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2022 | Wetter (Ruhr) | Knochenfund in Bachbett

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2022 | Wetter (Ruhr) | Knochenfund in Bachbett

#1

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Di, 8. Mär. 2022, 13:07


POLIZEI GEHT VON VERBRECHEN AUS

Hund findet menschliche Knochen im Bach. Mit einem sogenannten Schreitbagger wurde die Suche nach mehr Skelettteilen unterstützt

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Von: ALEX TALASH

Wetter an der Ruhr (NRW) – Grausiger Fund in einem Bach in Wetter-Volmarstein (Ennepe-Ruhr-Kreis) an der A1: Eine Spaziergängerin ist dort beim Gassigehen auf menschliche Knochenteile gestoßen. Nun ermittelt die Mordkommission. Bereits am Samstag fand der Hund einer Frau Knochenteile und Teile eines Unterkiefers im Bachlauf. Erste Untersuchungen bestätigten den Verdacht, dass es sich um menschliche Überreste handelt. Sofort wurden weitere Ermittlungen eingeleitet: Am Montagnachmittag wurden zunächst ein Leichen- und ein Knochenspürhund der Polizei eingesetzt – der Bereich konnte dann eingegrenzt werden. Eine Mordkommission der Polizei Hagen übernahm dann die Ermittlungen. Die Polizei setzte auch auf die feinen Nasen von Spürhunden

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Foto: ALEX TALASH

„Die Auffindesituation hat dazu geführt, dass man davon ausgehen kann, dass es sich um ein Kapitalverbrechen handelt und um keine natürliche Todesursache“, so der Leitende Staatsanwalt Michael Burggräf vor Ort. Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) unterstützten am späten Nachmittag die Ermittler bei der Suche. Die Fundstelle wurde mehrere Stunden umfangreich umgegraben. Aufgrund der Hanglage kam ein Spezialbagger (ein sogenannter Schreitbagger) zum Einsatz und unterstützte die Arbeiten. Dabei wurden weitere Knochenteile im Erdreich gefunden. Mögliche Beweisstücke und Knochenteile werden nun rechtsmedizinisch und genauer untersucht

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Foto: ALEX TALASH

Ein Sprecher der Hagener Staatsanwaltschaft sagte, Schnittspuren an den Knochen deuteten auf ein mögliches Verbrechen hin. Aus ermittlungstaktischen Gründen wollte die Staatsanwaltschaft über den Umfang des Fundes keine Angaben machen. Ob der Fundort auch der Tatort ist, sei noch unklar. Die menschlichen Überreste werden jetzt in der Dortmunder Rechtsmedizin untersucht. Durch das Landeskriminalamt (LKA) Düsseldorf wird eine gentechnische Untersuchung vorgenommen, um das Geschlecht und die Identität festzustellen sowie herauszufinden, wie lange die Knochen dort bereits lagen.
Gefunden auf: www.bild.de/regional/ruhrgebiet/

Bin jetzt mal gespannt, meist hat der General @Duchonin Vorschläge welchen verschwundenen solche Gebeine möglicherweise zugeordnet werden könnten. Durch das unwegsame Gelände gehe ich von Kinderknochen aus, oder wenn nicht, dann jedoch eine Frau jüngeren Alters.
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2022 | Wetter (Ruhr) | Knochenfund in Bachbett

#2

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Do, 10. Mär. 2022, 17:45

Ausgrabungs-Hund Feuerstein nimmt Witterung auf!

Kriminaltechniker ohne Handschuhe verlassen sich auf Witterung eines Ausgrabungshundes um Hinweie auf der Zuteiliung der Funde zu einem verschwundenen Opfer zu bekommen. Fragt sich nur ob die Kollegen aus der Aservatenkammen ebenfalls keine Handschuhe tragen. Monnomann, nicht das die Anklage gegen die Wattestäbchenmörderin wieder aufgenommen wird, wegen neuer Beweismittel....


