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- Di, 16. Jun. 2015, 08:46
- Forum: Literatur & Belletristik
- Thema: Axel Petermann
- Antworten: 4
- Zugriffe: 3781
Re: Axel Petermann
http://www.bild.de/regional/bremen/brem ... .bild.html
Bremens Promi-Profiler Axel Petermann (62)
Manche Fälle begleiten mich ein Leben lang
Profiler Axel Petermann (62) war 35 Jahre bei der Bremer Mordkommission
Bremen – Wenn LKA-Spezialisten nicht weiterwissen, muss er ran: Deutschlands berühmtester Profiler Axel Petermann (62).
Der Autor mit Ehefrau Anna und Sennehund Salina
Der pensionierte Bremer Fallanalytiker arbeitete 35 Jahre als Mordermittler. Jetzt erscheint sein Buch „Der Profiler – Ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet“. In BILD erzählt er drei der spannendsten Fälle:
► Swantje Lorenz* (17) wird 1971 ermordet und missbraucht am Bahndamm in Oslebshausen gefunden. Petermann: „1980 hörte ich, dass in England ein Mörder mit DNA-Analytik überführt wurde. Wir fanden nur ein Haar auf dem Mantel der Toten. Es dauerte Jahre, bis wir es analysiert hatten.“ Ein 1975 verurteilter Bauarbeiter saß drei Jahre zu Unrecht im Knast. Erst 2011 wurde ein Wachmann überführt. Petermann: „Der Fall hat mich mein ganzes Leben begleitet.“
► Heike R. (19) wurde 1995 im Haus ihrer Eltern tot gefunden. 2009 verhaftete man ihren Ex-Freund (40), der nie verurteilt wurde. Petermann: „Obwohl man Blutschüppchen an seinen Schuhen fand, wurde kein Verfahren gegen ihn eröffnet.“ Der Anwalt der Familie bat den Profiler 2014 um Hilfe: „Bei den Ermittlungen hat man sich zu schnell auf die Eltern als mögliche Täter fokussiert. Es wurden nicht alle Beweismittel gesichert, nicht alle Zeugen genau befragt. Ich lebe mit diesem Fall und gebe nicht auf!“
► Ein Jäger fand 2002 im Blockland in einem Plastiksack die zerstückelte Leiche von Elke Frey* (38). Der Täter: ihr Ehemann – ein Polizist. Petermann: „Überführt wurde er durch die Schnur, mit der er die Leichenteile zusammengebunden hat.“ Der Prozess gegen Frey dauert mehr als ein Jahr. Urteil: lebenslang.
Bremens Promi-Profiler Axel Petermann (62)
Manche Fälle begleiten mich ein Leben lang
Profiler Axel Petermann (62) war 35 Jahre bei der Bremer Mordkommission
Bremen – Wenn LKA-Spezialisten nicht weiterwissen, muss er ran: Deutschlands berühmtester Profiler Axel Petermann (62).
Der Autor mit Ehefrau Anna und Sennehund Salina
Der pensionierte Bremer Fallanalytiker arbeitete 35 Jahre als Mordermittler. Jetzt erscheint sein Buch „Der Profiler – Ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet“. In BILD erzählt er drei der spannendsten Fälle:
► Swantje Lorenz* (17) wird 1971 ermordet und missbraucht am Bahndamm in Oslebshausen gefunden. Petermann: „1980 hörte ich, dass in England ein Mörder mit DNA-Analytik überführt wurde. Wir fanden nur ein Haar auf dem Mantel der Toten. Es dauerte Jahre, bis wir es analysiert hatten.“ Ein 1975 verurteilter Bauarbeiter saß drei Jahre zu Unrecht im Knast. Erst 2011 wurde ein Wachmann überführt. Petermann: „Der Fall hat mich mein ganzes Leben begleitet.“
► Heike R. (19) wurde 1995 im Haus ihrer Eltern tot gefunden. 2009 verhaftete man ihren Ex-Freund (40), der nie verurteilt wurde. Petermann: „Obwohl man Blutschüppchen an seinen Schuhen fand, wurde kein Verfahren gegen ihn eröffnet.“ Der Anwalt der Familie bat den Profiler 2014 um Hilfe: „Bei den Ermittlungen hat man sich zu schnell auf die Eltern als mögliche Täter fokussiert. Es wurden nicht alle Beweismittel gesichert, nicht alle Zeugen genau befragt. Ich lebe mit diesem Fall und gebe nicht auf!“
► Ein Jäger fand 2002 im Blockland in einem Plastiksack die zerstückelte Leiche von Elke Frey* (38). Der Täter: ihr Ehemann – ein Polizist. Petermann: „Überführt wurde er durch die Schnur, mit der er die Leichenteile zusammengebunden hat.“ Der Prozess gegen Frey dauert mehr als ein Jahr. Urteil: lebenslang.
