Schon Mitglied bei Allcrime?
Werde jetzt Teil unserer Community und du kannst auf unserer kostenlosen und werbefreien Kriminalplattform u.a. Themen erstellen, Beiträge verfassen, chatten, dich privat mit anderen Mitgliedern austauschen sowie alle Board-Funktionen nutzen. [Mitglied werden]

Die Suche ergab 260 Treffer

von Salva
Do, 18. Nov. 2021, 22:06
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@Basti-Maxi
Wieso sollte sich dieser Typ auf dem Ü-Video, sofern er mit Tristans Tod zu tun hat, in aller Öffentlichkeit mit seinem Opfer zeigen? Selbst wenn er von der V-Überwachungsanlage keine Kenntniss hatte, macht das doch alles andere als einen Sinn!
von Salva
Do, 18. Nov. 2021, 20:57
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

Basti-Maxi hat geschrieben:
Mi, 17. Nov. 2021, 09:25
Also, zuerst einmal ist es doch ein krasser "Zufall" das in dem TV-Beitrag ausgerechnet eine Unterhaltung aus diesem Forum kommt.

Alleine bei Allmystery gibts 500 Seiten zu dem Thema.Und auf anderen Foren...
Dafür haben die von Allmy die Bilderseite zum Thread gezeigt. Es gibt ja auch weitere Foren. Also nicht nur Allcrime oder Allmystery. Warum ausgerechnet wir? Weiß ich nicht. Zufall, vielleicht. Ist ja auch egal, ich mache da überhaupt keine große Nummer daraus.
Basti-Maxi hat geschrieben:
Mi, 17. Nov. 2021, 09:25
Ich behaupte auch mal dass das nicht für die Öffentlichkeit gedacht war, sondern für mich. So nach dem Motto, "wir wissen das du die richtige Lösung hast, aber du kannst uns gar nichts" um mich zu demoralisieren.
Wer soll wissen, dass du die richtige Lösung hast?
Was wäre für die Medien bzw. Ersteller dieser Doku, hier die ARD, wohl interessanter: irgendein Forenmitglied im WWW, das angeblich Wahrheit und Lösung kennt oder diejenigen, die sowohl die Wahrheit als auch die Lösung des Falls unterschlagen und verhindern? Heute würde ich meine Hand für nichts und niemanden aus dieser Riege ins Feuer legen, damals war das aber noch ganz anders. Da waren die Medien durchaus noch kritisch gegenüber dem Staat und seinen Organen.

Und zur Theorie "Ritualmord": Kann natürlich sein. Bei Wikipedia steht im Diskussionsbereich:
st eigentlich jemals die Frage nach einer möglichen religiösen Motivation des Täters gestellt worden? Die Art des Halsschnittes erinnert doch sehr an Opferschnitte, wie sie in ganz unterschiedlichen religiösen Gruppen verwendet werden. Der Stand des Mondes zur Tatzeit, der Festkalender verschiedener religiöser Gruppen, der Tatort an einem Fließgewässer, die Entfernung von Körperteilen die ein besonderes "Mana" repräsentieren, das alles deutet auf einen religiösen Mord hin. Blendet man das aus? Es erinnert an die Muti-Morde in Südafrika.
+
Laut Mondkalender war der Monduntergang am Tattag genau um 16:42

Und zu den Muti-Morden auf Wikipedia:
Als Muti-Morde werden Vorkommnisse von Menschenopfern und Verstümmelung in Zusammenhang mit Muti-Praktiken bezeichnet. Diese Ritualmorde werden ausgeübt, um Teile des Körpers, denen besondere Kräfte nachgesagt werden (u. a. Hirn, Herz, Genitalien), bei Beschwörungen, Zaubersprüchen oder Heilungen zu verwenden.
Alles kann, nichts muss!
von Salva
Mo, 15. Nov. 2021, 19:29
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

Basti-Maxi hat geschrieben:
Mo, 15. Nov. 2021, 00:56
Wusstest du das deine Allcrime Seite hier und der Disput mit Habakuk und mir im Mainstream-TV ausgestrahlt wurde?
Ja, das weiß ich. War nicht gerade rühmlich, dass ausgerechnet Passagen aus deinem Disput mit meiner damaligen Mod gezeigt wurden, denn solche Vorkommnisse sind hier - weiß Gott! - überhaupt nicht alltäglich! Da gibt es ganz andere Foren!
Basti-Maxi hat geschrieben:
Mo, 15. Nov. 2021, 00:56
Man ist kein Antisemit wenn man jüdische Mörder überführen will genauso wenig wie man Antiitaliener ist wenn man gegen die Mafia vorgeht.
Das stimmt. Müssen wir gar nicht diskutieren. Das Problem ist aber, dass du ganz schnell als Antisemit und Antiitaliener dastehst, wenn du Menschen aus diesen Bevölkerungsgruppen Straftaten unterstellst, für die du keinerlei Belege hast bzw. solche nicht teilst.
Und was Epstein betrifft: der Typ war ein Lügner, Betrüger, Kinderschänder, Zuhälter und wahrscheinlich noch einiges mehr. Keine Frage. Warum du aber Epstein im Zusammenhang mit Tristan Brübach erwähnst, ist auch so eine Nummer, deren Sinn im Moment nur du selbst verstehst. Ich kann mir zwar sehr gut vorstellen um was es dir geht und worauf du hinaus willst, aber dann sag's offen, belege oder erkläre es wenigstens denjenigen, die keinen Bock auf ein heiteres Rätselraten haben.
Basti-Maxi hat geschrieben:
Mo, 15. Nov. 2021, 01:10
So ich lade mal das Video hoch: bzw. bette es ein.
Da ist ja das Video :thinking:
Basti-Maxi hat geschrieben:
Mo, 15. Nov. 2021, 01:10
Da stecken Geheimdienste dahinter die Medien steuern. Die verarschen mich da.
Ich glaube, dass gerade die aktuelle "Pandemie" mehr als deutlich zeigt, wer hier wen steuert. Ich bin mir auch sicher, dass das nie anders gewesen ist. Nur noch nie so offensichtlich wie heutzutage. Irgendwie werden wir alle verarscht. Nimm's also easy, denn du bist nicht alleine :)
Basti-Maxi hat geschrieben:
Mo, 15. Nov. 2021, 01:10
Aber immerhin bezeichnen sie mich bzw. uns als Hobbyermittler, hab schon schlimmeres gehört ;)
Und danach kommen gleich die Geisterjäger
Mit Hobbyermittler kann ich persönlich leben, obwohl ich keiner bin. ;)
Basti-Maxi hat geschrieben:
Mo, 15. Nov. 2021, 01:10
Wie bei den NSU Uwes im Tatort und bei der Küstenwache. Kennste?
Der "NSU" ist mir soweit bekannt, Tatort auch und die Küstenwache ist mir auch nicht fremd. Aber alles zusammen? Tut hier im Thread aber auch nichts zur Sache.
von Salva
So, 14. Nov. 2021, 16:37
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

Hallo @Basti-Maxi, du warst jetzt wie lange weg?
Wie lange auch immer, du startest so schlecht wie du damals aufgehört hattest und das läuft hier definitiv nicht. Wenn du Belege hast, die deine subjektiven Wahrnehmungen untermauern, dann poste die auch und wir können gerne darüber diskutieren. Du kennst mich... ich bin für alle Quellen offen!
von Salva
Mo, 5. Jul. 2021, 00:19
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

Silentsmilla hat geschrieben:
Mi, 16. Jun. 2021, 14:29
Die Behörden? BKA , LKA und Staatsanwaltschaft ich nehme an die meinst du mit Behörden?
Was die "Behörden" betrifft: ja.
Es muss aber auch andere Menschen geben bzw. gegeben haben, denen der "Zopfmann" bekannt gewesen sein musste. Ich denke da z.B. an Nachbarn, eventuelle Bekannte, Freunde, Arbeitskollegen, aber auch an Beamte in z.B. Sozialämtern, Mitarbeiter der Tafel, Obdachunterkünfte und dergleichen. Es hätte eigentlich kein Problem sein dürfen, die Identität des Zopfmanns herausfinden und infolge vielleicht auch seine Täterschaft verifizieren zu können. Oder seine Unschuld. Entgegen z.B. Ärzte oder Geistliche stehen bzw. standen diese Personen nicht unter irgendeiner Schweigepflicht.
Ach ja...: Da wären auch andere Kids bzw. Jugendliche die offenbar Umgang mit den Zopfmann hatten. Schwer vorzustellen, dass keiner von denen nicht einmal ein Krümelchen an Infos über diesen Typen hatte. Im ganzen damaligen Umfeld von Tristan liegt ein seltames Schweigen über den Fall und zwar bis heute.