:clap:

KNOCHEN-SPÜRHUND FEUERSTEIN SCHLUG AN

Löst dieser Schädel ein jahrzehntealtes Verbrechen?Er ist Deutschlands erster und bisher einziger zertifizierter Archäologiehund: der Altdeutsche Hütehund Flintstone. Er ist spezialisiert auf das Aufspüren von Knochen – und könnte jetzt einem brutalen Mordrätsel auf der Spur sein. In Wetter (NRW) wurden jetzt Jahrzehnte alte Knochen, sowie ein Menschen-Schädel entdeckt. Können die Ermittler und der Schnüffler das Knochen-Rätsel lösen?

Bild

Foto: Roland Weihrauch/dpa
Von: ALEX TALASH
10.03.2022 - 17:27 Uhr
Quelle Bild.de https://www.bild.de/bild-plus/regional/ ... ell/wetter
Rest gibt's hinter der Bezahlschranke. Soll keine Werbung sein nur eine Erklärung warum hier wenig inhaltliches geboten wird im Zitat.

Manches kann man aber wohl mitnehmen. Die Ermittler wollen keine Zeit verlieren und beginnen damit die Funde möglichen Opfern zuzuordnen, anscheinend unter Zuhilfenahme von sehr seltenen Ausgrabungsstätten-Hunden um womöglich die Anstrengungen von Anfang an gering wie möglich zu halten und womöglich so früh wie möglich einen Treffer zu bekommen.

Ich gehe davon aus, daß das Geschlecht anhand der Knochenfunde schon zugeordnet werden konnte und auch das etwaige Alter. Wenn man dann die 10 Fälle nimmt, die von der Entfernung am nächsten liegen und diese noch von diesem Hund beschnuppern lässt, sofern noch Asservaten vorliegen, dann gibt es vielleicht schon bald ein Ergebnis.

Der genaue Fundort wurde noch nirgendwo bekanntgegeben. Ich frag mich ob der wirklich großräumig abgesucht wurde, insbesondere mit Metallsuchgeräten. Es ist nämlich nicht unwahrscheinlich, daß Werkzeuge Messer oder Kleidungsreste mit Metallknöpfen in der näheren Umgebung verscharrt wurden.
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2022 | Wetter (Ruhr) | Knochenfund in Bachbett

#3

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Do, 10. Mär. 2022, 18:07

Knochen wohl über 25 Jahre alt. Gewaltverbrechen vermutet.
BLAULICHT

MENSCHLICHE KNOCHENTEILE WAREN IN FOLIE EINGEWICKELT

WETTER. Die Polizei ist erneut in Volmarstein unterwegs und sucht nach weiteren Knochen. Inzwischen konnten sie den Schädel finden.

Nach dem Fund eines unvollständigen jahrzehntealten Skeletts in einem Bachbett in Volmarstein haben Ermittler am Mittwoch mutmaßlich den fehlenden Schädel entdeckt. Bei einer erneuten Suche rund um die Stelle, an der Spaziergänger am Wochenende erste Knochen entdeckt hatten, sei der Leiter der Mordkommission am Mittwoch fündig geworden, sagte der ermittelnde Staatsanwalt Michael Burggräf. Der Schädel habe etwa dreißig Meter bachabwärts im Böschungsbereich gelegen. Die Ermittler hoffen nun, mit Hilfe des Schädels mehr über die bislang unbekannte Person sowie ihre Todesursache herauszufinden.

„Der Schädel war sehr verdreckt und sehr verschlammt. Wir haben uns dazu entschieden, in so zu lassen und in die Rechtsmedizin zu geben“, erklärt Burggräf. Dort sollen nun der Zahnstatus und die DNA überprüft und mit der Vermisstendatenbank abgeglichen werden. Ob es sich bei dem gefundenen Skelett um ein Opfer eines Verbrechens handele, sei nicht klar. Schnittspuren, wie es ursprünglich hieß, seien laut Burggräf keine an den Knochen gefunden worden. Dass Teile der im Bachbett gefundenen Knochen in Folie eingewickelt waren, deute auf ein Gewaltverbrechen hin.

