JJDoe hat geschrieben: ↑

Mo, 9. Mai. 2022, 18:20

Ja, das hatte ich gelesen und mir danach Gedanken gemacht und auch google bemüht.
Dabei bin ich interessanterweise auf den unten verlinkten Artikel gestoßen.
Möglich ist es.

Aber selbst wenn es möglich wäre (wobei in dem geannten Fall nicht erwähnt ist , seit wann der Täter so erkrankt ist), steht noch etwas entgegen.:
Elisabeth Schmidt war kein 13-Jähriges Mädchen, sondern eine Krankenschwester, die gelegentlich auch zusammen mir einer Kollegin ein 80kg schwere Patientin bewegen muss.
Und bei dem Herz- und Kreislaufproblemen könnte eine körperliche Auseinandersetzung für den Mann ganz schnell tödlich enden.

Und zum Geschlechtsverkehr muss der Penis des Mannes mit Blut gefüllt werden.
Ob das bei Herz- und Krieslaufproblemen was wird bezweifele ich.
Und GV ist eine große Belastung für den Kreislauf, die nicht selten zum Tode älterer Männer führt.

JJDoe hat geschrieben: ↑

So, 8. Mai. 2022, 08:50

wobei für mich ein Tathergang von der Wahrscheinlichkeit her ganz oben steht, nämlich, dass der/die Täter aus dem Haus stammen.

Welches Motiv soll der Täter aus dem Haus gehabt haben ?

Wie ich schon oben geschrieben hatte:

Und mal zu den Verdächtigungen des Vaters des Verlobten.
Ein 60-jähriger Diabetiker mit Herz- und Kreislaufproblemen hat meist auch Erektionsstörungen
und Störungen des sexuellen Verlangen. Also wäre eine Annäherung an Ellisabeth sinnlos gewesen.

JJDoe hat geschrieben: ↑

Di, 15. Feb. 2022, 15:10

Nur so hätte er/sie von Elisabeths alleinigem Aufenthalt im Haus wissen können

Eine Ex-Freundin könnte den Schichtplan in der Brauerei wissen bzw. erfahren können.

Ich habe den Titel mal von 2013 auf das richtige 2011 geändert.
Dazu ein Bild aus dem Filmbeitrag gezogen:



Wenn Elisabeth nach der langen Schicht mit anstrengender Heimfahrt das Hoftor nicht richtig abgeschlossen hätte, könnte ein Täter leicht in den Hof gelangt sein. M.E. wurde das nicht geprüft bzw. war nicht mehr prüfbar.
Ob man vom Nachbargrundstück (wo das Gebäude mit dem wellenförmigen Dach steht) in den Hof gelangen kann, weis ich nicht.
Ist ein eventueller Täter oder eine Täterin erst einmal im Hof, gelangt man ganz schnell über die Außentreppe in den ersten Stock.

Elisabeth Schmidt war erst seit 2010 mit Marcel zusammen. Erst vor wenigen Tagen hatte sie die Verlobung öffentlich gemacht.
Dass eine 26-jährige vorher nur einen Freund hatte, glaube ich nicht so recht.

Marcel war damals 36.
Da würde ich auch mehrere vorherige Freundinnen annehmen.
Aus dieser Richtung würde ich eine Eifersuchtstat auch für denkbar halten.
Hat es in diese Richtung keine Ermittlungen gegeben ?

schimmel-reiter hat geschrieben: ↑

Fr, 26. Okt. 2018, 14:23

Als die Wirtin einer Nachbarschaftskneipe gleich neben Marcels Elternhaus um halb eins noch einmal vor die Tür gegangen war, hatte sie Elisabeths Wagen nicht auf der Straße parken sehen. Elisabeths Schicht war seit halb elf zu Ende, und für die Strecke nach Thale brauchte sie normalerweise rund 45 Minuten. „Wir haben da ein offenes Zeitfenster“, sagt Oberstaatsanwältin Vogel.

Sie hatte 22:30 Uhr eigentlich Feierabend. Aber bei Krankenschwestern ist das selten pünktlich. Nehmen wir mal 22:45 Uhr an. Weg zum Heim, Rauchen, Kaffeetrinken, Haarewaschen. M.E. ist sie nicht vor 23.30 Uhr losgekommen.
Und es geht von Goslar nach Thale über den Harz und das im Dezember im Dunkeln nach einer anstrengenden Spätschicht. Da fährt man nicht so schnell.

schimmel-reiter hat geschrieben: ↑

Fr, 26. Okt. 2018, 14:37

Dazu - Wer würde das neue Glück, in dem Raum wo die "Herzdame" umgebracht wurde, erleben wollen?

Ich sehe das schlicht als abartig an.

Im Osten verdient man als Arbeiter in einer Brauerei nicht allzu gut.
Da ist man froh, wenn man eine kostenlose Wohnung im Elternhaus hat.

Und mal zu den Verdächtigungen des Vaters des Verlobten.
Ein 60-jähriger Diabetiker mit Herz- und Kreislaufproblemen hat meist auch Erektionsstörungen
und Störungen des sexuellen Verlangen. Also wäre eine Annäherung an Ellisabeth sinnlos gewesen.