Silentsmilla hat geschrieben:
Mi, 16. Jun. 2021, 14:29
Was hätte man damals anders machen können / sollen?? Was wurde vergessen / übersehen??
In den über 20.000 Seiten Ermittlungsergebnisse müssen Erkenntnisse, Hinweise, Spuren usw. enthalten sein, von denen die Öffentlichkeit keinerlei Kenntnisse hat und offensichtlich haben die Behörden auch nicht vor, irgendetwas daran zu ändern. Warum nicht? Nach inzwischen über 23 Jahren? Warum werden nicht wenigstens die unbestreitbaren Fehler in der Timeline erklärt? Ich hätte da noch viele Fragen.

Silentsmilla hat geschrieben:
Mi, 16. Jun. 2021, 14:29
Die sogenannten Fallanalytiker und es waren einige in diesem Fall egal ob männlich oder weiblich..was analysieren die?
Fallanalytiker sind Polizisten, aber auch Hilfsorgane wie Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Bereichen die, je nach Fall, zusammenkommen, alle Erkenntnisse, Indizien und Spuren zusammentragen, ein psychologisches/physisches Profil eines Täters erstellen und dessen Motivation erforschen. Wodurch/womit begründet die OFA im Fall Tristan die sexuelle Motivation des Täters? Durch das Entfernen der Hoden? Durch die Entnahme von Muskelfleisch? Das kann durchaus auch andere Gründe haben und ich denke dabei z.B. an den Terroranschlag im Pariser Vergnügungsetablissement Bataclan, begangen von radikalislamistischen Attentäter. Aber nicht nur...

Kennst du den US-Amerikanischen Serienmörder Sean Vincent Gillis? Nekrophil veranlagt, Kannibale, Vergewaltiger und ein 8-facher Frauenmörder, der zwischen den Jahren 1994 und 2003 seine Opfer mal enthauptet oder wahlweise Hände, Arme bzw. Unterarme, Beine und Hautlappen entfernt und zum Teil mitgenommen und gegessen hat. Auf die abgetrennten Körperteile hat er mitunter auch masturbiert. Bei einem Opfer schien er darauf fixiert zu sein, in ihr Gesicht, ihre Genitalien und Brüste zu stechen. Der Typ war ganz klar ein sexuell motivierter Sadist:
Nach dem Abitur bekam Gillis einen Job in einem Supermarkt. Wenn er nicht auf der Arbeit war, verbrachte er einen Großteil seiner Zeit an seinem Computer und schaute sich pornografische Websites an .

Mit der Zeit schien Gillis 'Besessenheit, sich Pornografie online anzuschauen, zu eitern und seine Persönlichkeit zu beeinträchtigen. Er würde die Arbeit und andere Aufgaben überspringen, um mit seinem Computer allein zu Hause zu bleiben.

[...]

Terri liebte Gillis, mochte es aber nicht, dass er ein starker Trinker war. Sie war auch verwirrt über sein mangelndes Interesse an Sex, ein Problem, das sie schließlich akzeptierte und auf seine Sucht nach Pornografie zurückführte.

Was sie nicht erkannte, war, dass Gillis 'Interesse an Pornos sich auf Websites konzentrierte, die sich auf Vergewaltigung, Tod und Zerstückelung von Frauen konzentrierten. Sie wusste auch nicht, dass er im März 1994 mit seinem ersten von vielen Opfern, einer 81-jährigen Frau namens Ann Bryan, seine Fantasien verwirklichte.
Quelle: greelane.com/geisteswissenschaften


Video: Born to Kill 40 - Der nekrophile Kannibale und Serienmörder Sean Vincent Gillis

Warum ich Gillis anspreche? Nun... weil ich mich frage, welche Erkenntnisse die OFA über Tristans Mörder hat um ihn ein sexuelles Motiv unterstellen zu können. :thinking:
von Salva
Mi, 9. Jun. 2021, 22:47
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

Silentsmilla hat geschrieben:
Mi, 9. Jun. 2021, 15:39
Hat sich in der vergangen Zeit also die Zeit nach MS etwas an deiner Einschätzung geändert??
Was sich weder vor MS noch danach nicht geändert hat, ist meine Meinung über die Behörden und deren Umgang mit dem Fall Tristan Brübach. :)

Was den Tatablauf betrifft.. nun ja... es gibt Fälle, die hins. der Grausamkeit Tristans Schicksal sogar noch weit übertreffen. "Interessant" dabei sind aber die unterschiedlichen Motivationen der Täter. Auch in den Fällen, wo die Taten ähnlich abgelaufen sind. Es ist also praktisch nicht möglich, aufgrund eines Tatablaufes mal eben auf einen bestimmten Täter oder Tätertyp bzw. -gruppe zu schließen und das gilt auch für das Motiv. Will man Motiv und Täterkreis eingrenzen, braucht es schon mehr Infos, Hinweise, Hintergrundwissen und auch Spuren. Wenn sich also ein Fallanalytiker z.B. auf ein sexuelles Mordmotiv und einen bestimmten Tätertyp festlegt, dann muss er dieses spezielle Infopaket besitzen.

Silentsmilla hat geschrieben:
Mi, 9. Jun. 2021, 15:39
Ich habe alle deine Beiträge in diesem Forum im Fall Brühbach aufmerksam gelesen. Finde deine Ansätze und Denkweise sehr spannend.
Echt? :thinking:
von Salva
Mi, 9. Jun. 2021, 14:26
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

Silentsmilla hat geschrieben:
Di, 8. Jun. 2021, 13:28
KHK Fey ist längst in Rente..gibt es denn noch jemanden der weiter sucht / ermittelt.? Ich schätze nein
Wohl kaum. Der Fall ruht, bis es neue Hinweise gibt oder er von einer Cold Case Unit in 10 oder 15 oder 20 Jahren wieder neu aufgerollt wird. Das wäre das Standardverfahren. Ob es tatsächlich dazu kommt, scheint mir recht unwahrscheinlich, denn alles was an Spuren und Hinweisen bislang vorhanden ist wurde, soweit ich weiß, durch KHK Fey ausermittelt. Wenn nichts Neues kommt, sieht es düster aus für den Fall Tristan Brübach.

