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LKA Beamter aus Köln von Strassenbahn überrollt, mutmasslicher Mord

Ungeklärte Umstände und Sachverhalte.
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Lastlove
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LKA Beamter aus Köln von Strassenbahn überrollt, mutmasslicher Mord

#31

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Fr, 23. Feb. 2018, 02:14

@Habakuk
durch einen kleinen Rempler fliegt man nicht so
Falsch gedenkt..vor wenigen Tagen half ich dabei..wir waren zu viert..einem Herrn auf, der stolperte durch einen "kleinen" Rempler über die Gehwegkante und lag so auf der strasse.
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LKA Beamter aus Köln von Strassenbahn überrollt, mutmasslicher Mord

#32

Ungelesener Beitrag von Salva » Fr, 23. Feb. 2018, 02:40

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Ja die Polizisten die die Auswertung der Videoaufzeichnungen machten sind sich nun doch nciht mehr so sicher, es war Gewalt.
Mag ja sein. Aber das begründet noch längst nicht das Verhalten des Anwaltes.

@Lastlove
Lastlove hat geschrieben:Die Freunde waren ja wohl sehr traumatisiert, vielleicht können sie sogar bis heute keinerlei Angaben machen.
Soetwas soll es ja geben..Lähmung durch Schock oder so..
Diese Freunde waren Profis vom LKA und keine gewöhnlichen Hähnchen! Und an ein kollektives Trauma, dass sogar die Erinnerungen an die Zeit vor diesem Vorfall aus den Köpfen der Gruppe tilgt, glaube ich noch weniger.
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LKA Beamter aus Köln von Strassenbahn überrollt, mutmasslicher Mord

#33

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Fr, 23. Feb. 2018, 05:33

Diese Freunde waren Profis vom LKA
OHA..bisher ging ich davon aus es waren einfach nur Privatpersonen die mit Rathenow befreundet waren und ihn eben begleitet haben in seiner Freizeit..

Nun, wie dem auch sei..wir müssen abwarten bis die Profis bereit sind noch Stellungnahmen zu geben.
Fast eine handvoller Profis geht (verkleidet?) feiern und es passiert etwas tragisches.
Darf man das "komisch" finden?

Nunja und dann haben sich Polizisten geirrt..hm
..persönlich finde ich das dann auch komisch
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borusse9999
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#34

Ungelesener Beitrag von borusse9999 » Fr, 23. Feb. 2018, 13:55

Lastlove hat geschrieben:
Fr, 23. Feb. 2018, 05:33
Fast eine handvoller Profis geht (verkleidet?) feiern und es passiert etwas tragisches.
Darf man das "komisch" finden?
Was ist daran bitteschön komisch? In jedem Berufzweig hat man Arbeitskollegen mit denen man auch privat befreundet ist und etwas unternimmt. Daran ist doch nichts komisch, sondern normalität
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#35

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Fr, 23. Feb. 2018, 15:05

@borusse9999

Naja komisch halt weil in den eigenen Reihen etwas passierte.
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#36

Ungelesener Beitrag von Lastlove » Sa, 24. Feb. 2018, 21:45

https://www.express.de/koeln/600-trauer ... d-29776282
Die Trauergäste ließen weiße Luftballons in die Höhe steigen - als symbolische Geste. – Quelle: https://www.express.de/29776282 ©2018
Die genauen Umstände sind nach wie vor ungeklärt. Erste Mutmaßungen, der Polizeibeamte sei mit Absicht auf die Gleise gestoßen worden, haben sich bislang nicht erhärtet, so dass ein zunächst festgenommener Tatverdächtiger inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. – Quelle: https://www.express.de/29776282 ©2018
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#37

Ungelesener Beitrag von Salva » Sa, 24. Feb. 2018, 21:46

Ist dieses Ü-Video im Netz zu finden?
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LKA Beamter aus Köln von Strassenbahn überrollt, mutmasslicher Mord

#38

Ungelesener Beitrag von sweetdevil31 » So, 25. Feb. 2018, 13:09

Ich habe mir viele Videos angesehen, aber die sind alle im nach hinein gemacht worden @Salva
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loraflora
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LKA Beamter aus Köln von Strassenbahn überrollt, mutmasslicher Mord

#39

Ungelesener Beitrag von loraflora » Mo, 19. Nov. 2018, 18:31

Bild
Veit Rathenow auf einem Urlaubsfoto
Foto: Familie Rathenow



Tödlicher Sturz an Karneval - Eltern von Veit Rathenow müssen mit Ungewissheit leben

Von Tim Stinauer 10.11.18


Mit hohem Aufwand haben Polizei, Staatsanwaltschaft und Wissenschaftler versucht herauszufinden, warum der Polizeibeamte Veit Rathenow an Karnevalsfreitag an der KVB-Haltestelle Chlodwigplatz auf die Gleise zwischen zwei Bahnwaggons gestürzt war. Der 32-Jährige wurde von dem Zug überrollt und getötet. Die Kripo befragte Zeugen, Rechtsmediziner werteten DNA- und Faserspuren aus und versuchten zuletzt sogar, mit einer selten angewandten Methode („biodynamisches Gutachten“) zu klären, ob und mit welcher Intensität auf den Polizisten „eingewirkt“ wurde, sprich: ob er auf die Gleise gestoßen wurde.

Jetzt teilt die Staatsanwaltschaft mit: Trotz „sehr intensiver Ermittlungen“ hätten sich die genauen Umstände des Sturzes nicht aufklären lassen. Das Verfahren gegen einen Rechtsanwalt wurde mangels Tatverdachts eingestellt. Der Jurist stand lange im Verdacht, den Polizeibeamten geschubst zu haben. Doch dafür gibt es keine Beweise. Der Anwalt darf nun als vollständig rehabilitiert gelten.

