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von Cpt. Germanica
Mi, 17. Aug. 2016, 22:24
Forum: Verbrechen, die Geschichte schrieben
Thema: Der Fall Monika (Weimar) Böttcher
Antworten: 83
Zugriffe: 29662

Re: Der Fall Monika (Weimar) Böttcher

pfiffi » 23 Mar 2015, 21:13 hat geschrieben:Bei aller Argumentationskunst Strates: Sie wird es mE wohl doch gewesen sein. Neben den offenkundigen Indizien (Zeugen, die von beginn an - ohne belastungseifer - aussagten, sie hätten die Kinder tagsüber noch gesehen / ihre anonymen Briefe / Windschutzscheibe /Timeline Sparkasse / Mageninhalt usf) fand ich das, was in der Folge "Die großen Kriminalfälle" von einem Ermittler geschildert wurde, besonders beeindruckend: "ich dachte, sie sei tot!"
Der dieser (letztlich rhetorischen) Frage des Ermittlers voraus gegangene Verplapperer von Frau B., geschiedene W., hat mich letztlich auch davon überzeugt, dass die "Dame" etwas mit den Morden zu tun haben muss.

Wobei noch genügend andere Auffälligkeiten an ihrem Verhalten sowie Lügen bei ihren Aussagen den begründeten Verdacht auf sie lenk(t)en:

- der Bankberater hatte Urlaub
- sie hat sich nicht an der Suche der Kinder beteiligt (im Gegensatz zu ihrem damaligen Mann und Vater der Kinder RW welcher frühzeitig - bereits am Tag des Verschwindens - und zunächst noch auf eigene Faust nach ihnen Ausschau hielt) und auffällig unbeteiligt gewirkt
- sie hat bereits unmittelbar nach dem Verschwinden der Kinder besagten RW darauf gedrängt die Windschutzscheibe reparieren zu lassen
- und nicht zuletzt: Die nach dem Mord über Wochen abgehörten Telefonate von MW und RW !!!!!

MW, heute wieder MB, hat den Staatsapparat, die Justiz und die Bevölkerung bis zum heutigen Tag über nunmehr 30 Jahre hinweg zum Narren gehalten! Und für den Mord an ihren beiden Töchtern ist sie mit 15 Jahren verdammt billig davon gekommen!

Habakuk » 13 Jul 2016, 03:50 hat geschrieben:Meine Meinung ist heute noch, daß der Täter im Fall Weimar feststeht, es kann nur die Mutter gewesen sein!
Wie und warum sie es getan hat bleibt rätselhaft, aber man kann eben weder einen Tathergang im Nachhinein hundertprozentig rekonstruieren, noch in den Kopf des Täters schauen.

Was man tun kann ist, Indizien zu sammeln und die sprechen in diesem Fall absolut vernichtend gegen Frau Weimar.
Selbst ein Strate kann das nicht ändern.
Das Problem eines Herrn Strate ist, dass er als Strafverteidiger eben so tun muss "als ob", vor allem wenn er sich anhand einem spektakulären Fall mit einer - zu dem Zeitpunkt bereits - prominenten Angeklagten profilieren will ...

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