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von PommesAgnum
Di, 8. Feb. 2022, 03:48
Forum: Verbrechen, die Geschichte schrieben
Thema: Selbstjustiz. Der Fall Marianne Bachmeier
Antworten: 20
Zugriffe: 13604

Selbstjustiz. Der Fall Marianne Bachmeier

Der Fall Marianne Bachmeier - Mordfall Anna 1981

Hm, da beschäftige ich mich seit nunmehr bestimmt schon über 10 Jahren immer mal wieder mit dem Fall, und... "Bähm!" :collision: Nicht weniger, als einer der erschütterndsten Fälle unserer Bundesdeutschen Justiz-& Kriminalgeschichte, wenn man so will. Erschütternd auch deshalb, weil der Fall sehr viele Täter aufweist und bis auf Gevatter Staat auch eigentlich nur Verlierer zurück lässt. Eine "menschliche Katastrophe", titelte das propagandistisch-staatliche Boulevard-Magazin "Der Stern" 1982 in einer Sonderausgabe. Katastrophal wird es jedenfalls bei mir immer, wenn ich mich mit so einem Revolver-Blatt befassen muss, oder, wenn es sich bei einer solchen KÄ-TAST-TROPHY ja auch möglicherweise vielleicht sogar um eine Mensch gemachte menschliche Katastrophe handeln könnte. Die heuchlerische und zu Tränen animierende rührselige Aufmacher-Überschrift des staatlichen Gruner + Jahr Käseblattes ließe schon mal darauf schließen, bei allem nötigen Respekt, versteht sich.

Der eigentlich wichtigsten Person dieses schmutzigen, perfiden Drama's sollte jedoch bis zum heutigen Tag niemals wirklich Gerechtigkeit im weitesten Sinne widerfahren, sprich, im Sinne einer ordentlichen Aufklärung und/oder Aufarbeitung des Falles zukommen. Von wegen: Wahrheitsgetreu, und so. Na, Ihr wisst schon: The Truth is out there! - Daher möchte ich meine bescheidenen kleinen Zeilen hier zu dem Fall (Welche selbstverständlich nur meiner ganz eigenen persönlichen Meinung entsprechen, versteht sich!) Voll und Ganz der kleinen
Anna Bachmeier widmen, man ließ Sie nur 7 Jahre alt werden (* 1973; † 5.Mai 1980).

Für das »en gros« der Bevölkerungsmasse wird der Fall aber ganz offiziell für immer ein "klarer" Fall von Selbstjustiz im Gerichtssaal bleiben. Der handelsübliche Trick des Magiers, eines jeden Illusionisten, der die Ablenkung benötigt. "Schauen Sie auf mich, hier her!" - Oder schauen Sie doch lieber sofort und ausschließlich nur auf meine vollbusige Assistentin, hier neben mir, während dann üblicherweise in der genau entgegen gesetzten Richtung der eigentliche Trick von Statten geht.
Nun, ja!
Darüber hinaus bleibt aber unbedingt festzuhalten, so haben wir es hier mitunter auch mit einem absolut-hundert prozentigen, sogenannten, Präzedenzfall zu tun. Das heißt, dieser Fall wurde quasi zur einmaligen Blaupause, sozusagen, zu einem ganz besonderen Wendepunkt in unserer Justizgeschichte. Weil der Fall eine ganze Palette gesetzlicher und Sicherheitstechnischer Konsequenzen nach sich zog. Tiefgreifende Einschnitte, speziell, was staatlich öffentliche Gebäude betrifft. Einer der wichtigsten Aspekte des Falles, dem bedauerlicherweise nur die wenigsten User, wenn überhaupt, einmal ihre Aufmerksamkeit widmen. Erfahrene Kaninchenbaubewohner sollten aber spätestens an dieser Stelle besonders hellhörig sein. Denn wann immer ein "Ereignis" von einer solchen Tragweite mit einer derartigen medialen Penetranz und Bombast-Aufmerksamkeit daher kommt und zusätzlich noch weitreichende Konsequenzen nach sich zieht, besonders, wenn diese im Nachhinein staatlich, bzw., gesetzlich legitimiert werden, dann ist äußerste-oberste Vorsicht geboten. :offender: Denn dann ist Skepsis = Elementar, wenn ich das mal so sagen darf. Mehr noch, dann verdichten sich gewisse Hinweise auf ein staatlich selber verschuldetes Ereignis. Die Gefahr "Hegelscher Dialektik" oder einer staatlich angeordneten "False Flag"-Aktion ist dann nämlich nahezu allgegenwärtig. Leider auch im Fall der Marianne Bachmeier. - Frage: Wollte der Staat diese Tat, hat er sie womöglich selber eingefädelt? Antwort: Vielleicht nicht genau diese Tat der Marianne B., aber eine Tat in dieser Größenordnung stand definitiv auf der Wunschliste unserer Beherrscher. Schlussendlich brauchte man ein solches Verbrechen um, wie so häufig, an seine nächsten angepeilten, höheren "Ziele" zu gelangen. Hatte man Marianne Bachmeier bewusst "benutzt"?! Sowohl, als auch, man gab ihr mit ihrer Selbstjustiz-Nummer nicht nur einen lang ersehnten Traum von Ruhm, Talkshows und viel Rampenlicht. Man gab ihr ein riesengroßes Ablenkungsmanöver im Sinne einer zweiten Chance. Eine Ablenkung von einer unentschuldbaren, unverzeihlichen, niemals wieder gut zu machenden abscheulichen Tat, die Sie, wenn man so will, nur mit einer anderen abscheulichen Tat vertuschen konnte.

