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von sweetdevil31
Fr, 30. Dez. 2016, 10:50
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt

Zunächst verdächtigter Pakistaner beschuldigt Polizei

30.12.2016, 10:03 Uhr
Der nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt zunächst festgenommene und dann wieder freigelassene Pakistaner Naveed B. hat die Polizei beschuldigt, misshandelt worden zu sein. Das berichtet die britische Zeitung "The Guardian", die nach eigenen Angaben mit B. gesprochen hat.
"Er erinnert sich daran, dass zwei Polizisten die Hacken ihrer Schuhe in seine Füße gruben, und dass einer mit einer Hand großen Druck auf seinen Nacken ausgeübt hat", schreibt der "Guardian". Als er sich später gegen Fotos und Entkleidung gewehrt habe, hätten die Polizisten ihn geschlagen.

Familie von Sicherheitskräften kontaktiert

Mit der Zeitung habe er gesprochen, um bekannter zu machen, dass er unschuldig sei. Er fürchte in Deutschland um sein Leben, nachdem sein Name im Zusammenhang mit dem Anschlag verbreitet wurde. Außerdem sei seine Familie in Pakistan von Sicherheitskräften kontaktiert worden. Es habe Drohanrufe gegeben.

Der Mann stammt aus der armen und unruhigen Provinz Baluchistan. Dort sind viele Extremistengruppen aktiv, unter anderem Separatisten, die für mehr Unabhängigkeit kämpfen.

Menschenrechtsaktivisten sagen, der Staat lasse regelmäßig Menschen verschwinden. B. war laut "Guardian" für eine der Gruppen für Baluchistans Unabhängigkeit politisch aktiv gewesen. Dafür habe er Todesdrohungen erhalten.

Die Deutsche Presse-Agentur hatte berichtet, dass der Pakistaner nach der Freilassung an einen sicheren Ort gebracht worden war, damit Asylgegner ihn nicht angreifen können. Im Artikel heißt es, er solle dort zwei weitere Monate bleiben. Er bekomme Essen geliefert und müsse die Polizei benachrichtigen, wenn er hinausgehe.
T-Online
von sweetdevil31
Sa, 24. Dez. 2016, 14:09
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt

Drei Verdächtige in Tunesien verhaftet

24.12.2016, 13:52 Uhr
Im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Berlin-Attentäter Anis Amri sind in Tunesien drei Personen verhaftet worden.
Einer der Verdächtigen sei der Neffe des 24-jährigen Amri, teilte das Innenministerium in Tunis mit. Die Festgenommenen seien demnach zwischen 18 und 27 Jahre alt.

Der Neffe habe gestanden, dass er mit Amri auf verschlüsseltem Weg über eine Nachrichten-App in Kontakt gestanden habe. Sein Onkel habe gewollt, dass er der Terrormiliz Islamischer Staat die Treue schwöre. Auch habe er ihm Geld geschickt.

Terrorzelle in Salafistenhochburg

Das Innenministerium bezeichnete die drei Männer als eine Terrorzelle, die Sicherheitskräfte bereits am Freitag nahe der Stadt Kairouan ausgehoben hätten. In dieser Region lebt auch die Familie von Anis Amri. Kairouan gilt als Salafistenhochburg.
(...)
T-Online
von sweetdevil31
Fr, 23. Dez. 2016, 11:19
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt

Italienische Regierung bestätigt: Amri in Mailand erschossen

Der Terrorverdächtige Anis Amri wurde offenbar unmittelbar nach der Tat an einem Salafistentreffpunkt gefilmt. Sein Bruder ruft ihn zur Aufgabe auf. Die Ereignisse des Tages im Berlin-Ticker.
+++ 11.02 Uhr: Anis Amri in Mailand erschossen +++

Der mutmaßliche Terrorist Anis Amri wurde in Mailand von Polizisten erschossen. Das bestätigt das italienische Innenministerium. Zuvor hatten die Agenturen Reuters und Ansa unter Berufung auf italienische Sicherheitskreise darüber berichtet. Die Bundesanwaltschaft ist laut einem Sprecher in Kontakt mit den italienischen Behörden. Anis Amri wurde den Angaben des italienischen Innenministers zufolge über seine Fingerabdrücke identifiziert.