Allerdings hatte eine rechtsmedizinische Untersuchung der bislang sichergestellten Skelettteile keine Hinweise auf einen gewaltsamen Tod geliefert. Die Ermittler hoffen nun auf weitere Erkenntnisse aus der Schädeluntersuchung, die den Verdacht untermauern könnten. Spekulationen darüber, dass es sich bei dem toten Menschen, um einen ehemaligen Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft, die vor rund 25 Jahren an der Kohlenbahn stand, handeln könnte, wies Burggräf ab. „Wir gehen davon aus, dass die Knochen älter sind“, gab er als Begründung an. Dass die Knochen dennoch so gut erhalten seien, könnte an dem Fundort liegen. „Die Knochen lagen nicht frei an der Luft, sondern im Wasser und Schlamm“, so Burggräf. Denkbar sei, dass eventuell das Hochwasser im Sommer des vergangenen Jahres die Knochen mit nach Volmarstein gebracht hätten, aber auch das ist noch nicht bestätigt. „Wir können noch nicht sagen, ob der Auffindeort tatsächlich auch der Ort ist, an dem die Leiche ursprünglich lag“, so Burggräf.

Weitere Untersuchungen seien daher in Auftrag gegeben. Bislang lassen sich die Knochen keiner vermissten Person zuordnen. Die Polizei hat den Fundort inzwischen wieder frei gegeben. Eine weitere Suche sei derzeit nicht vorgesehen.

Unterstützt wurde die Suche nach den fehlenden Knochenteilen am Mittwoch auch mit sechs speziell für das Erschnüffeln von Knochen ausgebildeten Spürhunden, die aus der Nähe von München angereist waren. Sie hatten an mehreren Stellen angeschlagen. Ermittler gruben daraufhin im Erdreich, wurden aber schließlich doch zunächst an anderer Stelle oberirdisch fündig.
Gefunden auf WP Westfalenpost: https://www.wp.de/staedte/herdecke-wetter

Folgt man dem Verweis zum Artikel gibt es dort noch 24 Fotos des Baggers, sowie ein Filmchen, wo es heißt, daß das LKA Düsseldorf eine DNA Untersuchung unternimmt und das Rechtsmedizinische Institut in Dortmund die Knochen untersucht.
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#4

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Do, 10. Mär. 2022, 18:23

Rund um Vollmarstein, Witten und Wetter gibt es einige Bachläufe. Auf openstreetmaps konnte ich den Auffindeort nicht ausmachen, da in der Satellitenansicht diese Bachläufe meist durch Baumbewuchs begleitet sind, auf den Fotos aber das Bachbett völlig freigerodet ist. Wahrscheinlich handelt es sich bei dem Gerinnsel um einen kleinen Zulauf zum Stollenbach?
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#5

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Sa, 12. Mär. 2022, 04:15

Also, ich werde noch verrückt. Ich kann einfach den Fundort nicht ausmachen. Die Fotos dazu sind so wenig aussagekräftig und ich habe den halben Ennepe-Ruhr-Kreis durchkämmt mit openstreetmaps und google earth aber ich kann verflixtnochmal einfach nicht heruasbekommen wo das sein soll wo die Knochen gefunden wurden. Das läßt bei mir schon wieder die ersten verschwörungstheoretischen Blasen entstehen. Gerade auch im Zusammenhang mit der Aussage der Polizei, die Knochen lägen dort schon wengigstens 25 Jahre wenn alles was auf den Filmaufnahmen zu erkennen ist vom Asphalt, der Entwässerungsröhren, der Absturzsicherung nicht mal 5 Jahre auf dem Puckel hat...