Am 6. März 1981 erschießt die damals 31-jährige Marianne Bachmeier den vermeintlichen Mörder ihrer 7-jährigen Tochter Anna Bachmeier im Schwurgerichtssaal des Lübecker Landgerichts vor den geschockten öffentlichen Augen der Nation. Womit sich einmal mehr die Magier-These bestätigen sollte, da kein "Aktenzeichen XY"- geschultes Deutsch-Michel-Auge, à la „Ede“ Zimmermann (Den ich sehr schätze, bitte nicht falsch verstehen, der war ein guter Crimer!) den eigentlichen Trick bemerkte. Alles versinkt im Geschrei & Gezeter eines Diskurses, Marke:
"Wie hätten Sie als gebrochene Mutter einer geschändeten Tochter entschieden?!" - "Oh, lieber Gott, wie hätte ich wohl als Mutter, ich möchte bald sagen, als Frau & Mutter entschieden?!" - "Doch vor allen Dingen, hätte mir denn wohl der fesche Dresscode der Marianne B. im Triangle-80's Design mitunter auch so fantastisch gut gestanden?!" - Wer weiß!

Wie dem auch sei, die von Rache-Gelüsten getriebene und schwer traumatisierte Frau, Mutter und by the Way Betreiberin einer Studentenkneipe richtete den 35-jährigen vorbestraften Sexualstraftäter Klaus Grabowski ohne jegliche Vorwarnung mit 6 gezielten Schüssen aus nächster Nähe unter zur Hilfenahme einer in den Gerichtssaal geschmuggelten Schusswaffe, Typus:
"Beretta 70's" Kaliber: 8 × 5,56 mm danieder. Es war bereits der dritte Tag der Hauptverhandlung gegen den gelernten Fleischerei-& Metzger-Gesellen Grabowski und bisher stand er auch lediglich "nur" wegen des "Verdachts" (wohl gemerkt!) vor Gericht Anna ein Jahr zuvor im Mai 1980 vergewaltigt und erwürgt zu haben.
Hier beginnt es allerdings für mich das erste Mal etwas wirr bis kurios zu werden, bei allem nötigen Respekt. Weil es heißt G. hätte ein vollständiges Geständnis abgelegt. Aber doch wohl eher nicht nach seinem Tod, nehme ich an. Also, wozu bitte ein dritter Hauptverhandlungstag, wenn der Mann doch schon ein volles Geständnis abgelegt haben soll?! Der Sinn erschließt sich mir nicht richtig.

Und so soll es emsigen Ermittler-Bullen doch tatsächlich gelungen sein Grabowski in einem höchst wahrscheinlich sehr einseitigen polizeilichen Verhör, wie es so schön heißt (die Art & Weise dieses sogenannten Verhörs mag sich Jeder selber vorstellen!), das staatlich voraus-zementierte und gewünscht-gewollte Geständnis-Ergebnis zu entlocken. Donnerwelle! Wie mir scheint, hatte es neben jenem eher "fragwürdigen" Beweis ansonsten aber eher keinerlei stichhaltigen Beweise und/oder Hinweise gegen Grabowski in dem Fall gegeben. Hinzu kam, das Grabowski zwar die Tötung des Mädchens zugab, einen sexuellen Missbrauch aber vehement abstritt.

