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Alexander Horn
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Alexander Horn
Alexander Horn, geboren 1973 in Bad Tölz, ist einer der bekanntesten deutschen Fallanalytiker. Nach seiner Ausbildung als Kriminalpolizist war er Mitbegründer des Täterprofilings bei der Münchner Mordkommission. Als Leiter der Dienststelle für Operative Fallanalyse (OFA) war Alexander Horn maßgeblich an der „Soko Dennis“ sowie der „BAO Bosporus“ beteiligt.
Mehr zu Alexander Horn und seinem Buch "Die Logik der Tat. Erkenntnisse eines Profilers" findet ihr auf der Homepage der Verlagsgruppe Droemer Knaur oder bei Wikipedia.
Eine junge Frau in Niederbayern verschwindet spurlos. Ein Unbekannter entführt Kinder aus Schullandheimen. Die Polizei sucht über viele Jahre die Unbekannten, die acht Türken und einen Griechen erschossen haben. Das sind Fälle aus der Praxis des Fallanalytikers Alexander Horn – Fälle, in denen die Polizei vor großen Rätseln stand und ihn und sein Team um Rat fragte; Fälle, bei denen er auf der richtigen Spur war. Erstmals beschreibt Alexander Horn nun große Kriminalfälle in seiner Karriere. Er schildert, wie die Fallanalyse funktioniert – als Beratung für Sonderkommissionen, als Puzzle zur Rekonstruktion eines Verbrechens, als Weg, Ermittler zunächst unfassbare Taten besser verstehen zu lassen. Horn erläutert, was im Kopf von Mördern vor sich geht, die schreckliche Verbrechen begehen.
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Re: Alexander Horn
Das nächste Buch auf meinem Wunschzetel.
Gute Fallanalytiker(innen) sind keine Hexenmeister a la "Der Täter wird Brillenträger sein und moderne Kunst sammeln" (Quatsch!), sondern Leute, die - eben nur systematischer - das tun, was gute Kriminalisten immer schon taten: Eine Tat, einen Tatort, die Begleitumstände einer Tat lesen. Im Film "M- eine Stadt sucht einen Mörder" (von mir verlinkt:viewtopic.php?f=28&t=195 ) sind im Grunde auch schon "Fallanalytiker" tätig.
Gute Fallanalytiker(innen) sind keine Hexenmeister a la "Der Täter wird Brillenträger sein und moderne Kunst sammeln" (Quatsch!), sondern Leute, die - eben nur systematischer - das tun, was gute Kriminalisten immer schon taten: Eine Tat, einen Tatort, die Begleitumstände einer Tat lesen. Im Film "M- eine Stadt sucht einen Mörder" (von mir verlinkt:viewtopic.php?f=28&t=195 ) sind im Grunde auch schon "Fallanalytiker" tätig.
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Re: Alexander Horn
Habe das Buch gelesen,sehr interessant mit welchen Gedanken so eine Fallanalyse erstellt wird um Verbrechen aufzuklären.
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Re: Alexander Horn
Bei einer Fallanalyse kommen eben andere Spezialisten zum Zug. Wissenschaftler sozusagen, die eine andere Herangehensweise an den Tag legen als die Polizeiermittler. Der Unterschied liegt schon in den Bezeichnungen: die einen analysieren, die anderen ermitteln und tragen Fakten und Beweise etc. zusammen. Ich bin der Meinung, dass es ohne saubere, kompetente und umfangreiche Ermittlungsarbeit keine erfolgreiche und aussagekräftige Fallanalyse geben kann. Ohne die Analytiker abwerten zu wollen!!
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Re: Alexander Horn
denke ich auch ,der Fallanalytiker stützt sich auf die Ermittlungen,wenn diese fehlerhaft oder ungenau sind kann die Analyse vielleicht noch Einzelheiten ans Licht bringen,den Fall ber lösen wohl eher nicht.Bei einer Fallanalyse kommen eben andere Spezialisten zum Zug. Wissenschaftler sozusagen, die eine andere Herangehensweise an den Tag legen als die Polizeiermittler. Der Unterschied liegt schon in den Bezeichnungen: die einen analysieren, die anderen ermitteln und tragen Fakten und Beweise etc. zusammen. Ich bin der Meinung, dass es ohne saubere, kompetente und umfangreiche Ermittlungsarbeit keine erfolgreiche und aussagekräftige Fallanalyse geben kann. Ohne die Analytiker abwerten zu wollen!!
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Re: Alexander Horn
Trotzdem finde ich die Arbeit der "Profiler" verdammt interessant und spannend! Ein Beruf, der mir duchaus gefallen könnte
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Re: Alexander Horn
da magst Du recht haben,in dem Beruf wird es immer interessant sein,kein Tag wäre gleich und immer neues mit was man sich auseinander setzen muss.
