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von Duchonin
Sa, 21. Jan. 2023, 01:25
Forum: Cold Cases
Thema: 1988 | Obhausen/Querfurt | Daniela Gabert (9) ermordet
Antworten: 4
Zugriffe: 5342

1988 | Obhausen/Querfurt | Daniela Gabert (9) ermordet

Es gab dazu einen Podcast:

https://podcasts.apple.com/de/podcast/d ... 0588446660

Darin verdächtigt die Mutter der Daniela Gabert die Verwandten des damaligen Tatverdächtigen, die Leiche der Daniela Gabert die Leiche mit dem Auto an den Auffindeort transportiert zu haben.
Damit würden aber auch die Widersprüche in der Aussage zu erklären sein. Der damalige Tatverdächtige hat Daniela getötet, aber nicht abgelegt.
von Duchonin
Mi, 7. Jul. 2021, 17:20
Forum: Cold Cases
Thema: 1988 | Obhausen/Querfurt | Daniela Gabert (9) ermordet
Antworten: 4
Zugriffe: 5342

1988 | Obhausen/Querfurt | Daniela Gabert (9) ermordet

Offensichtlich haben die 11 Hinweise nach der XY-Sendung nichts gebracht.
Auch das Video bringt nicht viel Neues.
Salva hat geschrieben:
Mo, 8. Dez. 2014, 09:46
Ein Tatverdächtiger, der eine Woche nach der Tat festgenommen wurde und die Tat eingeräumt hatte, wurde nach sechs Monaten Untersuchungshaft wieder frei gelassen. Der damals 24-Jährige hatte sich in zu viele Widersprüche verstrickt. Ein späterer DNA-Abgleich mit Spuren von Danielas Jacke im Jahr 2003 entlastet den Mann schließlich.
Im Gegensatz zur Meinung der Videoerstellerin glaube ich allerdings, dass es bei dem Mann nicht um Geltungssucht ging.
M.E. war der so voll, dass er "Filmriss" hatte und nicht mehr wusste, was passiert oder er getan hatte.
Als denkbar würde ich es aber auch ansehen, dass er im Vorbeitorkeln Zeuge der Tat wurde und hinter nicht mehr wusste, ob er selbst oder eine Anderer es war.

Was ich aber nicht verstehe:
Salva hat geschrieben:
Mo, 8. Dez. 2014, 09:46
Ein späterer DNA-Abgleich mit Spuren von Danielas Jacke im Jahr 2003 entlastet den Mann schließlich.
Wenn man entlasten kann, wäre m.E. auch ein Massen-DNA-Test denkbar.
Der damalige Kreis Querfurt hatte 1989 32.146 Einwohner. Also ci. 16000 männlichen Geschlechts. Zieht man die Kinder bis 12 Jahren und die Männer über 50 ab, wären es ci. 5000. Sind noch viele, aber m.E. könnte man das hinbekommen.
Wenn man den Aufwand zu hoch sieht, sollte man zumindestens die Männer in den Gemeinden testen, die vom Stadtfest zu Fuß nach Hause kommen konnten. Also heutige Verbandsgemeinde Weida-Land. Bei 7730 Einwohnern wären das ci. 1200.
Das ist m.E. auf jeden Fall machbar. Wobei dann auch ein Benahetreffer zum Erfolg führen könnte.

Nach dem Satz: "Der Zufall ist der Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten" kommt mir der tödliche Autounfall der älteren Schwester 1991 und der Tod des Vaters 2001 sehr seltsam vor.

Was man m. E. unternehmen sollte:

1. Die näheren Freunde und eventuellen Begleiter des o. g. Tatverdächtigen zum DNA-Test laden

2. Erweiterten DNA-Test, wie beschrieben

3. Die Aussagen über den damaligen Tatverdächtigen durchgehen, ob da Begleiter genannt wurden und die zum DNA-Test laden.

4. Die Unfallbeteiligten beim Unfall der älteren Tochter genauer bis zum DNA-Test ansehen.

5. Bei der Lungenembolie des Vaters sollte man (wenn noch möglich) prüfen, ob das eine Fettembolie durch eine Verletzung war.
Vielleicht hatte der Vater einen Verdacht und es kam zu einer Schlägerei.

6. Bei dem damaligen Tatverdächtigen sollte man mal die versuchte Tatrekonstruktion ansehen. Wo könnte der als eventueller Zeuge gewesen sein, dass er das tote Kind in der
falschen Wiese abgelegt zu haben geglaubt hat ?

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