Derzeit überarbeite ich die Cold Cases hier im Forum und habe zu dem einen oder anderen Fall auch das Presseportal bzw. die zuständige Staatsanwaltschaft und/oder Polizeidienststelle kontaktiert. Die Antworten sind sinngemäß alle gleich: Fall ruht, bis es neue Hinweise gibt. In einem Fall bekam ich aber aus Datenschutzgründen keine Auskunft. Was das für den Fall bedeutet, keine Ahnung.
von Salva
Mo, 22. Jun. 2020, 23:40
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

MoeSyslak hat geschrieben:
Mo, 22. Jun. 2020, 23:15
Hoffe übrigens meine Vorgehensweise zum kommentieren ist richtig. Anders geht es bei mir nicht.
Passt schon ;)
MoeSyslak hat geschrieben:
Mo, 22. Jun. 2020, 23:15
Ich verstehe voll und ganz was Du meinst! Wie gesagt.. Das ist nur ein wenig gespinne von mir :D
Jedoch finde ich meine Theorie besser, als so manch andere.
Der Fall Tristan ist bis heute ungeklärt und es gibt nicht wenige Ungereimtheiten bei der Darstellung des Falles durch die zuständigen Behörden. Von daher ist die eine Theorie nicht besser oder schlechter als die andere :like:
MoeSyslak hat geschrieben:
Mo, 22. Jun. 2020, 23:15
Ich meine das Phantombild und das Bild von Christian B.
Mir fehlt die vielzitierte und von allen Zeugen als sehr auffällig beschriebene Narbe oder Hasenscharte. Und die blauen Augen.
MoeSyslak hat geschrieben:
Mo, 22. Jun. 2020, 23:15
Wie kann man mit zivilen Mitteln die Ermittlungen vorantreiben?
Ich würde mal sagen... durch brauchbare Hinweise.
MoeSyslak hat geschrieben:
Mo, 22. Jun. 2020, 23:15
Kann man als privat Person den Obduktionsbericht von Tristan Leiche irgendwo lesen?
Außer dem, was im folgenden Video zu sehen ist?


Video: Tristan Brübach: Beschreibung des Verletzungsbildes durch den Frankfurter Rechtmediziner Prof. Hansjürgen Bratzke.

Wohl kaum.
von Salva
Mo, 22. Jun. 2020, 19:56
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

MoeSyslak hat geschrieben:
Mo, 22. Jun. 2020, 13:55
Da die Beschreibung des Zopfmannes eine gute Beschreibung darstellt, wird diese so belassen. Es könnte ja ein identisch aussehender Mann weiterhin gesucht werden.
Ein zweiter "Zopfmann", der mit dem Fall Brübach zu tun hat?
MoeSyslak hat geschrieben:
Mo, 22. Jun. 2020, 13:55
Fingerabdrücke von zwei südländischen Jungen Männern findet man wohl kaum in Datenbanken oder?
Es geht zum Einen um den Fingerabruck der an Tristans Sachen gefunden wurde und der mit dem von dem mutmaßlichen Serienmörder Manfred Seel abgeglichen werden sollte und zum anderen darum, dass zum. die der Kids abgeglichen werden konnten. Falls du die Zeugen damit meinst (Stichwort: Ausschlussverfahren).
Was die beiden südländisch aussehenden Männer/ Jugendlichen auf der Parkpank betrifft, die wurden ja anschließend nirgendwo mehr gesehen und konnten auch nie identifiziert werden. Woher sollen die also gekommen sein? Wohin sind die verschwunden? Wo sollen die denn gewohnt haben? Deiner Theorie nach müssten die ja zum. den Kids ("Auftraggebern") bekannt gewesen sein was voraussetzt, dass die sich desöfteren iirgendwo getroffen hatten. Wo soll das gewesen sein, so ganz ohne Zeugen? Verstehst du was ich meine?
MoeSyslak hat geschrieben:
Mo, 22. Jun. 2020, 13:55
Manfred ist in meinen Augen ein 'Nutten-Killer' gewesen.
Mutmaßlich.
MoeSyslak hat geschrieben:
Mo, 22. Jun. 2020, 13:55
Christian B. 's ähnlichkeit zum Phantombild ist nicht zu leugnen.
Welches Phantombild?
MoeSyslak hat geschrieben:
Mo, 22. Jun. 2020, 13:55
Interessant wäre ein Bluttest des Jungen gewesen..
Da gibt es mit Sicherheit entsprechende Asservate...
von Salva
So, 21. Jun. 2020, 18:17
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

Herzlich Willkommen bei Allcrime, @MoeSyslak :like:

Zu deiner Theorie:

Wenn der Zopfmann gefasst, vernommen, negativ im Fingerabdruck getestet und wieder freigelassen wurde, warum wird dann bis heute nach ihm gesucht (Phantombild)?

Die Jugendlichen sind, bis auf die beiden "südländisch" aussehenden, bekannt und vernommen worden. Es wäre also einfach gewesen deren Fingerabdrücke abzugleichen.

Wenn die zwei mutmaßlichen "Südländer" Tristans Umfeld bekannt waren, warum wurden die dann nie gefunden bzw. identifiziert?

Warum wurde Manfred Seel ins Spiel gebracht? Oder aktuell Christian B.?
von Salva
Mi, 25. Dez. 2019, 07:46
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@DIParadiesMonk
Ich tu mich echt schwer,mit einem kompletten Tatablauf. 
Meine Stärken sind Logik und Zahlen.
Ungereimtheiten eben schnell zu überführen und sowas. In der Re-konstruktion von genauen Abläufen, habe ich aber noch so gar keine Erfahrung. Da muß ich meinen Kopf erstmal drauf trainieren.
Logik und Zahlen sind doch okay :like: Reichen im Fall Brübach vollkommen aus um zu erkennen, dass da einiges nicht passen kann und das fängt schon mit dem Zopfmann an. Denn: wie logisch ist es, dass der sich weit vor der Tat in der Umgebung aufgehalten und Kontakt zu Kids u.a. gehabt haben soll, aber niemand weiß wer er war, woher er kam, wo er wohnte bzw. bei wem, von was er gelebt hat uvm. und natürlich wo er nach der Tat geblieben ist oder gelandet sein soll? In meinen Augen gar nicht. Menschen hinterlassen immer Spuren, selbst wenn sie eines Tages von der Bildfläche verschwinden.


@DIParadiesMonk
Ich glaube jetzt noch mehr denn je, das dieser Fall gar nicht aufgeklärt werden soll.
Ach ne. Woanders wärst du jetzt ein Behörden-Basher und VT'ler und bereits sanktioniert :face_screaming: :D
Spaß beiseite: ich sehe das ähnlich und zum Rest deines Beitrages: :thinking:
von Salva
Mi, 25. Dez. 2019, 07:22
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@DIParadiesMonk
Warum macht Boris so eine Falschaussage ?
Ob es eine Falschaussage war, weiß ich nicht. Vielleicht ein Irrtum in der Zeitangabe.
Im Prinzip ist das auch irrelevant, denn es geht eigentlich um die unmittelbaren Geschehnisse im Bereich des Bahnhofes/Tunnels vor, während und nach der Tat. Und natürlich darum, im welchen Umfeld sich Tristan und dessen Freunde sich damals bewegten.

@DIParadiesMonk
Sehe ich komplett anders, weil das alles vorher ums Motiv gehen könnte.
Fakt ist doch 15.20 die Sichtung der Frau mit Hund, die 2 Südländer. Laut Polizei ist doch der letzte Kontakt der Hauptverdächtige und dies sind wohl eben diese 2 jungen Männer.
Was das Motiv betrifft, da würden mich eben die Aussagen des Freundeskreises interessieren. Allen voran die von Boris. Wenn der nichts wusste, wer dann?

Das Problem mit diesen beiden Typen ist, dass die während und nach der Tat nicht gesehen wurden. Der Zopfmann aber schon. Angeblich. Wurde da ein falscher Tatverdächtiger präsentiert, um von den wahren Täter(n) abzulenken? Etwa aus Angst vor Sanktionen? Oder ist das alles ein Konstrukt der Ermittlungsbehörden? Aus ermittlungstaktischen Gründen? Von der Hand zu weisen ist das wirklich nicht, weil es nicht zuletzt die Ungereimtheiten erklären würde, die die Polizei einfach nicht aufdröseln will.


