Auffälligkeiten: irrationale Ängste, stark erregbar, hochsensibel, empathielos(?),
Kommunikationsverhalten: Rechthaberei, Ausrichtung: selbsterhaltend
IQ: überdurchschnittlich
Persönlichkeit: schizoid / schizotypisch
Wohnort: Stadtrand mit Grün drumrum, oder Kleingarten
Verhalten am Tatort Wochen vor der Tat: Mangel an Selbstbeherrschung wenns drauf ankommt
(Mord an evtl. verwechseltem Opfer: Disposition zu Fehlbewertungen und Schnellschüssen)
Interessen: alternativer Lebensstil, Natur
Einstellung zu Hunden: Ablehnung

zusammenfassend:
der oben skizzierte Typ hat sicher Nachbarn, über deren dreckige Köter er sich aufregen dürfte, er reagiert harsch bei fabrizierten Umweltschädigungen, kommentiert Raucher negativ, schimpft über Rauchwolken, macht einiges Aufhebens um seine Ernährung, weil alles verseucht ist, lebt zurückgezogen, hat nur wenige Bekannte, die er regelmäßig vor den Kopf stößt, ist schnell gewillt zu bestrafen, falls ihm jemand auch ausversehen Unrecht tut. Letztlich ergibt das einen sozial verhaltensauffälligen Typen mit krankhafter Eigenbezüglichkeit, was jedoch, da fiktiv, nicht jeden dünnen Chemiker (50-60jährig), der Hunde hasst unter Generalverdacht stellt.
Dem würde ich mich anschließen.

3. Ein Verwechslung mit einem anderen Mitarbeiter der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie.
Hier sollte man prüfen, wem er damals ähnlich sah.
Insgesamt aber halte ich die Punkte 1 bis 3 für relativ unwahrscheinlich. Außerdem wäre bei 1 und 2 ein anonymes Bekennerschreiben zu erwarten gewesen.
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2011/ Hannover/ Christoph Bulwin (40) vergiftet

#4

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Sa, 10. Sep. 2022, 13:12

4. Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) entstand 1997 durch Fusion
der IG Bergbau und Energie (IG BE) (Hauptsitz BOCHUM)
der IG Chemie-Papier-Keramik (IG CPK) (Haquptsitz HANNOVER)
der Gewerkschaft Leder (GL). (Hauptsitz STUTTGART).
Nach der Fusion musste auch die IT zusammengefasst werden.
D.h. es gab vorher 3 Datenbankadministratoren und danach nur noch Einen.
Dazu könnte ich mir vorstellen, dass die Hardware erneuert werden musste.
Vorher hatten die Einzelgewerkschaften Systeme wie S/34, S/36, S/38 oder ähnliches von anderen Herstellern.
Dann wurde eine damals neue AS/400 eingeführt.
1999 wurde die T.I.K. - Technologiedienstleistungen für Informations- und Kommunikationsmanagement GmbH gegründet: Ein moderner IT-Dienstleister mit Sitz in Hannover. Als Tochterunternehmen der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) besitzt sie einen starken zuverlässigen und zukunftsorientierten Partner. -> war Christoph Bulwin bei der T.I.K angestellt ?
Ich weis jetzt von einem ehemaligen Mitarbieter der Farbwerke Höchst AG, dass zu Beginn der umfassenden IT-Nutzung Mitarbeiter aus der Produktion auf IT umgeschult worden sind. Die haben zwar die notwendigen Arbeitsschritte beherrscht, aber es fehlte Ihnen Grundlagenwissen, was sich bei einem Wechsel der Hardware negativ bemerkbar machte.
Jetzt spekuliere ich mal:
Christoph Bulwin ist 1971 geboren. Vermutlich hat er 1990/91 sein Abitur gemacht. Danach vermute ich dass er ein Studium der Informatik absolviert hat. Damit war er vermutlich 1997 fertig und als Datenbankadministrator auf AS/400 bestens geeignet.
Damit hätte er ältere Mitarbeiter verdrängt, die sich Hoffnung auf den Job gemacht hatten. Die Polizei sollte sich von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) mal einen Ablauf der Fusion der IT-Systeme und der daran beteiligten Mitarbeiter erarbeiten lassen.
Sollte Christoph Bulwin bei der T.I.K. angestellt gewesen sein, träfe Gleiches für die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zu.

Das ist zwar reine Spekulation von mir, aber für mich die wahrscheinlichste Variante.

Insbesondere sollte man sich mal mit den Vorgängern und den Nachfolgern des Christoph Bulwin Softwareentwickler / DB2 Spezialist IBM System beschäftigen.
Vor allem wenn der Eintrag bei Linkedinin der googlesuche noch erscheint und bei Linkedin schon gelöst ist.

5. Christoph Bulwin hat in Wathlingen/Nienhagen gewohnt. Dort wohnen noch mehrere andere "Bulwins", vermutlich Verwandte.
Dort könnte es auch Konflikte mit Nachbarn gegeben haben. Das halte ich aber für unwahrscheinlich, weil der Angriff dann eher am Wohnort im Dunkeln erfolgt wäre.
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