Der Attentäter von Berlin sei in der Nacht zum Freitag gegen 3 Uhr Nahe der Station Sesto San Giovanni, nördlich von Mailand, erschossen worden. Der Mann habe "Allahu Akbar" gerufen und mit einer kleinkalibrigen Pistole auf zwei Offiziere geschossen, die ihn nach seinen Ausweisdokumenten fragten. Diese hätten das Feuer erwidert und ihn getötet. Einerder Beamten sei an der Schulter verletzt worden, schwebe nicht in Lebensgefahr.

Der in dem Lkw in Berlin gefundene polnische Lastwagenfahrer war mit einer kleinkalibrigen Pistole erschossen worden. Der erschossene Verdächtige soll Berichten zufolge über Frankreich nach Mailand gereist sein. Ein Zugticket sei in seinem Rucksack gefunden worden.
Stern
von sweetdevil31
Fr, 23. Dez. 2016, 11:11
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt

"Ende Dezember rappelt es": Häftling warnte angeblich schon vor Monaten vor Anschlag

Freitag, 23.12.2016, 07:49
„Ende Dezember rappelt es in München und zeitgleich in Berlin“: Diese Worte soll der Häftling Stephan V. seinem Anwalt Ende Juli geschrieben haben. Zu dem Zeitpunkt befand sich der Mann in der JVA Willich in Nordrhein-Westfalen wegen Betrugs.
Das geht aus einem Bericht der „Bild“-Zeitung hervor. Stephan V. berichtet darin von vier Mithäftlingen aus Tunesien und Afghanistan, die sich zur Terrormiliz IS bekannt haben sollen. Sie hätten offen über geplante Anschläge gesprochen.

Der Anwalt des Inhaftierten habe den Brief Anfang August an den Verfassungsschutz weitergeleitet. Daraufhin sei Stephan V. vernommen worden. Der Häftling habe Auskunft über die geplanten Anschläge gegeben, auch nannte er einige Namen – darunter auch den eines Tunesiers namens Anis. Auf Anfrage der Zeitung hätten die Ermittlungsbehörden sich nicht äußern wollen.

Verschwand nach Berlin

Nach FOCUS-Informationen plante der mutmaßliche Berliner Attentäter Anis Amri spätestens seit dem Sommer 2016 Anschläge in Deutschland. Dies berichtete ein V-Mann am 21. Juli 2016 dem Landeskriminalamt (LKA) in Nordrhein-Westfalen.

Demnach soll Amri im kleinen Kreis des Terrornetzwerks um den Hassprediger Abu Walaa aus Hildesheim wiederholt von seinen Attentatsplänen gesprochen haben. Anschließend verschwand der Tatverdächtige im Sommer 2016 endgültig nach Berlin. Sein Gepäck ließ er allerdings bei seinen Brüdern in Hildesheim.

Zwei Millionen Euro transferiert

Monate zuvor versuchte die Gruppierung um Abu Walaa vergeblich, Anis Amri nach Syrien zu den Terror-Milizen des „Islamischen Staates“ zu schleusen. Das Netzwerk um den inzwischen inhaftierten Web-Imam Abu Walaa soll ein Dutzend junge Muslime zum IS vermittelt haben, sieben weitere Kandidaten scheiterten.

Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft zufolge soll die Gruppierung zwei Millionen Euro an die IS-Kämpfer transferiert haben. Das Geld stammte den Ermittlungen zufolge aus Spenden, Einbrüchen und Betrügereien mit Handyverträgen.
Focus

Wie viel wussten die Obersten tatsächlich schon vor der Tat?
Der Verfassungsschutz war informiert und trotzdem kam es zu so einer Katastrophe?
von sweetdevil31
Fr, 23. Dez. 2016, 10:56
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt

Ansa: Mutmaßlicher Berliner Attentäter in Mailand getötet

23.12.2016, 10:48 Uhr
Der europaweit gesuchte mutmaßliche Attentäter von Berlin ist nach Informationen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa in Mailand getötet worden.
T-Online

Gleich mehr....

23.12.2016 - 10:32 Uhr
Der Berliner Attentäter Anis Amri ist nach Angaben aus Sicherheitskreisen nahe Mailand bei einer Schießerei erschossen worden.