@DIParadiesMonk
Tja bei den beiden Stichverletzungen und Schnittwunden, die ja nicht offiziell sind, frage ich mich erstmal, ob die "offiziellen" Faustschläge dann überhaupt stimmen ? Ich denke mir schon das die Kripo diese konstruiert hat, bzgl. Täterwissen
Was das Verletzungsbild betrifft, da gibt es ja die Erläuterungen der Rechtsmedizin in einer Dokumentation. Ob das vollständig ist oder gar nicht stimmt, keine Ahnung.
Ich habe in vielen Jahren unzählige Fälle verfolgt und dabei gelernt, dass selbst in den einfachsten von denen bewusst falsche Informationen gestreut wurden. Sei es von den Ermittlungsbehörden durch die Medien oder durch die Medien aufgrund von Spekulationen. Das, was der Wahrheit am nähesten kommt, erfährt man erst bei den Prozessen. Leider werden nicht alle Fälle gelöst, sodass eigentlich niemand weiß, was von dem öffentlich Bekannten stimmt oder nicht und vor diesem Hintergrund zerbrechen wir uns die Köpfe! :thinking:
von Salva
Di, 24. Dez. 2019, 13:30
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Di, 24. Dez. 2019, 00:21
Ich sach mal so.
Wer einmal ein Grab schändet....
Und wer einmal einen derart gelagerten Mord begeht...

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Di, 24. Dez. 2019, 00:21
Fingerabdrücke von unbescholtenen Toten wirst Du 100%ig nie mehr in einer Weltweiten Datenbank finden.
Ziemliches gutes Alibi, wenn man das so nennen kann. Das Blut diente zur Auffrischung, deshalb muste er ja auch gesetzt
Das müsstest du mir bitte mal genauer erklären.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Di, 24. Dez. 2019, 00:21
Bleibt aber immerhin noch die Täter DNA zur Überführung.
Wie gesagt, es gibt ja auch diese Hautpartikel. Allerdings lässt sich daraus kein brauchbares Analyseergebnis realisieren, weil nur drei DNS-Systemmerkmale vorhanden sind. Benötigt werden aber acht, besser wären zwölf.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Di, 24. Dez. 2019, 01:07
Was Du beschreibst schließt einen 2. aber auch nicht aus.
Wenn man alle Zeugenaussagen und Sichtungen für wahr und vollständig halten würde, wäre kein Raum für einen Mittäter. Das, was von offizieller Seite aus bis heute bekannt wurde, lässt für mich jedenfalls keinen Mittäter zu. Aber wer von uns weiß schon, was die Öffentlichkeit nicht weiß.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Di, 24. Dez. 2019, 01:07
Ich versuche mich hier echt bedeckt zu halten, um seinen Freundeskreis da raus zu halten.
Ich will auch niemanden von ihnen in irgendetwas hineinziehen. Auch nicht zu öffentlichen Aussagen zwingen oder dergleichen. In der Regel sind solche Menschen irgendwann von selbst mitteilsam. Erst recht, wenn es um einen berühmten Fall wie dem hier geht.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Di, 24. Dez. 2019, 01:07
Ich bin mir sicher, Sie wissen wesentlich mehr und haben wohl auch zurecht Angst.
Sehe ich auch so. Ich hoffe jedenfalls, dass sie ihr Wissen vollumfänglich den Ermittlern mitgeteilt haben.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Di, 24. Dez. 2019, 01:07
Tristan mußte seine Lehrerin fragen um 13.30 um vorher die Schule zu verlassen. Boris hat Ihn auch so um 14.00 Uhr am Bahnhof gesehen ??? (Uhrzeit weiß ich nicht so genau)
Widersprüchliche Aussage, wobei gesichert ist, dass Tristan gegen 13.30 die Schule verlassen hat:

13:30: Tristan verlässt vorzeitig die Schule.
Eine Mitschülerin einer anderen Klasse sieht ihn, als er an der Haltestelle Allesinastraße, in Höhe der Schule, in den Bus steigt und in Richtung Bahnhof Höchst fährt. Er nimmt wie immer, auf der hinteren Rückbank im Bus Platz.

13:46 - 13:49: Tristan wird von einer Überwachungskamera vor dem Eingang des Kiosks im Bahnhof -vom südlichen Eingang aus links- gefilmt.
Strittig ist, ob die männliche Person ein Begleiter Tristans war oder nicht. Jedenfalls geht der Junge in Richtung der drei Wandtelefone und verlässt anschließend die Bahnhofshalle.

14:00 - 14:20: Tristan wird von seinem Freund Boris im Bus fahrend gesehen.
Boris sitzt zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Bus und versucht Tristan auf sich aufmerksam zu machen. Tristan nimmt jedoch die Zeichen von Boris nicht wahr. Um seinen Freund zu treffen, verlässt Boris seinen Bus und versucht auf einem kürzeren Weg den Bahnhof Höchst zu erreichen. Dabei rennt er durch die Höchster Fußgängerzone, die der Bus auf einem längeren Weg umfahren muss. Doch als Boris am Höchster Bahnhof ankommt, findet er Tristan nicht und geht nach Hause.

9) 14:15/14:25: Ein Schüler der Hostatoschule sieht Tristan auf seinem Nachhauseweg am Höchster Bahnhof, als er alleine auf einer Bank sitzt.

Mich zwickt diese Sichtung von Boris ganz gewaltig weil ich nicht wüsste, wann Tristan wie und warum erneut mit dem Bus gefahren sein soll. Zumal die Timeline der anderen Sichtungen verdammt eng gestrickt ist.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Di, 24. Dez. 2019, 01:07
spekulativ: Die eine Gruppe wollte das Geld zurück, die andere Tristan schädigen, weil er keine cochones hatte ,
das Geld (nicht sein eigenes) gegen Mädchen zu verteidigen
Das könnte auch ein Exempel und zugleich Warnung für den Rest des Milieus gewesen sein. Welches auch immer.
Mal unabhängig vom Tatmotiv: Wie sieht denn deine Theorie vom Tatablauf aus? Unter Berücksichtigung der bekannten Timeline und Zeugenaussagen?
von Salva
Mo, 23. Dez. 2019, 22:43
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 22:06
Aber ist das denn nicht die andere Seite von wo Sie kamen ? Nordeingang. Ich dachte die Killing Zone wäre am Südeingang.
Dazu, ebenfalls Seite 1 im Thread:

