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Todesstrafe: ja oder nein?

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Wie denken wir über die Todesstrafe?

Generell gerechtfertigt
2
10%
Im Einzelfall gerechtfertigt
4
20%
Prinzipiell dagegen
14
70%
Keine Meinung
0
Keine Stimmen
 
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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#31

Ungelesener Beitrag von Lorea » Di, 30. Jun. 2015, 11:15

Finlule hat geschrieben:Was mich bewegt
Derjenige welcher die Todesspritze setzt,was mag in so einem Menschen vorgehen?Fühlt er sich nicht schuldig an einem Mord?
Warscheinlich ist das irgendwann Routine wie bei anderen die täglich irgendeine Arbeit verrichten.Aber irgendwann war mal ein erstes Mal.Ob er mit dem Morden gut zurecht kommt?
Das hab ich mich auch schon oft gefragt. Im Prinzip müsste ja der "Henker" verrohter sein als so mancher seiner Delinquenten. Aber er hält sich wahrscheinlich für moralisch astrein. :roll:

Manche Vollstrecker werden sich bestimmt Gewissensfragen stellen. Andere vielleicht nicht - je nach verinnerlichter Überzeugung. Mörder oder Messias? :? Krass, wie gegensätzlich man diesen Berufszweig beurteilen kann.
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Finlule
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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#32

Ungelesener Beitrag von Finlule » Di, 30. Jun. 2015, 12:13

Krass, wie gegensätzlich man diesen Berufszweig beurteilen kann.
krass finde ich wie man mit so einem Gewissen leben kann,denn im Prinzip war es Mord

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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#33

Ungelesener Beitrag von Lorea » Di, 30. Jun. 2015, 15:29

Finlule hat geschrieben:
Krass, wie gegensätzlich man diesen Berufszweig beurteilen kann.
krass finde ich wie man mit so einem Gewissen leben kann,denn im Prinzip war es Mord
Ja, das empfindest Du so und ich auch. Andere sehen es als heroisch. Nicht als Verbrechen, sondern als dessen Bekämpfung. Und diese Menschen werden wohl keine Gewissensprobleme haben. Tippe ich mal.

Wie es bei denjenigen aussieht, die Unschuldige eigenhändig hingerichtet haben, frag ich mich allerdings.
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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#34

Ungelesener Beitrag von Salva » Di, 30. Jun. 2015, 21:46

Also ich bin nach wie vor der Meinung, dass es darauf ankommt, was man mit der Todesstrafe bezwecken will.
Amerikanische Bundesstaaten, die noch die Todesstrafe vollstecken, vertreten z.B. die Meinung, dass ein Opfer und die Tat an sich gesühnt werden muss. Dieses "Auge um Auge, Zahn um Zahn"- Prinzip, das @Ragnar bereits angesprochen hat setzen die durch und zwar unabhängig davon, ob die Todesstrafe abschreckt oder nicht. Darum geht es denen auch nicht und den anderen gleichgesinnten Ländern dieser Welt auch nicht. Rache ist das Motiv das die antreibt und den Henker + diejenigen, die einen zum Tode verurteilen zu staatlich zugelassene und vereidigte Mörder machen, die damit auch ihren Lebensunterhalt verdienen dürfen. Moralisch gesehen ist die staatlich verordnete Rache ein no go und selbst rechtlich ist die nur deshalb gedeckt, weil diese Länder eben dementsprechend ihre Gesetze und das System darum herum konstruieren. Wirklich helfen kann die Todesstrafe nicht. Ein Opfer wieder lebendig machen erst recht nicht. Aber das ist eben eine Sache der Betrachtung und der eigenen Einstellung und manchmal tue ich mich wirklich sehr schwer damit, auf meinem Standpunkt "keine Todesstrafe" zu beharren!
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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#35

Ungelesener Beitrag von Lorea » Di, 30. Jun. 2015, 23:08

@Salva

Unterschreibe ich.
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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#36