...und damit jünger ist als als google earth Satellit-Aufnahmen !!
Spekulationen darüber, dass es sich bei dem toten Menschen, um einen ehemaligen Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft, die vor rund 25 Jahren an der Kohlenbahn stand, handeln könnte, wies Burggräf ab. „Wir gehen davon aus, dass die Knochen älter sind“, gab er als Begründung an. Dass die Knochen dennoch so gut erhalten seien, könnte an dem Fundort liegen. „Die Knochen lagen nicht frei an der Luft, sondern im Wasser und Schlamm“, so Burggräf. Denkbar sei, dass eventuell das Hochwasser im Sommer des vergangenen Jahres die Knochen mit nach Volmarstein gebracht hätten, aber auch das ist noch nicht bestätigt. „Wir können noch nicht sagen, ob der Auffindeort tatsächlich auch der Ort ist, an dem die Leiche ursprünglich lag"
:warning: Also eigentlich kann der gute Kriminalkommissar so gut wie überhaupt nichts sagen, außer daß es sich unter überhaupt gar keinen Umständen um einen Flüchtling aus einer Flüchtlingsunterkunft handelt. Zack, Widerspruch, also entweder er kann was sagen oder eben nicht.

:warning: Jetzt wird es lustig. Die Knochen seien wunderbar erhalten, aber er geht davon aus, daß sie über 25 Jahre alt sind. Zack - Widerspruch. Gut erhalten heißt höchstwahrscheinlich jüngeren Alters.

:warning: Denkbar sei, daß das Hochwasser die Knochen herbeigespült hat. Das Skelett sei im wesentlichen komplett. Zack - Widerspruch, Wie soll sowas von statten gehen?
Update vom 10. März, 17.24 Uhr: An dem am Mittwoch entdeckten Schädel eines Skeletts aus einem Bachbett in Wetter an der Ruhr haben sich keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gefunden. Der Schädel sei am Donnerstag in der Rechtsmedizin in Dortmund untersucht worden, sagte der ermittelnde Staatsanwalt Michael Burggräf. Die Tendenz gehe inzwischen dahin, dass es sich um die sterblichen Überreste eines Mannes handeln dürfte.

Die Knochen lassen sich bislang keiner Person zuordnen. Neben dem Schädel waren auch weitere kleinere Knochen gefunden worden. „Das Skelett ist damit im Wesentlichen komplett“, hatte Burggräf gesagt. Die Ermittler gehen aufgrund des Zustands der Knochen davon aus, dass diese mehrere Jahrzehnte in dem Bachbett lagen.

Teile der am vergangenen Wochenende zuerst im Bachbett gefundenen Knochen waren in Folie eingewickelt, was auf ein Verbrechen hindeutet. Deswegen war eine Mordkommission eingerichtet worden. Allerdings hatte schon die rechtsmedizinische Untersuchung der ersten bislang sichergestellten Skelettteile keine Hinweise auf einen gewaltsamen Tod geliefert.
Gefunden auf: www.come-on.de/nordrhein-westfalen/wetter-ruhr Ja, so heßen Deutsche Zeitungen im Jahre 2022 "Come-on" :vomiting:

:warning: Das sich unmittelbar vor der Fundstelle die Quelle des Berger Baches befindet hat die der Schwerkraft nicht gehorchenden Knochen nicht davon abgehalten gemeinsam auf große Fahrt bergan zur Quelle zu gehen.

So, wir halten mal fest: Skelett ohne Spuren von Gewalt außer, daß es in Plastikfolie eingewickelt war. Vermutlich männlich, darum nicht weiblich oder gar ein Kind aber unter gar keinen Umständen ein Flüchtling. Knochen sind gut erhalten, Plastikfolie auch, darum der Schluß, das alles muß über 25 Jahre her sein, lagen aber schon mindestens 10 Jahre vor Ort und ja bevor ich es vergesse, wahrscheinlich hat das Hochwasser die Knochen von ganz weit weg letztes Jahr erst angepült, im wesentlichen vollständig versteht sich. Kriegt dieser Spinner überhaupt noch mit was er da redet?