16:00
Zwei weitere Kinder spielen ebenfalls auf dem Spielplatz hinter der Adelonstraße 31 (Anm.: der Spielplatz vor dem Nordeingang) und treffen dort auf die zuvor erwähnten drei Jugendlichen (Anm.: Die, die den Typ im Tunnel gesehen haben wollen). Etwa eine halbe Stunde später, nach dem die drei Jugendlichen mit dem Bus zum Sportplatz fahren wollten (15:30 Uhr), entschließen sich die beiden ins Kinderhaus auf der anderen Seite der Bahnschienen zu gehen. Sie nehmen die Abkürzung durch den Tunnel, finden dabei auf dem Betonsockel die Leiche von Tristan und laufen zum naheliegenden Kinderheim. Dort melden sie einem Betreuer den schrecklichen Fund.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 22:06
Woher weiß die Kripo das dann mit den Schuhen ? Noch ein Zeuge ?
Ich denke mal eher eine Theorie. Fakt ist offenbar nur, dass die Schuhe Tristans Wunden bedeckten.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 22:06
Der Fingerabdruck existiert bestimmt.
Jepp. Und Hautpartikel. Von wem auch immer die stammen.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 22:06
Aber ohne Handschuhe hätte der Täter doch noch andere Fingerabdrücke hinterlassen müssen. Am Schuh , Kleidung, Rückseite des Heftes. Daher meine Vermutung, bewußt gelegt.
Schuhe und Kleidung waren sehr wahrscheinlich nass vom vorherigen Kampf im Bachbett. Da siehts schlecht aus mit Fingerabdrücken. Grundsätzlich sieht es schlecht aus, wenn wir von Fingerabdrücken auf Stoffen usw. sprechen.
Was die Schulsachen betreffen, da hätte ich mir auch mehr erhofft. Zumindestens theoretisch. Jedenfalls gibt es einen Fingerabdruck und offenbar in einer so guten Qualität, dass der zu Vergleichszwecken herangezogen werden konnte und kann. Fehlt also "nur" ein Treffer in den internationalen Datenbanken.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 22:06
Aber gut, sind keine Fakten, nur spekulationen. Aber möglich ist es zu manipulieren.
Wieso sollte der Täter absichtlich einen Fingerabdruck hinterlassen? Damit er gefunden wird?
von Salva
Mo, 23. Dez. 2019, 22:26
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 19:50
Wieso hat die Kripo nirgendwo die zusätzlichen Stichverletzungen erwähnt ?
Und Schnittverletzungen.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 19:50
Mindestens 2 laut Opfer-Skizze. Deswegen vllt auch nicht das gefundene Messer im Rucksack ?
Gibt es vielleicht / wahrscheinlich 2 Messer ??? spricht das für 2 Täter???
Das Problem dabei ist, dass kein einziger Zeuge zwei mutmaßliche Täter gesehen haben will. Die einzige Zeugin, die von zwei "südländisch aussehenden" jungen Männern sprach, war die Dame mit dem Hund in der Bruno-Asch-Anlage. Sonst niemand. Vorher nicht und danach auch nicht.
Wenn ich jetzt die Aussagen von Boris (Busfahrt), dem Mädchen (Bank), das Ü-Video vom Kiosk, die Sichtung am Tunneleingang durch die Kids und die der Dame mit dem Hund gegenüberstelle, was wäre denn plausibel? Ein Täter? Oder doch zwei?

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 19:50
Im übrigen würde dies alles wohl nicht zu einem Serienmörder passen, was erklären könnte, warum kein ähnlicher Fall mehr in den Medien war.
Da bin ich mir alles andere als sicher. Serientäter haben im Allgemeinen den Drang, ihre vorherige Tat mit der nächsten zu übertreffen. Sei es in der Ausführung und speziell in psychischer Hinsicht, sprich in ihrer Phantasie. Gerade bei Sexualstraftätern ist das der Fall oder bei Sadisten bzw. Foltermörder. Nur weil keine Leiche mehr mit entfernten Hoden gefunden wurde, heißt es noch lange nicht, dass Tristans Mörder nie mehr gemordet hat. Es kommt halt darauf an, wie die Tat davor war und was er sich nach Tristan an Grausamkeiten vorstellte.
Im Übrigen würde ich die Schiene "Psychopathischer Serienkiller bzw. Mörder" mal verlassen und andere Milieus und Tatmotivationen in Betracht ziehen. Nehmen wir als Beispiel den Fall der drogenabhängigen Pamela Mastropietro aus Rom vom letzten Jahr: Die 18-Jährige wurde von nigerianischen Drogendealern vergewaltigt, zerstückelt und in zwei Koffern verpackt am Straßenrand abgestellt. Was weniger veröffentlicht wurde: es fehlten wohl Organe. Über nigerianische Drogendealer ist z.B. bekannt, dass sie u.a. auch die Herzen ihrer Opfer essen. Ist offenbar einem irren Glauben geschuldet. Und was mexikanische Drogenkartelle mit ihren Widersachern anstellen, kann ich hier gar nicht beschreiben. Von radikalislamistischen Killern sind auch abgefuckte Tötungsmethoden und spezielle Eigenarten bekannt und wenn KHK Fey über Foren schreibt, in denen Menschen aller coleur und Herkunft über die Zubereitung von Menschenfleisch philosophieren, ist nahezu alles möglich.
Wenn wir schon dabei sind bzw. in diesem Zusammenhang: Hast du dich mal gefragt, wieso niemand aus Tristans Umfeld irgendwann einmal interviewt wurde? Oder sie sich nie von selbst öffentlich zum Fall oder über Tristan äußerten? Die sind inzwischen alle weit über 30 Jahre alt. Was könnten die Gründe hierfür sein? Maulkorb seitens der Ermittlungsbehörden? Oder vielleicht Angst? Wer weiß. :thinking:
von Salva
Mo, 23. Dez. 2019, 20:56
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 18:49
erstmal Danke für Dein Feedback. Regt das Gehirn an, wenn man nicht ganz alleine denkt.
Gerne! Was weiß ich, wie viele Stunden ich mich schon mit dem Fall Brübach beschäftigt habe. 2x war ich am Tatort, habe mir die Umgebung ganz genau angeguckt und habe versucht, mich in die Lage des Opfers und des Täters zu versetzen. Die einzige Erkenntnis, die ich daraus gewinnen konnte war, dass ich einfach nicht schlau daraus werde.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 18:49
Ne überhaupt nicht. In dem Spiegel TV bericht sieht man auch (bei dem Gespräch mit der Nachhilfe-Lehrerin auf der Strasse) noch ein Phantombild in der Mappe des Beamten (ich glaube das war der Herr Fey) mit schwarzen Haaren ! Vielleicht von dem Mann der Tristan am Kiosk begleitet hat ?
Der Typ auf dem Ü-Video des Kiosks ist zu alt. Möglich, dass dieses Phantombild einen der beiden jungen Männer zeigt, die in der Bruno-Asch-Anlage links und rechts neben Tristan saßen. Beide wurden als "womöglich südländisch aussehend" beschrieben und das würde auch zu der Abbildung passen.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 18:49
Na es gab doch 3 Jungen (nicht die 2 die Ihn dann um ca. 15.45 gefunden haben) die durch den Tunnel wollten und dann einen Mann mittig des Tunnels sahen mit Zopf. Ich meine gelesen zu haben 15.30
Diese haben dann wohl den Schuh oder Beide am Tunneleingang Süd

[...]

gesehen ???
Ich korrigiere (siehe dazu Seite 1 im Thread):

15:30
Drei Jugendliche spielen auf dem Spielplatz hinter dem Anwesen Adelonstraße 31, als sie sich entschließen zum Bahnhof Höchst zu gehen, um mit dem Bus zum Sportplatz zu fahren.
Um ihren Fußweg abzukürzen, wollen die drei Kinder durch den Tunnel des Liederbaches gehen. Als die den Tunnel über den Nordeingang betreten, sehen sie einen Mann, der sich über einen Gegenstand auf dem Betonsockel beugt. Die Kinder beobachten den Mann etwa zwei Minuten und entschließen sich dann für den längeren Fußweg um den Tunnel herum.

16:00
Zwei weitere Kinder spielen ebenfalls auf dem Spielplatz hinter der Adelonstraße 31 und treffen dort auf die zuvor erwähnten drei Jugendlichen. Etwa eine halbe Stunde später, nach dem die drei Jugendlichen mit dem Bus zum Sportplatz fahren wollten (15:30 Uhr), entschließen sich die beiden ins Kinderhaus auf der anderen Seite der Bahnschienen zu gehen. Sie nehmen die Abkürzung durch den Tunnel, finden dabei auf dem Betonsockel die Leiche von Tristan und laufen zum naheliegenden Kinderheim. Dort melden sie einem Betreuer den schrecklichen Fund.