Dies erfuhr Reuters am Freitag. Laut La Repubblica rief der Getötete „Allahu Akbar“. Auch die Nachrichtenagentur Ansa meldet, dass der Terorverdächtige Amri getötet worden ist.

Italienische Medien berichten, Amri sei bei einer Straßenkontrolle an der Piazza I Maggio in der norditalienischen Metropole getötet worden. Der italienische Innenminister kündigte eine Pressekonferenz an, die in wenigen Minuten beginnen soll.

Die Bundesanwaltschaft steht im Kontakt mit den italienischen Behörden, um Meldungen über den Tod des Terrorverdächtigen Anis Amri zu prüfen. „Wir stehen im Informationsaustausch mit den italienischen Behörden“, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. „Die Meldungen müssen jetzt mit den italienischen Behörden abgeklärt werden. Ich kann das bislang weder bestätigen noch dementieren.“
Bild
von sweetdevil31
Fr, 23. Dez. 2016, 10:36
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
Antworten: 84
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Re: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt

@Lastlove
Da könnte es sich um den ermordeten Jungen unter der Kennedybrücke handeln.

Viktor E.
von sweetdevil31
Fr, 23. Dez. 2016, 08:36
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt

23.12.2016, 07:31 Uhr
Spezialeinheiten haben in Duisburg zwei Männer wegen der möglichen Vorbereitung eines Anschlags auf ein Einkaufszentrum festgenommen. Die beiden 28 und 31 Jahre alten im Kosovo geborenen Brüder stünden im Verdacht, möglicherweise einen Angriff auf das große Centro-Kaufhaus in Oberhausen vorbereitet zu haben, teilte die Polizei anschließend mit.

"Derzeit wird mit Hochdruck ermittelt, wie weit die Vorbereitungen vorangeschritten waren und ob weitere Personen daran beteiligt sind", hieß es weiter.
(...)
T-Online

Salva hat geschrieben:Das Centro in Oberhausen? Wenn es dort kracht, gibt das ein Massaker, denn dort geht es schlimmer zu als auf irgendeinem Weihnachtsmarkt!
@Salva
Das kannst du laut sagen. Dort sind solche Menschenmassen :(
von sweetdevil31
Fr, 23. Dez. 2016, 07:07
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt

Amri nach Anschlag angeblich in Berlin gesichtet

23.12.2016, 07:00 Uhr
Neue Hinweise zum mutmaßlichen Attentäter Anis Amri könnten darauf hindeuten, dass der europaweit gesuchte Tunesier nach dem Anschlag Unterschlupf in Berlin gesucht hat.
Der rbb veröffentlichte am Donnerstagabend Überwachungsbilder, die den Terrorverdächtigen knapp acht Stunden nach dem Lkw-Anschlag vor einem Berliner Moschee-Verein zeigen sollen. Derweil wurden im Ruhrgebiet in der Nacht zum Freitag zwei Brüder festgenommen, die von der Polizei verdächtigt werden, möglicherweise einen Anschlag auf ein Einkaufszentrum in Oberhausen vorbereitet zu haben.

Nach Informationen des "Tagesspiegels" gehen die Ermittler davon aus, dass sich Amri noch in Berlin versteckt hält. Ein Zeuge habe ihn nach dem Anschlag mit Verletzungen im Gesicht fliehen sehen, die versorgt werden müssten. Nach rbb-Informationen soll Amri zudem auf der Flucht nicht nur seine Geldbörse mit diversen Dokumenten im Lkw-Führerhaus liegen gelassen, sondern auch sein Handy verloren haben. Die Berliner Polizei wollte den Bericht nicht kommentieren und verwies auf die Bundesanwaltschaft, von der zunächst keine Stellungnahme zu bekommen war.
(...)
Dem rbb zufolge wurde Amri am 14. und 15. Dezember vor dem als Salafistentreffpunkt bekannten Moscheeverein in Berlin-Moabit von Sicherheitskräften gefilmt. Weitere Observationsbilder sollen ihn am frühen Dienstagmorgen an gleicher Stelle zeigen. Alle Aufnahmen wurden demnach jeweils zwischen 3 und 4 Uhr morgens angefertigt.
(...)
Neben den Aufnahmen aus Moabit ist auch ein Video aufgetaucht, das den Moment des Anschlags aus der Perspektive eines Autofahrers zeigt. Das von Bild.de veröffentlichte Video zeigt, wie der Lastwagen mit hohem Tempo in den Weihnachtsmarkt fährt. Kurze Zeit später ist zu sehen, wie Menschen vom Tatort weglaufen.