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:warning: Doch es kommt noch viel bunter. Den Fundort in seiner Ausprägung gab es nämlich wie bereits eingehends vermutet vor wenigen Jahren noch gar nicht! Allein nach den Google-earth Bilden ist an Ort und Stelle nicht weniger entstanden als: Eine Brücke mit Absturzsicherung, ein Kanal, grobe Steine vor dem Kanal zum Auffangen von Schlamm ein Rad-, Feld- und Wirtschaftsweg frisch asphaltiert, die dazugehörige Waldschneise, die Rodung des Bachlaufes sowie und jetzt kommt's ein Gewerbepark an dem sich über 20 Firmen ansiedeln sollen und vielleicht sogar schon haben.

Das würde die große Leidenschaft der örtlichen Ermittler erklären den Fall für so alt und irgendwie unwichtig als irgend möglich zu erklären.

Gefunden auf: www.wp.de/staedte/herdecke-wetter

Satellitenaufnahmen des Neubaugebietes:

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Überbucht hieße das bei Flugzeugen vermeldet der wp-reporter allwissend und einzeilig. Mehr gab es wohl nicht zu berichten. Denn wo gegraben wird kommt oft unerwartetes zu Tage. Vielleicht hätte er mal genauer hinsehen sollen, dann wäre er über eine Flüchtlingsleiche gestolpert, die von Arbeiten des Gewerbeparks in den naheligenden Bach verbracht wurde?

Gefunden auf: www.wp.de/staedte/herdecke-wetter

Hier nun die Verortung aus den Filmaufnahmen und Fotos der Zeitungen:

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Hier schön zu erkennen die bereits geschlagene Schneise für den Wirtschafts oder Radweg, der das Gewerbegebiet anschließt und der Graben des Bachlaufes an dem Teile des Skelettes gefunden wurden. Vor wenigen Jahren gab es weder den Kanal, den Weg, die Brücke noch das gesamte Gewerbegebiet.

Bei den Aussagen der Kriminalpolizei passt überhaupt nichts zusammen. Wohlwollend könnte man annehmen, daß die Knochen tatsächlich alt sind und nun irgendwie zutage gefördert wurden. Durch Bauarbeiten des Weges, Rodungen oder Bauarbeites des Gewerbegebietes oder eben bei Bauarbeiten gefunden wurden, in Plastik gewickelt und in den Bach geworfen. Aber dieses Hochwassermärchen ist dermaßen dämlich, daß es ist kaum zu fassen ist und auch sonst passt wenig zusammen und was der Volksmund sagt, dem wird erst überhaupt kein Raum eingeräumt.

Gerade dort sollte man mal ansetzen.
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#6

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Sa, 12. Mär. 2022, 16:48

Geht man nach dem Volksmund und folgt der pur der Flüchtlingsunterkunft, die es nahe des Fundortes vor über zwanzig Jahren gegeben haben soll so finde ich nichts dazu im Netz.

Die Lage, direkt an der A1 allerdings gibt Anlaß zur Mutmaßung über eine Verbringung des Leichnams über die Autobahn. Dort fällt auf, daß von Norden aus Hagen kommend, Volmartein die erste mögliche Ausfahrt ist, die zudem noch ländliche Umgebung erwarten lässt. Ähnlich ist aus Süden aus Wuppertal kommend die Ausfahrt Gevelsberg auch die erste Abfahrt mit gleicher zu erwartender ändlicher Umgebung. Zudem ist es der Fall, daß beide Ausfahrten von der Autobahn herunter auf eine Bundesstraße führen und die erst mögliche Abfahrt dieser Bundesstraße auf eine Landstraße zu der gleichen Stelle in unmittelbarer Nähe des Ablageortes führen.

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Dies führt mich zu der Überlegung, daß es die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß hier ein lebloser Körper verbracht wurde wozu auch die Einwicklung in Plastikfolie passt um etwa keine Spuren im Kofferraum zu hinterlassen und daß der Verbringungsort nicht nur der folgerichtig kürzeste aus Hagen oder Wuppertal kommend ist. Darum vermute ich den Täter im Süden Hagens oder im Norden Wuppertals. Dort dürfte auch das Opfer zuletzt lebend gesehen worden sein. Ob nun vor über 25 Jahen oder jüngerer Tage will ich getrost mal dahingestellt bleiben lassen.