Beide Schuhe standen zu diesem Zeitpunkt bereits auf Tristans Wunden.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 18:49
Gesehen am Kiosk um ca. 13.47 / dann das Mädchen: sah Tristan auf ner Bank sitzen und "wartete". Ohne Zeitangabe,
Das soll zwischen 14:30 und 14:45 gewesen sein.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 18:49
Und ob Tristan mit den 2 "Südländern" auch noch ein paar Minuten gesprochen hat ?
Dazu ist nichts bekannt. Und gefunden wurden die beiden jungen Männer auch nie. Offiziell nicht, meine ich jetzt.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Mo, 23. Dez. 2019, 18:49
Keine verwertbaren Fingerabdrücke sonst. Nur diesen Einen. Genau auf einem Blutstropfen, wo doch der Täter höchstwahrscheinlich Handschuhe getragen haben muss ???
Handschuhe hatte der Täter wohl nicht getragen, denn der Fingerabdruck muss so gut gewesen sein, dass die Polizei im Mai 2002 diesen großen Massentest mit Fingerabdrücken zu Vergleichszwecken startete und der sogar mit den Daten von 72 weiteren Ländern abgeglichen werden konnte. Leider ergebnislos.
Auch die gefundenen Hautpartikel konnten DNA-technisch nicht ausgewertet werden.
Genaueres dazu: Rhein-Zeitung
von Salva
So, 22. Dez. 2019, 23:47
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Fr, 20. Dez. 2019, 23:49
Hatte Tristan sowohl Ranzen als auch Rucksack dabei ?
Bild
Tristans Rucksack.
Quelle: BKA/Stern

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Fr, 20. Dez. 2019, 23:49
Seine Schulhefte inklusive Blutflecken wurden ja anscheinend mehrere Meter vom Ablageort und wohl auch vom ursprünglichen Tatort im Bach aufgefunden. Sehe ich das so richtig ?
Von der Theorie der Polizei ausgehend, ja.
Dabei ergibt sich für mich nach wie folgendes "Problem":
Das Video der Überwachungskamera des Kiosks im Bahnhof zeigt, wie sich Tristan vom Südeingang des Bahnhofes in Richtung Nordein-/ausgang bewegte. Dass der Junge zum Südeingang zurückkehrte und von dort aus zum Eingang des Tunnels lief, ist nicht zu sehen. Jedenfalls soll die Tat (Schlagen, würgen, Kehle durchschneiden und ausbluten lassen) am Südeingang des Tunnels begonnen haben. So die Polizei.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Fr, 20. Dez. 2019, 23:49
Wie kommt dann der "fingierte", blutige Fingerabdruck auf das Heft und der Abdruck vom abgewischtem Messer ?
Wieso "fingiert"?

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Fr, 20. Dez. 2019, 23:49
Ich glaube, zumindest jetzt, das der Rucksack zur Aufklärung des Falles sehr wichtig sein wird.
Bislang jedenfalls nicht. Der Fingerabdruck konnte niemanden zugeordnet werden. Auch dem zeitweise verdächtigten, mutmaßlichen Serienmörder Manfred Seel nicht.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Fr, 20. Dez. 2019, 23:49
Falls geplanter Ritualmord, dann war der Rucksack seine beste Wahl und er war nicht perfekt vorbereitet.
Der Täter hat also nicht nur den Schuh / die Schuhe geholt, sondern auch den Rucksack nach dem Mord.
Mörder, die ihre Tat planen, bringen in der Regel ihre "Utensilien" und "Werkzeuge" mit. Sie können ja nicht wissen, was ihre Opfer mit sich herumschleppen. So gesehen, hätte Tristans Mörder den Rucksack nicht gebraucht.
Wäre der Rucksack auch eine Art Trophäe gewesen, dann hätte er den sehr wahrscheinlich nicht weggeworfen.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Fr, 20. Dez. 2019, 23:49
Wieso überhaupt ein Schuh (irgendwo gelesen) und warum ist sich die Soko da so sicher ?
Gute Frage.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
Fr, 20. Dez. 2019, 23:49
Haben die Jungs den "Einen" Schuh oder Beide noch am Tunnelanfang gesehen ?
Welche "Jungs"?
Beide Schuhe standen auf Tristans Oberschenkeln und bedeckten die Wunden.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
So, 22. Dez. 2019, 14:35
Je mehr ich mich mit diesem Fall beschäftigt, desto größer fallen mir Unstimmigkeiten auf.
Auch seitens der Information von den Ermittlern. Nach so langer Zeit sollten sie die Faktenlage doch mal klarstellen.
Sehe ich auch so :like: Wird aber aus ermittlungstaktischen Gründen nicht geschehen.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
So, 22. Dez. 2019, 14:35
Aber warum hat der Täter-Anwalt im Fall von Markus Wachtl davon gesprochen, das bei der Grabschändung auch bei Tristan der Schädel entwendet wurde ??? Das wirft doch Fragen auf. Ein Anwalt stellt doch nicht einfach so ein Gerücht in die Welt, wenn da nix dran ist. Zumal der Täter nach Absitzen der Strafe heute immer noch beteuert, er sei unschuldig.
Wieder eine gute Frage! Die Polizei sieht - zum. offiziell - bis heute keinen Zusammenhang zwischen den Fällen Brübach/Wachtel. Ist ja auch iwie logisch. Bzgl. Markus Wachtel ist aber kaum zu verdrängen, dass es wenigstens noch einen Mittäter gegeben haben muss. Aber auch da liegt noch einiges im Argen, denn wie du schon richtig sagst, beteuert Alexander B. bis heute seine Unschuld. Siehe Cellische Zeitung.
Dass bei der Grabschändung Tristans Schädel mitgenommen wurde, darüber lässt sich die Polizei/StA schon gar nicht aus.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
So, 22. Dez. 2019, 14:35
Ich bekomme immer mehr den Eindruck, die staatlichen Behörden wollen hier etwas vertuschen und sei es nur in Richtung Satanismus, Okkultismus.....
Oder Drogenmilieu. Oder Kinderprostitution. Oder Kannibalismus (siehe Aussage KHK Fey). Oder oder oder.

DIParadiesMonk hat geschrieben:
So, 22. Dez. 2019, 14:35
Die Zopfmann-Theorie scheint auch mir immer mehr plausibler, zumindest bis zu einem gewissen Punkt.
Hast du dich mal gefragt, warum das Phantombild des "Zopfmannes" erst im März 2008 veröffentlicht wurde? 10 Jahre nach der Tat?
Keine Ahnung, welche Rolle dieser Typ tatsächlich spielt. Gesehen wurde er jedenfalls nie mehr und ob es tatsächlich der gleiche Mann war, der im Vorfeld der Tat Kontakt zu Kindern pflegte? Keine Ahnung.
Fakt ist jedenfalls: Wäre dieser Zopfmann wirklich Tristans mutmaßlicher Mörder, dann frage ich mich, wieso dann Manfred Seel ernsthaft verdächtigt wurde und sogar bis heute noch verdächtigt wird. Ähnlichkeiten zwischen diesen beiden Personen sehe ich jedenfalls nicht. Du?