Familie akzeptiert Entscheidung der Staatsanwaltschaft

Die Eltern von Veit Rathenow sagten dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Freitag, es falle ihnen „sehr schwer“, mit der Tatsache leben zu müssen, „dass wir wahrscheinlich nie erfahren, was den Sturz wirklich ausgelöst hat“. Als Kritik an der Polizei wollen die Eltern dies aber nicht verstanden wissen, im Gegenteil: „Die Polizei hat sich sehr große Mühe gegeben, den Fall zu klären. Dafür möchten wir uns ausdrücklich bedanken.“ Die Kölner Anwältin der Familie, Monika Müller-Laschet, teilte auf Anfrage mit, sie werde keine Beschwerde gegen die Verfahrenseinstellung einlegen. Die Familie Rathenow akzeptiere die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, das Verfahren zu beenden.

Veit Rathenow und der nun entlastete Rechtsanwalt kannten sich vorher nicht. Sie waren sich zufällig begegnet an jenem Abend. In seinen Vernehmungen bei der Polizei hatte der Anwalt ausgesagt, Veit Rathenow habe auf dem Bahnsteig einen plötzlichen Ausfallschritt in seine Richtung vollzogen. Es habe eine „unbeabsichtigte Berührung“ gegeben, in deren Folge der Polizist rückwärts gegen die Bahn gestürzt sei.

Ursache des Sturzes nicht zu erkennen

Ein Überwachungsvideo der KVB zeigt das Geschehen zwar, allerdings in sehr schlechter Qualität. Videoexperten vom Bundeskriminalamt versuchten noch, die Auflösung nachträglich zu verbessern – ohne Erfolg. Warum Veit Rathenow stürzte, ist auf den Bildern nicht zu erkennen, zumal Passanten im entscheidenden Moment die Sicht versperren. Das Fazit der Staatsanwaltschaft: „Der von dem Beschuldigten geschilderte Geschehensablauf könnte sich so zugetragen haben“, sagte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer.

Und mehr noch: Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erfuhr, halten es die Ermittler sogar für denkbar, dass der Rechtsanwalt noch versucht haben könnte, den 32-Jährigen aufzufangen. Auf den Videobildern erkannten die Rechtsmediziner, dass sich der Anwalt und der Polizist zum selben Zeitpunkt in etwa gleicher Geschwindigkeit in Richtung Straßenbahn bewegten. Unklar sei aber, ob diese Bewegung zum Beispiel durch einen Stoß verursacht wurde oder ob der Beschuldigte eher sogar noch versucht haben könnte, Veit Rathenow festzuhalten. Auch von den zahlreichen Zeugen, die die Polizei zum Unfall befragte, hat offenbar kein einziger den Beginn des Sturzes gesehen – jedenfalls konnte niemand konkrete Angaben dazu machen.


Quelle: https://www.ksta.de/koeln/toedlicher-st ... n-31568816
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#40

Ungelesener Beitrag von Salva » Mo, 19. Nov. 2018, 20:02

In seinen Vernehmungen bei der Polizei hatte der Anwalt ausgesagt, Veit Rathenow habe auf dem Bahnsteig einen plötzlichen Ausfallschritt in seine Richtung vollzogen. Es habe eine „unbeabsichtigte Berührung“ gegeben, in deren Folge der Polizist rückwärts gegen die Bahn gestürzt sei.
Die Logik sagt mir: wenn sich Veit R. mit seiner Masse X und der Geschwindigkeit Y (Ausfallschritt) in Richtung des Anwaltes bewegt, dann reicht auf keinen Fall eine "unbeabsichtigte Berührung" aus, um die Masse X mit der Geschwindigkeit Y in ihrer Bewegung zu stoppen. Schon gar nicht, diese Masse entgegen ihrer ursprünglichen Richtung zu bewegen. Hinzu kommt noch als Variable Z der Ausfallschritt und die Stellung der Beine (Stützung), gegen die ja ebenfalls eine gewisse Kraft aufgewendet werden muss. Aber gut... ich kenne weder dieses Ü-Video, noch die Parameter und Variablen und da es weder Zeugen noch sonst was gibt, gilt: "In dubio pro reo", in diesem Fall also Einstellung der Ermittlungen. Über die Begründung "mangels Tatverdachts" kann man allerdings streiten, weil der RA ja eine "unbeabsichtigte Berührung" zugegeben hatte.
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Duchonin
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#41

Ungelesener Beitrag von Duchonin » Sa, 7. Nov. 2020, 21:38

Salva hat geschrieben:
So, 11. Feb. 2018, 23:57
Also ich weiß nicht... Soll das etwa bedeuten, dass das Opfer selbst schuld ist, weil es mit dem Stoß rechnen und deshalb besser aufpassen musste??
Seit 1944 müssen in Deutschland sogenannte Mordmerkmale vorliegen, damit aus Totschlag Mord wird.

Mordmerkmale sind:
Fallgruppe 1 – Niedrige Beweggründe
Mordlust
Befriedigung des Geschlechtstriebs
Habgier
Sonstige niedrige Beweggründe

Fallgruppe 2 – Verwerfliche Begehungsweise
Heimtücke -> darum geht es hier
Grausamkeit
Gemeingefährliche Mittel

Fallgruppe 3 – Deliktische Zielsetzung
Ermöglichungsabsicht
Verdeckungsabsicht

Ohne eines dieser Mordmerkmale ist es "nur" Totschlag.
Heimtücke wird als Ausnutzung der Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers zu dessen Tötung definiert.
Wenn es vorher Streit gab, geht man nicht von Arg- und Wehrlosigkeit aus.
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