- Di, 16. Jun. 2015, 08:44
- Forum: Literatur & Belletristik
- Thema: Axel Petermann
- Antworten: 4
- Zugriffe: 3781
Re: Axel Petermann
http://www.bild.de/news/inland/mordkomm ... .bild.html
Wenn das LKA nicht mehr weiterweiß, muss Profiler Axel Petermann ran
Deutschlands berühmtester Mord-Spezialist packt aus
Arbeitsplatz Gerichtsmedizin: Auch hier geht Profiler Axel Petermann (62) auf Spurensuche
Bremen – Wenn LKA-Spezialisten nicht mehr weiterwissen, muss er ran: Deutschlands berühmtester Profiler Axel Petermann (62).
Der mittlerweile pensionierte Fallanalytiker arbeitete fast vier Jahrzehnte bei der Kriminalpolizei, davon mehr als 35 Jahre als Mordermittler.
Heute erscheint sein Buch „Der Profiler – Ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet“.
In BILD erzählt er seine drei spannendsten Fälle.
Sein erster Fall
Swantje Lorenz* (17) wird 1971 erdrosselt, erstochen und missbraucht an einem Bremer Bahndamm gefunden.
Petermann: „1980 hörte ich erstmals, dass in England ein Mörder mit DNA-Analytik überführt wurde. Ich suchte nach Beweisstücken aus dem Bremer Fall. Letztendlich fanden wir ein einziges Haar auf dem Mantel der Toten. Es dauerte Jahre, bis wir es analysiert hatten und einer Speichelprobe von damals zuordnen konnten.“
Ein 1975 verurteilter Bauarbeiter, der nie gestand, saß drei Jahre zu Unrecht im Knast.
Erst 2011 wurde ein (2003 gestorbener) Wachmann überführt.
Petermann: „Der Fall hat mich mein ganzes Leben begleitet.“
So berichtete BILD im August 2011
Sein schwerster Fall
Heike R. (19) wurde 1995 im Haus ihrer Eltern tot gefunden – erstochen, erschlagen und an einem Dachbalken aufgehängt. Erst 2009 verhaftete man ihren Ex-Freund (40), der nie verurteilt wurde.
Petermann: „Obwohl man Blutschüppchen an seinen Schuhen fand, wurde kein Verfahren gegen ihn eröffnet. Der Anwalt der Familie bat mich 2014 um Hilfe. Ich habe den Tatort besucht, mir alle Akten besorgt.
Bei den Ermittlungen lief damals manches schief. Man hat sich zu schnell auf die Eltern als mögliche Täter fokussiert. Es wurden nicht alle Beweismittel gesichert, nicht alle Zeugen genau befragt. Ich lebe mit diesem Fall und gebe nicht auf.“
So berichtete BILD im September 2009
Sein härtester Fall
Ein Jäger fand 2002 die in einem Plastiksack verstaute zerstückelte Leiche von Elke Frey* (38). Der Täter: ihr Ehemann – ein Polizist. Ein Kollege von Petermann.