:thinking:
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#7

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Sa, 12. Mär. 2022, 17:03

Ich vermute, daß es sich bei den Knochen um die sterblichen Überreste der Leonie Gritzka (15) vermisst seit dem 23.07.2016 in Remscheid. Dieser Entführungsfall stand mit einem Fahrzeug in Zusammenhang, sodaß die Verfügbarkeit eines Gefährtes gegeben wäre. Remscheid liegt ebenfalls unmttelbar an der A1. Die angeblichen männlichkeit der Knochen und deren angebliche mehrere Jahrzehnte hohes Alter sehe ich zunächst als nicht gesichert und eher als Nebelkerzen um die Brizanz aus dem Fall zu nehmen, was dazu dienen soll den Ruf des Gewerbestandortes am Storck zu schützen.

:thinking:
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#8

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Sa, 12. Mär. 2022, 20:40

Mir ist überhaupt kein Fall bekannt, bei dem eine in Folie gewickelte männliche Leiche in schwer zugänglichem ländlichen Gebiet vergraben oder verscharrt wurde. Da sich dort in der Nähe auch kein See befindet gehe ich nicht davon aus, daß die Leiche versenkt wurde, sondern viel eher in einem Matschloch vergraben und wenn die auch nur 100m getragen werden mußte, dann bleibe ich dabei, dann ist das ein Frauenskelett. Höchstwahrscheinlich sogar von einer jungen Frau. Wie die Kriminalpolizei auf den Verdacht kommt es handele sich um ein männliches Skelett erschließt sich mir nicht. Ich bekomme langsam den Verdacht man möchte mögliche Täter nicht aufschrecken und noch eine Weile in Sicherheit wiegen.
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#9

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » So, 13. Mär. 2022, 00:00

Auszug aus dem Bebauungsplan Nr. 70 "Schwelmer Straße"

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Hier schön zu erkennen der Beginn des Rinnsaals und die Brücke oder der Damm mit Kanaldurchführung an dessen Auslaß die Knochen gesichtet und geborgen wurden. Weitere Knochen lagen wohl verstreut. Den Schädel haben man wohl 30m weiter oben gefunden. Das ist für ich unmißverständlich in Richtung bergauf in der Nähe der Quelle. Dort ist auch der ursprüngliche Leichenablageort zu vermuten. Schon erstaunlich, daß sich einige Knochen am Auslaß des Kanals ansammelten wo sie von der Brücke herab dann gesehen worden werden konnten. Sie müssen also allesamt durch den Kanal gespült worden sein.
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#10

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » Sa, 19. Mär. 2022, 21:31

Solange es nicht betätigt wird, daß es sich tatsächlich um ein männliches Skelett handelt mutmaße ich hier auch über weibliche Vermißtenfälle aus der Nahumgebung. Ich würde meinen es sei deutlich einfacher festzustellen ob es sich bei einem Skelett um das eines Kindes oder das einer ausgewachsenen Person handelt denn ob weiblich oder männlich. Wie es zu diesem Schnellschuss kam weiß ich nicht, vermute aber es kann sich auch um eine Nebelkerze der Ermittler handeln.

Liste infrage kommender Vermißtenfälle:

Leonie Gritzka (15), Remscheid
Tanja Mühlinghaus (15), Wuppertal

:thinking:
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#11

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen » So, 24. Jul. 2022, 21:04

Aha.

Erste Erkenntnisse aus dem rechtsmedizinischen Institut:

Ermittler und Staatsanwaltschaft schwurbeln und irrlichtern weiter:

:warning: Knochen seien wie schon ursprünglich behauptet mehrere Jahrzehnte alt liefern jedoch keine Übereinstimmung mit Eintragungen in der DNS-Datenbank vermisster Menschen. Ich halte das für einen Widerspruch. Was hat DNS Material von verschwunden Menschen der letzen zwei bis drei Jahrzehnte mit mehrere Jahrzehnte alten Knochen zu tun? Hier wird die Öffentlichkeit hinters Licht geführt.