Ungelesener Beitrag von sweetdevil31 » Mi, 1. Jul. 2015, 05:21

Salva hat geschrieben:Aber das ist eben eine Sache der Betrachtung und der eigenen Einstellung und manchmal tue ich mich wirklich sehr schwer damit, auf meinem Standpunkt "keine Todesstrafe" zu beharren!
Das seh ich auch so...gerade auch in dem Fall den du gestern geostet hast...David Zink...
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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#37

Ungelesener Beitrag von sweetdevil31 » Mi, 1. Jul. 2015, 05:56

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/t ... 41240.html


Qualvolle Hinrichtungen: Höchstes US-Gericht lehnt Klage gegen Beruhigungsmittel ab

Todeskandidaten im US-Bundesstaat Oklahoma hatten geklagt: Sie wollten verhindern, dass bei Hinrichtungen weiterhin das umstrittene Beruhigungsmittel Midazolam eingesetzt wird. Jetzt scheiterten sie vor dem höchsten US-Gericht.


Bild

Das höchste US-Gericht erlaubt weiterhin den Einsatz eines umstrittenen Beruhigungsmittels bei Hinrichtungen. Der Gebrauch des Medikaments Midazolam, das die Verurteilten vor der tödlichen Giftzufuhr zunächst betäuben soll, verstoße nicht gegen die Verfassung, die Grausamkeiten und das Zufügen starker Schmerzen untersagt.

In der am Montag verkündeten Entscheidung erklärten die fünf konservativen Richter am Supreme Court, dass die verwendete Giftmischung für die klagenden Todeskandidaten kein "substanzielles Risiko schwerer Schmerzen" darstelle. Die vier linksliberalen Richter konnten sich mit ihren Bedenken nicht durchsetzen.

Das Mittel war im vergangenen Jahr bei zwei Hinrichtungen in Oklahoma und Arizona verwendet worden, bei denen die Todeskandidaten Anzeichen qualvollen Erstickens zeigten. Der Todeskampf des wegen Mordes zum Tode verurteilten Clayton Lockett dauerte 43 Minuten. Er hatte nacheinander Midazolam, Vecuronium und Kaliumchlorid verabreicht bekommen. Während der Hinrichtung war eine Vene geplatzt.

Daraufhin hatten Insassen in der Todeszelle eine Klage eingereicht, die der Supreme Court am Montag abwies. Die Kläger aus Oklahoma hätten es versäumt, "eine bekannte und verfügbare alternative Hinrichtungsmethode aufzuzeigen, die ein geringeres Schmerzrisiko mit sich bringt", schrieb Richter Samuel Alito in der Urteilsbegründung.

Gegner der Todesstrafe in den USA zeigten sich enttäuscht über das Urteil. "Es ist schwer vorstellbar, was grausamer sein könnte als ein langwieriger, qualvoller Tod", erklärte Diann Rust-Tierney von der Nationalen Koalition zur Abschaffung der Todesstrafe.

Der geschäftsführende Direktor von "Amnesty International", Steven Hawkins, sagte: "Diese Entscheidung kann nichts daran ändern, dass die Todesstrafe unabhängig von der Hinrichtungsmethode völlig unbrauchbar ist." Das heutige Urteil des Gerichts werde die eklatanten Mängel der Todesstrafe nicht beseitigen, "einschließlich des Risikos, dass eine zu Unrecht verurteilte Person exekutiert wird".