Während in Berlin immer mehr Hinweise zum Tathergang und neue Spuren ans Licht kommen, sind die Hintergründe der Festnahmen in Nordrhein-Westfalen noch völlig unklar. Spezialeinheiten fassten am frühen Freitagmorgen in Duisburg zwei 28 und 31 Jahre alte im Kosovo geborene Brüder, deren angebliche Anschlagspläne das Centro-Kaufhaus im benachbarten Oberhausen betrafen - eines der größten deutschen Einkaufszentren. "Derzeit wird mit Hochdruck ermittelt, wie weit die Vorbereitungen vorangeschritten waren und ob weitere Personen daran beteiligt sind", teilte die Polizei mit.
(...)
T-Online
von sweetdevil31
Do, 22. Dez. 2016, 13:06
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt

Amri bot sich offenbar als Selbstmordattentäter an

22.12.2016 12:00 Uhr
Die Sicherheitsbehörden hatten Anis Amri schon vor Monaten im Visier. Nach SPIEGEL-Informationen zeigte sich der Terrorverdächtige offenbar zu einem Selbstmordattentat bereit. Für eine Festnahme reichte das nicht.
Bild nicht mehr vorhandenAnis Amri
Der Terrorverdächtige Tunesier Anis Amri ist den deutschen Sicherheitsbehörden offenbar bereits vor Monaten durch alarmierende Äußerungen aufgefallen. Nach SPIEGEL-Informationen tauchten bei Ermittlungen gegen mehrere Hassprediger Ergebnisse aus der Telekommunikationsüberwachung auf, in denen sich Amri offenbar als Selbstmordattentäter anbot.

Allerdings seien die Äußerungen so verklausuliert gewesen, dass sie nicht für eine Festnahme gereicht hätten. Des Weiteren habe Amri sich bei einer Quelle der Sicherheitsbehörden erkundigt, wie er sich Waffen beschaffen könne.
(...)
Video Spiegel


12.23 Uhr
Fingerabdrücke von Anis Amris am Todes-Lkw gefunden

Ermittler haben an der Tür des Todes-Lkw die Fingerabdrücke von Anis Amri gefunden. Das berichteten „Süddeutsche Zeitung“, NDR und WDR am Donnerstag unter Berufung auf eigene Informationen.


12.46 Uhr
Große Hilfsbereitschaft für Familie von polnischem Lkw-Fahrer

Nach dem Berliner Terroranschlag wollen Deutsche und Polen der Familie des getöteten polnischen Lkw-Fahrers helfen. „Wir kriegen Unmengen an Anfragen, wie man die Familie unseres Kollegen Lukasz finanziell unterstützen kann“, schrieb Ariel Zurawski, Speditionsbesitzer und Cousin des Opfers, auf der Facebookseite des Unternehmens bei Stettin. Der 37-Jahre alte Fahrer, dessen Wagen der Täter wohl am Montag kidnappte und anschließend in die Menge auf dem Weihnachtsmarkt lenkte, hinterlässt seine Frau und einen 17 Jahre alten Sohn. „Wir danken für jedes gute Wort, jeden Rat und jede Hilfe“, schrieb Zurawski. „Es ist unglaublich, was für eine Kraft in Menschen steckt.“
(...)
Bild


Ich finde es toll, dass so viele Menschen der Familie des LKW-Fahrers helfen wollen.
Vermutlich hat er durch seinen mutigen Einsatz vielen Menschen das Leben gerettet.
von sweetdevil31
Mi, 21. Dez. 2016, 18:02
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Lkw rast in Berliner Weihnachtsmarkt

-Update-
100 000 Euro Belohnung!
Öffentliche Fahndung nach Anis Amri (24)

21.12.2016 - 17:56 Uhr
Bild nicht mehr vorhandenNach dem Berlin-Anschlag wird öffentlich nach Islamist Anis Amri gefahndet – laut Polizei soll er 24 Jahre alt sein
Bericht bei Bild+
von sweetdevil31
Mi, 21. Dez. 2016, 13:30
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Lkw rast in Berliner Weihnachtsmarkt