Am 2. November 1982 wurde Marianne Bachmeier vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Lübeck wegen Mordes angeklagt. - Hui, da schau her, der gute alte Mordparagraf, Paragraf § 211. By the Way! Ein nicht ganz unbedeutender Paragraf, wie ich meine, den der damalige Justizminister Heiko "Eichmann" Maas nur ein knappes halbes Jahr vor der inszenierten großen Flüchtlingswelle, besser gesagt, vor der getätigten Migrationswaffe gegen unser Land mal einfach abgeschafft hatte. Puff! Germany = Kein Mord!

Ähnlich, wie Heiko Adolf, Ach, Quatsch! Will sagen, genau, wie unser Heiko Eichmaas ließ merkwürdigerweise dann auch die Staatsanwaltschaft Lübeck vom Mordparagrafen, aka, vom Mordvorwurf gegen Bachmeier ab. Nach 28 Verhandlungstagen erging am 2. März 1983 das Urteil von 6 Jahren Haft wegen Totschlags und unerlaubten Waffenbesitzes. Nach Verbüßung von zwei Dritteln der Strafe (unter Anrechnung der Untersuchungshaft) wurde die Reststrafe 1985 zur Bewährung ausgesetzt.
Neben diesem zutiefst zweifelhaften Urteil, ich bin an dieser Stelle fast geneigt nochmal das vernichtende EuGH-Urteil des Jahres 2018 über Deutschland zu zitieren, in dem es hieß, Zitat:
Deutschlands Richter agierten nicht unabhängig und seine Staatsanwälte wären zu "Weisungsgebunden", was man konkret zum Anlass nahm und Deutschland seitdem keine Interpol-Verfahren mehr bearbeiten lässt.

Im Bachmeier-Fall scheinen jedenfalls bis Heute keine konkreten Spuren zu existieren, die Grabowski einmal ganz eindeutig mit der Tat in Verbindung bringen könnten. Trotzdem ist neben dem erzwungenen Geständnis inklusive einer fragwürdigen Urteilsverkündung bis zum heutigen Tag auch immer ein düsterer Schleier eines reichhaltigen Fragenkatalogs geblieben, denen sich unsere gleich geschalteten Mainstream-& Propagandamedien natürlich niemals bereitwillig stellen würden, selbstverständlich. Dabei erscheint es geradezu essentiell hier, sozusagen, die richtigen kriminalistischen Fragen zu stellen. Criminal Basics, à la: Cui Bono - wären gefragt.

Beispielsweise ist eine von mir sehr favorisierte Frage:
"Mit welcher Person hatte Anna am Tag ihres Todes nachweislich einen Streit?!"

Ungeklärte Fragen zur Tatwaffe:
  • Wer besorgte der rächenden Mutter die Tatwaffe?
  • Wer schulte Sie im Umgang mit der Waffe?
  • Auf welchem Schießstand trainierte Sie?
Meiner bescheidenen Meinung nach gibt uns die Schusswaffe für sich betrachtet, gewissermaßen schon einen ziemlich deutlichen Hinweis in Richtung möglicher Helfer und Unterstützer der Frau Bachmeier. :offender: Speziell das Pistolen-Model, Beretta-70S galt als besonders robust und zuverlässig. Einfach in ihrer Bedienung und Verlässlich hinsichtlich ihres tödlichen Wirkungsgrades. Die 70/71'er Serie gehörte bis in die 1970'er Jahre sogar zur Standardausrüstung einiger Europäischer Geheimdienste, in relativ kurzer Zeit, lässt sich ein Schall-gedämpfter Aufsatz montieren, dadurch wurde sie besonders vom Israelischen Mossad favorisiert. Lässt diese sogenannte Handtaschen-Beretta aufgrund ihrer Größe zunächst noch den ein oder anderen leichten Zweifel aufkommen, so verstummen die meisten Kritiker spätestens beim Anblick ihrer Verwundungswirkung auf den menschlichen Körper - insbes. bei Treffern im Torso-Bereich erzielt sie beachtliche Ergebnisse. Der große Bruder, das Beretta-Model F92, ist wahrscheinlich weltweit jedem Videogamer sofort ein Begriff. Die Resident Evil-Standard-Waffe gehörte bis in die 1990'er Jahre auch ganz offiziell zur Standard-Ausrüstung aller Polizei-& Sicherheitskräfte des Nordamerikanischen Kontinents (Ich persönlich klemme die immer ins Gummiband meiner Adidas-Trainingshose! Buha! :joy: Lach!). Daneben ist aber auch die verwendete Munition im höchsten Maße extrem verdächtig. Das von Frau Bachmann benutzte 5,56 × 45 mm Kaliber ist absolutes und ultimatives NATO-Standard Kaliber.