Die Todesstrafe ist in 31 der 50 US-Bundesstaaten sowie auf Bundesebene erlaubt. Die Zahl der Hinrichtungen geht aber seit Jahren beständig zurück. Bundesstaaten mit Todesstrafe griffen zuletzt immer wieder auf kaum erprobte Mischungen zurück, weil sich europäische Pharmafirmen weigern, das zuvor eingesetzte Betäubungsmittel Pentobarbital zu liefern.
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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#38

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 1. Jul. 2015, 08:28

Ich kann kaum glauben, dass die Amis tatsächlich zu blöd sein sollen, ihre Todeskandidaten eingermaßen "vernünftig" hinzurichten! Eine simple Narkose und dann eine Spritze mit Luft würden ihren Zweck vollends erfüllen.
Ich glaube, auch da geht es wieder nur um Rache und vor allem um öffentlich wirksame Angst- und Panikmache unter den Death-Row-Kandidaten. Ein zusätzliches Highlight eben, dass den verantwortlichen Politikern die nächste Wiederwahl garantieren und der Bevölkerung ein Gefühl vermitteln soll, dass der Staat ein Verbrechen sühnt. Und wenn es mal den Falschen erwischen sollte... sei's drum! Pech gehabt. Aber das passt schon, der hätte ja eines Tages tatsächlich ein Täter werden können :Y:

Interessant zu lesen ist, dass die jetzt den Todeskandidaten vermehrt das Recht einräumen, einen Antrag auf eine DNS- Untersuchung stellen zu dürfen um dadurch ihre tatsächliche Unschuld beweisen zu können. Allerdings frage ich mich, wer von der Justiz denn darüber entscheidet, welcher Verurteilte so einen Antrag genehmigt bekommt! Nach welchen Kriterien wird da "auserwählt"? Nach Aktenlage? Wie geil... deswegen sitzen die ja, weil bei deren Verhandlung gelogen, betrogen und gepfuscht wurde und dieser ganze Sumpf den Einzug in ein Urteil gefunden hatte!
Vielleicht ist diese DNS-Untersuchung tatsächlich ein Schritt in ein moderneres und gerechteres Justizsystem, aber im Moment habe ich wieder nur das Gefühl, dass das nichts anderes als Schauspielerei ist die dazu dienen soll, den Menschen da draußen zu zeigen, wie demokratisch, gerecht und unterm Strich einfach supertoll die Amis doch sind. Allerdings bei Weitem nicht in jedem Fall, sondern nur ein bisschen.
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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#39

Ungelesener Beitrag von Salva » Mi, 1. Jul. 2015, 08:59

Hier noch ein Auszug eines Artikels zum Fall Hank Skinner, ein recht bekannter Todeskandidat in der "Szene":
Anton Mestin, ein Sprecher der Free Mumia Kampagne dazu: „Wir wollen die Todesstrafe weltweit abschaffen und auch Unterstützung für andere Gefangene im Todestrakt aufbauen. Hank Skinner’s Fall ist ein Beispiel für die Rechtlosigkeit armer Menschen in der Justiz der USA. Weil er den formalen „Fehler“ begangen haben soll, nicht bereits 1995 einen Antrag auf Untersuchung der DNA Spuren gestellt zu haben, wollen sie ihn jetzt umbringen. Schuld oder Unschuld scheinen hier niemanden zu interessieren. Medial geschürte Rachediskurse sichern eine (inzwischen schwindende) Mehrheit für die Todesstrafe. Die Gesetze dienen lediglich dazu, den Willen der Obrigkeit durchzusetzen. Die Todesstrafe ist die Spitze eines Repressionsapparates, der das untere Drittel der US Gesellschaft in Schach hält und garantiert, dass auch 136 Jahre nach Abschaffung der offiziellen Sklaverei weiterhin Millionen von Zwangsarbeiter_innen in der Gefängnisindustrie ausgebeutet werden. Solange es in den USA möglich ist, Gefangene zu ermorden, werden auch alle anderen Henker sich dahinter verstecken.“
Quelle: indymedia.org

Muss man sich mal vorstellen: Skinner sollte den Antrag auf eine DNS-Analyse stellen, nicht die, die den killen wollen, obwohl so vieles gegen ihn als Dreifachmörder spricht und durchaus ein anderer Täter infrage kommt. Ein sehr interessanter Fall, den ich schon länger verfolge.