:warning: Nachdem ausgeschlossen wurde, daß es sich um eine Flüchtling der ehemals nahe gelegenen Flüchtlingsunterkunft gehandelt haben könne, davon nun kein Wort mehr. Volksmund tut Wahrheit kund?

:warning: Zitat:
Damit ist der oder die unbekannte Tote weiterhin nicht identifiziert.
. Nachdem Felsenfest von einem männlichen Skelett die Rede war, wird nun zurückgerudert. Ich hatte darauf verwiesen, daß ein Männlicher Leichnam in einer Plastikfolie schlicht nicht fortzubewwegen ist. Wenn diese Folie noch mehrere Jahrzehnte der Witterung standgehalten hatte war sie knapp 100 Mü dick und kaum zu handhaben. Ich hatte betont, daß männliche Leichen nicht in Plastik gewickelt und hunderte Meter durch die Pampa getragen werden, sondern daß es sich um die Knochen einer junge Frau handele.

:warning:
Die Ermittler gehen aufgrund des Zustands der Knochen davon aus, dass diese mehrere Jahrzehnte in dem Bachbett lagen.
Hier widerspricht man seiner ursprünglichen Aussage, daß die Knochen bergauf herangeschwemmt wurden.

Gefunden in der: Alpen Prada - Rubrik Kriminalität vom 19. April 2022

Alle Aussagen deuten weiter darauf hin, daß man einfach nicht die Wahrheit erzählt oder diese nur salamischeibchenweise herausgeben will.

Nachtrag:

Nun ist die Katze aus dem Sack:
Im vermuteten Mordfall in Wetter an der Ruhr können die Ermittler die Akten schließen. Spaziergänger hatten Anfang März in einem Bachbett mit Folie umwickelte menschliche Überreste entdeckt, bei denen es sich um die Knochen eines Mannes handelt. Inzwischen sei dessen Todeszeitpunkt von Wissenschaftlern ermittelt worden: Er liege um das Jahr 1850 herum, sagte Staatsanwalt Michael Burggräf am Donnerstag in Hagen auf dpa-Anfrage.

Die Analysen hätten zudem ergeben: Der Mann wurde 42,8 Jahre alt. Das lasse sich anhand des Säuregehalts im Zahnbein bestimmen, so der Staatsanwalt. Todesursache und Identität konnten zwar nicht mehr festgestellt werden. Aber selbst im unwahrscheinlichen Fall eines Mordes dürfte der Täter ebenfalls seit langer Zeit tot sein. „Das Verfahren wird eingestellt“, sagte Burggräf.
Ruhr Nachrichten vom 1.7.2022

:warning: Von der Plastikfolie keine Rede mehr. Von 1850 wird die nicht stammen oder habe ich verpasst, daß das Deutsche Kaiserreich über Wundertüten-Palstik verfügte?

Auch wenn für die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen abgeschlossen sind, bedürfte es eigentlich einer Erklärung. Ich kann mir das nur so erklären, daß entweder hier gehörig Unsinn geredet wird um jegliche Aufmerksamkeit von diesem Ort zu lenken oder aber, daß bei den Bauarbeiten des neuen Wirtschaftsstandortes oder den Zuwegungen dorthin dieses Skelett gefunden wurde, in Plastik gewickelt und dann in den Bach geworfen um keine Verzögerungen im Bauablauf zu riskieren.

Diese Vermutung hatte ich ohnehin schon weiter oben ausgeführt.

Hoffentlich findet der arme Mann jetzt seine letzte Ruhe.


:coffin: :cross: :candle:


An den Gesprächswart: Der Beitrag kann nun geschlossen werden. Hier werden sich keine neuen Erkenntnisse ergeben.
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