In meinem Fazit würde ich daher, bei aller Bescheidenheit, versteht sich, eine Beteiligung Dienstlicher und/oder Staatsdienstlicher Organisationen und/oder Gruppierungen im Bachmeier-Fall bei so ca. 70%-80% Wahrscheinlichkeit als gegeben ansehen. Eine weitere Dienstliche, bzw., staatliche Beteiligung verraten uns aber eventuell auch die Todesumstände der Marianne B., die im Jahr 1996 mit nur 46 Jahren unheilbar einem Krebsleiden erliegt. Allerdings ein für Frauen ziemlich ungewöhnlicher und seltener Krebs. Dafür ist es aber genau jene richtig fiese Hodgkin-Art, die besonders gerne von unseren westlichen Geheim-, Spionage- und Nachrichten-Diensten benutzt wird. Es ist ein besonders verheerender Bauchspeicheldrüsen-Krebs, der Kontamination ausgelöst werden kann. In einer gewissen Regelmäßigkeit befällt dieser Krebs sehr gerne unliebsame Staatschefs vornehmlich in den Latein-& Südamerikanischen Gebieten, die nämlich bei unseren feinen westlichen Regimen, namentlich: Israel, EU und USA ganz direkt in Ungnade gefallen sind. Der ehemalige EL Presidente Venezuelas Hugo Chavez wurde ein direktes Opfer dieser westlichen Krebswaffe. Was Marianne Bachmeier angeht, so hatte man selbstverständlich berechtigte Sorge, das Sie auspackt, das Sie irgendeinem Journalisten nachher doch noch die Wahrheit über ihren angeblichen Selbstjustizmord erzählt.
Es heißt bedauerlicherweise, das Sie an der Seite ihrer Tochter Anna auf dem Burgtorfriedhof in Lübeck beigesetzt wurde. In meinen Augen nur absolut Ekelhaft! Ich hoffe die widerlichen Ratten, die hier die Fäden zogen und hinter dem Fall stecken, werden früher oder später in der Hölle schmoren, so Gott unser Herr Jesu Christ will. Ich weiß aber auch mit Sicherheit, das die kleine Anna an der Seite unseres Schöpfers längst ganz andere Aufgaben übernommen hat. Ich freue mich schon auf eine spätere Begegnung.

Annas Schicksalstag war der 5.Mai 1980. Ein Montag, noch dazu ein Schulpflichtiger Tag. Dazu heißt es auf dem Portal der Morgenpost, kurz, "mopo.de", Zitat:
Die Tat führte in der Öffentlichkeit zu heftigen Diskussionen über Selbstjustiz und den Umgang der Justiz mit Sexualstraftätern und machte Marianne B. über Nacht schlagartig bekannt. Zweimal wurde ihre Geschichte verfilmt. Dem Magazin „Stern“ verkaufte sie für 250.000 Mark ihre Geschichte. Ihr Stiefvater, der sie angeblich verprügelte, steckte Marianne mit 16 in ein Heim, als sie gerade schwanger war. Sie gab das Kind zur Adoption frei. Mit 18 wurde sie erneut schwanger, sie gab auch dieses Kind wieder zur Adoption frei. 1973 bekam sie Tochter Anna. Am Montag-Morgen des 5. Mai 1980 verschlief Marianne B., wie es heißt, und verpasste es, die kleine Anna fertig für die Schule zu machen. Anna schwänzte und begegnete auf diesem Weg zum Spielen ihrem vermeintlichen späteren Mörder.

https://www.mopo.de/im-norden/heute-vor ... -38147918/

Puh, das reicht erstmal, ich glaube, ich brauch erstmal ne' Pause!
To be continued...

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