Hank Skinner sitzt noch immer im Todestrakt weil die Jury nicht verstehen will oder kann, dass sich jemandens DNS in einem Haus bzw. Tatort befinden kann, weil der dort nun mal gewohnt hat! In der Hand eines der Opfer (seine Freundin und deren beiden Söhne wurden 1993 in Pampa erstochen) wurden drei Haare gefunden, die einem Onkel zugeschrieben werden konnten. Aber wurscht, Skinner ist eben selbst schuld, weil er diesen verdammten Antrag nicht gestellt hatte.
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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#40

Ungelesener Beitrag von sweetdevil31 » Fr, 14. Aug. 2015, 09:37

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/c ... 48090.html


Gerichtsurteil: Connecticut darf Todesstrafe nicht länger ausführen

Vor drei Jahren schaffte Connecticut die Todesstrafe ab. Nun lässt das höchste Gericht des Bundesstaats im Fall von elf verbleibenden Todeskandidaten Gnade walten: Eine Hinrichtung sei zu diesem Zeitpunkt verfassungswidrig.

Das höchste Gericht in Connecticut hat die Ausübung der Todesstrafe für verfassungswidrig erklärt. Laut der Verfassung des Bundesstaats sei die Todesstrafe grausam und eine unverhältnismäßige Bestrafung, so das Urteil. Aus diesen Gründen sei eine Hinrichtung verfassungswidrig.

Damit bestätigte das Gericht einen Beschluss, wonach die Todesstrafe 2012 in Connecticut abgeschafft wurde. Allerdings galt dies bislang nur für Verbrechen, die nach dem Beschluss verhandelt wurden.

Derzeit sitzen in den Todestrakten des Bundesstaats noch elf Häftlinge, die vor der Gesetzesänderung zum Tode verurteilt wurden. Sie werden nun verschont.
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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#41

Ungelesener Beitrag von Finlule » Fr, 14. Aug. 2015, 09:55

Die Methode sei zwar „ein bisschen grauenhaft“, so der Politiker, allerdings gebe sie dem Staat eine Ausweichmöglichkeit, falls eine Exekution per Giftspritze nicht möglich sei.
Dumme Aussage! Ist die Methode mit der Giftspritze nicht grauenhaft? Das einzige Vorteil vielleicht ist, dass man durch erschießen schneller stirbt. Vorausgesetzt, der Schütze beherrscht sein "Handwerk". Egal wer wie und mit was den Tod vollzieht ist nicht besser, er hat gemordet!

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Re: Todesstrafe: ja oder nein?

#42

Ungelesener Beitrag von loraflora » So, 29. Jan. 2017, 20:42

Prinzipiell dagegen.

Allerdings halte ich die herrschende Kuschel- und Wellness-Vollverpflegungs-Unterbringung von Schwerstkriminellen für eine Farce und Verhöhnung der sich an Regeln und Gesetze haltenden Menschen, die dafür auch noch ungefragt zur Kasse "gebeten" werden.

Ganz abgesehen davon, dass die grössten Verbrecher "ganz oben" sitzen.
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Todesstrafe: ja oder nein?

#43

Ungelesener Beitrag von borusse9999 » Di, 6. Feb. 2018, 16:07

Ohhhhh
als einzigster Generell gerechtfertigt gevotet....
Die Strafen in Deutschland sind ein Witz. Viel zu gering.

Todesstrafe - Mörder, Menschenhändler, Kinderschänder
Lebenslänglich (ohne diesen 15 Jahre Quatsch) - Vergewaltiger, Totschlag, ...
USW
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Habakuk
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Todesstrafe: ja oder nein?

#44

Ungelesener Beitrag von Habakuk » Sa, 10. Feb. 2018, 00:46

@borusse9999

Wärst Du denn auch konsequenterweise bereit, die Todesstrafe selbst zu vollstrecken?
Solltest Du dann nämlich sein.