Berliner Anschlag: Polizei Verdächtigem auf der Spur

21.12.2016, 12:29 Uhr
Nach dem Anschlag in Berlin fahndet die Polizei Medienberichten zufolge bundesweit nach einem Verdächtigen. Im Fußraum des Führerhauses des Lkw, der am Montagabend in einen Berliner Weihnachtsmarkt gerast war, wurde laut der Mainzer "Allgemeinen Zeitung" eine Duldung mit den Personalien gefunden.
Nach "Bild.de"-Informationen lag das Dokument unter dem Fahrersitz. Es sei auf einen Tunesier ausgestellt. Über Herkunft und Alter gab es verschiedene Angaben.

Die Dokumente seien im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen ausgestellt worden. Sicherheitskreise gingen am Mittwoch von "unmittelbar bevorstehenden Maßnahmen" der Behörden in dem Bundesland aus, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Nach Informationen der "Allgemeinen Zeitung" und von "Spiegel Online" nutzte der Verdächtige mehrere Personalien. Demnach ist er zwischen 21 und 23 Jahre alt.

Er sei der Polizei wegen Körperverletzung bekannt, schreibt "Bild.de" weiter, habe aber nicht angeklagt werden können, weil er untergetaucht sei. Der Mann gelte als Gefährder. Er sei eingebettet in ein großes Islamisten-Netzwerk.

Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft sagte auf Nachfrage, die Behörde äußere sich nicht zum aktuellen Ermittlungsstand. Es sei zunächst auch keine Pressekonferenz für Mittwoch geplant.

Die Berliner Polizei hat nach eigenen Angaben mehr als 500 Hinweise zu dem Anschlag erhalten und fahndete nach einem möglicherweise bewaffneten Täter.
(...)
T-Online


Bild nicht mehr vorhandenAnis A. Er hat mehrere Pässe, ist demnach 21 bis 23 Jahre alt.
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von sweetdevil31
Mi, 21. Dez. 2016, 07:08
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Lkw rast in Berliner Weihnachtsmarkt

Medien: Polnischer Lkw-Fahrer lebte bei Anschlag noch

21.12.2016, 05:39 Uhr
Der polnische Lkw-Fahrer, der beim Anschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt auf dem Beifahrersitz saß, hat nach Informationen der "Bild"-Zeitung bis zum Attentat noch gelebt.
Das habe die Obduktion ergeben, berichtete die Zeitung in der Nacht zum Mittwoch auf ihrer Internetseite. Ein Ermittler habe von einem Kampf gesprochen. Die Rede ist auch von Messerstichen. Nach dem Attentat wurde der Pole tot im Lkw gefunden. Nach dpa-Informationen wurde er mit einer kleinkalibrigen Waffe erschossen. Von ihr fehlt bislang jede Spur.
T-Online



Bild nicht mehr vorhandenWenige Stunden vor seinem Tod: Lukasz U. († 37) in einem Dönerladen in Berlin
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von sweetdevil31
Di, 20. Dez. 2016, 20:47
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Lkw rast in Berliner Weihnachtsmarkt

IS reklamiert Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Berlin für sich

20. Dezember 2016, 20:22 Uhr
Möglicherweise Jugendliche unter den Anschlagsopfern
Unter den zwölf Toten des Anschlags von Berlin sind nach Angaben von Innenminister Thomas de Maizière keine Kinder, aber möglicherweise Jugendliche. Die Identifizierung der Toten sei zum Teil sehr kompliziert, bis Dienstagnachmittag seien lediglich sechs von ihnen identifiziert worden, sagte de Maizière im ZDF. Es sei zudem noch unklar, wie viele Ausländer unter den Toten seien. 14 Menschen ringen nach seinen Worten in Berliner Krankenhäusern nach wie vor mit dem Tod. "Es ist nicht auszuschließen, dass es weitere Opfer gibt."

Auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche nahe des Kurfürstendamms waren am Montag elf Menschen getötet und 45 weitere zum Teil schwer verletzt worden, als ein Lkw in die Menge raste. Außerdem wurde ein Pole tot in dem Fahrzeug gefunden. Bei ihm soll es sich um den ursprünglichen Fahrer des Lastwagens handeln. Er wurde erschossen, sein Fahrzeug anscheinend gestohlen.
(...)
Bild nicht mehr vorhanden
Süddeutsche
von sweetdevil31
Di, 20. Dez. 2016, 20:37
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Lkw rast in Berliner Weihnachtsmarkt

Es scheint doch der Fall zu sein @Jason Darkstone ...das ist gerade frisch reingekommen.

IS reklamiert Angriff in Berlin für sich

20.12.2016, 20:25 Uhr
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Angriff auf den Weihnachtsmarkt in Berlin für sich in Anspruch genommen.
Das IS-Sprachrohr Amak meldete im Internet, ein IS-Kämpfer sei für den Angriff verantwortlich gewesen.
T-Online
von sweetdevil31
Di, 20. Dez. 2016, 14:26
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Lkw rast in Berliner Weihnachtsmarkt

Anschlag in Berlin: Täter noch auf freiem Fuß?

20.12.2016, 14:20 Uhr
Nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt ist der Täter wohl noch auf freiem Fuß. Die Polizei hat Zweifel, ob sie den Richtigen festgenommen hat. «Es ist in der Tat unsicher, dass es der Fahrer war», sagte Polizeipräsident Klaus Kandt auf einer Pressekonferenz. Die Zeitung «Die Welt» zitierte eine Quelle der Berliner Polizei so: «Wir haben den falschen Mann.» Damit ergebe sich eine neue Lage. Der wahre Täter sei noch bewaffnet auf freiem Fuß und könne neuen Schaden anrichten, hieß es demnach von der Polizei.
T-Online


Dieser Bericht geht sogar soweit, dass sich der Täter wohl bewaffnet auf freien Fuß befindet...
Wenn dem so ist, scheint die Gefahr noch nicht gebannt.
von sweetdevil31
Di, 20. Dez. 2016, 11:18
Forum: Terrorismus
Thema: Berlin-Charlottenburg/Gedächtniskirche: LKW rast in Weihnachtsmarkt
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Re: Lkw rast in Berliner Weihnachtsmarkt

Verdächtiger unter dem Namen Naved B. bekannt

20. Dezember 2016 10:26 Uhr
Nach dem mutmaßlichen Terroranschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt haben die Sicherheitsbehörden den festgenommenen Verdächtigen unter dem Namen Naved B. als mutmaßlichen Flüchtling identifiziert.
Der wohl 23 jährige Mann habe zwei Alias-Namen geführt, die dem erstgenannten Namen sehr ähnlich seien, erfuhr dpa aus Sicherheitskreisen. Der Verdächtige reiste wohl im Februar als Flüchtling über die Balkanroute nach Deutschland ein. Der Verdächtige soll den Lkw in den Weihnachtsmarkt gesteuert haben. Mindestens 12 Menschen wurden getötet, 49 teils schwer verletzt.
Stern



Bild nicht mehr vorhandenSchwer bewacht und mit einem Tuch über den Kopf wurde der Todes-Fahrer von Berlin von der Polizei abtransportiert
Polnischer Speditionsbesitzer identifiziert Opfer

Der polnische Speditionsbesitzer hat den Tod seines Fahrers bestätigt, mit dessen Wagen der Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt begangen wurde. Er habe seinen Cousin auf einem Polizeifoto identifiziert, sagte Ariel Zurawski im polnischen Fernsehen. „Das Foto ist sehr drastisch.“ Er habe es zunächst nicht sehen wollen. Der Frau des Lkw-Fahrers, die am Montag als letzte gegen 15 Uhr mit ihrem Mann telefonisch gesprochen haben soll, wurde es demnach nicht gezeigt. In den Stunden vor der Tat war der Pole nicht mehr zu erreichen. „Er war ein guter Fahrer, einer der letzten guten auf dem Markt“, sagte Zurawski. Der Verstorbene hinterlässt seine Frau und ein 17-jähriges Kind.

Unter den Toten auf dem Berliner Breitscheidplatz befindet sich laut Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) auch eine Person, die erschossen wurde.

Vermutlich handele es sich um einen polnischen Kraftfahrer, der allerdings Opfer und nicht Täter sei, sagte Schröter in Potsdam. Schröter berief er sich dabei auf Angaben aus einer Telefonkonferenz der Innenminister der Länder.
(...)
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