Deine Aufzählungen zum Tätertyp bzw. Täterpsyche generell stimmen vielleicht. Viel wichtiger für mich wäre aber die Klärung der Ungereimtheiten im Fall Brübach. Und die wichtigste Frage: Warum überhaupt diese offenschtlichen Ungereimtheiten?
Wenn im Laufe der Zeit Details an die Öffentlichkeit gelangen die aufzeigen, dass da einiges nicht passen kann, warum wird dann seitens der Polizei nichts aufgeklärt bzw. erklärt? Soll so ein Verhalten der Lösung des Falles dienen? Aus "ermittlungstaktischen Gründen" schweigen? Auch noch nach über 30 Jahren? Ich weiß nicht...
von Salva
So, 20. Okt. 2019, 18:29
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@Gabiy
Mit Sicherheit gibt es Leute, die über das Leben der Brübachs bestens Bescheid wussten und somit auch die Umstände kannten, unter denen Tristan aufwuchs. Oder warum sich die Iris B. umbrachte. Und es gibt Menschen die wussten wie Tristan wirklich war und was sich damals um den Höchster Bahnhof abspielte bzw. in welchem Milieu manch einer der Kids dort verkehrte oder aufwuchs. Erstaunlich ist für mich noch immer, dass sich nach all den Jahren niemand öffentlich darüber auslässt. Welche Erkenntnisse die Polizei zusammentragen konnte, darüber kann ich auch nur spekulieren. Fakt ist jedenfalls, dass Tristans Mörder bis heute entweder nicht gefunden oder überführt werden konnte.
von Salva
So, 20. Okt. 2019, 13:08
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

Hallo @Gabiy, herzlich Willkommen bei Allcrime :like:
Gabiy hat geschrieben:
So, 20. Okt. 2019, 12:42
Ich frage mich, warum Tristans Mutter sich selbst suizidierte.
Dazu ein Auszug aus einem Spiegel- Artikel vom 24. März 2018:
Tristan Brübach lebte nicht weit entfernt im Stadtteil Unterliederbach. Ein aufgeweckter Junge mit trauriger Kindheit. Die Mutter, einst drogensüchtig, hatte sich 1995 das Leben genommen.
Und Hadayatullah Hübsch schrieb in "Tristan oder Die Traurigkeit der Gewalt":
Seine Mutter indes war ständig in Sorge um ihren einzigen (Anm.: Sohn). Der war schlecht in der Volksschule, und sie konnte ihm nicht helfen, weil sie es auch nicht besser wußte. Ständig klingelte sie bei den Nachbarn und bat fast heulend um Hilfe. Irgendwann war ihr alles zuviel. Sie ist nach Sachsenhausen gefahren, in ein Hochhaus gestiegen und hat sich zu Tode gestürzt. Was genau sie in den Selbstmord getrieben hat, darüber schweigt man sich aus.
von Salva
Mo, 22. Jul. 2019, 22:23
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@#€ hat geschrieben:
Mo, 22. Jul. 2019, 22:10
Das tristan nicht aus Eifersucht getötet wurde sondern der Mörder war im blutrausch
Wer hat denn behauptet, Tristan sei aus Eifersucht ermordet worden?
von Salva
Mo, 22. Jul. 2019, 22:16
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

Hartmut hat geschrieben:
Mo, 22. Jul. 2019, 17:14
Es. Gibt zwar keine Parallelen wo man drauf zurückgreifen kann. aber auffällig ist der Zeuge der den Zopf- -mann beschrieben hat. er will in zweimal gesehen haben
Der "Zopfmann" wurde von mehreren Leuten - Erwachsenen und Kinder- öfter gesehen, aber niemand weiß wer er war, woher er kam, wo er wohnte, was er tat und wohin er verschwunden ist. Das ist auffällig.
Hartmut hat geschrieben:
Mo, 22. Jul. 2019, 17:14
und zweitens der Kehlenschnitt ist auffällig da stellt sich die Frage hat der Täter anatomische Kenntnisse !
Seit wann braucht es anatomische Kenntnisse, um jemand den Hals aufschlitzen zu können?
Hartmut hat geschrieben:
Mo, 22. Jul. 2019, 17:14
bei einem Militär Ausbildung lernt man den Schlettau von links nach rechts z.b. bei der Fremdenlegion
Ach woher. 1. kommt es darauf an, ob der Angreifer Links- oder Rechtshänder ist und 2., ob er sein Opfer von vorne oder hinten attackiert. Und dass jeder, der seinem Opfer die Kehle durchtrennt, eine militärische Ausbildung absolviert hat bzw. bei der Fremdenlegion war, ist doch 🙈 Wie kommst du darauf?
Hartmut hat geschrieben:
Mo, 22. Jul. 2019, 17:14
alle anderen Schnitte sind verstellt und drittens kein normaler Mensch entfernt die Hoden die Geschlechtsteile und nimmt die mit
Es gab einen amerikanischen Serienmörder, der trug eine abgetrennte weibliche Brust in seiner Manteltasche als er sich der Polizei stellte. Da hatte er das Souvenir schon 14 Tage am Mann. Ist das "normal"? Nichts ist an einem Mord normal, wenn du mich fragst.
Hartmut hat geschrieben:
Mo, 22. Jul. 2019, 17:14
verstellt der Täter die Handschrift viele Mörter kopieren die Handschrift eines Mörders
Wo siehst du im Fall Brübach parallelen zu anderen Mordfällen?
Hartmut hat geschrieben:
Mo, 22. Jul. 2019, 17:14
So stellt sich die Frage hat das Opfer sein Mörder gekannt ? ich denke ja !
Warum?
Hartmut hat geschrieben:
Mo, 22. Jul. 2019, 17:14
kann der Mörder eine Frau sein ?
Der Tathergang und die Tatart sind zwar völlig atypisch für eine Mörderin, aber warum nicht? Mal abgesehen davon, dass dieser Zopfmann gesehen worden sein soll, als er vom Liederbach kam.
Hartmut hat geschrieben:
Mo, 22. Jul. 2019, 17:14
what is the police I divorced
:guestion:
von Salva
Mo, 22. Jul. 2019, 21:11
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@#€ hat geschrieben:
So, 21. Jul. 2019, 15:00
Ich habe tristan brübach ein Buch geschrieben und es ihm zu ehren gewittmet. Was ich daraus sehe ist das Sein Mörder aus dem persönlichen Umfeld stammt. Warum der Mörder tristan tötet ist bis heute nicht geklärt.
Und zu welchen Ergebnissen/Thesen etc. bist du sonst noch gekommen?
von Salva
So, 15. Jul. 2018, 20:32
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

Interessant sind die vergangenen Entwicklungen insofern, dass sich Tristan's Bildnis vom armen braven Buben langsam aber sicher in Luft auflöst. Wenn ich mich daran erinnere, wie Hadayatullah Hübsch oder der Autor des Blogs mordfall-tristan-bruebach.com für ihre Äußerungen/ Niederschriften/ Theorien bis vor Kurzem noch zerlegt wurden... Selbst Diskussionen darüber wurden in manchen Foren mitunter auch durch Sperren sanktioniert! So ändern sich die Zeiten.
von Salva
So, 15. Jul. 2018, 19:58
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@Tamins
Du hast natürlich recht! Dass mir die Verwechslung gerade im Fall Brübach passiert 😱 :no_see: Vergiß' meinen Beitrag :ghost:
von Salva
So, 15. Jul. 2018, 19:22
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@Tamins
Tamins hat geschrieben:B) Es wurde nun endlich nach über 20 Jahren - zwar nicht durch Herrn Fey zumindest aber durch Frau Eligman - ausgesagt, dass das Blut vom Fingerabdruck auf dem Schulheft nicht von Tristan sondern vielmehr einer fremden Person zugeordnet werden muss.
Es wurde aber auch nie gesagt, dass das Blut nicht vom Täter stammt. Spätestens nach dem Massenspeicheltest war doch klar, dass die Kriminaltechniker Spuren gefunden haben mussten. Ohne solche liese sich eine derartige Maßnahme nämlich schon aus rechtlichen Gründen erst gar nicht durchführen.
von Salva
Sa, 2. Jun. 2018, 08:48
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@Bonnie
Bonnie hat geschrieben:Man stell sich mal vor was dann los wäre...wenn sowas rauskäme...
Und genau das lässt unendlich weite Räume für solche Spekulationen und VT's.
von Salva
Mi, 30. Mai. 2018, 18:58
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@PommesAgnum
Was diese beiden "südländisch" aussehenden Typen betrifft, da bin ich mir sicher, dass die ebenfalls auf dem Schirm der Ermittler sind. Allerdings besteht da das Problem, dass die zwei nicht mehr gesehen wurden! Es gibt diese Ü-Video des Kiosks im Bahnhof, wo es den Anschein hat, dass Tristan in Begleitung eines erwachsenen Mannes ist. Das ist aber nicht der Zopfmann und zwar eindeutig nicht und ein M. Seel auch nicht. Warum der Zopfmann bis heute der Hauptverdächtige Nr. 1 in dem Fall ist, weißt du ja selbst. Das kommt nicht von ungefähr.