Und ist irgendein Rechtssystem auf der Welt sicher vor Fehlurteilen?
Dir ist bewusst, daß es da schon drastische Fälle gab?

Ich hingegen bin gegen die Todesstrafe (aber durchaus für harte Strafen, wenn es dem Schutz der Bevölkerung dient).
Es erscheint mir zweifelhaft, wie ein Staat moralische Maßstäbe vertreten soll, die er selbst nicht achtet.
Und einen Menschen mittels Giftspritze oder elektr. Stuhl zu Tode zu bringen ist meines Erachtens eines Rechtsstaats unwürdig.
Und hilft das den Angehörigen der Opfer? Ich denke nicht. Im Gegenteil, eine lebenslange Auseinandersetzung mit der Tat+ lebenslange Haft würde mir an deren Stelle eine größere Genugtuung verschaffen.

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Todesstrafe: ja oder nein?

#45

Ungelesener Beitrag von Jason Darkstone » Sa, 10. Feb. 2018, 12:02

Auch wenn jemand, der bewusst und aus niederen Bewegründen irgendwie schon den Tod verdient, finde ich dass das Argument von @Habakuk schlagend ist. Ich würde niemals die Täter umbringen wollen, könnte ich das dann von jemand anderen erwarten? Sicher nicht. Und dazu kommen die vielen Fehlurteile, es würden also definitiv Unschuldige ihr Leben verlieren.
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Todesstrafe: ja oder nein?

#46

Ungelesener Beitrag von Salva » Sa, 10. Feb. 2018, 14:49

@borusse9999
borusse9999 hat geschrieben:Die Strafen in Deutschland sind ein Witz. Viel zu gering.
Zu gering, weil Deutschland nicht die Todesstrafe verhängt?

Ansonsten:

"Lebenslange Freiheitsstrafe" bedeutet in Deutschland einen Freiheitsentzug auf unbestimmte Zeit.
Hans-Georg Neumann, z.B., befindet sich bereits seit dem 30. Mai 1963 in Haft.

Dieser "15 Jahre-Quatsch" bedeutet, dass eine lebenslange Freiheitsstrafe nach frühestens 15 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden kann. Wurde zudem die "Besondere Schwere der Schuld" festgestellt, beträgt die Mindesthaftzeit 17 Jahre.

Fazit: Es ist also durchaus möglich, dass auch in Deutschland ein Mörder für alle Zeiten hinter Gitter bleiben muss. Das hängt aber von verschiedenen Faktoren ab, nicht zuletzt vom zuständigen Landesjustizministerium.


@borusse9999
borusse9999 hat geschrieben:Todesstrafe - Mörder, Menschenhändler, Kinderschänder
Lebenslänglich (ohne diesen 15 Jahre Quatsch) - Vergewaltiger, Totschlag, ...
USW
Das ist also dein Verständnis von "Schwere der Schuld" und einem dieser Schwere der Schuld angemessenen Strafmaß?
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Todesstrafe: ja oder nein?

#47

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Sa, 10. Feb. 2018, 15:41

vom zuständigen Landesjustizministerium.
und nicht zuletzt von den immer sich neu entwickelnden Erkenntnissen in forensischen Untersuchungen nehme ich an.
Und auch andere Erkenntnisse, wie Gutachterangelegeheiten.
Über Letzteres las ich das Buch monika F., es wurde von dem Ehemann und Harbort geschrieben. Der Mann des Mordopfers arbeitete in der Justizvollzugsanstalt wo der Mörder sass und freikam..
Es wird beschrieben wie noch in Haft zu dieser Zeit (hoffentlich heutzutage nicht mehr) für die Häftlinge die Möglichkeit besteht Fragebogen zu faken..

@borusse9999
Wer will die Todesstrafe verhängen von Fall zu Fall..wer will schon Richter sein über Leben und Tod eines Menschen?
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Todesstrafe: ja oder nein?