Petermann: „Er hatte seine Frau erst als vermisst gemeldet und vermutet, sie wäre mit ihrem Geliebten durchgebrannt. Doch nach dem Fund der Leiche hat sich der Mann verdächtig verhalten – sich ein neues Auto gekauft, eine neue Partnerin gehabt. Überführt wurde er durch die Schnur, mit der er die Leichenteile zusammengebunden hat Eine solche Schnur fand sich auch bei ihm zu Hause.“
Der Prozess gegen Frey dauert mehr als ein Jahr. Urteil: lebenslang.
So berichtete BILD im September 2004
Wenn das LKA nicht mehr weiterweiß, muss Profiler Axel Petermann ran
Deutschlands berühmtester Mord-Spezialist packt aus
Arbeitsplatz Gerichtsmedizin: Auch hier geht Profiler Axel Petermann (62) auf Spurensuche
Bremen – Wenn LKA-Spezialisten nicht mehr weiterwissen, muss er ran: Deutschlands berühmtester Profiler Axel Petermann (62).
Der mittlerweile pensionierte Fallanalytiker arbeitete fast vier Jahrzehnte bei der Kriminalpolizei, davon mehr als 35 Jahre als Mordermittler.
Heute erscheint sein Buch „Der Profiler – Ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet“.
In BILD erzählt er seine drei spannendsten Fälle.
Sein erster Fall
Swantje Lorenz* (17) wird 1971 erdrosselt, erstochen und missbraucht an einem Bremer Bahndamm gefunden.
Petermann: „1980 hörte ich erstmals, dass in England ein Mörder mit DNA-Analytik überführt wurde. Ich suchte nach Beweisstücken aus dem Bremer Fall. Letztendlich fanden wir ein einziges Haar auf dem Mantel der Toten. Es dauerte Jahre, bis wir es analysiert hatten und einer Speichelprobe von damals zuordnen konnten.“
Ein 1975 verurteilter Bauarbeiter, der nie gestand, saß drei Jahre zu Unrecht im Knast.
Erst 2011 wurde ein (2003 gestorbener) Wachmann überführt.
Petermann: „Der Fall hat mich mein ganzes Leben begleitet.“
So berichtete BILD im August 2011
Sein schwerster Fall
Heike R. (19) wurde 1995 im Haus ihrer Eltern tot gefunden – erstochen, erschlagen und an einem Dachbalken aufgehängt. Erst 2009 verhaftete man ihren Ex-Freund (40), der nie verurteilt wurde.
Petermann: „Obwohl man Blutschüppchen an seinen Schuhen fand, wurde kein Verfahren gegen ihn eröffnet. Der Anwalt der Familie bat mich 2014 um Hilfe. Ich habe den Tatort besucht, mir alle Akten besorgt.
Bei den Ermittlungen lief damals manches schief. Man hat sich zu schnell auf die Eltern als mögliche Täter fokussiert. Es wurden nicht alle Beweismittel gesichert, nicht alle Zeugen genau befragt. Ich lebe mit diesem Fall und gebe nicht auf.“
So berichtete BILD im September 2009
Sein härtester Fall
Ein Jäger fand 2002 die in einem Plastiksack verstaute zerstückelte Leiche von Elke Frey* (38). Der Täter: ihr Ehemann – ein Polizist. Ein Kollege von Petermann.
Petermann: „Er hatte seine Frau erst als vermisst gemeldet und vermutet, sie wäre mit ihrem Geliebten durchgebrannt. Doch nach dem Fund der Leiche hat sich der Mann verdächtig verhalten – sich ein neues Auto gekauft, eine neue Partnerin gehabt. Überführt wurde er durch die Schnur, mit der er die Leichenteile zusammengebunden hat Eine solche Schnur fand sich auch bei ihm zu Hause.“
Der Prozess gegen Frey dauert mehr als ein Jahr. Urteil: lebenslang.
So berichtete BILD im September 2004