Was die Theorie mit der Vertuschung betrifft, die weise ich zwar auch nicht zu 100% von der Hand, weil eben alles möglich sein kann, aber welchen Sinn sollte die gehabt haben? Die Verstümmelungen sind in ihrer Ausführung derart einzigartig, dass von vorneherein klar sein musste, dass dieses "Nachtatverhalten" erst recht für Aufmerksamkeit sorgen würde. Eine Tat nachzuahmen bzw. diese in eine bestimmte Richtung zu lenken macht doch erst dann Sinn, wenn es bereits einen sehr ähnlich gelagerten Fall gab und das war hier eindeutig nicht der Fall. Es gibt zwar Parallelen zum Fall Markus Wachtel, aber der arme Junge wurde rund drei Wochen zuvor erwürgt und zerstückelt. Passt also auch nicht so recht, denn Mehrfachtäter steigern sich in der Regel von Mord zu Mord. Aber wie gesagt... was kann man im Fall Tristan Brübach denn schon ausschließen?

Tristan hatte immer wieder mal Stress mit anderen Kids. Bestimmt dann auch mit ausländischen oder mit welchen mit Migratonshintergrund. Blieb sicherlich nicht aus, weil es genügend Kinder und Jugendliche mit entsprechender Herkunft gab. Aber was sagt das schon aus? Es wurden vier Personen mit bzw. bei Tristan gesehen, aber ermittelt wurde keine einzige von denen. Aber alle Aussagen ergaben am Ende immer den... genau: Zopfmann.
Warum? Hatten die Kids Angst vor einer bestimmten Gruppe bzw. Gruppierung und schoben deshalb den Zopfmann vor? Kann sein! Aber wäre es dann nicht einfacher und sogar sicherer gewesen, gar nichts zu sagen? :no_see: :no_hear: :no_speak: und schon hat man seine Ruhe.
von Salva
Sa, 26. Mai. 2018, 23:56
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@PommesAgnum
PommesAgnum hat geschrieben:Ja, ich gehe davon aus, das Tristans Angreifer und damit auch Täter einem, wie auch immer, muslimischen Background besitzen. Denn der heftige Durchschnitt seiner Kehle spricht mir Eindeutig dafür.
Das ist mit Sicherheit nicht nur mir klar geworden. Aber mit Verlaub: das ist völlig daneben. Oder willst du etwa behaupten, dass alle Mörder, die ihren Opfern die Hälse aufgeschlitzt haben, Muslime sind? Es ist eben eine ganz sichere Möglichkeit, einen Menschen 1. zu töten und 2. Schreie zu unterbinden. Selbst militärische Kampfeinheiten lernen während ihrer Ausbildung, wie man sowas macht. Und wie du selbst geschrieben hast, erzielen solche Methoden einen gewissen Effekt beim Gegner. Ähnlich ist es mit den Vergewaltigungen.
PommesAgnum hat geschrieben:Wie dem auch sei. Wir wissen einfach nicht, was genau da am Tunnel abgegangen ist. Hatte Tristan gar als erster ein Messer gezogen? Wollte man Ihn töten? Hätte man Ihn noch tot geprügelt?
Denn die Jungs waren nicht gerade zimperlich mit Tristan.
Natürlich weiß niemand genau, was damals geschehen ist. Das weiß nur der oder die Täter und bis die nicht gefunden sind, bleibt alles eine mehr oder weniger plausible Theorie.
PommesAgnum hat geschrieben:Du, "Salva" warst selber schon mal im Tunnel, sagtest Du. Dann nehme ich an, hast Du Dir auch von Höchst und speziell dem Bahnhof ein Bild gemacht.
Denn, das müsste ich mal wissen. Kann man Höchst, bzw.Bhf Höchst als Migrantenviertel bezeichnen? Oder bezieht sich das lediglich auf 3,4 Straßen?
Wäre der Bahnhof Höchst anzusehen, als ein klar muslimisch geprägter Bezirk?
Nun... es ist ja kein Geheimnis, dass gefühlte 90% der Menschen dort Ausländer sind. Ich war 3x dort und jedesmal hatte ich den gleichen Eindruck. Ist auch kein Wunder, denn Stand 31. Dezember 2013 liegt der Ausländeranteil der Höchster Bevölkerung bei 39%. Und was Frankfurt betrifft, da liegt der Anteil der Menschen mit ausländischen Wurzeln bei inzwischen 51,2%. Das stand in einem Bericht vom 26.06.2017. Quellen dazu: Wikipedia / Frankfurter Allgemeine.
Ich gebe aber auch zu, dass, wenn man gezielt nach Ausländern sucht, vermeindlich an jeder Ecke welche sieht. Das ist so ein Psychoding. Aber nüchtern und objektiv betrachtet: ja, es gab dort wesentlich mehr Ausländer als Eingeborene.
von Salva
Sa, 26. Mai. 2018, 23:22
Forum: Cold Cases
Thema: 1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet
Antworten: 893
Zugriffe: 235068

1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet

@PommesAgnum
PommesAgnum hat geschrieben:Aber Jemandem die Gurgel auf zu schneiden, oder Jemandem chirurgisch die Hodensäcke über das Schambein zu entnehmen, wäre für mich schon ein Unterschied?!
Ich will ja nicht ins Detail gehen, aber ich glaube, dass du über die Praktiken solcher Leute nicht sonderlich gut informiert bist.
Was mich mehr als die angewandte Technik interessiert ist die Tatsache, dass es Menschen gibt, die in psychischer/ moralischer Hinsicht zu solchen Handlungen fähig sind. Wie werden Menschen zu solchen vollkommen empathielosen Hüllen? Wie können die über viele Jahre hinweg mit solchen Taten leben? Solche Fragen eben.
PommesAgnum hat geschrieben:Es wird jedoch nie erwähnt, das für eben jene Eingriffe ein Skalpell erforderlich ist.
Jetzt erkläre mir aber bitte nicht, derlei Eingriffe sind mit etwas Übung auch mit Omas Kartoffelmesser drin?
Wenn das scharf und spitz genug ist, warum nicht? Wir wissen doch gar nicht, wie präzise die Schnitte gesetzt wurden und wie die aussahen. Der Ausdruck "mit chirurgischer Präzision" ist in meinen Augen relativ, weil wir gar nicht wissen, ob ein Täter einen Stich oder Schnitt wirklich so ausführen wollte, wie er es getan hatte. Verstehst du was ich meine?

Zurück zu „1998 | Frankfurt-Höchst | Tristan Brübach (13) ermordet“