#48

Ungelesener Beitrag von Salva » Sa, 10. Feb. 2018, 16:28

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:und nicht zuletzt von den immer sich neu entwickelnden Erkenntnissen in forensischen Untersuchungen nehme ich an.
Und auch andere Erkenntnisse, wie Gutachterangelegeheiten.
Der § 57a StGB - Aussetzung des Strafrestes bei lebenslanger Freiheitsstrafe legt die Voraussetzungen fest und verweist zudem auf den § 57 StGB - Aussetzung des Strafrestes bei zeitiger Freiheitsstrafe. Dort steht u.a.:
Bei der Entscheidung sind insbesondere die Persönlichkeit der verurteilten Person, ihr Vorleben, die Umstände ihrer Tat, das Gewicht des bei einem Rückfall bedrohten Rechtsguts, das Verhalten der verurteilten Person im Vollzug, ihre Lebensverhältnisse und die Wirkungen zu berücksichtigen, die von der Aussetzung für sie zu erwarten sind.
Forensische Gutachten gehören demnach selbstverständlich dazu, aber die abschließende Beurteilung unter Betrachtung der Gesamtumstände trifft das entsprechende Landesjustizministerium.

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Wer will die Todesstrafe verhängen von Fall zu Fall..wer will schon Richter sein über Leben und Tod eines Menschen?
In Ländern, die die Todesstrafe verhängen, gibt es Richter und Staatsanwälte, für die bedeutet dieses Strafmaß die Krönung des rechtlich machbaren und das wollen die dann natürlich auch durchsetzen. Das hat aber wenig bis gar nichts mit Bestrafung o.ä. zu tun. Deren Gründe und Motive sind viel niederer als man erwarten würde.
Selbst für das Berufsbild "Henker" werden sich immer Menschen finden, wie man ja sieht. Ich habe Dokumentationen gesehen, da empfanden es diese Henker als besondere Ehre, Todesurteile vollstrecken zu dürfen.
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Todesstrafe: ja oder nein?

#49

Ungelesener Beitrag von Salva » Sa, 10. Feb. 2018, 16:59

Grundsätzlich verkörpert die Todesstrafe innerhalb eines staatlichen Rechtssystems DIE Ungerechtigkeit schlechthin, denn sie unterscheidet eben nicht zwischen der Schwere der Schuld, die ein Delinquent mit einer begangenen Straftat auf sich geladen hat. Demnach kann ein 1x-Mörder ebenso zum Tode verurteilt werden wie jener, der 5, 10 oder mehr Menschen ermordet hat. Und wenn jemand für
borusse9999 hat geschrieben:Mörder, Menschenhändler, Kinderschänder
gleichermaßen die Todesstrafe fordert, macht überhaupt keine Unterscheidungen mehr und behauptet trotzdem, Recht sprechen, vertreten oder empfinden zu wollen. Größer kann ein Widerspruch kaum sein.

Das gleiche betrifft natürlich auch
borusse9999 hat geschrieben:Lebenslänglich (ohne diesen 15 Jahre Quatsch) - Vergewaltiger, Totschlag, ...
USW
bzw. da wird dieses Unrecht sogar noch extremer, weil ein Vergewaltiger angeblich die gleiche Schuld auf sich lädt wie jemand, der einem Menschen das Leben nimmt.

Wer also die Todesstrafe befürwortet bzw. fordert und im gleichen Atemzug von Gerechtigkeit spricht, müsste im Namen dieser Gerechtigkeit zwischen den Tötungsarten unterscheiden. Das tut aber niemand. Warum eigentlich nicht?
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Todesstrafe: ja oder nein?

#50

Ungelesener Beitrag von borusse9999 » Sa, 10. Feb. 2018, 22:31

Gib mir die Erlaubnis vom Staat und ich hacke jedem Kinderschänder den scheiß Schwanz ab!
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Todesstrafe: ja oder nein?