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Re: Alexander Horn
Ich kann mich nur anschließen.
Einerseits hochinteressant und wohl auch "Berufung", sich tagtäglich auf Cold Case Fälle zu konzentrieren.
Nachwuchs ist hier sicherlich willkommen.
Wielange gibt es dieses Team jetzt?
Ist es schon soetwas wie eine "übergeordnete Stelle"?
Einerseits hochinteressant und wohl auch "Berufung", sich tagtäglich auf Cold Case Fälle zu konzentrieren.
Nachwuchs ist hier sicherlich willkommen.
Wielange gibt es dieses Team jetzt?
Ist es schon soetwas wie eine "übergeordnete Stelle"?
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Re: Alexander Horn
Hallo Lastlove :Y:
Operative Fallanalytiker kümmern sich ja nicht nur um die kalten Fälle, sondern begleiten inzwischen die laufenden Ermittlungen. Wenn sie denn angefordert werden. Es gibt immer noch Kommissare die der Meinung sind, die Fallanalytik sei moderner amerikanischer Quatsch Und was den Nachwuchs betrifft, da gibt es wohl genug Bewerber, aber da kommt eben auch die "Berufung" mit ins Spiel denn klar ist, jedermanns Job ist das sicherlich nicht.
Zu dem hier
Operative Fallanalytiker kümmern sich ja nicht nur um die kalten Fälle, sondern begleiten inzwischen die laufenden Ermittlungen. Wenn sie denn angefordert werden. Es gibt immer noch Kommissare die der Meinung sind, die Fallanalytik sei moderner amerikanischer Quatsch Und was den Nachwuchs betrifft, da gibt es wohl genug Bewerber, aber da kommt eben auch die "Berufung" mit ins Spiel denn klar ist, jedermanns Job ist das sicherlich nicht.
Zu dem hier
zitiere ich einfach mal aus Wikipedia:Wielange gibt es dieses Team jetzt?
Ist es schon soetwas wie eine "übergeordnete Stelle"?
1991 begann Horn seine Ausbildung zum Polizeikommissar. 1996 wechselte er zur Kriminalpolizei ins Dezernat für Sexual- und Gewaltdelikte beim Polizeipräsidium München. Als auf Initiative von Udo Nagel das Pilotprojekt Täterprofiling bei der Münchner Mordkommission ins Leben gerufen wurde, gehörte Horn zum Gründungsteam. Seit 1998 leitet er die Dienststelle für Operative Fallanalyse (OFA), Kommissariat 115 am Polizeipräsidium München. Diese zeichnet neben der Fallanalyse und Täterprofilerstellung auch für den Betrieb der Datenbanken ViCLAS und HEADS verantwortlich. Seit ihrer Gründung 2001 ist Horn festes Mitglied der Bund-Länder-Projektgruppe für die Entwicklung der Qualitätsstandards für Fallanalysen.
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Re: Alexander Horn
Du, danke für die informativen Ausführungen.
Ich geh einfach mal davon aus, es mögen sich weiterhin die Richtigen finden und
Kommissare die "Quatsch" denken außen vorgelassen werden können....auf Dauer.
Aber über die Machtstrukturen innerhalb wurde ja auch schon einiges bekannt.
Meine Großmutter hätte gesagt.....ein Trauerspiel.
Ich geh einfach mal davon aus, es mögen sich weiterhin die Richtigen finden und
Kommissare die "Quatsch" denken außen vorgelassen werden können....auf Dauer.
Aber über die Machtstrukturen innerhalb wurde ja auch schon einiges bekannt.
Meine Großmutter hätte gesagt.....ein Trauerspiel.
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DiskussionsleitungSalva
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Re: Alexander Horn
@Lastlove
Ist kein Problem. Immer gerne :Y:
Ja bestimmt. Inzwischen hat sich die operative Fallanalytik doch sehr gut etabliert und "berühmte" Fälle haben da durchaus mitgeholfen. Ich finde es jedenfalls supergut, dass es sowas auch in Good Old Germany gibt und in ein paar Jahren werden hoffentlich auch die letzten kriminalistischen Urgesteine merken, dass die Wissenschaft/ler gerade im Bereich der Kriminalität bestens aufgehoben ist bzw. sind.
Ist kein Problem. Immer gerne :Y:
Ja bestimmt. Inzwischen hat sich die operative Fallanalytik doch sehr gut etabliert und "berühmte" Fälle haben da durchaus mitgeholfen. Ich finde es jedenfalls supergut, dass es sowas auch in Good Old Germany gibt und in ein paar Jahren werden hoffentlich auch die letzten kriminalistischen Urgesteine merken, dass die Wissenschaft/ler gerade im Bereich der Kriminalität bestens aufgehoben ist bzw. sind.
Und ich sage: Parole...: niemals aufgeben :Meine Großmutter hätte gesagt.....ein Trauerspiel.
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