#51

Ungelesener Beitrag von Salva » Sa, 10. Feb. 2018, 22:38

@borusse9999
borusse9999 hat geschrieben:Gib mir die Erlaubnis vom Staat und ich hacke jedem Kinderschänder den scheiß Schwanz ab!
Das hat aber nichts mit der Todesstrafe zu tun, die du für Kinderschänder forderst.
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Todesstrafe: ja oder nein?

#52

Ungelesener Beitrag von borusse9999 » Sa, 10. Feb. 2018, 22:56

Wenn ich dem den Schwanz abhacke, dann wird er verbluten und somit sterben. Ist also eine schmerzhafte Todesstrafe.
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Todesstrafe: ja oder nein?

#53

Ungelesener Beitrag von Salva » So, 11. Feb. 2018, 00:21

@borusse9999
Na dann möchte ich dir an dieser Stelle nahelegen, eine entsprechende Petition beim Deutschen Bundestag zu starten! In der heutigen Zeit wirst du die notwendigen 50.000 Stimmen, die du benötigst, damit dein Ersuchen im Petitionsausschuss beraten wird, bestimmt schnell erreichen können. Als Zeichen der Ernsthaftigkeit deines Anliegens kannst du hier gerne den Link zu deiner Petition posten. Ansonsten werte ich deine Meinung als prähistorischen Schwachsinn.
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Habakuk
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Todesstrafe: ja oder nein?

#54

Ungelesener Beitrag von Habakuk » So, 11. Feb. 2018, 01:49

@Salva

Danke Salva für den "prähistorischen Schwachsinn" . Genau das dachte ich auch.

@borusse9999:

Bist Du mit Deinen unsäglichen Gewaltphantasien denn dann ein Stück besser als ein solcher Täter?
Ich lese das gerade in Bezug auf Kinderschänder immer wieder. Was da manche Leute an Foltervorschlägen entwickeln erstaunt immer wieder.
Mir genügt es völlig, wenn ein solcher Täter in Gewahrsam ist und sich Kindern nicht nähern kann. Ich muss ihn mir nicht qualvoll verblutend vorstellen.

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Todesstrafe: ja oder nein?

#55

Ungelesener Beitrag von Salva » So, 11. Feb. 2018, 02:35

@Habakuk
Ich sage ja nicht umsonst, dass jeder Mensch zum Mörder taugt. Abgesehen davon:
Woher sollen denn all' diese Greueltaten kommen, die wir weltweit erleben? Welcher Typ Mensch muss das sein, der in der Lage ist, sowas in der Realität umzusetzen? Und überhaupt: woher kommen denn solche Gewaltfantasien in Zusammenhang mit begangenen Straftaten?
Interessant dabei ist zudem, dass die (Kriminal)psychologen derartige Gedankengänge eindeutig als Risikofaktor für bestimmte Straftaten sehen und nicht selten sind Fantasien wie "Schwanz abschneiden" usw. Zeichen einer Paraphilie.
Da ich @borusse9999 wirklich nichts von dem unterstellen will, hoffe ich, dass es sich bei seinen Äußerungen tatsächlich nur um prähistorischen Schwachsinn handelt!
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Habakuk
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Todesstrafe: ja oder nein?

#56

Ungelesener Beitrag von Habakuk » So, 11. Feb. 2018, 03:31

@Salva

Das hoffe ich auch...
Aber ganz ehrlich: Klar gibt es Straftaten, die aufwühlen und wo man den Täter verachtet. Aber was bringt es MIR da, mich an irgendwelchen Folterphantasien zu ergötzen? Sowas ist doch IMMER abstossend und schrecklich, egal für wen man sich das vorstellt.
Aber naja, das wird doch heutzutage auch medial quasi gefördert. Schau Dir nur mal zB "Saw" an. Da werden jegliche Grenzen überschritten, das ist etwas für sadistische Voyeure. Und das Ganze gibt sich auch noch einen pseudomoralischen Anstrich von wegen "jeder zahlt für seine Sünden". Ich könnte da kotzen, ganz ehrlich...

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Todesstrafe: ja oder nein?

#57

Ungelesener Beitrag von Salva » So, 11. Feb. 2018, 04:19

@Habakuk
Habakuk hat geschrieben:Aber ganz ehrlich: Klar gibt es Straftaten, die aufwühlen und wo man den Täter verachtet.
Natürlich gibt es die und ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich einen Täter nicht verachten würde. Aber ich bin weit davon entfernt, die Todesstrafe zu unterstützen bzw. zu befürworten. Allerdings fällt es mir nicht immer leicht, bei meiner Einstellung zu bleiben. Manche Taten sind einfach zu grausam.

@Habakuk
Habakuk hat geschrieben:Aber naja, das wird doch heutzutage auch medial quasi gefördert.[...]
Da gibt das Internet eine ganze Menge Stoff her. Videos vom IS, mexikanischen Drogenbanden oder welche, die Fälle von Lynchjustiz zeigen... da braucht es keinen fiktiven Film mehr. Selbst Vids von Hinrichtungen sind zu finden und ich kann nicht verstehen, wie jemand von sich behaupten kann, zu solchen abartigen Handlungen fähig sein zu können. Ganz gleich, wer das Opfer ist und was dessen Verbrechen war. Und das ganze dann auch noch im Namen der Gerechtigkeit.
Zum Glück sind die allermeisten Äußerungen dieser Art reine Luftnummern, die ohne nachzudenken mal eben ausgesprochen oder niedergeschrieben werden. Wenn's darauf ankommt...
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DiegoTristan
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Todesstrafe: ja oder nein?

#58

Ungelesener Beitrag von DiegoTristan » Mo, 26. Feb. 2018, 01:39

@Salva
@sweetdevil31

Was ist der Unterschied zwischen "Generell gerechtfertigt" und "Im Einzelfall gerechtfertigt"?
Nachdem diese Frage beantwortet ist, stimme ich vielleicht ab.
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Salva
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Todesstrafe: ja oder nein?

#59

Ungelesener Beitrag von Salva » Mo, 26. Feb. 2018, 01:57

@DiegoTristan
@borusse9999, z.B., fordert für Mörder, Menschenhändler und Kinderschänder die Todesstrafe. Andere richten sich da eher nach der Grausamkeit, mit der eine Straftat begangen wurde. Dann gibt es Menschen, die würden grundsätzlich jeden Mörder hinrichten, selbst wenn der nachweislich aufgrund einer physischen oder psychischen Erkrankung bzw. Defizites gemordet hat und andere wiederum nur jene, die voll schuldfähig sind.
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Todesstrafe: ja oder nein?

#60

Ungelesener Beitrag von DiegoTristan » Mo, 26. Feb. 2018, 21:56

@Salva

Unter „Generell gerechtfertigt“ könnte man verstehen: Unter bestimmten, also sehr genau definierten Umständen, ist es okay, immer die Todesstrafe anzuwenden.

Unter „im Einzelfall gerechtfertigt“ verstehe ich jetzt einfach mal: Die Todesstrafe ist eigentlich abzulehnen, es gibt aber einen gewissen Spielraum, also eine gewisse Freiheit bei der Beurteilung einer sehr schlimmen Tat, sodaß in manchen Fällen Pi mal Daumen, also im Grunde nach Lust und Laune, die Todesstrafe verhängt werden kann. Letzteres könnte sogar zu mehr Todesurteilen führen als "Generell gerechtfertigt". Ist also alles etwas schwammig.

Man könnte es natürlich so machen, daß ich (auf die Gefahr hin, daß manch einer -besonders eine gewisse Userin- wie ein HB-Männchen in die Luft geht) einfach meine Meinung aufschreibe und du mir dann sagst, wie ich abzustimmen habe.
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